Die Bertelsmann AG und der japanische Elektronikkonzern Sony Corp. haben sich nach Presseinformationen definitiv auf die Zusammenlegung ihrer Musiksparten geeinigt. Die Leitungsgremien hätten der Vereinbarung zugestimmt, berichteten die Financial Times und das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise. Noch am Freitagvormittag New Yorker Zeit könne es bereits eine offizielle Erklärung zu dem Zusammenschluss geben, wenn die Verträge für den Deal unterschrieben seien. Anfang November hatten Sony und Bertelsmann zunächst eine Absichtserklärung zum Zusammenschluss ihrer Musiksparten BMG und Sony Music abgegeben. An dem neuen Unternehmen Sony BMG sollen beide Unternehmen zu je 50 Prozent beteiligt sein. Allerdings müssen die Wettbewerbshüter der USA und der EU dem Zusammenschluss zustimmen.
Die Kartellwächter der EU-Kommission verhinderten vor drei Jahren bereits einen Zusammenschluss von EMI und Warner Music. Auch Verhandlungen zwischen BMG und EMI wurden beendet, da die kartellrechtlichen Anforderungen zu hoch gewesen seien, hieß es im Jahr 2001 bei Bertelsmann. Branchenbeobachter schätzen die Chance, dass Einspruch gegen die Fusion eingelegt wird, dieses Mal aber geringer ein. Warner Music sei nicht mehr in Gefahr, nach dem Verkauf an die Bronfman-Investorengruppe von EMI übernommen zu werden. Außerdem habe sich die Lage der gesamten Branche in den letzten Jahren verschlechtert.
Ein Schatten liegt bei den Italienern im Namen und auf der Bezeichnung des eigenen Stils. Denn "progressiver Death Metal" führt hier doch ziemlich in die Irre. Vielmehr handelt es sich um eine Mischung aus Gothic und Black Metal. Als da also wären: ganz schön viele Keyboards, kreischige Vocals, durchaus griffige Melodien und durchaus riff-orientierte Songs. Vergleiche mit den Norwegern "Enslavement of Beauty" oder den Franzosen "Your Shapeless Beauty" sind also angebracht. Nur, dass die Italiener auf ihrer Eigenproduktion eben für die Schönheit den Schatten gesät haben. Für eine Eigenproduktion ist der Sound zwar ganz ordentlich, den Death-Metal-Fans dürfte aber der nötige Druck fehlen, den True-Schwarzies die echte Härte. Wer nun dennoch Cradle und (noch) seichtere Ableger oder oben genannte Bands mag, der sollte hier gerne ein- bis drölfmal reinhören. Die drei Azzuri haben übrigens mit www.mkmpromotion.tk jetzt ein dem "My Kingdom"-Label nahe stehendes Promo-Organ gefunden. Schadet ja nie…
Wenn man dem Geplapper auf Mirror.co.uk glauben darf, wird OZZY OSBOURNE in Zukunft an der Flughafen-Durchleuchtung für kräftiges Piepen sorgen: Sobald sein Kreislauf einigermaßen stabil ist, wird ihm eine Stahlplatte eingesetzt werden, um die Halswirbelsäule zu stabilisieren. Immerhin konnte der zukünftige "Iron Man" schon wieder selbständig atmen und sich mit "my wife and manager" Sharon unterhalten.
Die israelischen Metaller ORPHANED LAND veröffentlichen nach sieben Jahren Pause ihr nächstes Album "Mabool - The Story Of The Three Sons Of Seven" auf Century Media. Zur limitierten Erstauflage gehört eine Bonus-CD mit einem Medley alter Klassiker und ein Cover von PL´s "Mercy". Es ist das erste Album für die Dortmunder Plattenfirma.
THUNDERSTONE, die am 12. Januar 2004 ihr zweites Album „The Burning“ veröffentlichen, werden ICED EARTH bei ihrer kommenden Europa-Tour tatkräftig als Vorband unterstützen. Termine siehe unter Tourdaten.