News:

36 CRAZYFISTS im Feuer

Bei Roadrunner Records kann ab sofort der Song "I´ll Go Until My Heart Stops" vom neuen Album "Rest Inside The Flames" der 36 CRAZYFISTS runtergeladen werden.

News:

MUNICIPAL WASTE lassen das Biest los

Die unzensierte Version vom MUNICIPAL WASTE-Video "Unleash The Beast" kann ab sofort bei Earache runtergeladen werden.



News:

DEF LEPPARD Tour und Tracklist

Auf ihrer kommenden 2006’er Welttour ab dem kommenden Juni werden die "tauben Leoparden" von DEF LEPPARD leider nur zu einem Termin in Deutschland erscheinen. Beim bestens besetzten ROCK OF AGES am 7.6.06 in Oberhausen stehen die Sheffielder zusammen mit den 80er Ikonen QUEENSRYCHE, JOURNEY sowie WHITESNAKE live auf der Bühne. Passend dazu erscheint am 23. Mai ihr neues Album „Yeah!", auf dem sich ausschließlich Cover-Tracks mit den musikalischen Vorbildern der Band aus den 70er Jahren befinden.



Die Songs im Einzelnen lauten:

10538 Overture - originally recorded by Electric Light Orchestra (1972)

20th Century Boy - originally recorded by T.REX (1973)

Don´t Believe A Word - originally recorded by THIN LIZZY (1976)

Drive-In Saturday - originally recorded by David Bowie (1973)

Hanging’ On The Telephone - originally recorded by THE NERVES (1977) & Blondie (1978)

He´s Gonna Step On You Again - originally recorded by John Kongos (1971)

Hell Raiser - originally recorded by SWEET (1973)

Little Bit Of Love - originally recorded by FREE (1972)

No Matter What - originally recorded by BADFINGER (1970)

Rock On - originally recorded by David Essex (1973)

Stay With Me - originally recorded by FACES (1971)

Street Life - originally recorded by Roxy Music (1973)

The Golden Age Of Rock & Roll - originally recorded by MOTT THE HOOPLE (1974)

Waterloo Sunset - originally recorded by THE KINKS (1967)

Konzert:

Fuck Easter 2006 - Hamburg, Markthalle

Konzert vom "Fuck Easter 2006" oder auch "Neckbreakers Ball", wie sich die Tour im restlichen Europa nennt, die bringt Metaller aus ganz Nord/Ostdeutschland in die gute alte Markthalle und macht sie mal wieder so richtig voll. Letzteres passiert auch einigen Gästen, schließlich kommt bald der Osterhase und davor ist am Freitag ja frei. Dennoch war dieses die Veranstaltung ein runde Sache, die Bands überzeugten (fast) ohne Ausnahme - auch, wenn kaum einer das Riesen-Spektakel von Anfang an gucken konnte. So hatten President Evil, Koroded und Betzefer schon fertig, als viele Flaschen leer an den Start gingen. Aber das sollte sich ja erfreulichweise demnächst ändern. Na dann prost und viel Spaß.



SCAR SYMMETRY

Selten eine so überbewertete Band gesehen. Was auf Scheibe ja meinetwegen noch prima auf musikalische Ausnahmetalente schließen lässt (obschon auch da maßlos übertrieben wurde, was die Genialität der beiden Scheiben betrifft), das erweist sich zu recht früher Stund als unrockbar. Und das hängt nicht nur mit den vielen technischen Problemen (totaler Gitarrenausfall und Co.) zusammen. Die Band wirkt weder spieltechnisch kompakt, noch Acting-mäßig in irgendeiner Weise tight (vielmehr stehen alle mehr oder weniger hilflos herum), dazu nervt die hohe Stimme Christian Älvestam nicht zu knapp. Trotz des kleinen Achtungserfolgs beim Titelstück des ersten Albums "Symmetric In Design": Incapacity sind besser, Torbbearer cooler und Centinex waren beides zusammen. (memme)



ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET

Dank eines großen Staus auf der A1 kam ich erst zur vierten Band bei der Markthalle an. Schon beim COB-Gig hatte ich ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET verpasst, diesmal wurde es knapp. Aber es einfach perfektes Timing, denn als ich endlich in den gut gefüllten großen Saal kam, hatten die Jungs um ex-THE CROWN Johan gerade mit dem ersten Song begonnen - trotzdem tobte vor der Bühne schon ein ansehnlicher Haufen Fans. Scheint, als hätte die Band mit ihrem Debüt viele Fans gewonnen. Im Laufe der halben Stunde wurden natürlich beinahe alle Songs der Scheibe gespielt, besonders "Devil On The Red Carpet" erwies sich als echter Hit. Überhaupt waren die Songs live wesentlich druckvoller und grooviger als auf Platte, was die gute Laune und Spielfreude der Band erklären durfte. Johan war natürlich Dreh- und Angelpunkt der Show und weiß dank seiner langen Bühnenerfahrung, wie man Metalfans glücklich macht. Das waren nach einer schweißtreibenden halben Stunde dann auch alle; Musiker wie Fans. So soll das sein. (lh)


HEAVEN SHALL BURN

Nach den Newcomern kamen die alten Hasen. Auch wenn HEAVEN SHALL BURN noch jung an Jahren sind, ist die Band schon seit ein paar Jahren eine der wichtigsten deutschen Metalcore-Bands und hat spätestens mit "Antigone" einen Meilenstein veröffentlicht. Beim Fuck Easter waren sie als Special Guest dabei, quasi als Ostergeschenk. Die Thüringer machten keine Mätzchen und legten ohne große Ansage direkt los und begannen (glaube ich) mit einem "Antigone"-Song, die natürlich live immer eine Macht sind. So auch dieses Mal. Es hatte vor der Bühne ein Austausch stattgefunden, viele Metalfans waren weiter nach hinten in die zu drei Vierteln gefüllte Halle und der Metalcore-Clan stürmte nach vorne. Trotzdem gab es erstaunlich wenig Stagediver, aber einige Circle Pits entschädigten den neugierigen Zuschauer. Bei der Setlist gab es keine Ausfälle, HEAVEN SHALL BURN spielten einen Killer-Song nach dem anderen. Bleibt als Fazit nur ein "arschgeil!". (lh)



AMORPHIS

Mehr noch als auf die neuen HYPROCRISY-Songs (ich hab die Band ewig nicht mehr live gesehen) war ich auf AMORPHIS gespannt, die ja mit neuem Sänger (Tomi) unterwegs sind und mit ihm ihre starke "Eclipse"-Scheibe eingespielt haben. Optisch sticht er mit seinen langen dunklen Dreads zwar heraus, musikalisch passt er aber live genauso zu AMORPHIS wie auf Platte. "Eclipse" markierte eine Rückkehr zu alten AMORPHIS-Tagen, irgendwo zwischen "Elegy" und "Tuonela". Die gutgelaunten Finnen rockten sich durch ihren Set, bei dem sie sich natürlich auf "Eclipse" konzentrierten und präsentierten sich als gefestigte Einheit, die den Weggang von Pasi gut verkraftet hat. Tomi machte seinen Job verdammt gut und konnte nicht nur bei den neuen Songs überzeugen, sondern meisterte auch alte Klassiker ohne sichtbare Mühen. Dazu war er noch bestens aufgelegt und plauderte locker mit dem Publikum, dass sich von der guten Laune auf der Bühne anstecken ließ und viel Spaß hatte. Ich weiß nicht, ob man AMORPHIS zu einem Comeback beglückwünschen kann (das letzte Mal auf Tour in Deutschland ist ja schon eine Weile her), aber auf jeden Fall kann man ihnen zu ihrem Näschen bei der Sängersuche gratulieren. Mit dieser Besetzung und Spielfreude sehen wir die Finnen hoffentlich noch oft in unseren Landen! (lh)


Setlist

Perkele

Against Widows

In The Beginning

Divinity

Hose Of Sleep

Sign From North

The Smoke

Alone

The Castaway

Leaves Scar


SOILWORK

Obwohl "Black Winter Day" fehlte, waren AMORPHIS so prima, dass SOILWORK nur verlieren konnten. Aber siehe da: Ein erstes, ganz persönliches Erfolgserlebnis läutete eine kleine Überraschung ein: Kollege Speed hat sein deppertes knallrotes und italienisches Kraftfahrzeug-Hemdchen zu Haus gelassen. Und auch sonst alles gut: Es fällt nicht aus wie zuletzt und die Schweden knüppeln sich nicht wie sonst in Hamburg einfach gesichtslos durch ihr Programm. SOILWORK machen tatsächlich Spaß. Sie hatten ihre Setlist leicht umgestellt, das Line-Up scheint mit Herrn Antonsson wesentlich gefestigter und Herr Strid hat Stimme und Publikum gut im Griff. SOILWORK machten solide Arbeit, das Publikum fand es noch viel besser. (memme)


Setlist

Follow The Hollow

Rejection Role

One With The Flies

Bastard Chain

Stabbing The Drama

Light The Torch

Chainheart Machine

Nerve

Stalemate

The Bringer

Millionflame

As We Speak

Blind Eye Halo



HYPOCRISY

Der Augenring-Mann kam, sah vielleicht nicht alles - und siegte. HYPOCRISY haben mehr geile Songs als Menschen UFOs gesehen haben, machen eine zurückhaltende, aber doch charismatische Show und - tja - und sie teilen die Gemeinde. Wie eben Mulder und Scully die Welt des FBI. Denn einer fand den Gig so interessant wie einen Alien im Wohnzimmer - also super. Andere dachten eher an einen Weltraumflug im Fernsehen, also ganz okay. Und wieder andere befanden es für so cool wie eine Fahrt im Golf zwei. Stinklangweilig und schon oft viel besser gesehen. Die Wahrheit liegt wie immer mittendrin. METAL INSIDE tendiert zu ersterem [jau! - lh]. Und auch Onkel T. schien seinen Spaß zu haben, nicht nur weil er die Hansestadt wieder zärtlich zu "Hamburg 47" liebkoste. Es war wie ein guter, alter Tatort: Nicht wirklich überraschend, aber fast immer sehenswert - und es ist eigentlich ziemlich wurst, wer neben dem Meister auf der Bühne steht. Denn letztlich zählen nur die Songs …(memme)


… und das waren diese:

Let The Knife Do the Talking

Born Dead, Buried Alive

Killing Art

4th Dimension

Osculum Obscenum

Elastic Inverted Visions

Blood Drenched

Fire In The Sky

Impotent God

Eraser

Warpath

Roswell 47

Final Chapter



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Konzert:

In Flames, Sepultura - Filderstadt, Filharmonie

Konzert vom Eines der Konzerthighlights des Jahres dürfte zweifelsohne die derzeit noch laufende Europatour von SEPULTURA und IN FLAMES sein. Hätte man vielleicht vor zwei Jahren nicht gedacht, dass die Brasilianer einmal im Vorprogramm der Schweden spielen werden, muss man sich heute mit dem Gedanken anfreunden und einfach nur staunen.


Und ich gebe es ja auch zu - SEPULTURA stehen nicht gerade auf meiner All Time Fave Liste und von daher hielt sich auch die Vorfreude etwas in Grenzen. Doch vom ersten Moment an, also das Fronttier Derrick Green mit seinen Kollegen die Bühne betreten dreht die Filharmonie in Filderstadt komplett durch. Der Sound drückt wie Schwein und der Blick auf die Fans (ermöglicht durch die abfallenden Ränge in dieser doch sehr geilen Halle) schafft mich ruck zuck auch in den Bann von SEPULTURA´s fetter Live Präsenz zu ziehen. Überrascht waren die Meisten wohl auch darüber, dass recht viel Zeug aus den Anfangstagen gezockt wurde: "Refuse, Resist", "Arise" und "Beneath The Remains" hauen richtig auf die Kacke. Nebenbei versteckt sich ein weiteres TIER hinter der Schiessbude. Die roten Haare lassen vermuten das es sich um Roy Mayorga handelt, der kurzfristig für Igor Cavalera (der ist nämlich Daddy geworden) eingesprungen ist. Am Ende noch der Gassenhauer "Roots Bloody Roots" und alle waren zufrieden. Junge junge, hätte nicht gedacht das mich die Jungs live so überzeugen können!


Dennoch lag mein Hauptaugenmerk natürlich bei IN FLAMES die mit ihrem aktuellen Album "Come Clarity" endgültig meine oben erwähnten All Time Faves Olymp erklommen haben. Ein weißer, leicht transparenter Vorhang verhüllt die Bühne und durch gezielten Scheinwerfereinsatz werden die Umrisse der Herren Friden, Strömblad und Co. nach vorne projiziert und durch die sanften Klänge von "Your Bedtime Story Is Scaring Everyone" untermalt. Als der Vorhang fällt ist der druckvolle Sound von SEPULTURA leider weg und stattdessen fehlen etwas die Gitarren. Dennoch bricht schnell die Hölle aus und die ersten Songs werden gnadenlos abgefeiert. "Pinball Map" und "Leeches" sorgen für die ersten Chorattacken der Fans bevor bei "System" auch endlich die ersten Pyros gefeuert werden. Für ein Hallenspektakel hatten unsere Schweden doch einiges an Feuershow dabei, was allerdings nicht annähernd an eine Open Air Show heran reicht. Dafür fasziniert eine einzigartige Lichtshow die anstelle eines Backdrops hinter der Bühne für eine Art "Leuchtdioden Regen" in verschiedenen Farben. Der Sound wurde dann mittlerweile auch wesentlich besser wodurch sowohl neue Sachen wie "Crawl Though Knives" und "Takes This Live" und natürlich älteren Graten wie "Colony" noch mehr durch fette "Singalongs" der Fans angefeuert wurden. Die Show von In FLAMES wirkte fett und professionell aber dennoch keinesfalls aufgesetzt. Die Spielfreude war vorhanden und auch die Ansagen von Anders Friden zeigten wie viel Spaß die Schweden hatten. Die bestimmt einminütige Aufforderung beim nachfolgenden Song abzugehen wie ein rotes Moped wurde bei "Only For The Weak" in die Tat umgesetzt und jeder im Saal hüpfte wie auf einem Blümchen Konzert. Irgendwoher kennen IN FLAMES das Gespür softe Passagen und Aggressivität perfekt zu kombinieren und somit auch ihre Songs abwechslungsreich und niemals langweilig werdend zu gestalten. Der Titelsong "Come Clarity" sorgt für Gänsehaut die jedoch bei "Scream" sofort wieder weggeblasen wird. Wie gewohnt gibt es keine Zugabe, IN FLAMES prügeln ihr Zeug in knapp 100 Minuten solide durch ohne ihre Spielzeit durch langes Warten bei "Zugabe" Rufen künstlich in die Länge zu ziehen. "The Quiet Place", "Touch Of Red" und der granatenmäßige Abgang bei "My Sweet Shadow" beenden den Gründdonnerstag in Filderstadt und beweisen eindeutig warum IN FLAMES auf dieser Tour headlinen...

Review:

The Observer

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Thrash Metal ist nicht so ganz mein Metier. Es gibt zwar einige Bands, die mir gefallen, aber oft kann ich mit einer Thrash-Platte nicht viel anfangen. COCKROACH balancieren mit "The Observer" bei mir auf einem ganz schmalen Grad - einerseit ist ihr Thrash Metal rasant schnell und hat eine verdammt gute Gitarrenarbeit, andererseits kann ich mit der recht hohen Stimme (für meine Verhältnisse) nicht immer was anfangen, da sie mir manchmal schlicht auf die Nerven geht, da er stellenweise in sehr hohe Tonlagen kommt. Aber da es genug Leute gibt, die mit einer so klassischen Thrash-Stimme was anfangen können, bin ich wohl eher in der Minderheit und sollte mir den Spaß an "The Observer" nicht vermiesen lassen. Mach ich auch nicht, dazu ist die Mucke an sich zu gut. Man merkt dem Vierer die Erfahrung an, da sitzt einfach alles. Frisur, Breaks, Riffs. Einen wirklichen Ausfall hat "The Observer" zudem auch nicht, was bei zwölf Songs ja nicht die Regel ist. Von daher mein Tip für Thrash-Fans: einfach mal reinhören!

