Die Kanadier haben mit den Aufnahmen zu ihrem neuen Studioalbum gestartet. Als Produzent sitzt Glen Robinson hinter den Reglern. Bei dem Album wird es sich um den ersten Silberling von VOIVOID handeln, bei dem Gitarrist Denis "Piggy" D´Amour nicht mitspielt. Er ist am 26. August 2005 an Krebs gestorben.
Im März wird die Doom-Legende TROUBLE ihre Live-DVD "Live in Stockholm" veröffentlichen. Die Aufnahmen stammen aus einem Konzert aus dem Jahre 2003 und beinhalten folgende Tracks:
Diese Band aus Chicago konzentriert sich vornehmlich auf Blues - orientierten Rock (´n´Roll), der auch Country und diverse andere "schwarze" Einflüsse verarbeitet. Auch südstaatliche Klänge sind dem Quartett nicht fremd, wobei auf "Molasses Disaster" insgesamt acht Musiker zu hören sind. Die vier Gäste steuern wahlweise Hintergrundgesänge, Mundharmonika, Piano, Percussion oder Orgelklänge bei und dadurch entsteht tatsächlich der Eindruck eines kleinen "Blues Rock - Orchesters". Sonderlich spektakulär ist das Album nicht, aber die Stücke sind allesamt sehr dynamisch und rockig ausgefallen und man kann sich "Molasses Disaster" ohne Probleme am Stück anhören. Als Anspieltipps empfehle ich die coolen Rock´n´Roller "It´s Allright" und "Irresponsibility", sowie den Ohrwurm "I´m Tore Down", die zwar nicht gerade für die Härtesten unter den Harten bestimmt sind, aber Classic Rockern sicher zusagen dürften. Ein nettes Werk!
"Defunctus In Heresi" ist bereits die vierte Veröffentlichung von EXINFERIS, was man dem gesamten Longplayer jederzeit anmerkt. Sowohl beim Sound als auch bei der Verpackung (im schicken Digi) kann die CD glänzen, genau wie bei den technischen Fähigkeiten der Mucker. Da werden Moshparts, pfeilschnelle Death Metal-Riffs und gnadenloses Drumming miteinander verwoben und durch einen sowohl aggressiv als auch clean singenden Sänger komplettiert. Bei manchen Songs wie dem Nackenbrecher "Embers Of Eight" oder dem treibenden "Stabbed By The Cross" kann man nicht ruhig sitzenbleiben, soviel Energie und Agression wird da aus den Boxen gehauen. Das klingt mehr als passabel, das ist richtig guter Metalcore. Zum Ende hin nehmen die Ideen zwar zu ("Chants From The Beyond" ist z.B. ein sehr ruhiges Stück), aber gleichzeitig erhöht sich auch der Nervfaktor. Wären die letzten drei, vier Songs nicht auf der Pladde, wäre "Defunctus In Heresi" ein echter Knaller geworden, so gibt es neben einigen Killers auch ein paar Fillers.
Auf ihrer Homepage verkünden DREADLOCK PUSSY das Ende ihrer Band nach der im Mai anstehenden Mini-Tour. Gründe werden im ausführlichen Statement auf der Website genannt, das aber bisher nur auf Holländisch gepostet wurde. Eine englische Version folgt in Kürze.