Review:

Tequila

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BRAND NEW SIN eröffnen ihr drittes Album "Tequila" dem Albumtitel entsprechend mit akustischen, mexikanisch anmutenden Gitarrenklänge, welche unvermutet brachial in den Opener "Said And Done" münden. Nicht ganz so eingängig wie der Vorgänger "Recipe For Desaster" (mit dem hymnischen Hit "Black And Blue") rockt der Fünfer aus Syracuse/New York nach bester Südstaaten-Manier durch die mit Stonerschlagseite garnierten Songs, welche in dieser Intensität und erdigen Art zur Zeit ansonsten nur Mr. Zakk Wylde rüberbringt. Anspieltipps: Den hitverdächtigen und teilweise gebremst rüberkommenden Ohrwurm "Spare Of Agony” und das ähnlich strukturierte "The Proposition”, das emotionsgeladene "See The Sun", der fette Nackenbrecher "Motormeth" und "Reaper Man” mit Type O Negative Fronter Peter Steele am Mikro. Punktabzug gibt es allerdings für 4 (!) in dieser Form nicht unbedingt notwendige kurze Instrumentaleinspielungen. Das abschließende "House Of The Rising Sun" ist dann aber schon wieder räudig genug, um über die unoriginelle Coversong-Auswahl hinweg zu sehen. BRAND NEW SIN sind mittlerweile schon mehr wie Black Labels Society´s kleiner Bruder - und deswegen gilt: auch wenn das neue Album hinter dem famosen "Recipe For Desaster" etwas zurücksteht - "Tequila" sollte man mal testen.

Tequila


Cover - Tequila Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 46:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Wake Up To The Real World

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Die PRETTY MAIDS sind wieder angetreten und haben nach einer etwas gediegerenen Auszeit mit "Wake up to the real World" nun endlich wieder ein neues Album vorgelegt. Alle Fans denen das letzte Werk "Planet Panic" (2002) etwas zu düster/modern ausgefallen ist, wobei mir dieses Album eigentlich so schlecht nicht gefallen hat (da gab es einige richtig fette Tracks) dürfen aufatmen, die neue CD kommt wirklich wieder "klassisch" gut.

Zuletzt gab es eine wirklich sehr dürftige (was die billige Aufmachung und kurze Spieldauer betrifft) sowie lieblose Liveplatte zum Labelabschied, konnte man komplett vergessen. Aber jetzt wollen es die Herren um Sänger Ronny Atkins sowie Gitarrist Ken Hammer scheinbar nochmal so richtig wissen. Und tatsächlich wie schon mit dem an glorreiche "Future World"-Zeiten erinnernden Coverartwork angedeutet, hat dieses Quartett hier zurück zu seinem typischen sowie ursprünglichen Sound mit teilweise richtig starken Melodien und knackiger Heavyness meets packenden Hardrock gefunden. Vor allem die voluminöse Gitarrenarbeit von Hammer zeigt, wer hier produktionstechnisch was auf dem Kasten hat sorry aber dagegen klingen MAIDEN mit ihren drei Gitarrenschwingern auf "AMOLAD" nur wie ein laues Lüftchen (oh je jetzt gibt es sicher viele böse Kommentare aber so hört es sich halt an). Die Drums kommen richtig tight, hier hat sich der ehemalige ROYAL HUNT Drummer Allan Tschicaja ebenfalls nur gute Noten verdient. Auch die wunderbar kernigen Vocals von Reibeisenstimme Atkins, die sehr variabel hochmelodisch und auch desöfteren mal so richtig kehlig. aggressiv ("Brave Young Breed") zur Sache geht, sorgt für einen positiven Gesamteindruck und klingt immer noch frisch, trotz fast 25 Jahren im harten Musikgeschäft.

Mit nur einem richtigen Durchhänger "All in the Name of Love" sind die restlichen 10 Tracks insbesondere der hitverdächtige Titelsong sowie das schnelle "Why Die For A Lie" und die gelungene Ballade "As Guilty As You" aller Ehren wert und auf einem guten Niveau.

Zum guten Schluß wurde auch wieder die schöne PRETTY MAIDS Tradition, noch einen Coversong mit auf's Album zu packen, beibehalten. Ob "Perfect Strangers" (DEEP PURPLE) rein von der Auswahl her betrachtet jetzt so originell gewesen ist, sei mal dahingestellt, aber die Umsetzung mit den wunderbar fetten Gitarrenwänden statt Keys und eine klasse Gesangleistung (ob der gute Ian dass heute noch so hinbringt?) rechtfertigen dies im Nachhinein dann trotzdem, hört einfach mal rein.

