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Brand New Sin

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Rutthna

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News:

InsideOut verlosen EVERGREY-Promos

"A Night To Remember - live 2004" heißt die Doppel-DVD von EVERGREY und ist aus dem Stand auf Platz 1 der schwedischen
DVD-Charts eingestiegen. Ihr Label InsideOut zeigt sich zur Feier des Tages spendabel und verlost 20 Promo-CDs mit jeweils 3 Tracks. Wer die gewinnen will, muss schnell genug sein und die folgende Frage richtig beantworten:

Aus welcher schwedischen Stadt kommen Evergrey? Kleiner Tipp: „A Night To Remember“ wurde in ihrer Heimatstadt
aufgenommen.


Antworten mit Adresse an: contact@insideout.de.

News:

RED AIM kloppen alles in die Tonne

An der Saar werden die Schlipse noch mal neu gebunden: RED AIM hatten zwar eigentlich schon eine ganze Stange Songs geschrieben, aber die wandern jetzt alle ungehört in die Ablage P. Die Band dazu:


"Die Schlagzeilen der letzten Wochen haben zu einer harten, aber sicher richtigen Entscheidung geführt: Um zwei tragisch von uns geschiedene Helden zu ehren, haben wir uns entschieden, alle bisher geschriebenen Songs in Bausch und Bogen zu verwerfen. Wir werden jetzt komplett neues Material schreiben, um Johannes Paul II. und Harald Juhnke den gebührenden Respekt zu bezeugen. Ohne diese beiden Männer würde Red Aim wahrscheinlich nicht existieren und wir glauben, dass es jetzt unsere verdammte Pflicht und unser Schicksal ist."

News:

GOREROTTED auf Tour mit DECAPITATED

DECAPITATED und GOREROTTED werden alle Splatter- und Gore-Fans im September "all over Europe" mit frischen Geschichten von der Schlachteplatte bedienen.

News:

METALLIC NOISE FESTIVAL im September

Zum 5. Metallic Noise Festival in Stuttgart Heslach am 03.09.2005 sind inzwischen FLESHCRAWL, DISILLUSION, PUNGENT STENCH und SECRETS OF THE MOON bestätigt. Mehr Infos gibt es auf der Homepage des Festivals.

News:

PATHS OF POSSESSION: Fishers Zweitband

PATHS OF POSSESSION, die Zweitband von CANNIBAL CORPSE-Frontgrunzer George Fisher, hat jetzt auch einen Plattenvertrag bei demselben Label, nämlich Metal Blade. Nicht überraschend verhackstückt die Band Death Metal floridianischer Prägung, das Album "Promises in Blood" wird später in diesem Jahr erscheinen. HATE ETERNAL-Songschreiber und Ex-MORBID ANGEL-Gitarrist Eric Rutan hat das Album produziert, und der "Corpsegrinder" lobt dessen Arbeit in den höchsten Tönen.

Review:

Young, Dumb & Snotty

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Großartig: Ein neues Album von MAD SIN! Doch nein - es kommt noch viel besser, denn "Young, Dumb & Snotty" ist in gewisser Weise ein altes Album, da es eine Art Best Of-Scheibe von Stücken aus der Frühphase der Berliner darstellt. Besser ist das, weil die letzten Releases nicht wirklich zünden wollten und man mit der vorliegenden Compilation deutlich vor Augen bzw. Ohren gehalten bekommt, warum der hart erarbeitete Ruf als deutsche Psychobilly-Götter durchaus gerechtfertigt ist. Der Sound ist natürlich durchgehend etwas dünner als der der neueren Aufnahmen, aber das macht überhaupt nichts, denn MAD SIN rocken sich mit so viel Energie, Dreck und Spielfreude durch die 24 Tracks, dass man nicht still sitzen bleiben kann. Alte Perlen wie "Sick World", "Walltown", "Day Of The Merge Souls" oder "Meattrain At Midnight" vom großartigen "Ticket Into The Underworld"-Album haben über die Jahre nichts von ihrer Intensität verloren, und Stücke wie "Deep Black Zone" oder das MOTÖRHEADige "Overpower" sollten sogar den ein oder anderen Metaller zum Moshen bringen. "Young, Dumb & Snotty" ist ein absolutes Muss für alle MAD SIN- bzw. Psychobilly-Einsteiger, aber auch für all diejenigen, die das alte Material noch nicht oder wenig kennen. Schade nur, dass die ganz große Zeit von MAD SIN mittlerweile vorbei zu sein scheint...

