News:

Papa Roach

by Gast
… wollen nächsten März die neue Scheibe “Dancing In The Ashes” unters Volk bringen. Sie soll ein stilistischer Mix der beiden vorherigen Scheiben werden.

News:

Black Sabbath

by Gast
Am 4. November erwartet die Fans die neue Black-Sabbath-Box: “The Complete Original Black Sabbath (1970-1978)“. Die Sammlung soll remasterte Versionen aller BS-Platten mit Ozzy am Mikro sowie eine Live-DVD beinhalten.

News:

Kiss

by Gast
Gene Simmons verklickerte gegenüber TCPalm.com, dass eine Rückkehr von Ace Frehley ausgeschlossen sei. Er habe die Band bereits zweimal verlassen. Das sei’s gewesen.

News:

Iced Earth

Wie http://www.metal-rules.com mitteilt, wird die Tracklist des neuen Albums folgendermaßen aussehen:



1. Star Spangled Banner

2. Declaration Day

3. When The Eagle Cries

4. The Reckoning (Don’t Tread On Me)

5. Attila

6. Red Baron/Blue Max

7. Hollow Man

8. Waterloo

9. Valley Forge

10. Gettysburg (1863)

11. The Devil To Pay

12. Hold At All Costs

13. High Water Mark



Desweiteren wird es TGB auch als Limited Edition mit Bonus Tracks geben !


News:

Dream Theater

Das neue Album mit dem Titel "Train Of Thought" soll am 11. November über Elektra Records erscheinen. Produziert wird es von John Petrucci und Mike Portnoy, abgemischt von Kevin Shirley (IRON MAIDEN, LED ZEPPELIN und JOURNEY).



Die Tracklist sieht folgendermaßen aus:



01. As I Am

02. This Dying Soul

03. Endless Sacrifice

04. Honor Thy Father

05. Vacant

06. Stream Of Consciousness

07. In The Name Of God



Die Termine für den europäischen Teil der Worldtour 2004 stehen auch schon:



Jan. 16 - Manchester, UK - Apollo

Jan. 17 - London, UK - Hammersmith Apollo

Jan. 18 - Rotterdam, Holland - Ahoy

Jan. 20 - Copenhagen, Denmark - KB Halle

Jan. 21 - Oslo, Norway - Spectrum

Jan. 22 - Stockholm, Sweden - Hovet

Jan. 24 - Stuttgart-Böblingen, Germany - Sporthalle

Jan. 25 - Brussels, Belgium - Forest National

Jan. 26 - Frankfurt-Höchst, Germany - Jahrhunderthalle

Jan. 27 - Köln, Germany - Palladium

Jan. 29 - Paris, France - Zenith

Jan. 30 - Dortmund, Germany - Westfalenhalle small version

Jan. 31 - Nürnberg-Fürth, Germany - Stadthalle

Feb. 02 - Berlin, Germany - Tempodrom

Feb. 04 - Winterthur (Zurich), Switzerland - Eishalle Deutweg

Feb. 05 - Milan, Italy - Filaforum

Feb. 06 - Bologna, Italy - Palamalaguti

Feb. 07 - Rome, Italy – Palalottomatica




Band:

Reimzig

KEINE BIO!
Konzert:

Dark Age, Mourning Caress, Nayled - Hamburg, Headbangers Ballroom

Konzert vom Jaja, mal wieder in der Zeit verschätzt. Irgendwie passiert es mir in letzter Zeit öfter, daß ich beim Konzert die erste Band halb verpasse. Oder halb sehe, wie man will.
Im Falle von NAYLED, die an diesem lauschigen Freitag im Headbanger’s den Opener machten, war das man wat ärgerlich. Die Jungs um zwei Mephistopheles-Leute zockten sehr geilen Metal mit moderner Ausrichtung. Eigentlich hatte ich die Band für ein old schooliges Death Metal-Projekt gehalten, aber an diesem Abend wurde ich eines Besseren belehrt. Klar, die Mucke ballert ziemlich gut, aber durch viele Breaks, langsame Parts und ganz besonders den relativ cleanen Sänger rückt die ganze Mucke in Richtung "moderner" Metal. Und ist ziemlich gut. Dazu noch eine Band, die auf der Bühne abgeht wie’n Zäpfchen und sich total verausgabt, was will man mehr? (lh)


