News:

´The War Within´ komplett als Stream

MTV bietet Fans von SHADOWS FALL ein besonderes Schmankerl: auf der Website des Musiksenders hat man bis zum 21.09. die Gelegenheit, sich das neue SHADOWS FALL-Album "The War Within" komplett als Stream anzuhören.

News:

Die fünfte ProgParade im ANKER (Leipzig)

ProgParade (PP) - das heißt bereits im 5. Jahr Live-Musik von deutschen Progrockbands, aber auch großes Fan-Treffen mit entsprechendem Rahmenprogramm, organisiert von der Mailing-Liste www.progrock-dt.de.

Es spielen: TOXIC SMILE aus Leipzig, eine vitale
Mischung aus Retroprog und Progmetal, sowie MARTIGAN aus Köln, die sich anspruchsvollem Neoprog verschrieben haben. Abgerundet wird die PP durch eine CD-Börse.

Veranstalter: Der ANKER e.V. Leipzig

Ort: ANKER, 04159 Leipzig, Knopstr. 1

Tag: Sonnabend, der 30.10.2004, ab 21 Uhr

Eintritt: VVK 10 EUR bei progrock-dt., AK 14 EUR



Infos: www.anker-leipzig.de und www.progparade.de







News:

DONOTS heute kostenlos in Köln

Bis heute morgen war es noch geheim: Die DONOTS spielen heute Abend zusammen mit JIMMY EAT WORLD einen kostenlosen Gig in Köln. Das von O2 präsentierte Konzert findet im E-Werk statt, los gehts um 19.30 Uhr.

Konzert:

Threshold, Dead Soul Tribe – Aschaffenburg, Colos-Saal

Konzert vom Der Aschaffenburger Colos-Saal entwickelt sich langsam zu einem richtigen Treffpunkt für Fans harter Töne aus dem progressiven Rockbereich; wenn nicht gar zu einem der Tempel gepflegt harten Progs im süddeutschen Raum überhaupt. Diesmal waren mit THRESHOLD, deren neusten Output für gehörig Furore in den einschlägigen Medien gesorgt hatte und mit DEAD SOUL TRIBE wieder mal zwei absolute Hochkaräter am Start. Demzufolge verwunderte es auch nicht wenn der Laden schon kurz nach Öffnung um 20 Uhr voll war und die Stimmung dank Vorfreude auf ein Live-Erlebnis der Extraklasse mit Händen spürbar. Und das mal gleich vorweg - an der Vorstellung der Bands gab es nichts zu mäkeln - außer natürlich das die jeweilige Show zu kurz war und nicht alle Songs in der Setlist auftauchten welche man gerne gehört hätte. Das ist aber ja wohl immer so.



