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THE POPZILLAS bei Wolverine

Die Stuttgarter Girl-Pop-Manga-Punker THE POPZILLAS haben bei Wolverine Records unterschrieben. Das neue Album erscheint am 28.4.2006.

Review:

Photoplay

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Mastermind Gary Chandler scheint mit seinen Kollegen von JADIS wohl immer so um die drei Jahre zu brauchen, um ein neuen Album für die Neo-Prog-Gemeinde fertig zu stellen. Das es bei Album Nummer sechs diesmal zwar nicht schneller, aber noch intensiver zuging liegt nach eigener Aussage daran, dass Mr. Chandler das Album mit Pro Tools Höchstselbst mixte und am heimischen Equipment veredelte. Aller bedenken zum Trotze ist "Photoplay" trotzdem kein seelenloses, technisch perfektes Werk geworden, sondern ein Wärme und Gefühl ausstrahlendes Prog-Album, in Tradition von Marillion, IQ (keine Wunder, deren Keyboarder Martin Orford und Bassist John Jowitt sind JADIS-Bandmitglieder), Pink Floyd, Asia, Kansas und natürlich Pendragon. Überwiegend im Midtempo angesiedelte, atmosphärische, in ihrer epischen Ausstrahlung typische JADIS-Songs prägen das Album ("Please Open Your Eyes", "Asleep in My Hands"). Dazu cool entspannendes wie "Standing Still" und etwas lautere Tracks, wie der Floyd’sche Opener "There’s A Light", "What Goes Around" und "Make Me Move". Das elegische instrumentale Titelstück "Photoplay" rundet das Ganze schlussendlich ab. Nur das Coverartwork ist, sorry, unter aller S… - was aber auf den Gesamteindruck keinerlei Einfluss hat. Denn JADIS haben mit "Photoplay" kein neues Überwerk à la ihrem Debüt "More Than Meets The Eye" geschaffen, aber ein wahrlich gutes Prog-Album vorgelegt, dass sich nahtlos an Platz Nummer zwei in die Discographie der britischen Band einfügt.

Photoplay


Cover - Photoplay Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Out In The Real World

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Mit der Singleauskopplung "Out In The Real World” aus ihrem Debütalbum "Embrace The Storm” legen der AYREON-Gothic-Ableger STREWAM OF PASSION einen gelungenen Appetithappen vor. Dabei ist die Single-Version des Songs cirka 40 Sekunden kürzer als der Albumtrack, verliert aber nichts an seiner kraftvollen Ausstrahlung und seiner melodiösen Eingängigkeit. Mit "Out In The Real World” haben Arjen Lucassen den besten Songs des Albums gewählt. Neben langsamen Passagen mit dem elfenhaften und zugleich eindringlichen Gesang der mexikanischen Frontfrau Marcela Bovio nimmt der Track immer wieder unvermittelt Fahrt auf, und kann mit Geigen, rhythmischen Drums, treibenden Gitarren und einem sofort ins Ohr gehenden Refrain punkten - hier hat man für einen Hit alles richtig gemacht.

Neben der Single gibt es auf der Maxi noch drei weitere Songs, welche den Erwerb derselben rechtfertigen: Nämlich den vom zweiten AYREON-Album "Actual Fantasy" stammenden 6-minütige Track "Computer Eyes" in der facettenreichen STREAM OF PASSION-Version. Das auf dem letzten Lucassen-Meisterwerk "The Human Equation" bereits veröffentlichte und zusammen mit Devin Townsend komponierte "Pain" (dort unter "Day Three: Pain") wurde ebenfalls von STRERAM OF PASSION neu arrangiert und letztendlich gibt es noch das gewöhnungsbedürftige Led Zeppelin-Cover "When The Levee Breaks". Für Fans der Band und Lucassen-Jünger dürfte das Ganze damit wohl ein Pflichterwerb sein.

Out In The Real World


Cover - Out In The Real World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 20:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

My River Flows

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Mit "My River Flows" legt das New Yorker Septett (fünf Männer, zwei Frauen) sein mittlerweile viertes Album vor, das dem anspruchsvollen Proggie die volle Breitseite beschert. Stilistisch irgendwo zwischen den legendären SPOCK´S BEARD, ECHOLYN oder auch GLASSHAMMER angesiedelt, wird mit sehr viel Gefühl und ausladenden Arrangements vorgegangen, die aber nicht (oder nur selten) im oftmals genretypischen "Guckt mal, was wir alles drauf haben!" - Sumpf untergehen. Freunde von harten Riffs und ausgiebiger Doublebase sind hier natürlich erwartungsgemäß an der falschen Adresse, aber wer akustische Trips und auch gelegentliche psychedelische Einlagen schätzt, sollte sich Songs wie den tollen Titelsong, "Late Night Salvation", das hervorragende "Deception" oder das überragende, in sechs Teile aufgespaltene "Deafening Silence" anhören und in die verträumte, spielerisch erstklassige Welt von IZZ eintauchen. Leider nur kommen nicht alle Stücke so verführerisch daher wie die genannten Anspieltipps, sonst wäre hier locker der "Tipp" drin gewesen. Aber auch so sollten sich Progressive / Art Rocker diese Band und "My River Flows" auf ihrer "Kennenlern - Liste" notieren, falls nicht schon geschehen!

