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Rage - Nürnberg, Hirsch

Konzert vom Für spezielle Konzerte nehmen wir auch einen speziellen Weg in Kauf. Und wenn RAGE anlässlich ihres 20 Geburtstages
eine kleine Sondertournee in Nürnberg spielen, das ganze unter der Woche bei extrem winterlichen Witterungsverhältnissen, lassen
wir uns davon auch nicht aufhalten. Also - auf in den Hirsch!!!


Dort angekommen, es war ca. 20.45 Uhr - 15 Minuten vor Konzertbeginn, standen immer noch genug Leute draussen in der Kälte. Na toll. Aber dann ging es doch recht flott rein und eine freundliche Security war ein froher Einstieg in diesen Abend. Ich schätze mal 500 bis 600 Fans sahen dann Peavy, Victor und Mike sowie einen vierten Mann - nämlich ein Roadie von RAGE mit dem Spitznamen "Jesus" , auf die Bühne kommen und sich auf ihre Barhocker setzen. Mit dem Akkustik Set ging es also los. "Wir sind die Vorband von Rage" verkündete Peavy und lockerte die Stimmung weiter auf. "Vanished in Haze" oder "Wake The Nightmares" klingen als Akkustik Version schon recht geil und so wurden die paar Songs der "Vorband" schon lautstark bejubelt. Mike sass hinter einem echt kleinem schnukkeligen Schlagzeug - zumindest für seine Verhältnisse. Den Jungs machte es richtig Spass mal was anderes zu machen und so gabs nach ner knappen halben Stunde mit "Turn The Page" den Abschluss des Akkustik Sets.


Um kurz vor 10 ging es dann weiter. Mittlerweile war das kleine Schlagzeug Geschichte und etwas weiter in den Vordergrund war das Mammut Premier Schlagzeug von Mike Terrana gerückt. Los gings wie üblich mit Mike´s Ansage "Are You Ready For The Power Of Rage" und dann "War Of Worlds" und "Great Old Ones". Bis hier hin also nichts besonderes, doch das sollte noch kommen. Neben einer Auswahl an RAGE Klassikern wie "From The Cradle To The Grave" oder "Higher Than The Sky" gab es auch ne Latte neuerer Songs. Mit dabei "Set This World On Fire", "Paint The Devil On The Wall" oder der Titeltrack des aktuellen Werkes "Soundchaser". Die Jungs von RAGE brachten durch ihr "nettes" und "freundliches" Auftreten eine wirklich angenehme Athmosphäre in den Hirsch. Ganz tief in der Kramkiste buddelten die drei Rocker dann und bescherten den langjährigen Fans ein nachträgliches Weihnachtsfest: "Enough Is Enough" vom 92er Trapped Album, "Invisible Horizon" von Secred In A Weird World (1989) und "Suicide" von der 86er Reign In Fear Scheibe waren echte Nackenbrecher. Mike und Victor durften auch wieder an ihre Solis ran und natürlich kam dies bei den Fans wie immer gut an. Das die Nürnberger dann aber pausenlos "Basssolo, Basssolo" riefen, damit hat wohl Peavy nicht gerechnet - zumindest folgte leider keins!

Erst nach knapp zwei Stunden kamen die Leute dann zum "Zugabe" rufen und mit fünf weiteren Songs beendeten RAGE ein grandioses Konzert. Ein Augen und Ohrenschmaus für jeden RAGE Fan. Liebe Möchtegern Rock Stars - hiervon bitte ein paar Scheiben abschneiden. Große Klasse !


