News:

MOONSORROW vorab hören

Ville Sorvali (Gesang / Bass) und Mitja Harvilahti (Gitarre) von MOONSORROW werden am Donnerstag, 30. November um 21 Uhr im Headbangers Ballroom Hamburg (Große Elbstrasse 14, am Fischmerkt) zu Gast sein und ihr neues Album "V - Hävitetty" (Fifth Chapter - Destroyed)" vorspielen. Die beiden werden auch für Gespräche und Autogramme bereitstehen. Das Album erscheint offiziell am 26. Januar 2007 via Spinefarm in Deutschland.

News:

AMERICAN HEAD CHARGE canceln Gigs

Die geplante November-Tour von AMERICAN HEAD CHARGE für die u.a. folgenden Deutschland Termine

22.11.06 Berlin / Kato

23.11.06 Köln / Prime Club

27.11.06 München / Backstage

müssen leider ausfallen! Nähere Gründe hierzu wurden leider nicht genannt aber wir bleiben dran.


News:

Geben Tourpläne bekannt: THE HAUNTED

THE HAUNTED haben die ersten 35 Dates ihrer Europa-Tour bekanntgegeben, die Ende Januar 2007 starten wird und an folgenden Tagen in Deutschland Station macht:


Mar. 02 - Knaak, Berlin

Mar. 03 - Colo-sal, Aschaffenburg

Mar. 04 - Backstage, Munchen

Mar. 06 - Die Röhre, Stuttgart

Mar. 07 - Matrix, Bochum

Mar. 08 - Molotow, Hamburg


News:

ZOO ARMY nicht in Leverkusen

Wie M&S Promotion mitteilte, wurde das ZOO ARMY Konzert am 01.12.2006 in der Stadthalle Leverkusen-Opladen vom örtlichen Veranstalter EK Event abgesagt. Genauere Infos zu den Gründen sind noch nicht bekannt.

News:

JET holen nach

Da zuletzt einige Tourgigs von JET im Oktober krankheitsbedingt ausgefallen sind kommen die Australier dafür 2007 erneut über den Teich und werden die Termine im Februar nachholen. Bereits gekaufte Karten behalten dafür ihre Gültigkeit.



Die Termine:

24.02.07 München - Muffathalle

27.02.07 Berlin - Postbahnhof

28.02.07 Hamburg - Große Freiheit 36




News:

MAGNUM erneut unter den Märchenerzählern

Am 26. März 2007 ist es soweit, den dann erscheint ein neues MAGNUM Album mit dem Titel "Princess Alice & the broken Arrow". Auf der Band-HP der Bombast Rocker gibt es u.a. dazu auch einen aktuellen Video-Livestream auf dem sich Sänger Bob Catley ausgiebig zum Stand der Aufnahmen äußert.



Die voraussichtliche Tracklist:

"Out Of The Shadows"

"When We Were Younger"

"You´ll Never Sleep"

"Eyes Wide Open"

"Desperate Times"

"Your Lies"

"The Gates Of Hell"

"Be Strong"

"Inside Your Head"

"Thanks For The Day"

"Dragons Are Real"

"Like Brothers We Stand"



Review:

Spiritual Warfare

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Still war’s um BEWITCHED in den letzten Jahren , die 2004er EP "Atrocities In A Minor" ging irgendwie unter. Jetzt aber melden sich die Mannen um NAGLFAR-Gitarrist Vargher mit einem neuen Langeisen zurück, das mit "Fucked By Fire" einen Knallersong als Opener hat. 80er Speed Metal trifft auf räudigen Black Metal, herrlich old schoolig und dank des hohen Tempos eine echte Live-Granate. Wer jetzt aber gedacht hat, dass BEWITCHED diese Line stur durchziehen, wird schon mit dem düsteren zweiten Song eines Besseren belehrt. Zwar ist "Gracefallen" super-eingängi, aber nicht annähernd so schnell und roh wie noch der Opener. Die fast schon doomigen "Let Darkness Come" und das mit einem schleppenden Anfangspart versehene (und an alte TIAMAT erinnernde) "Heisinme" im Anschluß machen deutlich, dass sich BEWITCHED vom reinen Black/ Thrash verabschiedet haben und die Heavy Metal-Anteile über Bord geschmissen haben, um Platz für doomige Sachen zu machen. Also nicht mehr so schön melodisch und räudig wie noch bei "At The Gates Of Hell", aber ads hat sich ja schon beim letzten Album angedeutet. "Spiritual Warfare" braucht mehrere Durchläufe, bis es richtig zündet, bleibt dafür aber dank der vielschichtigen Songs lange interessant. Muss man als alter BEWITCHED-Fan halt wissen, ob man auf sowas Bock hat oder liebe die Kutte anzieht, einen Kasten Bier holt und zu ner Runde alter Alben post. Spass macht beides.

