News:

VANDEN PLAS vertonen ´Graf von Monte Cristo´

Die pfälzischen Progmetaller VANDEN PLAS arbeiten an einem Konzeptalbum namens "Christ 0" ("Christ Zero"), das auf Alexandre Dumas Romanklassiker "Der Graf von Monte Christo" basiert. Mehr als zwei Dutzend neue - teils für das Album, teils für eine ergänzend geplante Rockoper-Bühnenfassung vorgesehene Titel - sind schon im Kasten.

Unterdessen hat Frontmann Andy Kuntz auch noch eine "ABYDOS"-Homepage gestartet, die sein letztes Jahr veröffentlichtes gleichnamiges Soloalbum stützen soll.


News:

Neue Gigs & Info´s zur SCENES Release Party

Aktuelles gibt´s zur Releaseparty der Progmetaller SCENES und ihrem neuen Albums "Call Us At The Number We Provide!" am 29.3.2005 in der Rofa Ludwigsburg Club 2 (Zugang über Haupteingang) zu vermelden. Es wird hierbei eine 2 stündige Show geben wobei als besondere Gäste u.a. Dirk Thurisch (ANGEL DUST), Marcus Jürgens (ex-BRAINSTORM, PUMP) und NEKTARIOS dabei sein werden. DJ Eddy moderiert durch den Abend und außerdem gibt´s für 3€ Eintritt eine große CD-Verlosung.



Weitere Konzertdaten von SCENES:

08.04. Krone in Frankenthal, zusammen mit LIQUID HORIZON & SIN OF AGE

29.04. Music Hall in Mörlenbach, Weiher im Odenwald
mit LIQUID HORIZON

05.05. Open Air auf dem Michaelsberg in Cleebronn

25.05. Stuttgart, Röhre mit IVANHOE & DREAMSCAPE




News:

SISTERS OF MERCY auf M´ERA LUNA

Für das diesjährige M´ERA LUNA Festival vom 13. bis 14. August in Hildesheim gibt es wieder einige Neuzugänge zu verkünden. Neu dabei sind jetzt auch THE SISTERS OF MERCY, APOPTYGMA BERZERK, NFD, ATROCITY, LEAVES EYES und QNTAL.

Infos zu den einzelnen Bands und zur Location findet sich wie gehabt auf der Festivalhomepage. Tickets können ebenfalls dort direkt bestellt werden. Aber auch an allen größeren VVK-Stellen sollte es inzwischen Karten zu kaufen geben.

Das aktuelle Line-up sieht wie folgt aus:

THE SISTERS OF MERCY

VNV NATION

DEINE LAKAIEN

SUBWAY TO SALLY

LACUNA COIL

SCHANDMAUL

HOCICO

THE KLINIK

DIARY OF DREAMS

APOPTYGMA BERZERK

THE CRÜXSHADOWS

MELOTRON

TRISOMIE 21

ATROCITY

COMBICHRIST

ZERAPHINE

NFD

THE BIRTHDAY MASSACRE

LEAVES EYES

AMDUSCIA

POTENTIA ANIMI

FAUN

KIEW

QNTAL

CEPHALGY

THE VISION BLEAK

OSIRIS TAURUS

IN MITRA MEDUSA INRI

STAUBKIND

LIMBOGOTT




Interview:

Turbo AC´s

Band anzeigen
InterviewEuer letztes Album "Automatic" ist 2003 herausgekommen. Was habt Ihr in der Zwischenzeit gemacht?


Wir sind ein bisschen getourt und haben fast direkt danach begonnen, die Songs für das neue Album zu schreiben.


Früher wart Ihr häufiger in Deutschland unterwegs, aber in letzter Zeit habt Ihr Euch ganz schön rar gemacht. Was ist der Grund dafür?


Naja, wir waren einfach sehr mit den Arbeiten an dem neuen Album beschäftigt und damit, in den USA und im Rest der Welt alles ins Rollen zu bringen. Wir haben einiges in Australien an den Start gebracht und sind gerade von einer Tour da unten wiedergekommen. Es ist sehr wichtig für uns, so weit wie möglich herumzukommen, und da wir keine große Rockstar-Band sind, machen wir viel Arbeit im DIY-Punkrock-Stil.


Am vierten April erscheint Euer fünftes Album "Avenue X". Habt Ihr bei den Aufnahmen etwas anders gemacht als bei den Alben davor?