Young, Dumb & Snotty


Cover - Young, Dumb & Snotty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 65:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Annihilation Of The Wicked

()

by Gast
Nach etwas mehr als zwei Jahren melden sich die Hobby-Ägyptologen von NILE mit ihrem nunmehr vierten
Longplayer "Annihilation Of The Wicked" zurück. Das Warten hat sich gelohnt, denn bei dem hier vorliegenden Album wird wieder einmal deutlich, dass NILE aus der extremen Metalszene nicht mehr wegzudenken sind. Gewaltig und brutal, aber dennoch technisch auf allerhöchstem Niveau - so kennt und schätzt man diese Ausnahmeband. Als eine Art neues Manifest dient das neue Album, wobei NILE es hierbei deutlich machen, dass sie in der Zwischenzeit seit der Tour zum Vorgängeralbum "In Their Darkened Shrines" alles andere als sich auf die faule Haut gelegt haben. Neun Songs plus Intro, die trotz ihrer Komplexität immer nachvollziehbar bleiben, laden einen in die Welt des Musikgewordenen Irrsinns.
Nach dem ägyptisch anmutenden Intro, bläst uns die Band erst einmal "Cast Down The Heretic" um die Ohren, was alle Trademarks von NILE gnadenlos wiedergibt. Kurz und schmerzlos geht es weiter mit "Sacrifice Unto Sebek". Die absoluten Trümpfe werden aber ausgespielt, wenn es um erhabene episch angelegte Songs geht, wie bei "User-Maat-Re", ein achtminütiger Monstersong, der sich mit viel Atmosphäre zu einem fast schon doomigen Bombastkracher verdichtet. Die Hochgeschwindigkeitsfraktion kommt aber auch nicht zu kurz und bei Stücken wie "Burning Pits Of The Duat" und meinem neuen Lieblingssongtitel "Chapter Of Obeisance Before Giving Breath To The Inert One In The Presence Of The Crescent Shaped Horns" auf ihre Kosten. Bei letzterem wird auch der Abwechslungsreichtum wieder großgeschrieben und beinhaltet außer bereits erwähntem Highspeedgeknüppel auch etwas zähere Passagen. "Lashed To The Slave Stick", das schon eine Weile im www kursiert, ist wiederum etwas straighter gehalten. Insgesamt scheinen NILE ach ein wenig nach dem Motto "Weniger ist mehr" vorgegangen zu sein. Denn der Einsatz von ägyptischen Samples ist zwar nach wie vor präsent, aber nicht mehr in der Häufigkeit wie zuvor, was die Scheibe zwar weniger an Überraschungen aufwarten , dafür aber um einiges homogener wirken lässt.
Wenn man derart filigran musiziert und mit so vielen kleinen Details arbeitet wie es NILE tun, braucht man natürlich auch einen Sound, der das ganze Unterfangen auch unterstützen kann. Dafür sorgte diesmal kein geringerer als Neil Kernon, der auch schon bei QUEENSRYCHE und NEVERMORE für den guten Ton verantwortlich war. Das Ergebnis ist über jeden Zweifel erhaben.