My River Flows


Cover - My River Flows Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 66:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Lost In Rhone

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B-STINGED BUTTERFLY nur online

Da die großen Musiksender keine Lust auf das neue Video "Know What You Hide" von B-STINGED BUTTERFLY haben, hat das Label der Jungs dieses kurzerhand einfach online verfügbar gemacht:



WindowsMediaFiles


http://www.freshstyle-music.de/neu/videos/bsb_modem.wmv


http://www.freshstyle-music.de/neu/videos/bsb_isdn.wmv


http://www.freshstyle-music.de/neu/videos/bsb_dsl.wmv





RealMediaFiles:


http://www.freshstyle-music.de/neu/bsb_stream_r_modem.rm


http://www.freshstyle-music.de/neu/bsb_stream_r_isdn.rm


http://www.freshstyle-music.de/neu/bsb_stream_r_dsl.rm





QuicktimeMediaFiles:


http://www.freshstyle-music.de/neu/videos/bsb_moden.mov


http://www.freshstyle-music.de/neu/videos/bsb_isdn.mov


http://www.freshstyle-music.de/neu/videos/bsb_dsl.mov

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IRON MAIDEN kommen auf (Winter) Tour

Die Eisernen Jungfrauen um ihren Fronter Bruce Dickinson kommen zum Start ihrer neuen Welttournee 2006/2007 auch zu uns nach Deutschland. IRON MAIDEN werden dabei an bisher lediglich zwei bestätigten Terminen

Do. 07.12.06 Schleyerhalle Stuttgart

Fr. 08.12.06 Westfalenhalle Dortmund

Station machen und dabei auch ihr neues Album präsentieren.

Review:

And The Glass Hanted Kites

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Ein bekannter (Schlager) Evergreen der 70’er von Otto W. leicht verfremdet lautete damals "Dänen lügen nicht" - hingegen die gleichen Landsmänner von MEW versuchen gleich zu Beginn ihres aktuellen Albums "And The Glass Handed Kites" mit dem rein instrumentalen "Circuitry Of The Wolf" und relativ stark betont fetten Gitarren sowie akzentuierten Drums den Hörer doch etwas auf’s Glatteis zu führen. Um dann aber sofort noch im Übergang die unüberhörbaren zwei, für die restlichen Minuten dominierenden Faktoren dieser CD (neben soliden Indiegitarren), in den Vordergrund zu schieben - die fast alles überlagernden Tasten/Keys sowie die hohe, kopflastige Falcetstimme von Jonas Bjerres. Die dürfte ganz sicher nicht jedermanns Geschmack sein und erinnert u.a. stark an die PET SHOP BOYS oder PREFAB SPROUT, auch die "very British" gepärgte Musik ist insgesamt doch deutlich mehr Pop als Rock. Aufgrund der breiten, ausufernden Synthieflächen mit stellenweise verwinkelten Arrangements kann man tatsächlich von Prog Pop sprechen aber Vorsicht für echte Progies dürften die oftmals reichlich seichten mit süßlicher Schwere daherkommenden Tracks, die aber gleichzeitig auch konsequent eine gewissen düster-melancholischen Grundstimmung beinhalten, einiges an Geduld abverlangen. So zum Nebenbeihören taugt "And The Glass Handed Kites" sowieso überhaupt nicht, hier ist neben Geduld auch viel Zeit von Nöten, um sich in die recht atmosphärischen Details hineinzuhören.

Nach den bisher nur in der Heimat veröffentlichten Vorgängeralben "A Triumph For Man" (1997), "Half The World Is Watching Me" (2000) und dem von Sony als New Talent Price angebotenen "Frengers" (2003) wollen MEW jetzt endlich auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. Ich wage mal die Prophezeihung es wird auch diesmal (leider) nix werden. Und dies obwohl mit den beiden recht gegensätzlichen Singles "Apocalypso" & das etwas an schnellere NEW ORDER Tracks erinnernde "Special" durchaus gute Songs vorhanden sind, mit "The Zookeeper´s Boy" und seinen tollen kaskadenartigen Canons ist sogar ein richtiger Knaller für die Charts an Bord. Dieses leicht vertrackte (Konzept) Album, bei dem viele Songs nahtlos ineinander übergehen sowie vielen experimentell wirkenden Sounds, bietet zwar schöne Melodien oftmals sogar mit einem schönen 80er Jahre Touch aber es mangelt ein klein wenig an der stilistischen Abwechslung, länger hängen bleibenden Momenten außerdem übertreiben es die Jungs doch etwas mit dem Kitschfaktor. Trotz der typisch ausufernden in endlose Weiten schwelgenden Refrains die vielfach mit zig Stimmen aufgedonnert recht bombastisch klingen, macht sich insgesamt, bedingt durch ein relativ starres Strickmuster eine gewisse Eintönigkeit breit wobei der zerbrechliche Engelsgesang diesen Eindruck nicht gerade verbessert. Eine Ausnahme bildet hierbei der Gastauftritt von J. Masics (Dinosaur Jr.) bei "Why Are You Looking Grave?" der mit seinen etwas raueren Vocals gelungene Kontrastpunkte setzen kann.

MEW haben hier zweifellos ein ungewöhnliches und vor allem mutiges Album gemacht, nichts für Rockpuristen oder die Haudrauffraktion, wer aber mal Lust auf anspruchsvollen Pop (Rock) mit verträumter Tiefe hat, sollte dieser Formation vielleicht doch eine Chance geben, verdient hätten sie es allemal.

And The Glass Hanted Kites


Cover - And The Glass Hanted Kites Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 54:3 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Enter My Silence

www
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Weiter gehts beim EARTHSHAKER

Das Billing des ESF formt sich immer mehr. Neben ANNIHILATOR werden auch HAMMERFALL die Erde wackeln lassen. Mit einer speziellen Show soll dies nochmal ein ganz besonderes Highlight für die Fans werden!

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