Setlist:


War Of Worlds

Great Old Ones

Paint The Devil On The Wall

Sent By The Devil

Firestorm

Down

Suicide

Days Of December

Unity

Drum Solo

Enough Is Enough

Invisible Horizon

Set This World On Fire

Flesh And Blood

Solo Victor

Soundchaser

Straight To Hell

Back In Time

Refuged

From The Cradle To The Grave

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Black In Mind

Solitary Man

Don´t You Fear The Winter

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All I Want

Higher Than The Sky



Review:

Feel The Fire

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Hoppla! In Zeiten, in denen Bands, die traditionelle Klänge anschlagen, immer wieder indirekt als Langweiler hingestellt werden, trauen sich doch noch einige Verfechter alter Tugenden, ihre Taten auf das Volk loszulassen. Wenn die Ergüsse immer so klängen wie bei MESSENGER aus dem Saarland, müssten wir uns keine großen Sorgen um das Aussterben der Basis machen. Große Experimente sind bei den Herren nicht gefragt, so dass man ihren durchweg klassischen, rootstreuen Stil ohne Schwierigkeiten in eine Ecke mit den alten SCORPIONS, JUDAS PRIEST, SAVATAGE (Riffs!) oder teilweise auch ACCEPT stellen kann. Man kann jedoch nicht behaupten, dass MESSENGER klingen wie eine dieser Bands, sondern sie schöpfen ihren herrlich straighten, trockenen Hardrock/Metal zwar aus dem ganzen Brunnen derartiger Vorbilder, bringen aber genug eigene Ideen ein, so dass nicht das Gefühl entsteht, als habe man alle Stücke auf "Feel The Fire" schon irgendwo einmal gehört. Der sägende Opener und Titelsong tönt mit einem coolen, an SAVATAGE’s "Power Of The Night" angelehnten Riff durch die Boxen und stampft ordentlich. Genauso earcatchy und dabei noch hymnenhafter ist "Last Days" geraten, ein weiterer Midtempo-Rocker. "Pharaoh" stellt mit seinem tollen Refrain ein weiteres Highlight dar und entpuppt sich als echter Grower. Gegenüber diesen drei Krachern fallen die zwei übrigen Songs des Mini-Albums leicht ab, denn "Broken Mirror" tönt zwar schön riffig und griffig, lässt aber einen wirklich guten Chorus vermissen und wirkt etwas wie ein Füller. Und die Ballade "Frozen" kann ebenso nicht viele Punkte einfahren, kommt sie ziemlich kitschig und gesanglich eher im durchschnittlichen Bereich daher. Insgesamt ist diese Mini-CD für Freunde guter, alter Heavy-Mucke sehr gut geeignet. Für eine Eigenproduktion klingt die Scheibe ausreichend fett, auch wenn natürlich gegenüber einem "Vollprodukt" Abstriche gemacht werden müssen. Empfehlenswert!

Feel The Fire


Cover - Feel The Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Remote

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Jawoll! Endlich mal wieder ne vernünftige Grind-Scheibe! Kein bescheuerter Porn-Grind, kein gepitchten Sänger, kein hirnloses Geballer - sonder pure Aggression! GADGET ist der Name, den sich alle Liebhaber gepflegten Geballers merken sollten. Dürfte auch so manchem bekannt sein, die Schweden waren u.a. schon auf der "Contaminated"- sowie der "Assault"-Reihe von Relapse und haben so’n paar nette kleine Scheiben rausgebracht (u.a. ne Split EP mit Exhumed). "Remote" ist ihr Relapse-Debüt, bei dem die Schweden eine Verwandtschaft mit den schwedischen Grindgöttern Nasum nicht leugnen können, denn genauso wie der Örebrö-Haufen setzten auch die Jungs von GADGET auf die gleiche Mischung aus erbarmungslosen Grind-Attacken ("Förbrukad", "Unreachable") und groovigen Songs ("Wake Up The End"). "Remote" hat alles, was ne vernünftige Grind-Scheibe bieten muss und verzichtet auf sinnfreie Filmsamples oder bescheuerten gepitchten Gesang. Hier ist alles handgemacht, man kann fasst den Schweiß im Proberaum riechen, wenn sich GADGET mal wieder ausgetobt haben. Geil! Wer auf frauenfeindliche Texte und Splatter verzichten kann und Namen wie Nasum, Pig Destroyer oder Brutal Truth mit einem Grinsen sagt, sollte sich schleunigst "Remote" zulegen.