Eröffnet wurde der Abend mit Devon Graves und seiner Band DEAD SOUL TRIBE. Der mittlerweile in Wien beheimatete Alleskönner promotete auf dieser Tour im Vorprogramm von THRESHOLD sein neusten Werk "The January Tree". Dabei zeigt sich Devon Graves alias Buddy Lackey stimmlich in Höchstform - obwohl zu Beginn der Show der bei DEAD SOUL TRIBE auch auf den Alben eher leise, aber intensive und zum Teil geflüsterte Gesang doch etwas unterging - das hatte man aber dann doch recht schnell im Griff und so konnte sich jeder von den gesanglichen Qualitäten des Meisters überzeugen. Vom neusten Werk kamen Live vor allem "Spiders And Flies" und "The Love Of Hate" hammermäßig gut. Und als Graves zum ersten Mal die Querflöte ansetzte wurde dies mit einem Jubelgeschrei begrüßt, was Devon sichtlich mit Genugtuung aufnahm. Seine experimentelle Ader spiegelt sich nicht nur in den Kompositionen wieder, nein, auch Live spielte er zum Teil Gitarrenparts mit dem Bogen. Den drei anderen Bandmitgliedern machte der Auftritt ebenfalls sichtbar Spaß, insbesondere das treibende, tribalartige Drumming erfüllte den Colos-Saal und lies die Hütte Beben - den Einstig in die Songs, wie zum Beispiel gerade bei "Spiders And Flies" war einfach genial. Dazu harte, komplexe aber jederzeit melodische Riffs und ein groovender Bass, so dass die ja meist im Midtempobereich angesiedelten Tracks ihre volle emotionale Kraft entfalten konnten. Gegen Ende des Auftrittes kannte der Jubel keine Grenzen, als Devon Graves, nunmehr mit Akustikgitarre bewaffnet "I Remember" anstimmte. Der Übersong stammte noch aus seiner Zeit bei der Kultcombo PSYCHOTIC WALTZ - vom genialen 1990er-Album "A Social Grace". Der Song verbreitete mit eingestreuter Querflöten und Akustikparts eine melancholische Atmosphäre mit starkem Siebziger Jethro Tull-Touch - ganz großes Kino das von den Fans ausführlich mitgesungen wurde. Mit "Into The Spiral Cathedral" gab es dann zum Schluss noch mal den Highlight des Debüt-Albums (und den Reaktionen nach zu urteilen auch ein Höhepunkt für die mittlerweile restlos überzeugte Fanschar vor der Bühne). Danach kam noch einen total abrockender Schluss in bester Heavy Metal - Doom Manier - Mr. Graves im O-Ton: "Now I prefer to rock". Keine Frage, nicht nur auf Platte, auch Live können DEAD SOUL TRIBE überzeugen, wie der tosende Beifall nach diesem sechzigminütigen Auftritt bewies. Für THRESHOLD wurde hier die Latte verdammt hoch gelegt. (Hardy)



Da kann man mal wieder sehen, was eine gute Promotionsarbeit sowie ein mit dem aktuellen Werk "Subsurface" deutlich gestiegenes Medieninteresse alles bewirken können. Noch beim letzten Gig von TRESHOLD vor knapp einem Jahr verloren sich nur so um die Hundert Besucher im Colos-Saal, dieses mal war die Bude rappelvoll. Verdient hätten die Jungs diese Beachtung zwar schon viel früher (da die älteren Alben qualitätsmäßig der neuen CD in nichts nachstehen!) aber egal, schön das es jetzt endlich geklappt hat. Der Sound war insgesamt ganz in Ordnung, die Band kam live aber noch wesentlich heavier rüber als auf CD, was aber nicht nur an den stellenweise doch zumindestens akustisch deutlich zurückgezogeneren Keyboards lag. Besonders beeindruckend agierte Gitarrist und Hauptsongwriter Karl Groom der ungemein virtuos agierte und völlig ohne übertriebenes Posertum ein gnadenlos geiles Konzert absolvierte. Weiterhin war es schon erstaunlich wie der mit einem lustigen Mimenspiel aufwartende Drummer Johanne James mit seinem nur spärlichen Equipment einen absolut satten und abwechslungsreichen Sound hervorzauberte. Über die Setlist konnte man ebenfalls nicht meckern, klar der ein oder andere Song fehlte aber wenn man soviel gute und vor allem längere Songs im Fundus hat, dann muss zwangsläufig das ein oder andere ältere Highlight auf der Strecke bleiben. THRESHOLD legten ihren Focus natürlich etwas stärker auf das aktuelle Album (es wurden Songs gespielt wobei ich "Pressure" eher nicht erwartet hatte sondern lieber "The Destruction Of Words" gehört hätte, aber egal live gefiel mir der Song besser als auf CD!) aber auch Klassiker wie "Fragmentation" oder das superbe "Ravages Of Time" fehlen glücklicherweise nicht. Sänger Mac stilecht im Schottenrock gekleidet war zu Beginn sichtlich überrascht, ob der vielen und vor allem begeisterten Zuschauermenge. Gesanglich zeigte er sich ansonsten absolut in Topform mit seiner klarer Stimme und typisch wohlig klingenden Timbre, war fast ständig irgendwo auf der kleinen Bühne von rechts nach links unterwegs oder sah bei längeren Instrumentalteilen gebannt seinen Kollegen zu. Auch einige witzige Ansagen auf Deutsch (!) hatte er den Fans anzubieten, zuviel durfte er aber nicht sagen, denn sonst verstehe die Restband ja nichts mehr. Keyboarder Richard West machte hingegen eher einen nicht so enthusiastischen fast schon gelangweilten Eindruck, ob er mit den von Mac zu Beginn erwähnten Magenproblemen zu kämpfen hatte ?! Auch der zweite Mann an der Klampfe Nick Midson zeigte sich ehr etwas scheu und war ausschließlich auf seine Gitarrenarbeit konzentriert. Der "neue" Mann am Bass, Steve Anderson zeigte sich spielerisch absolut integriert und gewann den internen Bandwettbewerb für das breiteste Grinsen mit kurzem Vorsprung vor dem Drummer. Insgesamt eine absolut überzeugende Leistung der Schotten, die vom begeisterten Publikum immer wieder mit lautstarkem Beifall zu recht belohnt wurden. Der vorauseilende hervorragende Ruf, eine der derzeit besten Progmetalbands zu sein, untermauerten THRESHOLD an diesem Abend eindrucksvoll. (Maio)



