Review:

Reflections of the Shattered Glass

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INVIDIA reihen sich ein in die stetig wachsende Schar talentierter Underground-Bands, die der schwedischen Schule nacheifern. Allerding kommt dieser Haufen nicht aus Schweden oder Finnland (wo ja in letzter Zeit verdammt viel zu passieren scheint), sondern aus der Heimat von ANTRHAX und MADBALL - New York City. Trotzdem kein Tough Guy-Gepose, sondern frischer, roher, melodischer Death Metal mit einem leichtem Black Metal-Touch. Nach einem coolen Flamenco-Intro geht’s "Rise Of The Unborn" ohne Umschweife auf die Schnellstraße Richtung Göteborg. Die offensichtlichen Vorbilder sind hier ATG, In Flames und Konsorten. INVIDIA legen viel Wert auf Melodie und Groove und haben einige nette Riffs im Ärmel, die durch die rohe Produktion aber nicht immer voll zur Geltung kommen, ganz anders beim Basser: der darf sich beim Produzenten bedanken und ist einer der wenigen glücklichen Viersaiter, der auf einer Scheibe mal richtig gut zu hören ist und viel mehr Rampenlicht bekommt als die meisten seiner Kollegen. INVIDIA sind eine recht junge Band (alle um die 20), haben aber bereits Gespür für melodischen Death Metal, der ein wenig auf der Suche nach eigener Identität ist. Einziges Manko der an und für sich coolen Scheibe ist die relative Eintönigkeit beim Songwriting. INVIDIA haben ein schnell nachzuvollziehendes Schema beim Songwriting, welches sie bei jedem der vier Songs angewendet haben. Das ist ja ok, nur hätten sie ein wenig experimentierfreudiger sein können, denn so sind die Songs recht austauschbar und gehen ineinander über, ohne erkennbares Ende oder Anfang. Aber vielleicht war das ja auch gewollt, bei den Amis weiß man ja nie hehe. "Reflections Of The Shattered Glass” ist eine schön rohe Death Metal-Scheibe und der Beweis, dass auch in New York nicht alles Hardcore ist, was Mucke macht.

Reflections of the Shattered Glass


Cover - Reflections of the Shattered Glass Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 23:29 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

A Perfect Murder

www
Band:

Downshifter

www
Band:

Invidia

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
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Anschrift
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News:

RED AIM go Fredman

Saarbrückens heißeste Rocker RED AIM machen sich schon mal warm für den September, denn dann geht es nach Göteborg ins Studio Fredman, um den Nachfolger zu "Niagara" aufzunehmen. Das Scheibchen ist ein Konzeptalbum um einen thematischen Klassiker des Metal: den Teufel. Einige Songtitel stehen schon fest: "Black Mass Hysteria", "Mr. Sinister", "The evil made me do it" and "Lucifer in Starlight".

News:

ENDHAMMER Release-Party

Natürlich ist das mächtig dicke Hose, wenn man schon seine Demo-Release-Party im Hamburger Logo mit zwei Gästebands stattfinden lässt. So viel Hochmut soll hier gewürdigt werden: ENDHAMMER (Mit Leuten von u.a. NIEDERSCHLAG, RICHTHOFEN, RISING DOWN) feiern am 10. Juli ab 21 Uhr im Logo, Einlaß ist ab 20 Uhr, als Support konnten CAPUT und URBAN MAJIK JOHNSON gewonnen werden. An der Tür sind 5 EUR zu berappen.

News:

Neue Scheibe von SONATA ARCTICA

SONATA ARCTICA haben ihr neues Album "Reckoning Night" getauft. Veröffentlicht werden soll es bei Spinefarm Records bzw. durch Nuclear Blast. Die Finnen haben als Bonustracks im Rahmen dieser Aufnahmen einige Coverversionen der Songs "Two Minds One Soul" (VANISHING POINT) und "World In My Eyes" (DEPECHE MODE) aufgenommen, die aber wahrscheinlich auf der regulären Scheibe nicht drauf sein werden. Laut Sänger Tony Kakko wird das Album etwas härter und rauer als die Vorgängerwerke ausfallen.

