"We have just finished the recordings of our debut-album Extended Mental Dimensions and it sounds absolutely great" freut sich "Within Y"-Sänger Andreas Solveström.
Die früheren Hagalaz´ Runedance nehmen justament ihre neue CD namens "Laguz - Beneath the Lake" auf. Im Oktober wird Andrea ein neues Video drehen. Die Süd-Amerika-Tour ist auf Frühling 2004 verschoben.
Die Jungs arbeiten mit Volldampf am vierten Album. Sie Songs sind bereits eingetütet, im Oktober sollt die Vorproduktion im Digizone Studio von Guitarrist Valle Adzic abgeschlossen sein.. Für die abschließenden Arbeiten ist das Studio Mega für Februar/ März gebucht. "Suicide Park", "Beneath The Underworld", "Death_Wish_Scar" und "Bloodspill Revelation" lauten ein paar der verheißungsvollen Titel.
Morfeus and Nesmoth arbeiten an der Pre-Production ihres neuen Albums, das für ende des Jahres geplant ist. Toll, oder? Außerdem spielen die Herren live in Oslo am 26. September. Das Interessante daran? Sie spielen mit Windir!
Blood Red Throne´s Mini-Tour durch Italien (mit Gorgoroth) ist in letzter Minute abgeblasen worden. Ausschlaggebend warendie "üblichen Promoter-Hallen-Probleme". Das Ganze soll früh im Jahre 2004 nachgeholt werden. Anschließen soll sich eine Reise durch Skandinavien. Außerdem arbeitet die Kappelle jetzt am dritten Album, Arbeitstitel "Altered Genesis". Als Produzent im Gespräch ist Nergal von Behemoth.
Drummer Mor Vethor musste die band verlassen weil - so das offzielle Originalstatement von Valtias - "his skills didn´t match the requirements of our music." Die Aufnahmen für das anstehende Album sind deswegen aufgeschoben und beginnen neu im Frühjahr 2004.
Electro Baby releasen ihr Album "Electro Baby Land" am 19.09.03 im Gotec/Karlsruhe. Ab 21 Uhr gibt es aber erst mal Inner Strenx und Minusmen, bevor gegen 23 Uhr Electro Baby selbst dann loslegen.
Hier ist es also, das dritte Post-Reunion-Album des "schmierigen” Thrash-Dreigestirns. Nach den Releases der letzten beiden Alben "All Hell Breaks Loose" und "The Antichrist" wurden allerdings Stimmen laut, die die Jungs wegen des allzu modernen Sounds kritisierten. Vielleicht hat man aus diesem Grund auch nicht mehr auf Peter Tägtgren zurückgegriffen, sondern auf V.O. Pulver von GURD, der den Zerstörern jetzt einen astreinen Old School-Sound zurechtgebogen hat. Der Sound von "Metal Discharge" erinnert viel mehr an die alten DESTRUCTION-Abrissbirnen "Infernal Overkill" und "Eternal Devastation" und sollte die Basis diesbezüglich mehr als zufriedenstellen. Die Songs jedenfalls lassen, wie zuletzt, durchweg keine Wünsche offen und präsentieren eine Band, die ihre Reunion mit jedem neuen Album mehr als rechtfertigt, seien es der ultrabrutale, aggressive Opener "The Ravenous Beast", der geile, bangwütig machende Titelsong, der Stampfer "Rippin’ The Flesh Apart", die Mitgrölnummer "Savage Symphony Of Terror" oder der alles niederschmetternde Abschlusstrack "Vendetta". Einziger Kritikpunkt ist vielleicht, dass sich einige Songs doch sehr ähneln und refraintechnisch nicht wirklich brilliert wird. Eine grandiose Hymne der Marke "The Butcher Strikes Back" sucht man auf "Metal Discharge" leider vergebens, aber trotzdem kann man dieses rundum gelungene Album jedem Knüppel-Thrasher - und dem, der es werden will - nur wärmstens an Herz legen. Denn, obwohl man anno 2003 im instrumentalen Bereich viel mehr auf der Pfanne hat als noch etwa 1986, versprüht "Metal Discharge" noch den schön dreckigen, speckigen, rotzigen und ungehobelten Charme von damals. Erwachsenwerden muss kein Rückschritt sein!