Setlist Threshold:

Mission profile

Ground control

Ravages of time

Freaks

Echoes of life

Long way home

Opium

Falling away

Pressure

Art of reason

Light and space

Flags and footprints

Fragmentation


Interview:

Third Moon

Band anzeigen
InterviewMoin Wolfgang, wie läuft’s mit "Sworn Enemy: Heaven"? Wie waren bisher die Reaktionen? Wie zufrieden bist du selber damit?


Die Reaktionen auf das aktuelle Album sind fantastisch! Ich freue mich sehr darüber, da dieses Album extrem viel Zeit, Geduld und Nerven von uns forderte! Für mich ist "Sworn Enemy: Heaven" das perfekte Nachfolgewerk von "Bloodforsaken", weil die Songs druckvoller und zugleich emotionaler und interessanter komponiert und arrangiert worden sind!


Ich hab euch seit der 97er"Grotesque"-Scheibe ein wenig aus den Augen verloren. Wie ist es euch seitdem ergangen? Ihr hattet einen Vertrag mit Napalm Records, wieso seit ihr da nicht mehr?


Jeder Plattenvertrag endet einmal! Wir haben über Napalm Records "Aquis Submersus" und "Bloodforsaken" veröffentlicht. Danach gab es eine längere Pause, Markus (Bass) ging von der Band, dann verloren wir unseren Proberaum, ich hatte einige persönliche Probleme usw...
Bis sich alles wieder richtig biegt, vergeht natürlich Zeit, die wir jedoch wieder im Griff haben. Neues Line-Up, neuer Proberaum usw…


Wie sieht´s denn mit einem Nachfolger aus, wann wollt ihr den aufnehmen? Ich hab irgendwo gelesen, dass die Songs auf "Sworn..." bereits drei Jahre alt sind, da müsstet ihr doch schon genug neues Material haben, oder?


Ja, natürlich, wir haben genug Material für das Nachfolgewerk, jedoch habe ich in der Zwischenzeit eine neue Band namens IN SLUMBER gegründet. Ich hab natürlich auch Verpflichtungen meiner zweiten Band gegenüber. Nach wie vor sehen wir das Album "Sworn..." als unser bestes Album, aber wollen es natürlich mit dem Nachfolgewerk übertreffen, und das erfordert einfach Zeit und sehr viel Liebe zur Musik! Ich denke jedoch, dass im Januar oder Februar 2005 der Studiotermin sein wird.


Ihr habt bei diesem Metalcamp in Slowenien gespielt, was ja das erste Mal veranstaltet wurde. Wie war es dann? Waren dort viele Leute?


Nun, eigentlich waren nicht so viele Leute wie erwartet (ca. 4.500 von erwarteten 10.000), aber vor unserer Bühne war es voll und laut, damit bin ich schon zufrieden *lacht*. Die Atmosphäre auf diesem Gelände war schon sehr überwältigend.


Was liegt dir persönlich mehr, Auftritte bei Festivals oder Club-Shows? Was waren so deine persönlichen Highlights? Und welchen Auftritt würdest du gerne streichen?


Show-Highlights sind natürlich die auf großen Festivals, aber ich würde auch nie die kleineren Club-Shows vernachlässigen, da man dort mehr Nähe zum Publikum und den Fans hat! Streichen würde ich keinen einzigen Auftritt, da alles schöne und manchmal auch lustige Erinnerungen sind.


Metal und Österreich, da muss der Name PUNGENT STENCH fast zwangsläufig fallen. Hast du deren neue Scheibe schon gehört? Was hältst du generell von der Band?


PUNGENT STENCH ist eine großartige Band, jedoch bevorzuge ich die älteren Scheiben dieser Musiker, nicht aus musikalischer Sicht sondern aus "in Erinnerung schwelgender" Sicht. Kontakt haben wir aber weniger, da wir nicht - wie sie - in Wien leben.


Wie ist die Metalszene in Österreich, passiert bei euch konzerttechnisch viel?


Im Grunde ist viel los, wir haben eine ehrliche und standfeste Metalszene! Wir haben kürzlich auch eine Linzer Bandvereinigung namens Negative Action Group (www.negativeactiongroup.at) gegründet. Hier wollen wir zeigen, dass Metal-Bands auch miteinander agieren und sich gegenseitig unterstützen können und sollen!


Was möchtest du mit THIRDMOON noch einmal erreichen?


Ich möchte noch einige Touren mitspielen, eine Live-CD (und DVD) aufnehmen und ein Doppelalbum rausbringen! Und unendlich viele Live-Gigs spielen!

Review:

Salvation

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CULT OF LUNA sind harter Stoff, das gleich vorweg. Ähnlich wie NEUROSIS kann man die Mucke der Schweden nicht wirklich beschreiben, ausser mit Worten wie "krank", "anders", "abgefahren". CULT OF LUNA haben sich auf "Salvation" von konventionellen Songstrukturen verabschiedet, pfeifen auf längentechnische Grenzen und machen einfach, was sie wollen. Wenn dabei düstere Mucke rauskommt, um so besser! Am Besten funktioniert "Salvation" in einem dunklen Raum, bequem liegend, vielleicht bekifft und dazu mit Kopfhörern. Man muss diese Scheibe schon am Stück anhören, um sie in sich aufnehmen zu können und den teilweise hypnotischen Riffs des Siebeners oder dem fiesen Gebrülle von Shouter Klas die Möglichkeit zu geben, ihr volles Potenzial entfalten zu können. Streckenweise zart dahinfließend und an PINK FLOYD erinnernd, können CULT OF LUNA auch eine brachiale Metalcore-Walze sein, freilich in SloMo, aber trotzdem brutal wie Sau. NEUROSIS bleiben unerreichte Meister ihrer Klasse, aber CULT OF LUNA haben ihre eigene Nische gefunden und sich vom Schüler zum beinahe ebenbürtigen Bruder gemausert. Großer, dunkler Stoff!

Salvation


Cover - Salvation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 73:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Leaders Not Followers: Part 2