Anbei eine vorläufige Tracklist, des am 11. Oktober in Europa erscheinenden Werkes - in Japan dürfen die Fans bereits 5 Tage früher zuschlagen.



01. Misplaced

02. Blinded No More

03. Ain´t Your Fairytale

04. Reckoning Day, Reckoning Night

05. Don´t Say A Word

06. The Boy Who Wanted To Be A Real Puppet

07. My Selene

08. Wildfire

09. White Pearl, Black Oceans

10. Shamandalie

11. Wrecking the Sphere (Japan only)




News:

Hardcore Alternative in Dänemark

Vom 29.-31.07. findet das FREDERICIA HARDCORE FESTIVAL im Nachbarland Dänemark statt, ungefähr 100km nördlich der Deutsch/Dänischen Grenze in Fredericia. Ein 3-Tages-Ticket kostet umgerechnet ca. 30EUR, es sind auch Tagestickets erhältlich. Zu sehen gibt es: CATARACT (Switzerland) - BORN FROM PAIN (Holland) - ENDSTAND (Finland) -
BETWEEN US (Sweden) - LIAR (Belgium) - ANOTHER BREATH (USA) - JAIRUS (UK) -
AS WE FIGHT (Denmark) - NARZISS (Germany) - DEATH BEFORE DISCO (Belgium) -
DEAD RECKONING (Belgium) - COMPLETE (Denmark) - THE PSYKE PROJECT (Denmark)
- SYGDOM (Denmark) - HÆRVÆRK (Denmark) - THE SLIPS (Denmark)


Für weitere Infos, Anfahrtsbeschreibung und Bilder der letzten Jahre, solltet ihr www.hardcorefestival.dk checken!

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Loud, Mean, Fast & Dirty

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Das Album mit dem außerordentlich programmatischen Namen bietet eine Zusammenstellung von älteren Titeln der Band von den nicht ganz einfach zu findenden Scheiben "Peter Pan" (1997), "Rocketfuel" (1998), "Home Steel" (1999), "Killermachine" (2000) und "Premium Quality... Serve Loud" (2001). Der flotte Dreier aus der Geburtststadt des Dynamos besorgt’s uns mal wieder, wie der Name der CD schon sagt, laut, gemein, schnell und dreckig. Mit 18 Songs demonstrieren die Käsköpp ihre Stärken, haben viele Hits dabei, wenn ich da nur "Resurrection" oder "Pedal To The Metal" denke. Und an den Hidden (Live) Track. Fein macht sich auch die germane Zunge beim absch(l)ießenden "Auf der Axe". "Jetzt geht’s los, immer geradeaus…." singen sie da. Und sagen damit eigentlich alles.

Loud, Mean, Fast & Dirty


Cover - Loud, Mean, Fast & Dirty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 50:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

BYO Split Series Volume V: Alkaline Trio/ One Man Army

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Die fünfte Ausgabe der BYO-Split-Series kommt mit dem ALKALINE TRIO und der ONE MAN ARMY. Zum Anhalt: Ihr kennt vielleicht die Ausflüge der Hosen in englische Punk-Gefilde. In diese Richtung tendieren beide Kapellen, vielleicht ist es melodischer Punk zu nennen. Beide Bands erzeugen eine etwas melancholische Atmosphäre, die aber nie zu traurig wird. Letztlich hat mir der Krempel zu wenig ecken und Kanten, erinnert manchmal gar an die Ärzte mit englischen Texten, The Doctors quasi. Beide Bands unterscheiden sich im Härtegrad kaum, wenn überhaupt kommt die ONE MAN ARMY etwas dreckiger, erinnert erneut an THE CLASH. Die ganze Scheibe "Rumors And Headlines" gefiel mir jedoch viel, viel besser. Anspieltipps gibt es aber dennoch so einige, für das Trio nähme ich "Wait For The Blackout", für die Armee "The Radio Airwaves Gave Me A Lobotomy".

BYO Split Series Volume V: Alkaline Trio/ One Man Army


Cover - BYO Split Series Volume V: Alkaline Trio/ One Man Army Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 33:51 ()
Label:
Vertrieb:

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