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Es ist vollbracht

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Fadenkreuze und Riefestahle werden immer auf den ausgelatschten Pfaden der Rammsteine und Totenmönde rumtrampeln. Hugh. Die Österreicher von FADENKREUZ sind das rollende R, nennen ihre Musik aggressiven Power Metal, der sich aber eher nach hausbackenem Heavy Metal mit punkigem Gesang und platter Textattitüde anhört. Insgesamt orientiert sich die Eigenproduktion sehr wohl an dem, was mal unter dem "Genre" Neue Deutsche Härte" firmierte. Doch hier stimmt weder neu noch hart - vor allem der Sound erfüllt letzteres Kriterium nicht. Die durchaus löblichen Textideen zünden auch nicht wirklich, wirken eben genauso plakativ wie das deutsche Punkbands schon in der 80er Jahren gemacht haben. Stellenweise mögen manche Songs sogar gefallen, immer wieder sind nette Soli enthalten oder feine Melodien, aber insgesamt wirkt das Material doch ziemlich abgegriffen. Nur für beinharte Fans oben genannten Genres zu empfehlen. Kontakt: Siehe unter "Underdogs" - die Scheibe kostet inklusive Versand 10,50 Euro.

Es ist vollbracht


Cover - Es ist vollbracht Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 22:59 ()
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Define Death

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Die Kölner kreieren sehr atmosphärischen Death Metal und erinnern mich nicht selten an frühe The Gathering. Damals als diese von ihrem ursprünglichen Weg abgekommene Band noch Härte UND Melancholie transportierte, oder eben an die leider inzwischen aufgelösten, genialen Orphanage. IN DISGRACE beschränken sich aber keinesfalls darauf, die Holländer schlicht kopieren). Was ja auch gar nicht geht, weil bei IN DISGRACE keine Frau trällert. Aber sie erschaffen genau die wirklich traurige Stimmung, die Hollands Growl-Szene damals so outstanding machte. Erfreulich: Die Rheinländer nutzen zwar das Schlüsselbrett viel und hervorstechend - lässen das Tastenintrument aber nie zu vordergründig klingen - und vor allen Dingen nie schmalzig. Define Death bietet fast ausschließlich Songs, die vor Ideen faast überlaufen, alle Titel bieten Breaks und Tempowechseln in Hülle und Fülle. Das geht naturgemäß zu Lasten der Eingängigkeit. Nicht so toll: Die Stimme wirkt auf die Dauer etwas eindimensional, und der Sound könnte viel mehr drücken. Dennoch: Interessante Scheibe.

Define Death


Cover - Define Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 41:38 ()
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Fellatrix Discordia Pantokrator

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Aus Portugal kommen FNI - und dort scheint die Zeit musikalisch stehen geblieben zu sein. Die Jungs mischen Black-, Thrash-, Death und normalen Metal und erinnern häufig an einen Bastard aus Celtic Frost, Slayer, Sodom und Obituary. Oder so. Die Scheibe klingt unglaublich antiquiert und hat noch eine ganz besondere Nettigkeit zu bieten. Der Gesang von BTHZR ("Belathauzer") erinnert an die verrückte Stimme der früh verstorbenen Dawn ( Detente und Fear of God). Und schon an der Stimme der ansehnlichen Blondine schieden sich damals absolut die Geister - denn sowohl der freundliche Portugiese als auch die verstorbene Zaubermaus klangen nach einer Hausfrau, die vor einer kleinen Maus auf den Tisch flüchtet und dabei kreischt, als würde ihr gerade ihre heilige Küche gesprengt. "Children of the Hellish Darkness" nennen sich die Südwesteuropäer, ihre Musik heißt Necro-Rock’n’Roll oder so. Die ganze Scheibe klingt, als wollte eine norwegische Black-Metal-Band mal ihre Wurzeln aus dem restlichen Europa vertonen. Das ist zum Teil gelungen, zum Teil auch nicht besonders aufregend. Die Bewertung aber steht und fällt mit der Stimme. "Love us or hate us" - dazwischen wird es kaum etwas geben. Eine Chance haben die merkwürdigen Iberer (komisch: Tracklist und Bandnamen auf dem Cover sind spiegelschriftlich layoutet) aber durchaus verdient. Kontakt: www.proconmedia.com oder www.infernalium.com.

Fellatrix Discordia Pantokrator


Cover - Fellatrix Discordia Pantokrator Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:21 ()
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Made By Destiny (EP)

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Ein Pfund hat das Quartett ABSENT FOR A WEEK schon mal, mit dem es wuchern kann - und das ist Sängerin Diana. Klingt sie doch auf der dritten Veröffentlichung der im Jahre 2000 in Ibbenbüren gegründeten Band, der 5-Track-EP "Made By Destiny" doch schon etwas nach der Kollegin Marta - was man in diesem Fall durchaus als Kompliment verstehen darf. Ob dies gut oder schlecht für die weitere Entwicklung von ABSENT FOR A WEEK ist, liegt ganz an der Band selbst. Mich erinnern die fünf Songs auf "Made By Destiny" doch recht stark an die ruhigeren Momente der letzten beiden Die Happy Alben - eben mit jenem gewissen Hang Rockmusik Richtung Pop zu entwickeln. Und obwohl insbesondere "Mothers Cry" emotional zu überzeugen weis ist diese Ecke nun mal schon besetzt. Trotzdem, Gesang und Produktion passen ja mal schon, die fünf Songs kann man als radiotauglich bezeichnen - was noch fehlt ist die eine oder andere Überraschung in den Kompositionen. Einen Tick mehr Eigenständigkeit würde der Band noch gut tun, dann könnte was gehen; aber das wird ja vielleicht noch - die Grundingredienzien sind zweifelsfrei vorhanden.

Made By Destiny (EP)


Cover - Made By Destiny (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:16 ()
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Storm Crow

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Simple Plan

KEINE BIO!
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Edie Sedgwick

KEINE BIO! www
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Kaada

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Fadenkreuz

(Underdog)
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Filii Nigrantium Infernalium

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