Wir haben das Album selbst produziert und haben es sehr nah an unserem Zuhause in der Lower East Side von New York City aufgenommen. Genauso wollten wir es machen, wir wollten ein Album machen, das wirklich rein von uns gemacht ist. Da draußen gibt es so viel Plastik-Scheiße, dass wir fühlten, die Fans würden etwas Reines sehr schätzen. Wir hatten echt viel Spaß bei den Aufnahmen, und es war fast, als wenn wir einen Film drehen würden.


Auf dem Album gibt es einen Song, der mit einem Piano anfängt, und ein anderer beginnt mit einer Panflöte und Bongos, was ja nicht grade typisch für Punkrock ist. Wie seid Ihr auf diese Ideen gekommen?


Wie ich schon sagte, hatten wir das Gefühl, wir würden einen Film drehen, also hatten wir irgendwann die Idee, dass auch das Album den Flow eines Films besitzen sollte. All unsere Alben besitzen dieses Element, aber mit diesem wollten wir noch weiter gehen. Schließlich stammt unser Bandname aus einem Film - "The Warriors" - und darauf beziehen wir uns oft, also macht es auch Sinn, wenn unsere Alben wie ein Film wirken. Das Ergebnis ist ein Kick-Ass-Fun-Album.


Auf Eurer Website kann man sich die europäische Version des Album-Covers ansehen. Warum hat die US-Version ein anderes Cover?


Wir haben in den USA ein anderes Plattenlabel, weil wir darauf bestehen, mit kleinen Labels zusammenzuarbeiten, die sich in unserem Bereich befinden. Einige Leute denken, wir wären Rockstars oder so was, aber wir sind immer noch eine Underground-Punkband, also ist es auch das beste, alles auf diesem Level zu halten. Wir mögen es, verschiedene Versionen unserer Alben für die verschiedenen Labels zu machen, so dass jedes Label zufrieden ist, weil es etwas Besonderes anbieten kann.


Wie ist es für Euch als "echte" Punkrock-Band in den USA, die ja derzeit eher für kommerziellen und glatten Skate-Punk bekannt sind?


Naja, eigentlich kümmere ich mich nicht allzu sehr um diese Scheiße, aber ich kann sagen, dass die Scheiße es den richtigen Bands in den USA schwerer macht. Die verdammten, faulen Amerikaner kaufen einfach den ganzen Bullshit, mit dem die Major-Labels sie zuschmeißen. Glücklicherweise gibt es da aber auch noch richtige Menschen, die nicht so verdammt bescheuert und Fans von echter Musik sind.


Was denkst Du generell über die Musikszene in den USA? Gibt es noch eine wirkliche Punkrock/Rock ´n Roll-Szene abseits des Mainstream?


Auf jeden Fall! Das Problem ist nur, dass es leider immer mehr dumme als coole Menschen geben wird. Aber ich habe noch nicht aufgegeben... Ich glaube, dass es immer auch kommerziellen Mainstream-Rock geben wird, aber durch Bands wie uns und viele unserer Freunde, die mit uns zusammen da draußen die Ärsche kicken, öffnen immer mehr Leute ihre Augen.


Glaubst Du, dass es einen Unterschied zwischen der europäischen Punkrock-Szene und der in den USA gibt?


Ja und nein... aber das Großartige an Europäern ist, dass es so scheint, dass sie nicht einfach nur dem Mainstream folgen, sondern sich wirklich gute Musik heraussuchen, die sie anspricht. Das respektiere ich mehr als alles andere.


Man stellt sich die NYC-Punkrock-Szene als einen Haufen Bands und Musiker vor, die sich alle untereinander kennen....


Ja, damit bist Du ziemlich nah dran.... Das ist eine riesige Stadt, aber manchmal ist sie auch noch wie ein kleines Dorf. Das ist eines der Dinge, die ich an NYC wirklich liebe.


Zur Zeit sind Rock ´n Roll und Punkrock in Europa ja wieder sehr angesagt...


Genauso soll es ja auch sein! Ich habe schon immer gesagt: "This music fucking rules!" Sie sollte überall die Nummer 1 sein!


Welche Art von Musik beeinflusst Euch heute?


Jede Art. Mike hört viel 70s Rock, Kev hört viel Metal und ich höre verrückten Jazz-Kram. Aber unsere Wurzeln sind immer noch Punk, und das wird immer ein Einfluss bleiben.