MOURNING CARESS zum Bleistift. Die Band ist für "Night In Gales" eingesprungen, was mir sehr entgegenkam, da mir MOURNING CARESS um einiges besser gefällt. Die Mannen aus Münster legten auch gut los und brauchten sich hinter der guten Leistung von NAYLED nicht verstecken. Die Songs vom "Imbalance"-Album sind schon auf Platte schweinegeil, aber live rocken sie richtig! Das weiß die Band und präsentierte sich in bester Spiellaune und sehr aktiv. Das Publikum wollte sich da nicht lumpen lassen und feierte MOURNING CARESS ab. Ein sehr sehr guter Auftritt, die Band will ich öfter sehen! (lh)
So ganz teilen kann ich die Begeisterung des Kollegen nicht. Zwar spielten die Kameraden soliden Death Metal mit Melodie, sind nicht allzu softig und auf der Bühne machen die Herren auch ordentlich Alarm. Nur irgendwie fehlte mir das Besondere, der Bonbon, das Sahnehäubchen. Und: Dass sie sich vor versammelten Volke als Preußen-Münster-Fans outeten, das spottet doch wohl jeder Beschreibung. Aber noch schlimmer ist, dass sie dem Stadtteilverein in den braun-weißen-Trikots viel Glück wünschten, weil die ja am folgenden Tag gegen den Münsteraner Erz-Feind Rot-Weiß Essen anraten. Na ja, wie es der Fußball-Gott will, verloren die St.Pippi gegen Essen und die Jungs von MOURNING CARESS haben sich bestimmt geärgert. Ätsch! Nach diesem kleinen Exkurs in Memmes Welt des Fußball wieder zurück zu dunklen Taten. (memme)


DARK AGE . Tja, von denen habe ich die ersten zwei Songs gesehen, die mir sehr gefallen haben. Die Band hatte ja ein Heimspiel und wurde noch mehr gefeiert als beim Metal Bash vor einigen Wochen. Nach dem zweiten Song verzog ich mich aber hinter’n Kicker, rauchte was und ward nicht mehr gesehen. Vielleicht kann der Herr Memme ja ein bißchen mehr dazu sagen? (lh)

Was soll man zu DARK AGE groß sagen. Die hübschen Jungs mit den noch schöneren Freundinnen machen den Ballraum wie immer proppenvoll. Mehr als 200 Leute ließen die gemütliche Kneipe zum engen Fußball-Stadion mit Stehplatzbereich bei der WM mutieren. Und die Lokalmatadoren wurden ihrem Status als gastgebende Erfolgsmannschaft komplett gerecht. Sie ließen Metallicas Glocken bellen, musizierten sich durch ihren gesamten Back-Katalog und hatten sich ihre geilsten Spielzüge wie "Silent Republic" und "Suicide Crew" bis in die Schlussminuten aufgehoben. Dass man nicht allzu viel Neues zu sehen bekam, stört auch nicht wirklich. Dafür gehen die Nordlichter ja jetzt ins Studio und machen sich ein neues Scheibchen. DARK AGE haben beispielsweise einen entscheidenden Unterschied zum HSV: Diese Band zu sehen, das macht fast immer Spaß..




Review:

Testamentum (In Hora Mortis Nostre)

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Wenn auf dieser CD eins nicht zu vernehmen ist, dann sind es neue Töne. In wessen Schrank also die älteren THEATRE OF TRAGEDY Alben bereits verstauben, sollte doch lieber selbigen die ein oder andere Runde im Player gönnen. Wer allerdings mit diesem Wissen der Musik der polnischen VIA MISTICA lauscht, kann sich mit ihrem Debut durchaus unterhalten. Für ein gewisses Maß an Abwechslung sorgt das - viel zu wenig eingesetzte - Cello, an dessen vier Saiten im übrigen die Sängerin der Band ihre Finger flitzen lässt. Optisch und live sicher nett, auf Konserve sind die Duette mit ihrem krächzenden männlichen Kollegen aber eben wenig überwältigend sondern nur guter Durchschnitt. Die Musik lädt mit doomigen Gothic Metal zum Erhängen ein, genau das was man braucht wenn die Tage kürzer werden und der Regen auf den Boden prasselt, nicht wahr? Der zwar im Booklet als unbekannt (sic!) aufgeführte Produzent hat dennoch einen soliden Sound gebastelt, der die größtenteils langsamen Stücke gut zur Geltung bringt. Ein in allen belangen solider Soundtrack für die, die schweren Herzens sind. Für meinen Geschmack aber auch in jeder Hinsicht ein paar Jahre zu spät.

Testamentum (In Hora Mortis Nostre)


Cover - Testamentum (In Hora Mortis Nostre) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sculptures

