Band:

I-Def-I

www
Review:

This Year’s Lucky Charms

()

Nur knapp drei Monate nach erscheinen der "Three Tracks"-EP kommen die Münsteraner CUBA MISSOURI mit ihrem Debüt-Album "This Year’s Lucky Charms" aus den Startlöchern und setzen da noch einen drauf. An sich ist der euphorischen Review von Kollege Mai nicht viel hinzuzufügen - kann doch auch das Debüt auf ganzer Linie überzeugen. CUBA MISSOURI brauchen nicht viel Worte um auf den Punkt zu kommen - ihre Songs, meist sparsam instrumentalisiert spiegeln dies gekonnt wieder. Gelegentliche Noise-Attacken lockern auf, zerstören aber nie das zerbrechliche Gebilde aus Melodie und Melancholie. Schon der Opener "Bitter Square" und das folgende "Scared Of Being Awake" kommen in allerfeinster Indie Rock-Manier daher; gekonnte laut-leise Dynamik ohne die Struktur der Songs zu stören, zeitlos komponiert und mit einem gehörigem dunklen Groove versehen. Mit "Dawn" ziehen CUBA MISSOURI den Hörer dann tief hinunter in ihre schwermütige Welt. "Away" lässt dann schon elektronische Ausflüge erkennen und zieht uns wieder nach oben, gibt Hoffnung. Das fast 8-minütige "By The Lighthouse" lockt dann mit Pink Floyd Atmosphäre, um dann aber doch wieder in lärmenden Gitarrenwänden einzutauchen, denen unvermittelt eine Dosis Psychedelic folgt - klasse. "My Sweet Complaint” und "Caramel" greifen dann wieder die Elemente der ersten Songs von "This Year’s Lucky Charms" auf, wobei hier doch ganz schön "gelärmt" wird, und ich meine schön. Dann wird es still - die wunderschöne traurige Akustikballade "Panes" und die direkt folgende, von Piano dominierte Soundcollage "Rust Belt Noise" lassen uns wieder aus dem Gitarrengewitter heruntersteigen. Perfekter Abschluss bildet dann mit "A Good Place To Hide" ein zweiter überlanger und ruhiger Song mit einem nicht mehr aus dem Kopf gehenden Melodiebogen. Da passt alles! Von den Kompositionen, über den Sound (produziert wurde von Blackmail-Gitarristen Kurt Ebelhäuser) bis zum gelungenen Artwork. Hier kann man nur intensives Reinhören empfehlen. Wenn das Teil nicht einschlägt, weis ich auch nicht.

This Year’s Lucky Charms


Cover - This Year’s Lucky Charms Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:35 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Reaper Comes V

()

Ich frag’ mich, warum Ausgabe vier dieser Sampler-Reihe an uns vorbeging, ohne mit einem Review gewürdigt zu werden. Na ja, komische Dinge passieren jeden Tag. Jetzt gibt’s also Auflage 5 der serie und wieder haben die Macher einen bunten Querschnitt der (hauptsächlich deutschen) Underground-Szene erstellt. Da tummelt sich von Black Metal bis True Metal alles, was man an Metal spielen kann, auch wenn der Schwerpunkt auf den heftigeren Spielarten liegt. Im schick aufgemachten Digi findet sich ein informatives Booklet, in welchem jede Band auf einer Seite vorgestellt wird, inklusive Kontaktadresse. So soll das sein, dann kann man sich bei Gefallen gleich mal die aktuelle Scheiber einer Combo ziehen. Natürlich wird bei einem so breiten Stilmix nicht jeder Track gefallen finden, es dürfte aber für jeden Metalfan was dabei sein, zumal der Sampler für nur 5€ zu haben ist und diese zwei Bier locker wert. Unterstützt den Undergorund und legt euch die Scheibe zu, es lohnt sich!