Welche deutschen Bands kennt man in den USA?


Nicht viele... aber zwei, die ich wirklich mag, sind die SHOCKS und die VENUSSHELLS.


Ihr seht aus, als ob Ihr den Rock ´n Roll-Lifestyle wirklich lebt: Sex, Drogen, Autos etc. Stimmt das oder ist das nur ein Klischee?


Das ist alles eine komplette Lüge. Niemand, der Rock ´n Roll spielt, lebt den Rock ´n Roll-Lifestyle. Niemand raucht oder trinkt... Es ist wirklich verdammt langweilig, als Rockstar abzuhängen. Deshalb hänge ich persönlich auch immer mit den Kids im Park rum.


Verdient Ihr durch Eure Musik genug Geld, um davon leben zu können? Oder habt Ihr auch "normale" Jobs?


Die TURBO A.C.´s sind der Hauptjob von uns allen, und so lange wir auf Tour sind, kommen wir klar... aber wenn wir mal eine längere Zeit nicht spielen, tun wir, was wir können, um unsere Rechnungen bezahlen zu können.


Im April werdet Ihr ein Konzert auf den Weltturbotagen in Hamburg spielen. Wird es danach eine Deutschland-Tour geben?


Wir sind zum Turbojugend-Festival für eine Release-Party für unser neues Album eingeladen worden, daher kommen wir nur für dieses eine Konzert. Wir werden aber im Juni und Juli für eine komplette, abgefahrene Tour wieder nach Europa zurückkommen.


Danke für das Interview! Wir freuen uns darauf, Euch alle auf der Tour zu sehen! Hört Euch "Avenue X" an - es wird Euch das Gehirn wegblasen!

Review:

Elements Of Creation

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Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie sehr mich 2001 das Debütalbum "Tales Of A Tragic Kingdom" umgehauen hat. Die Songs klangen eingängig, wahnsinnig melodiös und abwechslungsreich. Das zweite Album der Band "Danger" ging irgendwie an mir vorbei und ich habe bisher keinen einzigen Song davon gehört. Mittlerweile hat sich auch ein bisschen was an der Bandformation geändert - mit Tobias Wernersson ein weiterer Gitarrist in die Band rein und Drummer Jocke Unger wurde durch Johan Dydberg ersetzt.
Geschadet hat es auf jeden Fall nichts denn schon der Opener "Soulseeker" lässt alte Frischen aufleben. Melodien für Millionen würde man vielleicht in der Volksmusik sagen aber im Metalbereich muss dies ja nicht unbedingt etwas negatives bedeuten. Schöngespielte Lead Gitarren, geile Keyboardpassagen und vor allem viele Ideen kommen aus den Songs hervor. Und als weiteres Highlight an der Band muss man wirklich Sänger Rikard Larsson hervorheben. Klingt dieser Bursche doch tatsächlich an vielen Stellen wie Joey Tempest von EUROPE. Da dürfen dann auch mal Midtempo Songs wie "One More Promis" oder das etwas schnellere "My Revenge" an die schwedischen Kollegen erinnern. Natürlich sind nicht alle Songs im alten EUROPE Stil - schnelle Double Bass Drum Nummern mit schnellen Gitarren Soli wie "Die In A Dream" gibt’s nämlich auch. Das Album besteht in jedem Fall nur aus Ohrwürmern - es macht Spaß, es rockt und es ist prima geeignet für den anstehenden Frühling….

Elements Of Creation


Cover - Elements Of Creation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Demo 2002

