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Neue HOSEN Single kommt heute

Am heutigen Montag, den 6. September, erscheint die erste Single-Auskopplung aus dem neuen TOTE HOSEN Album "Zurück Zum Glück". Neben dem Titelstück "Ich bin die Sehnsucht in dir" gibt es drei unveröffentlichte Bonus-Tracks, die nicht auf dem Album enthalten sein werden. Die Texte zu "Es geht auch ohne" und "Niemandslied" hat Campino wieder mal zusammen mit seinem Kumpel Funny van Dannen geschrieben. Der abschließende Titel "Fallen" darf als optimales Lied zum Traurigsein bezeichnet werden.

Der neue Videop-Clip "Ich bin die Sehnsucht in dir" ist jetzt auch als Online-Stream auf der Homepage anschaubar.




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Allstars unter Vertrag: CHAIN COLLECTOR

Einen neuen Koloss haben Sound Riot Records zu vermelden. CHAIN COLLECTOR, eine Band um Kjetil Nordhus (GREEN CARNATION und TRAIL OF TEARS), Drummer Anders Kobro (Green GREEN CARNATION, CARPATHIAN FORREST und IN THE WOODS) sowie Guitarist Gøran Bomann (CARPATHIAN FORREST) haben ihre Unterschirft geleistet und werden in Kürze in den Dub Studios ihr Album aufnehmen. Eine Veröffentlichung ist für Anfang 2005 geplant und soll angeblich - wen wunderts - alle Fans von GREEN CARNATION glücklich machen.

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Weihnachten steht schon vor der Türe

"Ja is denn scho wieder Weihnachten?" Frei nach diesm "Kaiser-Motto" suchen derzeit Perris Records einige (Nachwuchs-) Bands die auf dem kommenden Christmas-Sampler (“The Glam That Stole Christmas”) des Labels mitdabei sein wollen. Interessierte Gruppen können sich entweder mit Coverversionen von mehr oder weniger bekannten Weihnachtssongs oder per Eigenkomposition passend Thema bewerben.

Außerdem werden noch Bands mit ihren Aufnahmen für ein Projekt mit dem coolen Namen "Hollywood Hairspray DVD" gesucht, es können hierbei auch VHS Formate geschickt werden.


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Ein Panzer: FINAL BREATH

Am 25. Oktober 2004 wird via Remedy Records (Soulfood) das neue Album "Let Me Be Your Tank" der Thrash Metaller FINAL BREATH veröffentlicht. Die CD erscheint auch als limitierte Version im Pappschuber. Diese enthält das komplette "Flash-Burnt Crucifixes" Album (remastert von Eike Freese im EIKEY Studio) plus das erste FINAL BREATH -Demo "Soulchange", außerdem eine besonders rare Version des Demosongs "Dreamland".

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Best Of von LAIBACH

Am 27. September erscheint mit "Anthems" eine 2-Best Of CD der slowenischen LAIBACH. Vorab gibt es bereits am kommenden Montag die Maxi "Das Spiel Ist Aus" mit sieben Versionen ebendieses Songs.

News:

MUSE wieder komplett

Nachdem Morgan Nicholls (THE STREETS) in der letzten Zeit als Ersatzmann für den verletzten Bassisten Chris Wolstenholme eingesprungen war, wird die aktuelle Tour wieder mit der Originalbesetzung und somit mit Wolstenholme verlaufen. Um dennoch auf der sicheren Seite zu sein, haben MUSE aber auch weiterhin Nicholls dabei, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. In Kürze erscheint mit "Butterflies and Hurricanes" die neue Maxi der Band.

News:

CHIMAERA verschenken ihre Songs

Die Heavy Metaller aus Düsseldorf stellen ihr komplettes neues Album kostenlos zum Download bereit. Die Songs des ingesamt knapp 47min langen Albums liegen als 128kbit/s MP3 vor, ein Cover und Infos werden als *.pdf mitgeliefert. Um die Unkosten zu decken schreibt die Band auf ihrer Homepage dazu: "Wir hatten natürlich hierfür ein paar Produktionskosten, keine Frage. Deshalb geben wir dem geneigten Hörer die Möglichkeit den Kaufpreis des Demos selbst zu bestimmen. Im Downloadportal ist eine Kontonummer angegeben, auf die man dann einen angemessenen Obulus überweisen kann.(Motto hierbei: Support the Underground!)"

Review:

Say Anything

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"Say Anything…” ist kein programatischer Titel, "Say Anything…” ist eher die Essenz dessen, was moderner Metal heute zu sagen hat. Ein leichter Hang zur Melancholie ist den belgischen MINDSTAB dabei keinesfalls abzusprechen. Ob Emocore oder gar katatonische Leidenschaft, ob Nu Metal oder gar deftonische Tiefe - MINDSTAB tun alles, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Obwohl sich MINDSTAB dabei keinen modernen Einflüssen verschließen und von balladesken Stimmungen in poppigem Exzess bis hin zu rausgeschriener Härte und heavy Gitarren alles an Bord haben, überfordert ihre Vielfalt nicht. Massig hörbare Parallelen und doch genug Eigenständigkeit, das Konzept geht voll auf. Druckvolle Gitarren spielen den atmosphärisch packende Sounds in die Hände, die Sänger agieren mit- und nicht gegeneinander. MINDSTAB versuchen über die volle Länge bis ins kleinste Detail Abwechslung zu bieten ohne dabei auch nur einmal die sichtlich vorhandene Technik vors Gefühl zu stellen. Das ist endlich mal Nu Metal, der versucht ohne pathologische Artefakte der Anfangszeit zu bestehen. Großartig.