The Reaper Comes V


Cover - The Reaper Comes V Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 63:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Evidenve (Demo)

()

VENATIC sind fünf Jungs aus Hamburg welche seit 2002 ihre von Metallica und Pantera bis Soil und Creed reichenden Einflüsse musikalisch unter einem gemeinsamen Dach bündeln. Ergebnis ist das 3-Track-Demo "Evidence" auf welchem man sehen kann, dass eine solcherart gelagerter Mixtur aus 90er-Heavy Metal-Klängen und Alternative Rock-Anleihen durchaus gut funktionieren kann. Selbst bezeichnen VENATIC ihren alternativen Metal als Post-Heavy Rock - auch gut. Mit "In Between" beginnt es metallisch anspruchsvoll und schön gitarrenlastig, aber auch etwas sperrig. Die beiden darauf folgenden Songs sind etwas leichter Instrumentalisiert, "Charyou-Tree" (mit klasse Refrain) und das schon fast epische "The Art of Lifeless Truth" (gutes Beispiel für moderne harte Rockmusik) gehören aber zur Sorte Ohrwurm. Auf "Evidence" sind jedenfalls drei ausgezeichnete Tracks enthalten, welche auch aufzeigen, dass das Quintett komponieren und arrangieren kann. Da VENATIC nicht den Fehler machen ihre eingängigen Melodien mit zu wenig Härte auf Radiotauglichkeit zu trimmen sollte das Konzept nicht nur Live aufgehen, sondern auch locker zu einem qualitativ guten Album reichen. Und da die Jungs neben einem fetten Sound auch einen Sänger haben der ihren Post-Heavy Rock glaubwürdig rüberbringt stimmen die Startbedingungen allemal. Auf das Album würde ich mich schon mal freuen.

Evidenve (Demo)


Cover - Evidenve (Demo) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 15:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Beloved Be The Ones Who Sit Down

()

LOST IN RHONE existieren zwar erst seit zwei Jahren, aber die beteiligten Musiker müssen vorher schon Erfahrungen in anderen Combos gesammelt haben. Oder es sind zimelich begabte Songschreiber - wenn man bedenkt, was für krude Sachen manche Bands auf ihrem Debüt haben, ist "Beloved Be The Ones Who Sit Down” ein echtes Goldstück. Die belgier wußten offensichtlich, was sie schreiben wollten: ein entspanntes Emo-Album, das modern klingt und gleichzeitig Verneigungen vor alten Metal-Helden nicht scheut. Das haben LOST IN RHONE dann auch hinbekommen, die Scheibe rockt sehr entspannt und dürfte in der einschlägigen Zielgruppe Beachtung finden. Songs wie das dezent rockende "Le Temps Du Loup" können mit ordentlich wummernden Bassläufen, nicht zu heftigen Gitarren und einem schmeichelndem Sänger punkten, beim nachfolgenden "On Becoming A Vampire" werden sogar Erinnerungen an die DEFTONES wach. Hin und wider schleicht sich ein verirrtes Metalriff ein und auch der Hardcore kommt, in Form einiger heftiger Parts und Breakdowns, nicht zu kurz - ohne dass die insgesamt sehr relaxte Stimmung dadurch groß geändet würde. "Beloved Be The Ones Who Sit Down” ist definitiv kein Album für die Scheißtage im Leben, viel eher was für die gammelig-chilligen Sonntagnachmittage.

Beloved Be The Ones Who Sit Down


Cover - Beloved Be The Ones Who Sit Down Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Venatic

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
News:

EVERGREY laden ein

Am Samstag den, 25. März findet in der Bochumer "Matrix" die offizielle Releaseparty zum Evergrey Album "Monday Morning Apocalypse" statt. Beginn ist 22 Uhr. Die Band wird vollzählig zu Gast sein und sich an diesem Abend ganz den Fans und ihren Autogrammwünschen widmen. Neben dem neuen Album wird es
einiges aus dem Backkatalog der Schweden zu hören geben, dazu einiges an Verlosungen und Goodies.


News:

APOSTASY Gitarrist ermordet

Henrik Johansson, Gitarrist der Schwedischen Black Metal Band APOSTASY wurde am Donnerstag Morgen von seiner 19-jährigen Freundin erstochen. Im Anschluss an die Tat rief die Freundin die Polizei und gestand den Mord. Weitere Einzelheiten sind bislang nicht bekannt.

News:

BANG YOUR HEAD in Flammen

Der zweite Headliner und somit die vorletzte Band des diesjährigen BYH-Festivals steht fest: IN FLAMES. Die Schweden werden in Balingen ihre einzige Open Air Show im Rahmen eines Metal Festivals auf deutschem Boden spielen!

News:

Songs von SILENT OVERDRIVE

Unter www.silentoverdrive.de stehen ab sofort zwei Songs vom neuen Album "Disease" von SILENT OVERDRIVE zum kostenlosen Download bereit. Die Platte wurde von MDD an Black Attack
lizensiert, um den europaweiten Vertrieb werden sich Soulfood kümmern.

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS