Band:

Dead By Dawn

KEINE BIO! www
News:

Elektronisch betiteltes von AUTECHRE

Am 18.04.2005 erscheint das neue Album "Untilted" (Achtung, nicht "Untitled") der Elektroniker AUTECHRE via Warp/Roughtrade in Deutschland.

News:

KRAUTROCK-Woche in Würzburg

Am Samstag, den 23.04.2005 geht der PSYCHEDELIC MONSTERJAM in seine dritte Runde. Die musikalischen Akteure sind:



MANI NEUMEIER (Leader & Master of Drums der
Krautrocklegende GURU GURU); AX GENRICH ex-Gitarrist GURU GURU sowie Komponist des Undergroundhits "Der Elektrolurch") und DAVE SCHMIDT (Bassist, u.a. bei ZONE SIX, LIQUID VISIONS).

Einlaß: 20:00; Beginn: 21:00



Am Sonntag, den 24.04.2005 wird das PSYCHEDELIC MONSTERJAM-Trio auf Sextettbesetzung erweitert. DAMO SUZUKI, der Sänger der Krautrocklegende CAN, wird den PSYCHEDELIC MONSTERJAM mit seinem unnachahmlichen Gesangsstil in einen unbändigen Groove versetzen. Wer DAMO SUZUKI schon inmal live erlebt hat, der kennt seine geradezu unglaubliche Quirligkeit auf der Bühne. Dazu wird die Gitarrenabteilung durch KEIICHI MIYASHITA verstärkt. KEIICHI hat sich bereits bei der psychedelischen Freakout Formation MANDOG einen Namen als energischer Gitarrist gemacht. HORST PORKERT (SUNHAIR) wird das Konzert mit Spacesounds und elektronischen Effekten begleiten.

Einlaß: 19:00; Beginn: 20:00



Die visuelle Begleitung der Schallwellen wird an beiden Abenden von den Lichtmeistern KOSMIK KLAUS und YELLOW SUNSHINE übernommen. Sie stehen für eine der besten psychedelischen Projektionslightshows Europas.



Kartenvorverkauf im H2O in der Karmelitenstr.28, Würzburg (0931-572611).

SA: 9 EUR/SO: 10 EUR. Das Kombiticket für beide Konzerte kostet 14 EUR!




News:

Neue Bands für TAUBERTAL Festival

Das endgültige Programm des diesjährigen Taubertal Festivals vom 12.14.08.2005 nimmt so langsam fertige Gestalt an. Neu dazugekommen sind jetzt:



FLAMING SIDEBURNS

Angesprochen auf den Grund Ihres Erfolges antwortet die Band aus Finnland, daß "...der Begriff Rock´n´Roll in letzter Zeit reichlich überstrapaziert wurde und es Tonnen von Bands gibt, die mittlerweile Rock´n´Roll genannt werden. Allerdings vergessen die meisten dieser Bands ´to roll´, Das meiste ist für uns einfach nur ´Rock´. Rock´n´Roll dagegen bedeutet, dass auch ein bestimmter Anteil Groove und Soul in der Musik sein muss."



Sirqus Alfon

Eine bunte und wilde Mischung von Musik, Artistik, Akrobatik, Breakdance, Clownerie und Comedy wird man durch SIRQUS ALFON auf eine visuelle & akustische Achterbahnfahrt entführt.



THE TOY DOLLS

Seit über zwei Jahrzehnten prägen die Toy Dolls aus England den Punk. Waghalsige Gitarrenriffs, absurde Texte und eine Show, die beste kabarettistische Elemente machen dieses Trio zu lebenden Legenden.





Review:

Eternal Question

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EPs sind so eine Sache. Gerade auf Vinyl sind sie arschcool, aber auch nur was für Fans, Freaks und Sammler. Wie weit sich die Picture-EP von TREMORS lohnt (in kommerzieller Sicht), sei mal dahingestellt, aber solche Überlegungen sind sicherlich nicht der Grund für die Veröffentlichung der Scheibe. Schon eher die Liebe zum guten alten Vinyl und als Lebenszeichen. Sollten mehr Bands machen, ich finde sowas Klasse.
Auf Seite eins gibt es den neuen Song und Titeltrack der EP zu hören. TREMORS machen noch immer melodischen, langsamen Death Metal, der oft an alte PARADISE LOST oder die göttlichen (alten) LAKE OF TEARS erinnert, wozu auch der starke Keyboard-Einsatz beiträgt. Da werden Erinnerungen wach, ach ja… Und der Song an sich ist auch noch sehr cool, schöner atmosphärischer Death Metal, wie er heutzutage leider viel zu selten zu hören ist. Definitiv hörenswert. Seite 2 wartet mit einer Live-Version vom bereits bekannten "From Below" auf. Natürlich TREMORS-typischer Death Metal, wenn auch nen Zacken heftiger und schneller als "Eternal Question". Leider ist der Sound nicht sonderlich berauschend und vor allem zu leise, aber das tut der Güte des Songs keinen Abbruch. Definitiv eine lohnenswerte Picture-EP. TREMORS werden dieses Jahr ordentlich live spielen, don’t miss ’em!