Say Anything


Cover - Say Anything Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Brand New Morning

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Nach dem obergenialen Hammer "The Last Dance" (für mich immer noch eines der besten Live - Werke der 90er…), der 1996 das Ende der Band besiegelte, folgte 2002 mit "Breath Of Life" ein sehr gelungenes Comeback, das die Band nach zahlreichen Soloalben, - und Projekten endlich wieder auf die Bildfläche stemmte. Aber sicher niemand hätte dem britischen Bombast - Flaggschiff anno 2004 zugetraut, noch dermaßen viele Briketts nachzulegen und ein Highlight seiner 30 - jährigen Karriere abzuliefern. Unglaublich, aber "Brand New Morning" zieht sämtliche Register und präsentiert MAGNUM in Kaliber 44! Das Album fährt mit dem nur noch geilen Titelsong einen der härtesten Tracks der Bandgeschichte auf, der neben fetten Riffs noch einen Refrain für die Ewigkeit auffährt und nicht mehr aus dem Ohr raus will. Killer! Relaxter geht es dann bei "It’s Time To Come Together" zu, einer locker - flockigen Hymne im typischen Stil der Band. Das sehr atmosphärische "We All Run" beginnt ruhig, entpuppt sich dann aber zu einem stampfenden Rocker, während "The Blue And The Grey" den sehr gelungenen balladesken Part des Albums, inklusive Lagerfeuer - Kompatibilität, markiert. "I’D Breathe For You" erzeugt Entenpelle en masse, rockt das Haus in Midtempo und verzaubert mit einem Weltklasse - Chorus. "The Last Goodbye" steht ganz in der Tradition von Jahrhunderthymnen wie "How Far Jerusalem" oder "Vigilante" und gehört vielleicht zu den besten Songs der Band überhaupt. Überragend! Ich habe auch keinen blassen Schimmer, wo Bob Catley immer noch diese Stimme hernimmt. Der Mann gehört wohl auch noch im Greisenalter zu den besten Rock - Sängern der Welt. Eine Performance, die man heute noch manchem Metal God wünschen kann…klasse! "Immigrant Son" (cooler Titel - auch MAGNUM haben ihre Vorbilder) tönt wieder etwas härter, ist nicht sofort zugänglich, kann aber sofort mit einem theatralischen Refrain überzeugen. "Hard Road" rockt sehr rau, gehört aber nicht zu den Highlights des Albums und das abschließende, überlange "The Scarecrow" ist so etwas wie der experimentelle Abschluss der Platte, kommt etwas sperriger daher, geht aber als cooler Goodtime - Rocker durch und fährt unter Anderem sogar Western - Gitarren auf. Ein würdiger Abschluss eines brillanten Werkes, für das man den Begriff "Rentnercombo" definitiv ad acta legen kann. Zwar sollte man sich mit Vergleichen zurückhalten, aber ich behaupte einfach mal, dass sich "Brand New Morning" trotz ein paar winziger Schönheitsfehler nahtlos in die Phalanx aus "On A Storyteller’s Night", "Vigilante" oder "Wings Of Heaven" einreihen kann. Ein Werk, mit dem zumindest ich nicht mehr gerechnet hätte und das nachdrücklich zeigt, dass alte Räder immer noch fahren können - vorausgesetzt sie besitzen die Klasse einer Band wie MAGNUM!!!

Brand New Morning


Cover - Brand New Morning Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 55:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hardcore aus der ersten Welt

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Wir sollten mal eine Umfrage zum obskursten Bandnamen machen. OSTZONENSUPPENWÜRFELMACHENKREBS ist ja immer noch einer meiner Alltime-Favoriten (obwohl deren Mucke scheiße ist), aber JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE ist auch nicht von schlechten Eltern. Der Name geistert schon länger durch den deutschen Underground und jetzt endlich gibt’s das zweite komplette Album des Haufens. Kampfhörspiele sind also Grind, aber nicht von der stumpfen Dauergeballer-Sorte, sondern mit Sinn für Humor (was Songtitel wie "Zieh die Jacke falschrum an" beweisen) und sehr offen für neue Einflüsse. Viele Parts klingen wie von einer räudigen Punkband geklaut, während andere mit schleppendem Tempo und ewiger Widerholung fast schon doomig anmuten. Das Grundgerüst, auf das alle diese Einflüsse gepackt werden, ist kein lupenreiner fieser Grind, sondern in meinen Ohren eher mit einer ziemlichen Death Metal-Schlagseite angetan. Ihre besten Momente haben JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE, wenn sie einfach und schnörkellos ballern ("Zieh die Jacke falschrum an"), da geht echt der Punk ab. Oftmals klingen die Songs aber chaotisch und wirr, so als wüßten die Mucker selbst nicht, wo sie hinwollen - geradeaus nach vorne auf jeden Fall nicht. Mir ist das Alles etwas zu anstrengend gewesen, von einer Grind-Platte erwarte ich eigentlich einen direkten Schlag in die Fresse, vielleicht bin ich für JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE einfach nicht offen genug. Witzig und voller Humor (ohne auf ein Niveau wie SONS OF TARANTULA zu sinken) ist die Scheibe auf jeden Fall, was ich der Band als dicken Pluspunkt ins Buch schreibe. Sollte man mal anchecken, wenn man "andere" brutale Mucke sucht.

Hardcore aus der ersten Welt


Cover - Hardcore aus der ersten Welt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 31:4 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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