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Ein Cover-Album, bei dem nur drei der gewürdigten Bands wirklich bekannt sind, eine weitere Handvoll einen Kultstatus genießt, der einigermaßen über ihre Ur-Hörerschaft hinaus geht, und für die anderen der 19 vorgestellten Bands müssten selbst Insider tief in alten Erinnerungen oder Kisten stöbern - was bitte kann eine derart krude Zusammenstellung für den Hörer interessant machen? Antwort: Das Herzblut, mit dem NAPALM DEATH an ihre Musiksammlungen heran gegangen sind. Die englischen Death-/Grindcore-Veteranen haben auf "Leaders Not Followers: Part 2" schon zum zweiten Mal zusammengetragen, warum sie sich wie NAPALM DEATH anhören, präsentieren Demos, Raritäten und Schätze von 1980 bis 1990, die die Band in ihrer musikalischen Entwicklung beeinflusst haben. Dieses Mal in fast "abendfüllender Länge" - kaum ein Stück ist länger als 2:20 min, nach den absoluten Essentials auf der EP "Leaders Not Followers" kommen hier auch tiefer gehende Einflüsse zum Zuge. Mit der genauen Kommentierung jedes einzelnen Song möchte ich euch hier nicht nerven, sehr ausführliche Liner-Notes über jeden vertretene Song gibt es auf der Homepage ihres Labels Century Media. Laut eigener Aussage haben die Deathies aus Birmingham versucht, die Originale auch möglichst originalgetreu nachzuspielen, teilweise haben sie dasselbe Tuning und dieselben Studio-Einstellungen wie die Originale gewählt - sofern das nachzuvollziehen war. Dennoch hört sich alles verdächtig nach NAPALM DEATH an - Barneys Stimme ist eben sehr charakteristisch. Hauptsächlich der Hardcore und Crossover der frühen Achtziger hat die Krach-Helden anscheinend beeinflusst, der älteste Song läuft auf Nummer sieben, DISCHARGE mit "War’s Not A Fairy Tale". Die britischen Krach-Pioniere waren zu erwarten, genau wie die vielen Weggefährten aus frühen Death-Metal-Zeiten. Weniger erwartet hätte ich von NAPALM DEATH Black- und Thrash-Einflüsse wie HELLHAMMER, SEPULTURA und KREATOR. Bei "Messiah" kann man über das Riffing von Mitch und Jesse Schmunzeln, denn trotz der ND-Trademarks behält das Stück eine beklemmende Atmosphäre, "Troops Of Doom" ist einfach mächtig, "Riot Of Violence" poltert, rumpelt und pumpelt - Mille spielt das dann doch ein wenig filigraner. Eine CD ist nicht dasselbe wie eine knackende, verstaubte und womöglich leiernde Kassette, und das ist dieses Mal gut so - der Sound auf "Leaders..." ist einfach fett, NAPALM DEATH entpacken die puren Wutklumpen vom Soundmüll der Jahrzehnte - kein Wunder, dass Barney & Co. dieses Album so unbedingt rausbringen wollten, die Hammer-Songs aus fremden Federn rechtfertigen den Aufwand.

Leaders Not Followers: Part 2


Cover - Leaders Not Followers: Part 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 43:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Definitive Act

()

Mit "The Definitive Act" kommt jetzt das zweite Album von TSUNAMI BOMB in die Läden. Die Musik des Vierers aus der Bay Area ist wohl am besten zu beschreiben als Dark Pop-Punk: Dreckige Gitarren, treibender Bass, kickendes Schlagzeug, weiblicher, klarer Gesang und melodische Songs mit melancholisch-schönen Melodien. Und der Band gelingt es tatsächlich, diese verschiedenen Elemente zu einem eigenständigen Sound zu verbinden. Auch die Produktion ist äußerst gelungen, der Sound ist klar, aber trotzdem kickt alles gut. Lediglich der Gesang steht etwas zu sehr im Vordergrund und könnte öfter mal hinter der Gitarre zurücktreten, denn irgendwann wird er einfach zu penetrant und dadurch auch etwas nervig. Die Songs selbst sind auch gut gemacht und die Melodien haben durchaus Ohrwurmcharakter. Manchmal wird´s dann aber etwas zu schön, so dass einige Songs belanglos und beliebig wirken, zu hören etwa bei "I Bought You", das eher in die Alternative Rock-Ecke passt oder dem poppigen "A Lonely Chord", das viel zu sehr nach Radio-Mucke klingt, als dass es einen irgendwie tangieren würde. Besser gelungen sind Stücke wie "My Machete", "Tetanus Shot" oder direkt der erste und wohl beste Track "Dawn On A Funeral Day", die zwar besonders im Refrain auch sehr melodisch sind, dabei aber gnadenlos nach vorne gehen. Dass TSUNAMI BOMB auch richtig ballern können zeigen sie in "4 Robots And An Evil Scientist", aber das ist nach knapp eineinhalb Minuten leider viel zu schnell zu Ende. Wer auf melodischen Pop-Punk mit weiblicher Stimme steht, wird hier bestens bedient. Alle anderen sollten erst Mal vorsichtig reinhören, ob sie mit diesem doch sehr speziellen Sound etwas anfangen können.

The Definitive Act


Cover - The Definitive Act Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 36:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Red Chord

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Band:

Soulwax

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