Eternal Question


Cover - Eternal Question Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 7:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Love, Peace And Happiness

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Love, Peace & Understanding prangt auf dem Inlay der MÖRK GRYNING-Scheibe "Return Fire”, schön über dem Foto eines Bombergeschwaders. Leider haben RAPTURE nicht viel mit MÖRK GRYNING gemeinsam, die Münchener bewegen sich Death/ Thrash-Millieu. München und Metal, da fallen mir auch nicht viele Bands ein. Das Intro des Albums ist ordentlich langweilig, aber das sind Intros ja meistens. "Body Shop" legt danach die Marschrichtung fest und kann vor allem mit einer verdammt guten Gitarrenarbeit glänzen, was sich im weiteren Verlauf der Scheibe immer wieder bestätigen wird. Der Gesang ist sehr und dreckig, aber stellenweise auch öde eintönig und definitv der Schwachpunkt von RAPTURE. Die Band ist mit Spass bei der Sache, ohne dabei auf peinliches JBO-Niveau zu verfallen. Sehr cool ist da "The Beginning", ein kleines Zwischenspiel, dass die Erlebnisse einer Anhalterin widergebt, die bei einem Metaller mitfährt und das sprichwörtlich zum Kotzen findet. Danach gibt es mit "The Man Who Loved Peace" wieder die volle metallische Dröhnung. RAPTURE haben sehr druckvolle und groovende Songs, die durch viele Tempowechsel nie langweilig werden. "Love, Peace And Happiness" ist eine ordentlich Death/ Thrash-Scheibe, bei der viel Wert auf Eingängigkeit und Groove gelegt wird, die aber beim Gesang und beim Drumming manchmal langweilig ist, was aber nicht viel am guten Gesamteindruck ändert, den RAPTURE bei mir hinterlassen haben. Mit solchen Bands wird Münchens Metalszene langsamer aber sicher wieder aufwachen! PS: lasst euch von der langen Spielzeit nicht blenden, Track elf ist eine knapp 17-minütige Ansammlung mehr oder weniger witziger Pannen, Spässe und Versprechern der Band.

Love, Peace And Happiness


Cover - Love, Peace And Happiness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In Destruction

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Vor dem ersten Hören der ANORMA-Scheibe "In Destruction" hatte ich eine mehr oder weniger normale Death Metal-Scheibe erwartet - was dann aber meine Ohren erreichte, klang deutlich besser. ANORMA fühlen sich im Death Metal immer noch zu Hause, erweitern aber durch elektronische Parts ihr Spektrum ganz gewaltig und klingen zeitweise wie eine härtere FEAR FACTORY-Variante ("Death/ Anger"). Oder wie alte FEAR FACTORY zu "Fear Is The Mindkiller"-Zeiten. Der Gesang ist ähnlich, wenn er auch mal den Drive in den Grind bekommt, die Produktion genauso wuchtig wie bei den Amis und die Gitarren braten auf beiden Seiten des großen Teiches erbarmungslos. Ein wenig fehlt ANORMA noch das Händchen für Hits, ein "Martyr" oder "There Is No Love" findet sich auf "In Destruction" nicht. Dafür jede Menge moderner Death Metal, der Freunden der alten FF-Tagen gefallen wird.

In Destruction


Cover - In Destruction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Debris Inc.