Remote


Cover - Remote Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 29:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lord Of Gale

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Wenn der Gitarrist der belgischen Grindgötter Agathocles eine neue Band aufmacht, was erwartet man dann? Geballer, genau. DA war ich doch umso überraschter, als "Lord Of Gale", die erste MCD seiner neuen Band GRACEFALLEN sich als keyboardlastiger Dark Metal entpuppte. Hätte mich stutzig machen sollen, dass der gute Mann lange Jahre Keyboarder bei Ancient Rites war haha. "Lord Of Gale" bietet vier Songs (plus Intro) im mittlerweile schon wieder anarchronistischen ToT-Stil: weibliche Engelsstimme trifft männlichen Growler, unterstützt von allerlei Keyboard und getragenen Songs. Und genau das gibt’s bei GRACEFALLEN. Die Belgier trauen sich selten, bekannte Pfade zu verlassen und vertrauen auf Bewährtes, was eben die Norweger schon groß gemacht hat. Da gibt es Solo-Passagen für die gute Frau ("Moonlight Hymn"), die aber über eine wirklich schöne Stimme verfügt und sich zum Glück nicht in ultra-hohen Geträller verliert - wir sind hier ja auch nicht bei Nightwish hehe. Im Gegensatz zu ihr kann der männliche Gesangspat nicht so überzeugen, dafür ist seine Stimme zu austauschbar und eintönig. Beim Songwriting zeigen die Belgier keine Schwäche und haben vier sehr schöne melodische Dark Metal-Nummern geschrieben, die Freunden des Genres gefallen dürften. Die Produktion geht auch in Ordnung, da spricht dann also nicht viel dagegen, sich die Scheibe aus Pommesland zu ziehen, oder?

Lord Of Gale


Cover - Lord Of Gale Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 21:5 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Metal Forces Festival

Das METAL FORCES FESTIVAL, das am 22. Mai 2004 im SAK-Burghof Lörrach stattfindet, hat endlich eine neue Website mit allen Infos: www.metalforcesfestival.de.vu

News:

Dark Age

Die Dark Age Releaseparties finden am 9. und 11. April (Ostern) im Headbanger´s Ballroom statt. Die Band wird live ihr neues Album vorstellen und die Sets werden mit jeweils anderen Krachern aus der Bandhistory, Coverversionen und lange nicht gespielten Songs vervollständigt. Dazu gibt´s an beiden Tagen 50 Liter Freibier, Verlosungen, die Präsentation der Dark Age DVD sowie Party ohne Ende. Supportacts werden noch bekanntgegeben. Vorverkauf über Remedy Records (www.remedyrecords.de). Tickets sind sowohl einzeln als auch als Kombiticket zum Specialpreis erhältlich.

News:

Fuck The Commerce VII

Jetzt ist es amtlich, die sechste Auflage des FUCK THE COMMERCE findet wie gewohnt am Vatertagswochenende statt, 20.-22.5.2004.

Hier der Originaltext von Cudgel: so. jetzt ist es also beschlossene Sache: das FUCK THE COMMERCE Festival geht in die 7. Runde. Nach langem hin und her haben wir uns entschlossen, das das FTC auf jeden Fall nicht sterben darf. Der Termin steht: vom 20.-22.05.2004 wird wiedereinmal dem Death´n´Grind gefrönt, am Bier genippt und die Matte geschwüngelt. Die ersten Bands stehen: BRODEQUIN (US), DISGORGE (Mex), GENERAL SURGERY (Sw), GORATORY (US), LITURGY (US) und DEFLORACE (CR). Weitere Bands und nähere Infos zum diesjährigen FTC wird es demnächst auf www.cudgel.de geben, welches nächste Woche wohl endlich sein verdientes Update erfährt... also: nehmt euch schonmal Urlaub und freut euch, das wir uns in 5 Monaten alle wiedersehen und gemeinsam das feiern, was wir alle so lieben: Sex, Drugs and fuckin´ Death´n´Grind!

News:

Jack Slater

Am 15.03. erscheint via Cudgel das neue Album "Metzgore". Nährere Infos unter www.cudgel.de

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