Review:

Swampsong

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Ihr letzter Streich anno 2001 hieß, schon fast prophetisch, "They Will Return". Und siehe da, sie sind wieder da, die Finnen. Leider klingen sie immer noch wie eine 1:1-Kopie ihrer erfolgreichen Landsleute Children Of Bodom: Death Metal mit Power Metal-Gitarren und einem leichten Black-Einschlag im Gesang. Dazu noch ein alles überkleisterndes Keyboard, das sich oft Duelle mit dem Solos liebenden Leadgitarristen liefert. An ihren Instrumenten sind die Jungs ziemlich fit, daß will ich ihnen nicht absprechen, aber sie liefern null eigene Ideen, nixe, nada. Jeder ihrer Songs klingt dermaßen nach Children Of Bodom, daß man in einem Blindtest nie wüßte, welche der beiden Bands gerade spielt. Die Jungs versuchen zwar, sich ein wenig aus dem Schatten ihrer Kopiervorlage zu lösen, z.B. mit dem dezenten Einsatz Borknagar-ähnlicher Gesangspassagen oder das sehr gelungene Break in "Tordah", aber zu 98% der Zeit sind sie einfach eine schamlose CoB-Kopie. Unterm Strich bleibt eine handwerklich erstklassige Truppe ohne eigenen Charme. Aber mit genug Werbung wird sich die Scheibe bei CoB-Anhängern schon verkaufen...

Swampsong


Cover - Swampsong Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:51 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Stampede

Die Süddeutschen Hardrocker von Stampede lassen ihre Fans teilhaben an der Gestaltung des Covers ihrer neuen CD. Wer Interesse hat: www.stampede-rox.de



Review:

Quietly

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Ich hab doch gleich gesagt, dass "Quietly" der beste Song des Albums ist. Viel weniger Trotz als Freude soll dieser Satz ausdrücken. Denn wenn mir auf dem Album einfach zu wenige gute Songs waren, so sind auf dieser Maxi zwei der besten, und die qualitative Dichte somit deutlich höher. Neben dem balladesken Titelsong der Maxi gibt es "Pretty In Scarlet" in einer Liveversion, auch wenn der zweite schon langsam in die Rubrik der totgehörten Songs gehört dank endloser Clubdudelei und TV Rotation. "You Can´t Stop Me" - auch in einer Liveversion - macht das viertel Dutzend voll. Kurzweil garantiert. Für Kurzweil sorgen leider auch die magere Zahl der Tracks. die für die reguläre Maxi nicht das gelbe vom Ei sind wissen sie wohl selber, und so gibt es für die Schnellentschlossenen von euch eine limitierte 5 Track Ausgabe. Wer Sandra richtig singen hören will, kommt an "Quielty" nicht vorbei, die entspannte Rockmusik steht ihr erstaunlich gut, ist erstaunlich wenig angestaubt und erinnert erstaunlich wenig an ihre Anfangstage.

Quietly


Cover - Quietly Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 10:54 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Schattenreich

Am 20.07. gibt es bei Schattenreich/Onyx.tv: Neue Videos von Killing Joke, Type O Negative und Colony 5. Außerdem ein Interview mit Welle:Erdball, Crüxshadows live vom Castle Rock Festival und ein Besuch bei X-tra X in Karlsruhe.



Review:

Fucking Metal Motherfuckers

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Vierte Scheibe nach vierjähriger Pause: Kult bleibt Kult. Diese Band passt zum Label Merciless wie die Faust ins Auge. Denn wie gnadenlos die Chicago-Gang aus den Achtziger abkupfert, das ist die wahre Pracht. Sie zitieren Celtic Frost, Venom und Erstlings-Slayer perfekt, machen diesbezüglich auch beim Sound keine Abstriche und gestalten sogar das Cover wie weiland mit dem Schwarz-Weiß-Kopierer (ok, es ist auf "Hochglanzpapier"). Und der Name der CD regelt jawohl so was von Splitter innen Kopp wie es old-schooliger nicht mehr geht. Die Songs gehen sofort ins Ohr, sind geradeaus, kurz (12 Songs in 34 Minuten) und metallisieren as hell. Einziges Manko der Mucke: Die hypergenialen "UUUUUHHHHs" der Marke "frostiger Kelte" namens Tom G. Warrior fehlen. Egal. Was mich aber wirklich ein wenig stört: Die Texte mögen zwar durchgehend bekloppt sein, wofür der Titelsong als exorbitant dienliches Beispiel steht. Bekloppt, aber lustig und mit Augenzwinkern. Andere Songs hingegen verstehe ich nicht unter dem Banner: "Lustigkeit kennt keine Grenzen". Beispiel? Hier gehen wir: ""I drinke and drive but I always survive, I leave the consequence for someone else.” Nun ja… Ansonsten versprüht der Wortwitz der Herren eher Todessehnsucht, Freude an käuflicher Liebe, Saufen, den "wahren Metal-Fight fighten" und so weiter. Textlich bin ich vielleicht doch erwachensener geworden, musikalisch zeitweilig auf dem Stand der Achtziger stehen geblieben. Zumindest Letzteres macht nix. Gar nix. Danke für eine herrliche Scheibe. Trotz einiger Texte.

Fucking Metal Motherfuckers


Cover - Fucking Metal Motherfuckers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:29 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Exiled

KEINE BIO!
Band:

Battle Ram

KEINE BIO!
Band:

Blitzkrieg

KEINE BIO!
Band:

Skanners

www
Band:

Cryonic Temple

KEINE BIO!

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