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GOREFEST zurück im Sattel bei Blast

GOREFEST sind nicht nur zurück (wir berichteten), sondern auch zurück im Schoß von Nuclear Blast. In den Neunzigern hatten GOREFEST vier Alben bei Nuclear Blast veröffentlicht, bis sie sich 1998 auflösten, weil es "nichts mehr zu sagen" gäbe. Die holländische Legende hat sich im Herbst überlegt, es wieder zusammen zu versuchen und jetzt aktuell einen Deal über mehrere Alben bei Nuclear Blast unterschrieben.


Kommentar der Band: "Das Jahr fängt fantastisch an: Zum einen, weil wir uns wieder zusammengerauft haben, zum anderen, weil wir jetzt zum weltweit führenden Metal-Label zurückgekehrt sind. Und das fühlt sich wirklich gut an!"

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Wirres von BESTIAL MOCKERY

Die Schweden BESTIAL MOCKERY haben am Karfreitag ein kryptisches Statement an ihre Plattenfirma geschickt, in dem Master Motorsåg die Entstehung des kommenden Albums "Gospel of the Insane" erklärt. Danach sei die Arbeit am aktuellen Album "ein Fluch und ein seltsamer Abstieg in die Tiefen von Irrsinn und Wahnsinn" gewesen. Wenigstens habe man rund um die Aufnahmezeit mehr Gigs spielen können. Denn seit März 2004 war Master Motorsåg in den geschlossenen Abteilungen der verschiedensten Krankenhäuser und Psychatrien. Der Albumtitel ist gleichzeitig als selbsterfüllende Prophezeihung, Fluch und Segen zu verstehen, die Zeit soll auch eine Menge an Inspirationen gebracht haben. 9 von 10 Malen soll sein Freigang so ausgesehen haben: Ab in den Proberaum, dort "get drunk, stoned, ripped and twisted with the good people" und dann geradewegs zurück in die Psychatrie. BESTIAL MOCKERY gehen jetzt mit Master Motorsåg ins Studio, um die Tracks zu "Gospel Of The Insane" aufzunehmen, die Tracklist sieht so aus:


The Punishment of pure Hellpain

Black Metal Slaughter

Out from the Cold straight to Hell

Self-destructive Salvation

Tyrant of Hells Land

Morbid Chainsaw Execution

Slut-Fuck-Cult

Father

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Escape Music signen GYPSY ROSE

Das englische Label Escape Music hat die Schweden GYPSY ROSE bei sich unterschreiben lassen. Die Musiker dahinter sind keine Unbekannten, Gitarrist Martin Kronlund spielt außerdem bei DOGFACE, Mats Leven bei DOGFACE und AT VANCE, die weiteren Mitstreiter sind Imre Daun (dr), Håkan Gustavsson (voc), Mats Bostedt (bass) und Rikard Quist (keys). GYPSY ROSE spielen Hardrock in der der Tradition der SCORPIONS, DARE und THIN LIZZY.

News:

BLINDSIDE nehmen in Schweden auf

Die schwedischen New Metaller BLINDSIDE sind eigentlich nur in den USA groß im Geschäft - und seit Ewigkeiten schon nicht mehr länger als über Weihnachten in Schweden gewesen. Jetzt werden sie ihr nächstes, fünftes Album im Land von Wasa und Smörrebröd aufnehmen, bei dem Produzenten ihres allerersten Albums, Lasse Marten, geht es ab Ende nächster Woche ins Studio. Gleichzeitig ist es das erste Album seit 10 Jahren, dass BLINDSIDE nicht in den USA, sondern in Schweden aufnehmen. BLINDSIDE gehen mit 20 frisch geschriebenen Songs an die Aufnehm-Arbeiten. Außerdem macht sich die Band selbständig und hat das Label “Wasa Recordings” gegründet, in den USA wird dieses neue Label von “DRT Records” vertrieben werden. Mit wem sie in Europa zusammen arbeiten, ist noch nicht bekannt.

News:

THE ABSENCE neu bei Metalblade

THE ABSENCE aus Tampa, Florida spielen melodischen Metal mit Hardcore-Einschlag und sind nach einer selbstproduzierten EP von Metalblade unter die Fittiche genommen worden. Für das nächste Album geht es am 10. April in die Manna Studios. Der Produzent wird Erik Rutan heißen und ist unter anderem als Aushilfsgitarrist von MORBID ANGEL und mit seiner eigenen Combo HATE ETERNAL kein Unbekannter.