NILE zeigen sich anno 2005 gereift, gestärkt und haben mit Joe Payne einen neuen Mann für den Viersaiter gefunden. An dieser Band und somit auch an dieser Scheibe kommt man als Death Metal Fan schon lange nicht mehr vorbei - unbedingt kaufen! (chris)

Annihilation Of The Wicked


Cover - Annihilation Of The Wicked Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Nothing Is Easy: Live At The Isle Of Wight 1970

()

Vor gut einem halben Jahr erschien die Audio - CD zu diesem Spektakel, das das göttliche Progressive Rock - Geschwader JETHRO TULL auf einem seiner frühen Höhepunkte zeigt. Vor nicht weniger als 600000 (!!!) Leuten spielte die Band um Kultfigur Ian Anderson 1970 auf dem "Isle Of Wight" - Festival. Achtung: die DVD zeigt nicht den kompletten Gig; nicht alle Songs und nicht am Stück!!! Das ist auch der größte Kritikpunkt, den ich zu dieser Veröffentlichung auspacken kann. Es geht hier primär um das Rahmenprogramm des Festivals, aber warum man nicht das ganze Konzert als Zusatzoption, etc. draufgepackt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Was bleibt, ist ein sehr kurzweiliger Dokumentarstreifen, der rockgeschichtlich Interessierten eine echte Steilvorlage bietet. Neben zahlreichen Ereignissen rund um das "Isle Of Wight" - Spektakel, zu denen der Streit mit den Veranstaltern gehört, der fast eskaliert wäre, wie auch einige gewalttätige Szenen, die das baldige Ableben der Hippie - Generation einläuteten, führt Ian Anderson selbst (mit wahlweise deutschen Untertiteln) durch diese bewegte Anfangszeit seiner Band. Zwischen den alten Aufnahmen, die trotz ihrer 35 Jahre technisch sehr gut und überraschend scharf herüberkommen, erklärt er, getreu seinem Motto "Just an old guy having fun", wie er zum Flötenspiel kam, was Religion (in Bezug auf den Song "My God") in seinem Leben bedeutet und wie er retrospektiv die Ereignisse von damals sieht. Die fünf Songs, die komplett gezeigt werden (plus die Doppelzugabe "We Used To Know" / "For A Thousand Mothers"), präsentieren JETHRO TULL in unglaublicher Spiellaune, die in immer extremeren Soloeskapaden ihres Frontmannes gipfelt. Schaut Euch nur mal den Mittelteil des überragenden "My God" an. Dass da keiner mit der weißen Jacke gekommen ist…. Ein weiteres Highlight ist das ebenfalls geniale "Dharma For One", das in einem wahnsinnigen Drumsolo von Clive Bunker gipfelt, Hammer! Die anderen Songs, "Bouree", "My Sunday Feeling", "A Song For Jeffrey" (aufgenommen beim "Rolling Stones Rock’n’Roll Circus" mit dem kurzzeitigen Bandmitglied Tony Iommi an der Gitarre) und "Nothing Is Easy", gehören ebenso zum Pflichtprogramm für Alt - Proggies und krönen diese sehr gelungene DVD. Lediglich die magere Spielzeit von knapp 80 Minuten (man hätte hier wirklich, wie oben schon angedeutet, den kompletten Gig zeigen können) ist nicht das Gelbe vom Ei, wogegen das Ohr aber mit wahlweise "Stereo 2.0", "Dolby 5.1" oder sogar "Dolby DTS Surround Sound" entschädigt wird. Als Bonus gibt es eine nette, aber verzichtbare Fotogalerie und ein Begleitbooklet mit interessanten Liner - Notes von "Flöten - Ian" persönlich. Objektiv betrachtet eine sehr gelungene und absolut sehenswerte DVD, aber ob man für so ein relativ kurzes Vergnügen den Vollpreis von etwa 20 Euro löhnen muss, sei jedem selbst überlassen…

Nothing Is Easy: Live At The Isle Of Wight 1970


Cover - Nothing Is Easy: Live At The Isle Of Wight 1970 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 79:30 ()
Label:
Vertrieb:

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