Mit ihrem Klassiker der Anfangstage darf man "Wake up to the real World" natürlich nicht vergleichen aber die PRETTY MAIDS haben sich erfolgreich neu erfunden, klingen frisch wie in ihrem dritten Frühling mit neuem Dampf und haben sich ihre Daseinsberechtigung somit redlich verdient - es muß einfach wieder mit den sympathischen Dänen gerechnet werden. Die Jungs dürften im kommenden Sommer ganz klar ein jedes Festival bereichern, denn live waren die Dänen seit jeher eine sichere Bank.

Wake Up To The Real World


Cover - Wake Up To The Real World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Midnight Tornado

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Dänemark ist ein Dorf, da beißt die Maus keinen Faden ab. Von daher war es nicht verwunderlich, dass AS WE FIGHT nach den guten Erfahrungen mit dem heimischen Antfarm-Studo wieder ein dänisches Studio aufsuchten. Diesmal entschieden sie sich für Jacob Bredahl - und nach dem ersten Hören von "Midnight Tornado" war ich nicht sicher, ob der ihnen nicht einfach ein paar HATESPHERE-Songs untergeschoben hat. Der Opener oder das thrashige "The Path Of Teh Dead" sind dermaßen heftiger Death/ Thrash, dass man den Unterschied zu THE HAUNTED oder HATESPHERE nicht bemerkt. Hardcore findet sich aber noch immer genug im Sound des Sextetts, um die Bezeichnung Metalcore weiterhin bemühen zu können, als Beispiel sei hier das moshige "Coldhearted" genannt. Aber so ganz genau nehmen es AS WE FIGHT nicht mehr, sondern bedienen sich munter beim Hardcore, Thrash und Death Metal und hier und da auch beim Rotzrock, wie der Rock’n’Roll-Part bei "The Orchestra Of Death" oder das Killerriff bei "Coldhearted" zeigt. Herausgekommen sind zwölf unglaublich geile Songs, die nach kurzer Zeit nicht mehr aus dem Kopf verschwinden wollen und "Midnight Tornado" wie einen Tornado gleich durch das Haus ballern lassen. Das ist ein ganz, ganz fettes Album, zu dem live die Hölle abgehen wird, während es in der hemischen Anlage auch nach fünfzig Durchläufen nicht langweilig wird. Zum Ende des Jahres noch ein ganz dicker Knaller! Fett!

Midnight Tornado


Cover - Midnight Tornado Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:29 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Low Gravity Circus

KEINE BIO! www
Band:

Extrema

www
Band:

Horna

www
News:

DORO DVD im Kino

Wer es nicht bis zum VÖ Termin der neuen DORO DVD "Warrior Soul Winter Edition (20 Years A Warrior Soul)" am 17.11.06 aushalten kann, hat in vier Städten die Möglichkeit, die DVDbereits am 15.11. im Kino zu sehen. Die folgenden UCI Kinowelten wurden auserkoren:


UCI KINOWELT Düsseldorf 20.00 Uhr, Hammer Str. 29 -3, 40219 Düsseldorf

UCI KINOWELT Ruhr Park 21.00 Uhr, Am Einkaufszentrum 22, 44791 Bochum

UCI KINOWELT Mundsburg 20.00 Uhr, Hamburger Str. 1-15, 22083 Hamburg

UCI KINOWELT Kaiserslautern 20.00 Uhr, Strassburger Allee 8, 67657 Kaiserslautern



DORO wird in Düsseldorf und Bochum persönlich vor Ort sein. Tickets sind ab sofort im Kino oder online unter www.UCI-KINOWELT.de erhältlich.

News:

SOUL DOCTOR unter Vertrag

Ab sofort sind die Berliner SOUL DOCTOR beim Münchener Label METAL HEAVEN unter Vertrag. Der Vertrag läuft über mehrere Alben - das nächste und somit insgesamt vierte, soll im Sommer 2007 erscheinen.

News:

HATEBREED mit Ersatzmann

FIRST BLOOD-Sänger Carl Schwartz (ex-TERROR) wird HATEBREED als Ersatzmann für ihren etatmäßigen Basser Chris Beattie auf ihrer Europa-Tour begleiten, da sich Mr. Beattie am 09.11. an der Hand verletzt hat.

News:

STUCK MOJO sind zu Hause

STUCK MOJO haben den neuen Track "Home" auf ihrer MySpace-Seite online gestellt. Der Song wird auch auf dem neuen Album "Southern Born Killers" zu finden sein, für das das Management der Band gerade einen Vertrieb sucht.

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