Band:

Rockaholics

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Zatokrev

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Band:

The Great Below

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News:

THE DILLINGER ESCAPE PLAN Verlosung

Die großartigen THE DILLINGER ESCAPE PLAN kommen für drei Konzerte nach Deutschland und wir verlosen 2x2 Tickets für eines der Konzerte eurer Wahl.



03.04.2005 Köln, Underground

04.04.2005 Wiesbaden, Schlachthof

05.04.2005 Essen, Zeche Carl



Alle weiteren Infos zur Verlosung auf unserer Startseite!

News:

INSIDE OUT eröffnet Webshop

Für alle Online CD-Shopper gibt es absofort eine weitere lohnenswerte Alternative, denn die Progressive Spezialisten von InsideOut haben jetzt ihren eigenen Webshop online geschaltet.

Unter www.insideoutshop.de findet sich natürlich alles von InsideOut aber vieles andere mehr. Neben den aktuellen Neuerscheinungen sowie dem kompletten Backprogramm finden
sich unter "Aktionen" auch laufend interessante Angebote.
Als besonderes Eröffnungsangebot erhalten alle Kunden mit ihrer Erstbestellung einen Rabatt in Höhe von 5€.

Hinweis: Aus technischen Gründen wird der Rabatt in der Kaufbestätigung nicht angezeigt. Zahlt der Kunde per Kreditkarte, dann wird der Rechnungsbetrag automatisch um 5 Euro.



News:

SURE SHOT WORX sucht Praktikanten

Die Hamburger Musik-Promotion-Agentur SURE SHOT WORX vergibt kurzfristig 4- bis 8-wöchige Praktikumsplätze im Zeitraum von April bis Juli 2005. Interessenten melden sich einfach bei wolf@sureshotworx.de.


Konzert:

2. Sureshot-Woche: Dew Scented, Soulsgate - Hamburg, Headbangers Ballroom

Konzert vom Zweiter Tag der SureSot-Woche - schon schienen sich erste Ermüdungserscheinungen bei Hamburgs Bangern einzustellen. Gegen 21 Uhr war das Headbanger’s vielleicht halbvoll, was tags zuvor bei ENSIFERUM noch deutlich anders gewesen sein soll. Vielleicht liegt es aber auch am Überangebot von Metalkonzerten, die dem geneigten Hörer in Hamburg jede Woche zur Wahl stehen.


Da der Opener POSTMORTEM aus irgendwelchen Gründen seine Show absagen musste, ließen SOULSGATE ein wenig auf sich warten, bevor sie gegen 21.30 Uhr die Bühne betraten. Ich bin mit dem Material der Hamburger ärgerlicherweise nicht sonderlich vertraut, also kann ich nicht sagen, ob viel neuer oder alter Kram gespielt wurde. Aber geil war’s, das kann ich sagen! Erinnerungen an selige DEATH-Zeiten wurden geweckt, was vor allem am Gesang liegt, der deutliche Parallelen zu evil Chuck aufweist. Präzise wie ein Uhrwerk frickelten sich SOULSGATE durch ihren Set, ohne dabei die nötige Eingängigkeit vermissen zu lassen, die zum gepflegten Rübeschütteln einlädt. Das taten dann auch eine Menge Leute, der Platz vor der Bühne wurde von wehenden Haaren eingenommen und SOULSGATE ordentlich gefeiert. Die bedankten sich mit einer ebenso engagierten wie fehlerfreien Leistung und gaben noch eine kurze Zugabe zum Besten, eh sie Platz für DEW-SCENTED machten.


DEW-SCENTED-Drummer Uwe sieht mit seinem Kurzhaarschnitt locker zehn Jahre jünger aus. Fehlen nur noch die roten Pausbacken und er würde als Abiturient durchgehen. Sobald er aber, nach kurzer Umbauphase, hinter seinem Kit Platz nahm, blitzte seine ganze Erfahrung und Können auf. Der Mann ist einer der besten Metal-Drummer Deutschlands, was an diesem Abend mehr als eindrucksvoll bewiesen hat. Ohne sichtliche Anstrengung knüppelte er sich durch den Set und wirkte dabei ähnlich entspannt wie weiland Doc von VADER. Unterstützt von OBSCENITY-Basser Alex legte er ein solides Fundament für die Dampframme, die DEW-SCENTED mittlerweile geworden sind. Die (mittlerweile) Braunschweiger genossen es sichtlich, nach zweieinhalb Jahren (damals als Opener für CC) mal wieder in Hamburg zu sein und prügelten sich durch ein Querschnitt ihrer letzten beiden Scheiben. Auf CD schon der Hammer, sind die Songs live Abrissbirnen erster Güte und animierten einen Haufen Leute zum Abgehen. Sänger Leif ist wieder nen Tick schlanker, aber immer noch ein Sabbelkopp vor dem Herren und irre sympathisch. Leider konnte ein Gitarrist die Reise in die Hansestadt nicht antreten, was DEW-SCENTED ein wenig Punch nahm, aber trotzdem waren die Jungs einfach nur Hammer. Wenn ich mich recht entsinne wurden zwei Songs vom im Juni erscheinenden Album gespielt, die sich nahtlos einfügten und der Klasse von "Inwards" und "Impact" in nichts nachstanden. Am 24.06. ist Releaseparty in Braunschweig, zusammen mit HEAVEN SHALL BURN. Sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn DEW-SCENTED dort auch nur annähernd so rocken wie an diesem Abend, wird es ein Fest!



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Review:

Retrogression

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METHADRONE haben ein ungewöhnliches Merkmal in der Instrumentierung ihrer Band, können sie doch zwei Bass-Spieler aufweisen - dafür verzichten sie auf Poser an der Gitarre. Nimmt man noch einen Drumcomputer und wenig Gesang hinzu, reichert das Ganze mit elektronischen Sperenzchen an ("Ebullient Drift"), dann kommt als Resultat wirklich eigenständige und völlig abgefahrene Musik raus. Der erste Song klingt wie ein Intro und verzichtet schon mal komplett auf Gesang. Gut, ist halt ein Intro. Aber nix, nahtlos geht es in Song Nummer zwei über. Irgendwie klingt das Ganze wie menschlich erzeugter Walgesang, wenn auch mit einem dunklerem Unterton. Das ist Doom, wie er sein muss, voller Verachtung für konventionelle Songstrukturen, Eingängigkeit oder Instrumentierung. Southern Lord haben ein paar solcher Bands in ihrem Stall. Vielleicht sind METHADRONE nicht bei ihnen gelandet, weil sie noch zu viele Riffs und Melodien haben, wer weiß? Wobei das auch relativ zu sehen ist, denn mit einer auch nur annähernd normalen Band halten METHADRONE in der Beziehung nicht mit. Das ist verstörender, dunkler und eigenwilliger Doom. Musik ist Kunst, vergesst das nie.

Retrogression


Cover - Retrogression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 35:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hometown Hi-Fi

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Angepriesen als ein Projekt von (ex-)FLAMING SIDEBURNS-Mitglied Arimatti, entpuppt sich JOLLY JUMPERS als Band, die schon seit mehr als zwei Dekaden in der finnischen Rockszene dabei ist und mitnichten ohne Arimatti nicht-existent wäre. Was erwartet den geneigten Hörer? Skandinavischer (jetzt können sich Klugscheißer wieder eng machen, gehört Finnland doch nur im weiteren Sinne zu Skandinavien) Rotzrock Marke HELLACOPTERS? Nein, weit gefehlt. Entspannter, leicht melancholischer Rock, wie ihn JOHNNY CASH oder auch mit Abstrichen KARMA TO BURN nicht besser können. Eine ausufernde und effektvolle Gitarrenarbeit ("Catskills Rock") bildet die Grundlage für zehn interessante Rocksongs, die vom jazzigen Schlagzeug und der melancholischen Stimme Petris untermalt werden und gemeinsam zu richtig schönen Rocknummern werden, die in einem kleinen verrauchten Club wunderbar ihre Wirkung entfalten würden. JOLLY JUMPERS setzen zu keiner Zeit auf billige, abgegriffene Effekte oder Parts, sie lassen ihr Können für sich sprechen und haben so zehn erstklassige Songs auf CD gebannt, die man als aufgeschlossener Musikfan lieben wird. Zu keinem Zeitpunkt kommt Langeweile auf, selbst die langen, chilligen Gitarrenparts bleiben immer spannend - so soll das sein. Feine, entspannte Sache!

Hometown Hi-Fi


Cover - Hometown Hi-Fi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Amok

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Wien ist die Heimat von PISSMARK, die seit knapp zwei Jahren aktiv sind und auf Verbindungen zu PIRANHA verweisen können. In der aktuellen Besetzung spielt das Quarttet modernen Metal, den sie selbst als Deathcore/ Metalcore bezeichnen, auch wenn der HC-Anteil bei ihnen meiner Meinung nach recht klein ist. Die EP erinnerte mich mehr an die mal angesagte Neue Deutsche Härte - und das nicht nur, weil Sänger Kine deutsche Texte ins Mikro growlt. Die Songs bewegen sich im groovigen Mid Tempo und können zum gepflegten Kopfschütteln animieren. Besonders "Selbsthilfegruppe" ist ein echtes Groove-Monster, auch wenn mir der Gesang da ein wenig auf die Eier geht. Kine hat eine aggressive Stimme, die anständige kratzig und rauh ist, aber auch ein wenig eintönig, was durch seine oft ähnlichen Gesangslinien noch verstärkt wird. Ein wenig mehr Abwechslung wäre hier ganz klasse. Die Produktion geht für Underground-Verhältnisse voll in Ordnung und auch die Aufmachung der EP ist über jeden Zweifel erhaben; besonders das Cover ist cool hehe. PISSMARK haben einen guten Eindruck hinterlassen und sind mit "Amok" auf dem richtigen Weg.

Amok


Cover - Amok Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 13:6 ()
Label:
Vertrieb:

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