Spiritual Warfare


Cover - Spiritual Warfare Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

On/Off

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Verschobene Rhythmen, abgewechselt mit stampfendem Vier-Viertel, treibende, schrebbelig Gitarren, leicht psychedelische Harmonien vom Keyboard im Hintergrund und darüber aufgedrehter Robert Smith-mäßiger Gesang. Ja, der Opener des Debüt-Albums von LOW GRAVITY CIRCUS aus Trier klingt verdammt nach BLOC PARTY. Der Rest der Albums allerdings auch. Nach und nach werden aber auch immer mehr grade rockende Beats und Riffs eingebaut. Passagenweise, wie z. B. im Chorus von "Frequency Stadium Cairo", wird dann die Hektik mal etwas rausgenommen und cool gerockt, was dann ein wenig nach den QUEENS OF THE STONE AGE klingt. Die vier Jungs können ordentlich spielen und gehen mit jeder Menge Energie zu Werke. Auch die Produktion ist äußerst gelungen: Der Sound hat den nötigen Wumms und ballert an den richtigen Stellen, bleibt aber insgesamt transparent. Warum LOW GRAVITY CIRCUS jedoch sowohl von den QUEENS als auch von BLOC PARTY (ohne diese beiden Bands in einen Topf werfen zu wollen!) meilenweit entfernt sind, ist die Tatsache, dass sie keine echten Ruhepausen lassen oder zumindest mal länger bei einem graden Beat bleiben. Platz für einzelne Instrumente gibt es ebenfalls so gut wie gar nicht. Alles ist durchgehend sehr voll und ständig werden die Feelings gewechselt, was auf Dauer ziemlich anstrengend und irgendwann auch langweilig ist. "On/Off" ist sicherlich keine schlechte Scheibe, besonders nicht für ein Erstlingswerk, aber es fehlt sowohl noch eine gehörige Portion Eigenständigkeit als auch der Mut, mal einen Gang zurückzufahren.

On/Off


Cover - On/Off Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ääniä Yössä

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In Bezug auf diese finnische Underground - Band gibt es nur zwei Meinungen: totaler Kult oder totaler Schrott! Und beide Parteien haben irgendwie Recht, denn HORNA polarisieren selbst im Lager der gestandenen Black Metal - Fans wie kaum eine andere bekannte Truppe des Genres. HORNA verkörpern den Geist des viel zitierten (und oft ins Lächerliche abdriftenden) "True Black Metal" nahezu perfekt und legen auf große Musikalität keinerlei Wert. Das kann man sich in etwa so vorstellen: ein bis maximal zwei verschiedene Riffs pro Song müssen reichen, egal ob er zehn oder sogar 25 Minuten (der Titelsong - ein unglaubliches Stück!!!) lang ist. Dazu ein übelst fieses Kreischgekotze und eine Produktion, die in Sachen Power, Volumen und Bombast in etwa mit DARKTHRONE´s "Transylvanian Hunger" gleichzieht. Das norwegische Duo ist sowieso ein guter Vergleich, obwohl Nocturno Culto und Fenriz auch heute noch die deutlich besseren Songs schreiben als HORNA. Trotzdem schafft es das Quintett seltsamerweise, seine Rumpelorgie durch viele melodische Eckpfeiler, gemischt mit der fast schon penetranten Monotonie, soweit aufzuwerten, dass ein nachvollziehbarer Fluss entsteht. Obwohl hier musikalisch absolut unterstes Niveau gefahren wird, macht "Ääniä Yössä" auf eine gewisse Art sogar Spaß, wenn man sein (vorhandenes) Anspruchsdenken für eine gute Stunde abschalten kann. Ultrafiese, ultraabgefuckte und ultraundergroundige Black Metaller dürfen sich an dieser Stelle also gerne den "Tipp" denken, aber "normale" Musikfans hören besser ganz weit weg…

Ääniä Yössä


Cover - Ääniä Yössä Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 43:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Spock´s Beard

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SPOCK’S BEARD die Neunte - eines der Flagschiffe der progressiven Rockmusik gibt sich die Ehre und betitelt ihr neustes Werk schlicht mit sich selbst. Das Quartett um Sänger, Gitarrist und Schlagzeuger Nick D’Virgilio begibt sich dabei auf neue Pfade und lotet so auch ein wenig die Toleranz ihrer Fans aus. Wie schon auf dem experimentellen "Feel Euphoria" und dem recht direkten "Octane" suchen SPOCK’S BEARD auch auf Album Nummer drei der Nach-Neal Morse-Phase Ihren Sound - diesmal sogar mit echter orchestraler Unterstützung. "On A Perfect Day" eröffnet noch als Reminiszenz an vergangene Tage und das nachfolgende Instrumentalstück "Skeletons At The Feast" dürfte als technische Fingerübung der Extraklasse angehende Progbands zur Verzweiflung treiben. Mit "Is This Love" kommt dann eine neue, wohl auch von Bassist Dave Meros angetriebene Ausrichtung zum Vorschein. Recht eingängig, mit am Blues orientierten Elementen arbeitend und mit eher unterschwelligen progressiven Spielereien versehen klingen SPOCK’S BEARD nicht immer nach SPOCK’S BEARD. Das wird fraglos nicht jedem gefallen - einer neutralen Bewertung halten aber die Songs durchaus stand. SPOCK’S BEARD müssen den Spagat wagen sich weder selbst zu kopieren, noch sich in unwegsamen Experimenten zu verlieren - und dies alles unter dem übergroßen Schatten des ehemaligen Bandleaders Neal Morse. "Spock’s Beard" darf da durchaus als Versuchsballon verstanden werden, auf dem neben den oben genanten Stücken auch Tracks wie das Überlange "With Your Kiss", das fast schon in Pop-Gefilden angesiedelte "All That Left", die wunderschöne Ballade "The Slow Crash Landing Man” oder ein ziemlicher Blues-Rocker wie "Whatever You Stand" zu gefallen wissen. Mit dem über 17-minütigen, vierteiligen "As Far As The Mind Can See" gibt es dann gegen Schluss noch das zu erwartende, abwechslungsreiche Epos, welches aber trotz hohem Anspruch nicht ganz die Tragweite vergleichbarer Songs älterer Alben aufweist. Auch wenn die große Faszination vergangener Tage bei SPOCK’S BEARD nur noch vereinzelt hervorbricht, die Bärte Anno 2006 sind anders, aber immer noch richtig gut.

Spock´s Beard


Cover - Spock´s Beard Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 77:11 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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