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Oh Mann, was hab’ ich mir nur da wieder für seltsames Material eingefangen? Klar, als Progspezi ist man mittlerweile ja schon einiges gewohnt aber HEARTSCORE stellen mich vor eine neue, harte Geduldsprobe. Nach nur einem Durchgang verspüre ich nämlich keine so große Lust auf Wiederholung aber nicht weil es so mies geworden ist sondern eher, weil es ziemlich anstrengend ist, sich die CD komplett durchzuhören. Doch da muß ein aufgeschlossener Redakteur halt einfach durch. Ein erster Blick auf das Cover von "Sculptures", so nennt sich das Teil, würde auf eine Folkpladde mit viel Duddelsackgeklimpere schließen lasen doch weit gefehlt, es kommt viel besser. Diese rein virtuelle Studio Projektband (darauf legt der Mastermind Dirk übrigends besonderen Wert!) widmet sich einem absolut eingeständigen oder besser ausgedrückt ungewöhnlichen Sound, der sich an klassische Rockacts der 70er Jahre anlehnt aber außerdem noch diverse Blues, Jazz und Worldmusikähnliche Versatzstücke miteinander kombiniert. Wobei mir selbst u.a. bei dem recht flotten "Men Treats Woman" sogar auch Indie-Rock-artige Songstrukturen der 80er dazwischen gekommen zu sein scheinen. Hört sich alles irgendwie komisch bzw. auf jeden Fall nicht alltäglich an? Stimmt absolut und so klingt es dannauch, vor allem dank des wirklich größtnteils recht dünn/schrägen Gesanges oder wie auch immer man, diese vermeintlich nicht so recht zur Musik passend wollenden Chorpassagen, auch nennen möchte. Die Jungs scheinen sich außerdem teilweise selbst nicht ganz so ernst zu nehmen, denn "herzzerreisende Melodien oder riesengroße Drumsets", wie vollmundig auf dem Beipackzettel angekündigt, lassen sich leider nirgends finden. Die bandinterne Behauptung: "It’s the Song, not the Singer" hingegen kann man aber uneingeschränkt zustimmen. Denn die Leadstimme pendelt ständig im Nirgendwo zwischen THE CURE auf Acid und den Spaceprogern von DICE hin und her. Eine andere Besonderheit bei HEARTSCORE sind die lyrischen Texte, hier bediente man sich einfach am reichhaltigen Fundus von Gedichten amerikanischer Lyriker wie z.B. Langston Hughes oder Emily Dickinson, die in die teilweise recht waghalsigen Kompositionen verwurstelt wurden. Das Duo Infernale Oliver Hartstack (Vocals) und Dirk Radloff (Vocals, Guitar, Bass, Keyboard, Backing Vocals) schwelgt in teilweise üppig ausufernden Arrangements, wobei die Gitarre oft mit DEEP PURPLE mäßigen Riffs ("Blue Bayou" - nein ist kein Cover von Paola!) stets dominiert und entsprechende normale Solos ebenfalls nie zu kurz kommen. Der beste Track ist aber eindeutig, daß stark an die DOORS angelehnte "Aunt Sue’s Stories" mit der schönen Hammondorgel. Für meinen Geschmack machen HEARTSCORE bei den opulenten Instrumentalteilen, bei denen dann auch Bass schön tief herauswummern darf, noch die beste Figur. Wenn sich dann aber wieder die Chorgesänge mit harmonischen Musicalausprägung gegen die Restmusic ankämpfen, dann klingt es irgendwie nicht mehr stimmig sondern nur noch schräg. Wer aber auf solch experimentell klingende Sachen abfährt wird hier wohl goldrichtig liegen. Wie schreiben die Jungs doch so schön .... "improvisieren nicht, weil sie nicht improvisieren wollen .. sondern planen vielschichtige und durchdachte Songs" - das Ergebnis hört sich allerdings dann nicht mehr ganz so an.

Sculptures


Cover - Sculptures Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rupi´s Dance

()

Achtung, aufgepasst: wo IAN ANDERSON draufsteht, ist nicht zwangsläufig JETHRO TULL drin. Auf dem aktuellen Soloalbum des Querflöten-Gottes gibt es nur akustisches Miteinander. Zu diesem Zweck hat die Rockikone nebst den Akustikgitarren ein Streichquintett aufgetan, das die 13 erfrischenden Folknummern facettenreich untermalt. Im Vordergrund steht natürlich der Meister mit seinem Silberrohr (das ihm mittlerweile angewachsen sein müsste), und dieses ist ohne Umschweife eines der prägendsten Instrumente der gesamten Rockgeschichte. Ich kenne kaum ein anderes Instrument eines Musikers des klassischen Rocks, das man schon beim ersten Ton erkennt (ein ähnliches Beispiel ist SANTANAs Gitarre). Und selbst nach 35 Jahren merkt man Mr. ANDERSON an, dass er immer noch Spaß an der Sache hat, denn alle Songs sind mit großer Spielfreude dargeboten. Einzelne Songs herauszuheben macht hier wenig Sinn, da sich der Hörgenuss erst beim Hören des gesamten Longplayers einstellt und sich sicher nicht jedermann sofort an den leicht progressiven Stil dieser "ungepluggten" Musik gewöhnen kann. Aber für Neugierige seien als Anspieltipps der melodisch verspielte, heitere Opener "Calliandra Shade (The Cappuccino Song)", der mit typischem Irish Folk-Groove versehene Titelsong oder das atmosphärische und hymnische "A Hand Of Thumbs" genannt. Als Bonbon gibts mit "Birthday Card At Christmas" als Bonus Track noch einen Ausblick auf das kommende JETHRO TULL Christmas Album. Deren Fans müssen hier natürlich sofort reinhören, aber absolut angesprochen fühlen sollten sich (Irish) Folk-Fans im Allgemeinen und auch Metaller, die zum Beispiel mit den akustischen Sachen von SKYCLAD einiges anfangen können. Definitiv eine essentielle Sache, die durchweg Spaß macht!

Rupi´s Dance


Cover - Rupi´s Dance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 55:52 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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