News:

PAIN OF SALVATION nennen Albumtitel

Das neue Album der Mannen um Mastermind Daniel Gildenlöw trägt den Titel "Scarsick" und erscheint im Januar 2007 via INSIDE OUT. Im Februar/März gehen PAIN OF SALVATION auch auf Tour in Europa.


News:

Letzter Vorhang für ADARO

Am morgigen Freitag, den 15.12 spielen die Mittelalter-Folkrocker Adaro im heimischen Tübingen ihr Abschiedskonzert. Nach 10 Jahren, fast 250 Konzerten, einer Handvoll gelungener Fernsehauftritten und vier Alben haben sich die Musiker neue (Solo) Ziele vorgenommen. Man wird Konstanze Kulinsky, Christoph Pelgen, Jürgen Treyz, Jörg Bielfeld und Henrik Mumm in verschiedenen anderen Folk- oder Rockformationen wieder antreffen.

Das letzte ADARO Konzert wird ein Heimspiel für die aus den Raum Tübingen/Esslingen stammende Formation. Das Sudhaus in Tübingen hat fast jedes Jahr um die Weihnachtszeit ein immer propenvolles Konzert von Adaro gesehen. Auch für 2006 kann man wieder ein stimmungsvollen Konzert erwarten. Adaro werden noch mal die besten Stücke ihrer Karriere spielen. Zum letzten mal also "Der Todten Danz", "Wer alten Weibern traut", "Schlaraffenland", "Stella Splendens" und viele andere Adaro Klassiker.



News:

Neues von LEICHENWETTER

Die Gothic Metaller LEICHENWETTER veröffentlichen am 26.01.2007 ihr neues Album "Klage". Wie schon beim letzten Album hat man sich den Texten verstorbener, deutschsprachiger Dichter gewidmet. Das Album wurde um Iserlohner Wohlklang Studio aufgenommen und von Rudolf Heimann produziert. Gemastert wurde es von EROC (u.a. Phillip Boa, Xandria, Mystic Prophecy, Sodom).



Tracklist:
01. Altes Lied - Heinrich Heine


02. Klage - Georg Trakl


03. Allerseelen - Georg Trakl


04. Schwanenlied - Gottfried August Bürger


05. Sehnsucht - Friedrich Schiller


06. Und die Hörner des Sommers verstummten... - Georg Heym


07. Requiem - Gottfried Benn


08. Menschliches Elende - Andreas Gryphius


09. Gesang der Geister über den Wassern - Johann Wolfgang von Goethe


10. An einem Grabe - Hermann Hesse


11. Requiem - Noize RMX


12. Klage - Club Mix




News:

GOTHIC AID Benefizkonzert

Im Leipziger Werk II findet am 20.01.2007 das erste Benefizkonzert des Gothic-Aid e.V. statt. Einlass ist um 18.30 Uhr, die Karten kosten im VVK 13 Euro und an der Abendkasse 15 Euro. Der Erlös geht zu Gunsten des Leipziger Straßenkinder e.V. und des Deutschen Kinderschutzbundes. Auf der Bühne stehen: Analoge Elektronik (Feindsender 64,3 (Welle: Erdball - Zeitsprungkonzert)), Sin Seduction (Wave aus Manchester, UK), Sepia (Ex- Mantus), Profane Finality (Oldschool-EBM) und Divamee (Electro).

News:

Zwei neue IMPIOUS-Songs online

Auf ihrer Homepage haben IMPIOUS zwei Songs ihres am 29.01. erscheinenden Albums "Holy Murder Masquerade" online gestellt.


01. The Confession

02. Bound To Bleed (For A Sacred Need)

03. T.P.S.

04. Bloodcraft

05. Holy Murder Masquerade

06. Death On Floor 44

07. Slaughtertown Report

08. Three Of One

09. Everlasting Punishment

10. Purified By Fire

11. Dark Closure



News:

KEEP OF KALESSIN beim SUMMER BREEZE

Die Norweger KEEP OF KALESSIN wurden für das SUMMER BREEZE 2007 bestätigt.

News:

ONE MAN ARMY geben Albumdetails bekannt

Am 09.03.2007 wird "Error In Evolution" erscheinen, das neue Album von ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET. Jetzt wurden sowohl das Coverartwork als auch die Tracklist bekanntgegeben:


01. Mine For The Taking

02. Knights In Satan´s Service

03. Such A Sick Boy

04. The Supreme Butcher

05. The Sun Never Shines

06. See Them Burn

07. Nightmare In Ashes And Blood

08. He´s back (The Man Behind The Mask) (ALICE COOPER cover)

09. Heaven Knows No Pain

10. Hail The King



News:

THE 69 EYES haben Tourpläne

Nachdem sie Anfang 2007 CRADLE OF FILTH in den USA supporten haben, werden THE 69 EYES auf ausgedehnte Europatour gehen. Die deutschen Termine:


Apr. 02 - DE - Bochum - Zeche

Apr. 03 - DE - Hamburg - Markthalle

Apr. 04 - DE - Hannover - Capitol

Apr. 08 - DE - Munich - New Backstage

Apr. 09 - DE - Frankfurt - Batschkapp

Apr. 10 - DE - Stuttgart - Longhorn

Apr. 11 - DE - Saarbrücken - Garage

Apr. 12 - DE - Cologne - Live Music Hall

Apr. 14 - DE - Dresden - Strasse E

Apr. 15 - DE - Berlin - Postbahnhof



Konzert:

The Brandos - Aschaffenburg, Colos-Saal

Konzert vom Mensch, die BRANDOS, die gibt´s tatsächlich noch - und das sogar mit einem neuen Album im Gepäck. Aber dass die dann sogar nochmal zu uns nach Schermoney übersetzen würden, ist schon der Hammer. Mein letztes Konzert mit dieser Formation lag zwar schon weit in den 90ern zurück, aber der absolut positive Eindruck von damals, einer schwitzenden Vollblutband welche stets alles für ihr Publikum gibt, ist immer noch präsent. Dank eines aufmerksamen Kumpels sowie dem wiedermal sich selbst übertreffenden Colos-Saal, gab es also das Konzert mit den New Yorkern in Aschaffenburg kurz vor Weihnachten und endlich wieder die Gelegenheit die BRANDOS live zu erleben.



Vorband gab es zwar keine, brauchen die BRANDOS aber eh nicht. Spartanische Bühne, kein Schnickschnack, es ist 21.00 Uhr, die Funzeln aus und los gehts. Das Publikum ist natürlich etwas älter (klar, als das Debüt 1987 rauskam kaufte die Mehrzahl noch richtiges Vinyl), auch erstaunlich viel (zwangs- bzw. mitgeschleifte) weibliche Wesen säumten den Platz vor der Bühne und so war es insgesamt ein solide gefüllter Colos-Saal. Die meisten Fans bekamen dann auch von der ersten bis zur letzten Minute das, was sie von ihren BRANDOS erwarteten: Solider (Texas) Rock´n´Roll mit viel irischer Folk Seele und leichtem Country Einschlag - so in etwa klingen die Jungs um ihren charismatischen Sänger sowie Leadgitarristen Dave Kincaid. Und egal auf welcher Gitarre, seine Finger fliegen einfach grazil über die Bretter und peitschen die Riffs aus den Boxen. Immer noch im altbackenen aber irgendwie adretten Bolero-Jäckchen unterwegs, steht er da vorne und läßt sein charismatisches Reibeisen-Organ (erinnert nicht nur manchmal an CCR) erklingen, manchmal fast markerschütternd. Ganz klar, fast alles dreht sich hier um diesen Mann, er singt fast alle Titel, spielt die Soli und macht die teilweise länger erklärenden Ansagen zu den oft recht autobiographischen Songs. Dies macht den anderen Bandmitglieder scheinbar wenig aus. Sie machen schlicht den Rest und liefern den perfekten Hintergrund für einen soliden, manchmal fast rohen Bandsound und die vierstimmigen Harmoniegesänge.



