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Rollenspieler aufgepasst: DRIZZT als Hörbuch

LAUSCH, die Hamburger Spezialisten für "phantastische" Hörspiele werden am 29.09.2006 einen Teil der R.A. Salvatore Dunkelelfensaga "DRIZZT - Die Saga vom Dunkelelf 1 - Der Dritte Sohn" als Hörbuch veröffentlichen. Die Geschichte spielt in den "Forgotten Realms" und ist Rollenspielern als entsprechendes D&D Szenario wohlbekannt.



Vorab gibt es am 18.08.06 um 12.00 Uhr im ABATON-Kino in Hamburg eine Pressevorführung der ersten Folge. Wer erkennbar verkleidet kommt - ob als Elf, Ork, Zauberer, oder etwas dergleichen - darf auch ohne Presseakkreditierung dem Spektakel beiwohnen.

News:

FALL OF SERENITY beim PARTYSAN

Als Ersatz für DEW-SCENTED wurden FALL OF SERENITY für das PARTYSAN OPEN AIR bestätigt.

Interview:

Eternal Tears Of Sorrow

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Interview

Wie geht es dir? Das neue ETERNAL TEARS OF SORROW Album "Before The Bleeding Sun" ist mittlerweile erschienen und in den Läden. Wie fühlt ihr euch?



Danke der Nachfrage. Wir fühlen uns nach der Veröffentlichung des neuen Album richtig großartig. Unserer Meinung nach ist dies eindeutig das beste ETERNAL TEARS OF SORROW Album welches wir bisher gemacht haben.



Auf eurer Homepage war zu lesen ihr hattet mit dem neuen Album einen hohen Charteinstieg in Finnland. Waren das überwiegend die alten Fans? Wie sind die Reaktionen denn in anderen Ländern ausgefallen?



Ja, das neue Album hat echt die Charts in Finn gestürmt. Ich denke es waren sowohl alte wie auch ganz neue Fans die das möglich gemacht haben. Wir haben einen Menge neuer Fans bekommen nach dem Comeback. Auch die Reaktionen und die Reviews aus den anderen Ländern waren sehr positiv. Es scheint so, dass die Leute das neue Material sehr mögen und das fühlt sich natürlich großartig an.



Das neue Album: wie war nach einigen Jahren Pause den der ganze Aufnahmeprozess und das Songwriting für "Before The Bleeding Sun"?



Ich schätze das Songwriting für das neue Album und die ganze Aufnahmesession war die einfachste welchen wir je bei ETERNAL TEARS OF SORROW hatten. Die ganze Atmosphäre war sehr entspannt und es war sehr erfrischend nach dem Break neues ETERNAL TEARS OF SORROW Material aufzunehmen. Wir konnten von "Null" anfangen, so hatten wir vorher weder Druck noch Erwartungen. Wir wollten nur das Beste ETERNAL TEARS OF SORROW Album für uns selbst machen und wir denken, dass wir dieses Ziel perfekt erreicht haben.



Meines Erachtens nach hat das Album einerseits härtere Songs als "A Virgin And A Whore". Da sind mehr Death Metal Anteile. Andererseits sind da auch sehr eingängliche Songs mit cleanen Vocals. Eine normale Fortentwicklung?



Meiner Meinung nach sollte das Album als Kombination aller bisherigen Alben beschrieben werden. Da ist die Heaviness, aber auch wunderschöne Melodien und die Atmosphäre welche wir auf unseren vergangenen Alben hatten. Natürlich sind da ebenso viele neue Dinge ... wie diese großen Refrains und mehr cleanen Vocals. All das kann als normaler Fortschritt beschrieben werden, da das alles sehr natürlich passierte ... und wir wirklich nicht zu viel darüber nachdachten, was für eine Art von Material das Album enthalten sollte. Wir haben einfach Songs geschrieben welche unserer Meinung nach gut klangen.



Grob gesagt: moderner und abwechslungsreicher als die Scheiben davor, und ein wenig symphonisch. Passt das?



Ja, da stimme ich zu. Das neue Album ist das am meisten symphonische Werk was wir bisher gemacht haben. Es enthält auch mehr Unterschiede zwischen den Songs als alle unsere Alben davor.



Mit "Red Dawn Rising" gibt es einen Songs mit sehr viel Popappeal, gar ein Song fürs Airplay. Der letzte Track "Angelheart, Ravenheart (Act I: Before The Bleeding Sun)" ist ein anderer Song mit cleanen Vocals und sehr episch. Ist das der neue Stil von ETERNAL TEARS OF SORROW?



Heh ... Ja, die beiden Songs haben schon viele cleane Gesangsparts. Ich weis nicht wirklich, ob dies der neue Stil von ETERNAL TEARS OF SORROW ist, weil alle unsere Alben unterschiedlich sind und wir nie ein identisches Album gemacht haben. Wir mögen es neue Dinge mit unserer Musik auszuprobieren. Ich schätze, so wird es auch bei den folgenden Alben irgendetwas neues geben. Und ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung welchen Stil das nächste Album haben wird ... wir werden das sehen, wenn wir neues Material schreiben.



Vor Jahren schien es so, dass die Band Probleme zu haben schien. Alle dachten ETERNAL TEARS OF SORROW sind Geschichte. Im Nachhinein, was ist da vor fünf Jahren passiert?



Wir waren einfach nur sehr müde und brauchten einige Zeit zum ausruhen und um unsere Gedanken zu ordnen. Wir haben in gleicher Besetzung ungefähr zehn Jahre zusammengespielt ... und wir wollten damals versuchen musikalisch was anderes zu probieren. So haben wir uns zuerst zu einer Pause entschieden ... und nach einem Jahr Pause entschieden wir die Band komplett aufzulösen. Wir dachten wirklich dass ist das Ende der Geschichte für ETERNAL TEARS OF SORROW und es wird nie ein zurück geben.



Aber nach der Pause, dann doch das Comeback. Was waren die Gründe für den Neustart? Was haben die drei "alten" Bandmitglieder in den letzten fünf Jahren gemacht?



Jeder hat sich auf andere wichtige Dinge in seinem Leben konzentriert. Vorher hatten wir all unsere Freizeit mit der Band verbracht, so dass es jetzt an der Zeit war für andere Dinge. Manche von uns studierten und andere arbeiteten. Einige Bandmitglieder arbeiteten mit anderen Bands und mit total unterschiedlichem Material als bei ETERNAL TEARS OF SORROW. Zum Beispiel Petri und ich spielten mit FOR MY PAIN, was ja ganz was anderes ist, als das was wir vorher mit ETERNAL TEARS OF SORROW machten. Grundsätzlich taten wir das, für was wir die letzten zehn Jahre keine Zeit hatten. Während dieser Zeit lernten wir die anderen wichtigen Werte unseres Leben zu schätzen - nicht nur die Band. Das ganze Leben ist nicht nur die Band, man benötigt auch anderes um ein zufriedenstellendes Leben zu führen.

Während dieser Jahre hatten wir nicht viel Kontakt unter den Ex-Bandmitgliedern. Es dauerte eher viele Jahre in denen wir uns nicht sahen. Eines Tages trafen wir uns zufällig wieder und tranken ein paar Bier zusammen. Natürlich unterhielten wir uns auch über die vergangenen Jahre und über die Musik. Es schien als hätten alle von uns in den Jahren neue, frische musikalische Ideen entwickelt und das diese nur für ETERNAL TEARS OF SORROW taugen würden. Wir begannen mit der Idee eines Comebacks zu spielen und kreierten einfach das Beste ETERNAL TEARS OF SORROW Album aller Zeiten. So, hier sind wir wieder :-)



Ihr habt einige neue Musiker in der Band. Sind das alte Freunde oder wie habt ihr zusammen gefunden?



Zuerst fragten mir jene, welche auch das " A Virgin And A Whore" Album mit aufgenommen hatten, ob sie Interesse hatten wieder in der Band mitzumachen. Petri war definitiv interessiert, aber Pasi und Antti hatten nicht mehr genügend Zeit für die Band. Da haben wir entschieden, dass wir sie ersetzen müssen. Ich fragte meinen Freund Risto und er war sofort interessiert sich der Band als Leadgitarrist anzuschließen. Aber wir brauchten immer noch einen geeigneten Keyboarder. Wir suchten also einen guten Kandidaten aus Finnland und sogar aus dem Ausland. Entschieden uns dann aber Janne von der finnischen Band Tarot zu fragen. Wir kannten ihn vorher nicht, aber ich nahm zu ihm Kontakt auf, da wir seine Art mochten wie er in verschiedene Bands, wie Tarot, Virtuocity, und anderen gespielt hat. Ich erzählte ihm von der Idee mit der Band und auch Janne war sofort an ETERNAL TEARS OF SORROW interessiert.



Zusätzlich habt ihr einige namhafte Gäste auf dem Album wie Marco Hietala von Nightwish, Tony Kakko von Sonata Arctica und die beiden Ram-Zet Musiker Jarmo Kylmänen und Sängerin Miriam Renvåg. Wie kam es zu dieser Kooperation? Wie war die Zusammenarbeit?



Ja, es war eine große Ehre dass solch großartige Musiker mit uns auf diesem Album zusammenarbeiteten. Wir haben sie alle in den letzten Jahren kennen gelernt und während wir realisierten, dass die neuen Songs viele verschiedene Arten von cleanen Vocals benötigen, entschieden wir uns unsere Freunde nach der Möglichkeit von Gastauftritten zu fragen. Sie haben alle einen klasse Job bei diesen Songs gemacht.



Ist diese Zusammenarbeit für länger angedacht und wie wollt ihr diese Songs Live präsentieren, besonders jene Tracks mit weiblichen Gesangsparts?



Lass uns mal sehen was passiert wenn wir einige Gigs gespielt haben. Natürlich, diese neuen Songs benötigen cleane Vocals. So bin ich mir sicher, dass einige unserer Gäste auch Live bei uns zu sehen sein werden.



Habt ihr Pläne für eine Promotion-Tour in Deutschland? Ich denke viele Fans wäre glücklich und würde die Gelegenheit nutzen um ETERNAL TEARS OF SORROW Live auf der Bühne zu sehen.



Es sind bisher keine Tourpläne vorhanden. Wir sind im Moment mit sehr vielen Punkten beschäftigt und es ist wenig hart all die Termine einzuhalten. Zum Beispiel arbeitet Janne mit an Tarot’s neuem Album und sie werden nach der Veröffentlichung eine große Tour haben. Aber ich bin sicher, dass wir auch ein paar Shows mit ETERNAL TEARS OF SORROW machen werden wenn die Zeit reif ist und alle unsere Termine sich unter einen Hut bringen lassen.



Na, das hoffen wir doch. Erst mal danke für das Interview und noch ein kurzes Schlusswort.



Ich habe zu danken für das Interview und ... es wird auch bald neues Merchandising geben.





Review:

Nordic Tale

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Guck einer an, in Österreich gibt´s auch Wikinger! Die Newcomer ASATHOR sind aus den 2002 gegründeten SUICIDE hervorgegangen und spielen die eher "fröhliche" Variante dieses Stils, ähnlich wie die deutschen EQUILIBRIUM oder die Finnen KORPIKLAANI. Das soll aber nicht heißen, dass ASATHOR hauptsächlich mitsingkompatibel und partytauglich klingen, denn dieses Vier - Song - Demo (drei Stücke plus ein Intro) überzeugt vor Allem durch viel Aggression, schnelle, dynamische Kompositionen und tiefe Kreisch - Vocals und Growls. Teilweise wird auch auf Hintergrundchöre zurückgegriffen, die einen Song wie "Einzug In Walhalla" noch facettenreicher machen. Auch die Produktion ist für ein Demo ansprechend ausgefallen, wobei jedoch die Gitarren und die Keyboards ruhig noch etwas fetter tönen könnten. Ein echtes Meisterwerk ist "Nordic Tale" am Ende nicht, aber ein sehr hörenswerter Einstand einer Band, die nicht viel mit Schwarzmetall am Hut hat und das Genre des waschechten Wikingerstahls in Zukunft sicher noch bereichern kann. Echt gut!

Nordic Tale


Cover - Nordic Tale Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 17:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Am Nodr

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Gaaanz frühe Emperor plus ein paar kleine folkloristische Spielereien und unleserliches Logo, fertig ist die baltische Black-Bande, bisschen Pagan kann dabei nie schaden. Die Letten an sich und Ledo Takas im Besonderen haben eigentlich ein Händchen für interessante Dinge, zum Beispiel Metal-Bands. Die Urksemurkse aber können den hohen Erwartungen nicht gänzlich Stand halten. Klar, sie bauen immer wieder geschickt folkloristische Elemente (Maultrommel in ,----- ’) in ihren so genannten Tribal-Black-Metal ein oder sorgen gekonnt für animalische Saufstimmung (,Talking As A Shaman’s Son’). Und klar, der Sound ist cool, der Gesang einigermaßen abwechslungsreich, das Artwork stimmig und es befinden sich sogar ein paar interessante Ideen auf der Scheibe. Allerdings gibt es auch Dinge, die die Songs ihrer magische Wirkung berauben - oder eben diese zumindest eindämmen. Da sind zum einen die zeitweise eintönig schrubbenden Gitarren-Riffs und zum anderen die gehörig langweiligen elektronischen Trommelwirbel von Meister Rechenknecht. Schade drum, denn die Songs hätten mit ein wenig mehr Hingabe sicherlich viel, viel mehr Atmosphäre entwickelt. So schafft es URSKUMUG (nach einem halbmenschlichen, mythologischen Wesen frei nach dem englischen Autor Robert Holdstock benannt, nicht so richtig aus dem grauen Mittelfeld heraus.

Am Nodr


Cover - Am Nodr Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 41:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Home In The Rain

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Schon die letzte EP aus 2004 der Holländer A DAY’S WORK hatte für mich dieses gewisse "Etwas" zu bieten, wenn auch vielleicht noch nicht so eigenständig ausgeprägt wie dieses mal. Das jetzt hier vorliegende bereits zweite Full-length Werk bietet ebenfalls wieder einiges für die etwas anspruchsvollere Alternative Hörerschaft. Will sagen für alle diejenigen, die mehr wollen als ne gute Melodie mit aufgemotzter Gitarrenbetonung. Denn diese Jungs verbinden mit einer fast schon zum Himmel schreienden Lässigkeit kraftvolle Rockriffs mit klasse Hooks sowie gekonnt unterschwelligne Progeinflüssen und über allem irgendwie tronend immer irgendwie ein Hauch von Pop ohne dass es aber zu platt und aufgesetzt wirkt. Die Musik auf "A Home In The Rain" kommt bei aller offensichtlicher Eingängigkeit nicht zu übertrieben pathetisch (wenn auch mitunter sehr emotinoell) und auf die Tränendrüse drückend daher wie bei vielen Bands dieses Sektors, die derzeit in die Charts Stürmen möchten. Die Band agiert unbekümmert, mal treibend dann wieder gefühlvoll zwischen wirbelnden Gitarrenattacken und dann überraschend mit Cellobegleitung. A Day’s Work verbinden die zahlreichen melancholischen Momente von neuen MARILLION, mit denen man schon getourt hat, dabei erinnert Sänger Paul nicht nur einmal mit seinen akzentuierten Vocals an Steve Hogart, und den kraftvollen Vibes von FILTER. Die catchy Refrains sprudeln geradezu durch die, leider etwas zu kurzen 40 Minuten, dieser Scheibe - man will betont nicht zu kopflastig klingen und läßt trotz einiger etwas detailreicherer Arrangements oder leicht angedeuteten instrumentellen Parts dann ganz schnell wieder die Gitarren, mitunter sogar recht heftig sprechen. Sowie bei dem kongenialen Tempokracher "Open My Eye" hier wird gegen Ende sogar mal richtig fast befreiend geschriehen. Besonders die Gitarrenarbeit musst als eines der herausstechenden Elemente genannt werden, mal urwüchsig kraftvoll wie U2 zu ihren Anfangstagen ("Welcome Home"), dann wieder fast schon neoprogartig fliesend wie bei "Runaway" sehr gut zu hören. Meine beiden absoluten Favoriten unter den zehn hervorragenden Tracks (ohne jeden Ausfall) sind das leicht melancholische "Day’s go By" sowie dass wunderbar treibende "Become" auch hier verhilft u.a. der sehr wandelfähige Gesang dem Song zu einem ganz besonderen Klang. Hier gibt es kein Reisbrettsongwriting von der Stange zu hören, kein Song klingt wie der andere und die unterschiedlichsten Stimmungsbilder werden gekonnt verinnerlicht vorgetragen. Jede Note scheint mit viel Bedacht aufgenommen, voller aufopferungsvoller Kreativität um ja nicht wie schon mal gehört zu klingen und dies haben A DAY’s WORK mit großer Bravour eindeutig geschafft. Trotz der gelungenen Nichtanbiederung an den großen Mainstream hätte man aber vielleicht auch mal einen etwas ausufernden Song jenseits der 5 Minuten angehen können, das musikalische Potential ist hierfür locker vorhanden. Na ja es muß ja auch noch etwas Luft nach oben für die nächste Aufnahme da sein. Da geht noch mehr!

A Home In The Rain


Cover - A Home In The Rain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Stonegard

www
Band:

Asathor

(Underdog)
Underdog
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Band:

Teamkiller

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Modcom

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