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Im Moment ist harte Mucke jeglicher Couleur gefragt wie seit den seligen Anfangstagen des Death Metal, Anfang der 90er, nicht mehr. Von überall her strömen talentierte Bands, die ihr mal mehr, mal weniger zahlreiches Publikum mit gespaltenem Schädel zurücklassen. Eine dieser noch recht jungen, sehr hörenswerten Krawallformationen hört auf den Namen D.A.M.N., stammt aus dem Großraum Salzgitter und trümmert mit einem hasserfüllten und meist langsamen Gebräu aus schweren Riffs, fiesem Kreischgesang und gelegentlichen melodischen Parts auf den Hörer ein. Rein stilistisch bewegt sich das Quintett in der großen Schnittmenge aus TOTENMOND (mehr), CROWBAR und DISBELIEF (weniger). Rein soundmäßig kommt zumindest dieses Demo noch nicht an die genannten Meister des Genres heran, was einerseits an der recht "preiswerten" Produktion, andererseits an der fehlenden zweiten Gitarre liegt. Somit erreichen D.A.M.N. noch nicht die extreme klangliche Hochverdichtung dessen, was potentiell möglich wäre. Auch einige Riffs könnten etwas origineller und weniger "inspiriert" sein, was aber nicht allzu sehr stört, da viele Hartwurst - Combos gerne mal zum Nachbarn ´rüberschielen. Die Texte der Band kommen (in bester Falco - Manier, hähä) halb deutsch und halb englisch daher und handeln nicht gerade vom Blumenpflücken und Kinderzeugen. Den Gesang teilen sich Sängerin Toni und Bassist Mat, der für die extremen Growls zuständig ist. Ich weiß auch gar nicht, wer diese Frau ans Mikro gelassen hat; Toni Mrusek kreischt sich dermaßen die Seele aus dem Sumpf ("Seelensumpf" heißt nicht nur die Homepage der Band, sondern auch einer der Songs), dass ich sie zuerst gar nicht als Frau am Mikro wahrgenommen habe. Selbst Angela Gossow (ARCH ENEMY) wirkt dagegen fast wie Maria Callas - unglaublich! Die auf diesem Demo enthaltenen vier sehr guten Stücke sind jedenfalls für Leute, die auf Doomcore oder zähen, räudigen Death Metal abfahren, ein echter Leckerbissen und obwohl es eher langsam und im Midtempo zur Sache geht, beweisen D.A.M.N. am Ende des erwähnten Songs "Seelensumpf" auch, dass Highspeed - Geprügel nicht unbedingt außen vor bleiben muss. Eine runde Sache also, bei der es eine gute und eine schlechte Nachricht gibt: das Demo ist auf CD nicht mehr erhältlich, dafür werden alle vier Songs (zwei andere Stücke fielen durch die bandinterne Qualitätskontrolle) aber demnächst auf der Homepage der Band zum kostenlosen Download bereit stehen, was der Angelegenheit endgültig den "Tipp" sichert. Grund für diese Aktion ist das zweite Demo, das in diesem Jahr erscheint und nebst einer fetteren Produktion auch den zweiten Gitarristen Andre präsentiert. Wir sind gespannt…..

Demo 2002


Cover - Demo 2002 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 17:15 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Heartcry

KEINE BIO! www
News:

KEEP IT TRUE schließt die Kassen

Nur noch bis zum kommenden Samstag, 26.4.2005, wird es Karten für das KEEP IT TRUE Festival am 02.April.2005 in Lauda-Königshofen im Vorverauf geben. Alle, die sich erst danach entscheiden, müssen sich an der Abendkassen anstellen: Genug Tickets wird es aber nach Veranstalterangaben auch dort noch geben.

News:

ACCEPT Reunion nur für Festivals

ACCEPT Gitarrist Wolf Hoffmann hat nochmals deutlich allen weiteren Reunion Gerüchten der Kultformation über die bisher bestätigten Festivasltermine hinaus eine klar Absage erteilt.

“Natürlich fühlen wir uns mehr als geehrt, die guten alten Zeiten auf den Sommerfestivals für unsere Fans noch mal aufleben zu lassen. Aber bitte versteht, dass wir auch weiterhin von unserer eigentlichen Intention nicht ablassen und nach den diesjährigen Festival-Gigs wieder getrennte Wege gehen werden und zwar als Freunde. Wir werden definitiv danach nicht mehr auf Tour gehen, auch nicht, wie gerüchteweise bereits berichtet, mit JUDAS PRIEST."



News:

ANCIENT SPIRIT FESTIVAL mit CALIBAN

Die Metalcore Durchstarter von CALIBAN wurden für das jetzt komplette Billing des dritten ANCIENT SPIRIT Festivals am 21.05.05 in Lahr als Headliner bestätigt. Hingegen mußten die Freiburger Death Metaler SECOND COMING aufgrund terminlicher Probleme ihren Gig absagen.

Das Billing:

CALIBAN

RED AIM

NOCTE OBDUCTA

FEAR MY THOUGHTS

DEADLOCK

CIPHER SYSTEM

DEVIL ATE MY SON

BITTERNESS

A THIN RED LINE

INNER GROTESQUE

(DEADLY) SILENCE






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