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Was wollen uns zwei Rock-Veteranen wohl mit einem Album sagen, dessen Songtitel so aussehen: "Too Many Mushrooms on my Pizza", "An Old Man And His Bong", "You´re The Reason I´m Medicated" oder "I Feel Like Shit" und "I Feel Like Shit Again". Wohl in erster Linie, dass sie es überlebt haben, und die Leber noch fröhlich mitmacht. Und so schrauben Ron Holzner und David Chandler von DEBRIS INC. zwar munter weiter an ihrer eigenen Legende herum - sorgen aber auch dafür, dass ihnen niemand auf ihrem Pfad folgen kann, der das nicht vergleichbar hingebungsvoll schon ein paar Jährchen macht. Legende? Dave Chandler war Teil der legendären SAINT VITUS, Ron Holzner Bassist bei TROUBLE. In jeder Vene der beiden zieht der Doom wie pure Lava seine Bahnen, so dass all die Nachmacher-Trantüten mit ihrer gleichförmigen Langsamkeit vor Schreck einpacken sollte: Doom muss nicht langsam sein, sondern kann auch mal wie auf Speed hektisch herumzupunken. Regeln sind eben dazu da, um auf den Kopf gestellt zu werden, und wer hätte da eher ein Recht drauf als diese beiden, die den Doom mitdefiniert haben. Allerdings kann man sich so den Lorber auch plattsitzen: DEBRIS INC. sind nicht nur steinalte Kämpen und Vorkämpfer, sie spielen von Zeit zu Zeit auch wie ebensolche: Hatte Dave Chandler bei SAINT VITUS Wino als kongenialen Gegenpart, der ihn im Zaume hielt und seine Solos einschränkte, so hat er hier in Ron Holzner einen Partner, der sich genauso begeistert in unnützes Bassgefrickel stürzt. Und so nett es ist, dass ein Doom-Song keine 10 Minuten dauern muss, so nervig ist die anachronistische Aufnahmetechnik, bei der überall im Raum Mikrophone deponiert wurden - nur an den Instrumenten nicht zwangsläufig. Die Platte hört sich also an, wie spätestens 1985 aufgenommen, die Tonqualität ist eine Beleudigung an jede Hifi-Dolby-Digital-Surround-Stereoanlage. Den einen sin Uhl ist dem anderen seine Nachtigall, klar also, dass Verfechter roher Musik die Platte dafür lieben werden. Genau so ein für-und-wider-Punkt ist das Songwriting zwischen Black Sabbath und Motörhead - also auch sehr roh, sehr ungeschliffen, sehr ausschweifend und ein wenig sehr krude. Kann man verehren, kann man als Hobby pflegen - wie Lee Dorrian zum Beispiel, der sie sicher in erster Linie aus Fanism auf sein Label genommen hat. Muss man aber nicht.

Debris Inc.


Cover - Debris Inc. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 49:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Alpha

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Angedeutet hat es sich schon mit der starken Maxi, aber mit "Alpha" steht jetzt fest: SUCH A SURGE sind so stark wie lange nicht. Klar wissen wir, dass die Braunschweiger rocken können - schließlich haben sie mit ihrem PAIN IN THE ASS-Projekt genau das unter Beweis gestellt. Doch ab ab jetzt steht "Alpha" an der ersten Stelle unter den Alben von SUCH A SURGE. Denn so gerockt wie hier haben die Braunschweiger noch nie. Hatten noch nie so eine tolle Ballade wie "Alles was mir fehlt". Lange waren sie nicht mehr so gleichzeitig beißend ironisch und politisch wie bei "Mission erfüllt" oder "Mein Tag". Und waren noch nie so erwachsen, so schonungslos. So entwaffnend ehrlich: "Wir sind alt und brauchen das Geld" (von: "Überfall"). Schenken wir es ihnen, denn wir brauchen schmurgelnde Gitarren wie auf "Zu allem bereit".

Alpha


Cover - Alpha Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Wither

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Juuuchu! Wie lange habe ich sowas schon nicht mehr gehört... Hmm, zu lange wohl nicht mehr in den alten Death Metal-Schätzen gewühlt... "Wither", das ist treibender Death Metal der allerbesten Schule. Quasi die Essenz des PISA-Tests... Allerfeinstes Riffing, dezente Keyboard-Klimpereien an den richtigen Stellen, tiefes Gegrowle, tolle Melodien. Da wünscht man sich EDGE OF SANITY wieder herbei oder alte CEMETARY. Joni Mäensivu gurgelt, und erinnert doch so sehr an alte Helden, dass noch nicht mal mehr der Name einfällt in dieser Schnittmenge. Mitte Neunziger ist die Referenz, tief und grollend - und doch toll melodisch. Das Songwriting auf "Wither" weicht nach den ersten Songs vom 08/15-Death Metal ab, die cleanen Sänger im Hintergrund transportieren den Standart ins neue Jahrtausend. ETERNAL OATH haben sich diesen Tipp verdient - so kann schwedischer Death Metal heute klingen, gleichzeitig Erinnerungen wach rufen und nach vorne schauen.

Wither


Cover - Wither Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:21 ()
Label:
Vertrieb:

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