The Observer


Cover - The Observer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Final Detonation

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Es war einmal eine Zeit, da gab es den teutonischen Thrash-Metal. Heute gibt es hundertdrölfeinhalb Schubladen mit der Aufschrift "Thrash" und viele Berufen sich auf alte Schule und bla und blubb. Aber nur ein ganz paar Bands schaffen es, den alten Spirit in de heutige Zeit zu transformieren - gut, nicht peinlich, eben authentisch (und da sind die Originale ausdrücklich nicht ausgenommen). Denn die neue Sodom? Pa, ganz gut, aber eben ncht so cool wie beispielswiese Agent Orange. Von dem guten, aber irgendwie auch nicht so hundertprozentig zündenden Destruction-Reunion-Zeug ganz zu schweigen. Und Kreator mach(t)en komplett was anderes. Das ist ja auch gut so. Aber noch besser ist es, dass es solche Thrash-Asseln wie eben WTCHBURNER gibt. Schön Lederjacke an und ab dafür: Schön Stakkato, schön flott, schön schön schön. Der Gesang erinnert oft (vor allem das Stimme anheben am Schluss der Zeilen) an gute Schmier-Zeiten. Die Jungs aus Fulda begehen dabei nicht den Fehler, sich irgendwie an irgendwelche Trends anzubiedern, kein Irgendwie-Core, kein Black-Thrash, nein einfach nur Thrash - wie weiland das alte Dreigestirn oder die zweite Welle. Also, Palette kaufen, alte Muskelshirts suchen und schon: Rübe ab!

Final Detonation


Cover - Final Detonation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Zmierzch

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Der Pole L.O.N. hat seit 2000 einen ganzen Haufen Scheiben als HELLVETO herausgebracht, aufgrund der Affinität zu amerikanischen Labels aber hierzulande wohl eher keinen oder nur kleinen Bekanntheitsgrad erreicht. Das neueste Werk (das Debüt bei Dark Symphonies) mit dem Titel "Abenddämmerung" ist wieder komplett in polnisch gehalten (wobei das bisweilen schwer herauszuhören ist) und liefert laut vollmundiger Ankündigung "True Pagan Black Metal". Und da ist tatsächlich etwas dran. Es gibt räudig produzierten Schwarz-Alarm (in schnellen Momenten), der aber oft und viel im Gefühl Bathorys, Summoning und anderer epischer Ahnen schwelgt. Also gibt es viele langsame, vom Keyboard geprägte, instrumentale Abschnitte, manchmal kommen einem früher Vintersorg oder Kampfar in den Kopf. Und die kommen auch wesentlich besser rüber als die Klöppel-Parts - wobei es tatsächlich die Mischung macht. Aber auch die viele Abwechslung kann nicht verhindern, dass mit der Zeit ein bisschen Langeweile aufkommt. Das liegt wirklich am viel zu flachen Sound - und an der Beliebigkeit vieler Parts. Herzblut steckt jede Menge in diesem Album, sogar die Aufmachung transportiert die heidnisch-schwarzmetallische Ausrichtung. Ach: Was Mastermind L.O.N. textlich und ideell so raushaut, ist trotz einiger Recherche nicht herauszubekommen gewesen, aber dafür liegt den ersten 1000 (!) CDs eine ebenfalls von L.O.N. entworfenes Poster bei. Na, das ist doch was.

Zmierzch


Cover - Zmierzch Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Before Eden

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Band:

Twelfth Gate

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