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Interview:

The Black League

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Interview Hi, zuerst mal etwas über THE BLACK LEAGUE und die
Bandgeschichte. Wie lange seit ihr Junges denn schon zusammen? War es ein
schwieriger Start?



Wir sind seit 1998 zusammen. Wir sind ziemlich erfahrene Musiker, also war
der Start gar nicht so schwierig. Aber wir kannten uns natürlich nicht so
gut als Musiker wie heute, also war es damals natürlich schwieriger wie
heutzutage. Wir sind alle schwarz angezogen und die Musik war "Dark". So
einfach war das.



Mit "Ichor" hatte THE BLACK LEAGUE im Jahr 2000 ein großartiges
Debüt und erhielt verdammt gute Reaktionen darauf von Presse und Fans - was
war die letzten drei Jahre?



Wir machten danach die Mini-CD "Doomsday Sun" und ein weiteres Album -
"Utopia A.D." - und sind jetzt mit "Man´s Ruin Revisited" zurück im
Geschäft.



Nach zwei Jahren Pause veröffentlichen THE BLACK LEAGUE nun
neues Album. Wie sind denn die ersten Reaktionen von Presse und Fans auf
"Man´s Ruin Revisited"? Gab´s da Überraschungen?



Die Musik ist härter und schmutziger als früher - das hat schon einige
richtig überrascht. Es ist eine Bewegung hin zu den Wurzeln, wie das alte
Motörhead und Monster Magnet-Zeug. Ich weis, das es manche Fans lieben und
manche halt nicht. Man weis nie genau wie so was ankommt. Zumindest wir
denken es ist die beste Scheibe welche wir je gemacht haben. Die Presse
liebt das Teil zumeist, aber einige von denen scheinen uns nicht zu
verstehen.



Die Musik von THE BLACK LEAGUE veränderte sich von "Ichor" zu
"Utopia A.D.". Das dritte Album "Man´s Ruin Revisited" ist musikalisch ein
weit größerer Schritt. Was sind die Gründe für diese neue Ausrichtung? Wie
empfindest du den Unterschied von "Man´s Ruin Revisited" zu den vorherigen
Alben?



Es ist viel mehr "in your face straight edge Rock´n´roll". Die Songs sind
viel einfacher und es ist nicht soviel Zeug in jeden Song reingequetscht.
Das Material ist rau und hässlich - wie wir auch. Es ist näher an der
"Doomsday Sun"-EP, aber schneller. Schließlich fanden wir, nach was wir in
früheren Alben immer geschaut hatten. Das sind jetzt wir!



Auf "Ichor" und "Utopia A.D." wurde eine "dunklere" Art von
Musik gespielt. Jetzt sind eure Songs mehr Rock´n´Roll-artig. Wie würdest du
eure Musik für Leute beschreiben, welche THE BLACK LEAGUE noch nie zuvor
gehört haben?



Gemeiner und dreckiger Rock´n´Roll mit Power und Seele.



Hast du bestimmte Favoriten auf der CD? Und warum?



Meine persönlichen Favoriten sind "Old World Monkey", "Black Water Fever"
und "Mad Old Country". "Old World Monkey" ist der Opener, er ist richtig
schnell und rau. Der Song sagt alles über das Konzept des Albums "Black
Water Fever" ist ein sehr heavy und düsterer Song in alter Lynyrd
Skynyrd-Tradition. "Mad Old Country" handelt von Oulu, unserer Heimatstadt
und es ist eine Art wie Nordmänner Südstaaten Rock´n´Roll spielen. So, jetzt
weist du auch das ich ein Lynyrd Skynyrd Fan bin.



Das Artwork und das Bandlogo des neuen Albums unterscheidet
sich auch von den ersten Beiden CDs. Gibt es da eine Verbindung zwischen der
Veränderung in eurer Musik und dem neuen Artwork?



Ja, natürlich. Das Cover erzählt alles über das Album.



Wo bekommt ihr die Ideen für eure Songs her? Von was handeln
eure Songtexte, besonders im Bezug auf den Titel eures Albums "Man´s Ruin
Revisited"? Was war die Inspiration hinter dem neuen Album?



Unser Leben. Taneli Jarva schreibt alle Texte, also kann ich nicht wirklich
viel dazu sagen. Wir sind heutzutage verärgert und stinksauer. Well, mostly.



Welche Bands habe dich und die ganze Band am meisten
beeinflusst? Ist das mehr aktuelles Zeug oder eher Bands aus den Siebzigern
und Achtzigern?



Yeah, es sind mehr die älteren Bands welche uns beeinflussten als die Neuen.
Wir lieben Slayer, The Stooges, Danzig, Motörhead, The Hellacopters. Die
Liste ist zu lang.



Was denkst du ganz allgemein über die momentane Metal-Szene,
besonders in Finnland und Deutschland? Was erwartest du von der zukünftigen
Entwicklung von Rockmusik und Heavy Metal?



Ich weis nicht. Ich mag deutsche und finnische Heavy Metal Bands nicht
wirklich. Ich stehe mehr auf Old School Metal Bands aus England und den USA.
Für mich gibt es nur zwei Kategorien von Musik. Es ist entweder gut oder
schlecht. Lass es uns mal einfach sagen: Heavy metal never dies.



Ist THE BLACK LEAGUE im Moment die Hauptband für alle
Bandmitglieder oder gibt es da Side-projects oder ähnliches?



Yeah, es ist die Hauptband. Taneli Jarva hat noch eine Band namens
Chaosbreed, die machen Old School Deathmetal. Sir Luttinen und ich selbst
sind noch bei Terveet Kädet, eine legendäre finnische Hardcore-Metal Band.



Habt ihr Zeit für eine Promotion-Tour für "Man´s Ruin
Revisited" oder habt ihr andere Pläne?



Noch nicht, aber wir hoffen, dass da noch was kommt.



Wenn du deine eigene Tour kreieren könntest, mit welchen Bands
möchtest du gerne auf der Bühne stehen?



Danzig, Motörhead und Lynyrd Skynyrd.



Was denkst du über die Musik im Internet, über
file-sharing-services wie Kazaa und Napster und über Webzines?



Webzines sind großartig, aber ich weis nicht genügend über Napster und all
das Zeug. Ich denke es erschreckt mich.



Okay, danke für das Interview. Gibt´s noch etwas, was du den
Lesern von www.metal-inside.de sagen möchtest?



"Buy "Man´s Ruin Revisited" and we come to kick your ass. It would be great
to see all of you!"

Review:

Last Sunrise

()

Mann, Mann, Mann!!! Während alle Welt ihre Freizeit damit vernichtet, den neuen ICED EARTH - Release zu interpretieren, pseudointellektuell zu hinterfragen und zu verreißen, entgeht den meisten sicher, dass es noch ganz andere Künstler gibt, die versuchen, die Power Metal - Szene mit ihren Ergüssen zu bereichern. SHINING FURY kommen aus dem sonnigen Italien, das ja hinlänglich bekannt für seine hemmschwellenlosen Veröffentlichungen ist. Mit dem authentischen Soundgewand einer usbekischen Underground - Demo - Produktion gesegnet, machen sich die Jungs Lukather, Pellegrini, Neretti, Chelini und Cola (light???) auf, sämtlichen drittklassigen Trittbrettfahrern der Marke BLIND GUARDIAN, GAMMA RAY oder eben ICED EARTH mit ihrer konsequent kompromisslosen Musik den Wind aus den stählernen Segeln zu nehmen. Bereits das geniale Intro, ideenreicher Weise "Intro" betitelt, erklingt wie ein Faustschlag in die Gehörkonsole. Selten so gelacht, kann man dort wahlweise einen Acid - Chor, die sieben Zwerge beim Umtrunk oder eine abgewandelte Form des "Hornbach" - Yippiehyayayippiehyippiehyeey - Ensembles heraushören. Unerreicht! Die 10 Songs auf "Last Sunrise", unter denen sich auch eine Coverversion von TOTOs "Rosanna" befindet, begeistern durchgehend mit Hochgeschwindigkeits - Keyboardattacken, leicht schiefem (Eunuchen -) Gesang und Gitarren, die so drucklos tönen, dass dagegen jede MODERN TALKING - Scheibe heavy as fuck klingt. Sieht man mal von dem durchaus passablen, sehr melodischen "Snake’s Game" ab, dümpeln alle Songs im Mittelmaß dahin, besitzen wahlweise keinen, gar keinen oder überhaupt keinen Wiedererkennungswert und warten mit allen Attributen auf, die man am "Spaghetti - Metal" so sehr schätzt. Wer natürlich auf den MALMSTEEN - für - Arme - Sound steht, darf bei diesem Debüt bedenkenlos zuschlagen. Ich hab allerdings keinen Schimmer, wer das sein soll…

Last Sunrise


Cover - Last Sunrise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Civilisation

()

Der gute Herr Fulber braucht FEAR FACTORY jetzt ja nicht mehr. Darf er doch auf wieder bei FLA mit Gitarren spielen, wenngleich vorsichtig und nicht vordergründig. Absehbar aber eigentlich auch, hatte doch Leeb mit dem letzten Album bereits den Weg hin zu orchestralem Bombast gelegt. Und dort geht es auch 2004 weiter. Klang "Epitaph" aber noch etwas orientierungslos, so ist "Civilisation" deutlich reifer und selbstbewusster. Starke Parallelen zu DELERIUM zeigen sich sowohl im Hinblick auf einige Songstrukturen als auch bei der Verwendung dichter Klänge mit ambientartiger Struktur. Industrialeinflüsse abseits der Vocaleffekte wurden noch weiter zurückgefahren und die Maxi stand wenig repräsentativ für das Album - Schade nur, dass "Anti" von der Maxi es nicht aufs Album schaffte, wohl aber der einzige überflüssige Track "Strategic". Der Opener "Psychosomatic" oder das ausgekoppelte "Maniacal" als härtere, weil aggressivere Ausnahmen, passen zwar in das Gesamtbild des erneut düsteren Albums, stellen aber keinesfalls das Gros der Songs. Poppig kalkuliert fällt "Fragmented" durch die vielen verschiedenen Gesangslinien und wohlbekannten Stop-Go-Beat auf, die den Song erstaunlich vielschichtig in Szene setzt, aber auch an chartpräsente Strukturen erinnert. Die größte Gemeinsamkeit aller Songs sind aber die prägnanten Melodien und bei den ersten Tracks die ebenfalls von DELIRIUM abgefärbte Liebe zu weiblichen Vocals von Leah Randi. Den Höhepunkt der Harmonieliebe äußert sich dann im Titelsong "Civilisation", dessen Chorus wohl erster Song der Beiden zum Mitsingen animiert. Eine Band darf sich weiterentwickeln, FLA haben dies immer getan. Und auch wenn die großen eigenen Ideen fehlen, ist die superbe Umsetzung jeden Respekt wert. Im elektronischen Bereich sind sie wieder eine vorzeigbare Referenz! Die fehlerhafte Tracklist des Albums unterschlägt übrigens den achten Song "Parasite".

Civilisation


Cover - Civilisation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Thunderdome

()

"The Last Stance" ist schon ein etwas seltsames Intro für die Jungs von Pink Cream 69: eine düstere Stimmung, Helikopter, Maschinen und Stimmen im Hintergrund und dann ein "Welcome To Thunderdome" lässt auf keine positive Location für dieses Event schließen. Dementsprechend "düster" (zumindest für PC69 Verhältnisse) und eher schleppend folgt der Titeltrack "Thunderdome" der mich auch nach mehrmaligem Durchlauf eher wenig begeistern kann. Doch schon mit "Gods Come Together" ändert sich das Blatt. Ein schnelles Pink Cream Riffing und eine tolle abwechslungsreiche Gesangslistung von David Readman überzeugen und die Melodie des Refrains ist 100 % ig PC69.
Groviger 80er Poser Rock wird bei "Caraby Road" und "Here I Am" geboten. Stampfend und drückend ist hier die Devise und stillstehen oder sitzen ist hier eigentlich nicht möglich. Irgendwie fällt es mir jetzt schwer noch einzelne Songs heraus zu picken - alle Songs sind Güteklasse A. Abwechslungsreich, melodisch, mal schneller mal langsamer hier und da mehr oder weniger Grove und ganz viel Rock ´n´ Roll. Und wisst ihr was auch noch tierisch Spaß bring: Die "The Knack" Coverversion von "My Sharona". Saugutes Album Jungs - die Tour mit Axxis wird definitiv ein Erfolg!

Thunderdome


Cover - Thunderdome Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:8 ()
Label:
Vertrieb:

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