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SAMAEL fürs Rock Hard Open Air bestätigt

Das Line-Up für das Rock Hard Festival ist jetzt eingetütet, als letzte sind SAMAEL noch mit auf das Billing gerutscht. Das Rock Hard Festival findet vom 13.-15. Mai (Pfingsten) im Amphitheater Gelsenkirchen statt, der Zeitplan soll so aussehen:


Freitag - 13. Mai


19.00 - 19.45: REGICIDE (D)

20.00 - 20.45: SUNRIDE (FIN)

21.00 - 21.45: Gewinner des SIMeVIL-Contests

22.00 - 23.00: GIRLSCHOOL (GB)


Samstag - 14. Mai


12.15 - 13.00: COMMUNIC (NOR)

13.20 - 14.05: HEAVEN SHALL BURN (D)

14.25 - 15.10: ENSIFERUM (FIN)

15.35 - 16.35: THE HAUNTED (S)

17.00 - 18.00: SAMAEL (CH)

18.30 - 19.30: SONATA ARCTICA (FIN)

20.00 - 21.00: AMON AMARTH (S)

21.30 - 22.45: CHILDREN OF BODOM (FIN)

23.15 - 00.45: JON OLIVA (Special Gig!) (USA)


Sonntag - 15. Mai


12.15 - 13.00: HELLFUELED (S)

13.20 - 14.05: WOLF (S)

14.25 - 15.10: THRESHOLD (GB)

15.35 - 16.35: UNLEASHED (S)

17.00 - 18.00: PRETTY MAIDS (DK)

18.30 - 19.30: MASTERPLAN (D)

20.00 - 21.00: OVERKILL (USA)

21.30 - 22.45: SENTENCED (Abschieds-Show!) (FIN)

23.15 - 00.45: ACCEPT (Reunion!) (D)



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SCUM OF NORWAY predigen ab Herbst

Die norwegische Allstar-Rockband SCUM OF NORWAY haben bei Dogjob Records, einem Unterlabel von Tuba und damit dem größten norwegischen Plattenvertrieb, einen weltweiten Deal unterschrieben. SCUM sind TURBONEGROs Happy Tom, Samoth und Bard Eithun aka "Faust" von den früheren EMPEROR, Cosmocrator von MINDGRINDER und der Ami-Import Casey Chaos von AMEN. Zusammen haben sie sich das hohe Ziel gesetzt, ein Album zu machen "that would impact the world music scene like never before" - und wer die Haupt-Bands der Akteure kennt, weiß dass sie sich nicht zu viel vorgenommen haben. Das Album ist bereits fertig und wurde im Crystal Canyon Studio von TURBONEGRO-Gitarrist Euroboy aufgenommen, im September soll "Gospels For The Sick" erscheinen.

Review:

Cracked Wide Open And Bruised

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Die BABYLON BOMBS formierten sich 2001 in Stockholm, und nach diversen Demos und jeder Menge Live-Gigs erscheint jetzt ihr Debüt-Album. Und direkt der Opener zeigt, was einen hier erwartet: Treibender, grader, schnörkelloser Rock, der zu einem guten Teil wie eine Mischung aus GLUECIFER und den HELLACOPTERS klingt, allerdings abzüglich des Garagen-Faktors und zuzüglich einer ordentlichen Portion klassischem 70er Hardrock und Rock ´n Roll, wobei stellenweise Einflüsse von Bands wie DEEP PURPLE oder KISS deutlich hörbar sind. Diese Mischung geht nicht nur gut ab, sondern die Schweden wissen auch, wie man gute Songs schreibt, die dazu noch äußerst vielseitig sind, da nicht nur die Tempi deutlich variieren, sondern auch diverse schöne Sounds eingebracht werden: Immer wieder jebbeln dreckige Wah Wah- und Slide-Gitarren und klimpern Boogie Woogie-Piano oder Hammond-Orgel im Hintergrund. Letzere beiden bediente übrigens The Duke Of Honk von den DIAMOND DOGS, deren Sound bei den BABYLON BOMBS ebenfalls seine Spuren hinterlassen haben dürfte. Zwischendurch verlieren die Songs zwar gelegentlich etwas an Druck, beispielsweise bei den Balladen "Crucify" und "Do You Think About Me" - besonders letzteres ist arg pathetisch geraten - aber es gibt genügend Kracher, die das wieder rausreißen: Songs wie "Let´s Roll", "Get In The Ring" oder "Low, Broke & Pissed" gehen höllisch nach vorne und verfügen darüber hinaus auch noch über echte Ohrwurm-Refrains. Die Musik der BABYLON BOMBS kann man kaum als besonders originell bezeichnen, was jedoch absolut kein Nachteil ist. Ganz im Gegenteil: Ihr altmodischer, einfacher, dreckiger Rock macht ohne Ende Spaß und schreit nach Bier und heftigstem Kopfnicken...

Cracked Wide Open And Bruised


Cover - Cracked Wide Open And Bruised Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dreams Under Ice

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Dass die Paderborner Power Metaller ihren neuen Deal bei Underground Symphony Records nicht an der Losbude gezogen haben, ist mir bei ihrem sehr guten Auftritt beim "X - Mas Metal Meeting" in Göttingen absolut bewusst geworden. Und genau diesen Eindruck bestätigt auch ihr Debüt "Dreams Under Ice", das mit so viel Spielfreude eingezockt wurde, dass man es sich immer wieder geben kann, ohne Gähnanfälle zu bekommen. Natürlich erfinden TORIAN den Power Metal nicht neu und die Band scheint den gesamten MAIDEN - Backkatalog in, - und auswendig zu kennen. Sämtliche Soli und Harmonien lassen (im positiven Sinn!) die alten Jungfrauen durchscheinen, aber das ist absolut legitim, solange die Umsetzung stimmt. Auf Keyboards wird komplett verzichtet, was erkennen lässt, dass TORIAN nicht versuchen, auf den "True Metal Bombast - Zug" aufzuspringen. Bombast gibt es trotzdem noch genug, denn auf fette Chöre wird hin und wieder gerne zurückgegriffen, nachzuhören im coolen Opener "Torian" oder im sehr guten, überlangen "Souls Of Fire". Überhaupt wissen die Paderborner, die zudem mit Marc Hohlweck einen fähigen, kraftvollen Sänger in ihren Reihen haben, wie man gute Songs schreibt, wie außer diesen beiden Stücken noch das ebenfalls überlange "Leave This World Behind" und der beste Song des Albums, die geile Hymne "Mind The Danger", zeigen. Beim Rest des Materials befinden sich mit etwa "Into The Winter" oder "History Falls" weitere gute Stücke, die dieses Hitpotential allerdings nicht ganz offenbaren. Hätten die Jungs das gesamte Album auf dem Level der oben erstgenannten vier Songs gehalten, dann wäre hier ganz locker der "Tipp" drin gewesen. Kleine Abstriche gibt’s auch beim Sound zu machen, der irgendwie leicht "demolastig" tönt und wahrlich noch kein echtes Breitwandformat auffährt, worüber man allerdings hinwegsehen kann. Von diesen kleinen Schönheitsfehlern abgesehen, ist "Dreams Under Ice" ein echt gutes Album, das man True Metallern ohne Bedenken empfehlen kann.


Das Album wird in Deutschland von Hellion Records vertrieben und kann unter www.hellionrecords.de geordert werden. Auf der Bandpage befinden sich zudem Soundfiles zum Probehören!

Dreams Under Ice


Cover - Dreams Under Ice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Amartia

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Ursprünglich als Ein - Mann - Projekt gegründet, haben sich PANTHEIST mittlerweile zum Quartett gemausert und ich frage mich allen Ernstes, warum! Den Pannekram, der auf "Amartia" verzapft wird, hätte auch ein Einzelner auf die Reihe bekommen. Keyboardteppiche, 08/15 - Kellerriffs, ultratiefe und nichts sagende Gruftchoräle (inklusive Gegrowle und gelegentlichen "Spoken Word" - Parts) und mörderisch eintönige Songstrukturen prägen dieses mit etwa 77 Minuten viel zu lang geratene Machwerk. Nix Dynamik, sondern nur ultralangsame Langeweile, die gegen Ende noch von kleinen Black Metal - Einsprengseln, nämlich Kreischvocals und Doublebase - Gehämmer, angereichert wird. Und tatsächlich sind es dann Stücke wie jenes "Wrath", die die Band von ihrer "besseren" Seite zeigen, auch wenn hier, selbst für Genre - Fans, nicht viel zu holen ist. Der Sound ist zudem einfach Grütze und lässt kaum Raum für den angestrebten Bombast der Band und schon gar nicht für geballte Black Metal - Power; furchtbar! Obwohl ich Doom Metal generell sehr mag, stellen sich hier meine Nackenhaare in die Senkrechte und ich habe keine Ahnung, wie diese Jungs es geschafft haben, das letztjährige "Doom Shall Rise" - Festival abzureißen, ohne, entsprechend ihrer Ausrichtung "Funeral Doom", angemessen beerdigt zu werden. Aus meiner Sicht für niemanden empfehlenswert!

Amartia


Cover - Amartia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 76:36 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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