Ernie Mondello mit seinem weißen Bass und seinen ungewöhnlichen Ausfallschrittbewegungen bildet am ehesten noch einen Kontrastpunkt auf der Bühne und auch sein kraftvoll, eher unspektakuläres Spiel sorgt für den typischen BRANDOS Sound. Die Fans sind nur zu Anfang etwas reservierter, dann sind sie warm. Es werden vielen Stücke aus dem neuen Album "Over The Border" gespielt, die meisten scheinen die Tracks aber schon zu kennen und so werden auch diese lauthals mitgesungen. Die Mischung stimmt egal ob die alten Gassenhauer oder auch neue Sachen mit Reggaeryhtmen oder auch sogar leicht funkig ("Gunfire At Midnight") geprägt Es kommt Bewegung in den Laden, es groovt einfach ohne Ende. Egal ob pathetische Balladen wie "Tell Her" oder vertraute Hymnen wie natürlich der große bekannte Hit "Gettysburg" oder der aktuelle Titeltrack "Over The Border". Das ein oder andere Traditional findet ebenfalls den Weg ins aktuelle Set (meistens wenn die Mandoline hervorgeholt wird) wie auch sehr intensiv die neuen Sachen wie "The Triangle Fire", hier wurde laut Kincaid der Brand in der New Yorker Triangle Fabrik von 1911, bei der 146 Frauen starben, thematisiert. Klasse dabei insbesondere noch "The New York Volunteer", bei dem eine dieser alten Melodien frisch aufpoliert zu neuem Leben erweckt wurde. Es gab nach 18 Liedern und dem furiosen "Can´t Go Home" noch drei weitere Zugaben, jeweils mit zwei Tracks. Dabei drehten die BRANDOS nochmal so richtig auf "The Warrior´s Son" oder covern von QUICKSILVER MESSENGER SERVICE "Dino´s Song" und einer meiner persönlichen Reißer "Nothing To Fea" kommt tatsächlich auch noch zu Ehren.

Die New Yorker waren wie immer ihr Eintrittsgeld absolut wert, treibender Gitarrenrock mit den ein oder anderen gelungenen melancholischen Momenten und einfach einer mitreißenden Performance - da kommt man gerne wieder.


Setlist:

01. Fight For Love

02. Pass The Hat

03. Keeper

04. Turn Away

05. The Only Love I Can Get

06. Anna Lee

07. The Other Side

08. She´s The One

09. Triangle By Fire

10. Gunfire At Midnight

11.Tell Her

12. N.Y. Volunteer

13. Solution

14.Walking Home

15. Over the Border

16. Let It Go

17. Gettysburg

18. Can´t Go Home

19. Warrior´s Son

20. Nothing To Fear

21. Dino´s Song

22. Siege

23. Tambourine

24. Light Of Day

Review:

Slay Your Kind

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Einige von Euch dürften die Belgier EXTERMINATOR bereits von der kürzlich absolvierten "Masters Of Death" - Tour kennen, auf der sie, vermutlich gegen viel Bares, eröffnen durften. Eigentlich schade, dass sich eine Band, die bereits seit knapp 16 Jahren existiert, noch als kleiner Support abbuckeln muss, aber immerhin liegen zwischen dem letzten Werk und "Slay Your Kind" auch geschlagene sechs Jahre. Ganz ungenutzt hat das Quartett diese Zeit jedoch nicht, denn das Album ist ein hörenswerter, wenn auch kein überragender Death Metal - Brocken (mit ein paar thrashigen Anleihen) geworden. Auffällig sind die häufig platzierten Tempowechsel innerhalb der Songs, die zwar einen erhöhten technischen Anspruch durchschimmern lassen, aber auch nicht selten verwirren. Sehr auffällig ist der cleane Gesang im Stück "Inside The Pyramid", der sogar einige Parallelen zum Metalcore offenbart. Ein Stück wie "Cannibalistic Paranoia" klingt ebenfalls sehr modern ausgerichtet, während etwa "The Human Vermin" BOLT THROWER - artigen Riffdonner auffährt. Das Problem bei all diesen Zutaten ist nur, dass viele der an sich guten Ideen irgendwo konstruiert wirken und das Album sogar eher noch im Fluss stören. Es scheint, als haben EXTERMINATOR versucht, möglichst viele Facetten auf "Slay Your Kind" unterzubringen, was am Ende eine wirklich gute, aber auch nicht ganz ausgereifte Scheibe ergibt.

Slay Your Kind


Cover - Slay Your Kind Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:40 ()
Label:
Vertrieb:

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