Die Franzmänner YYRKOON stehen vor dem Split. Gitarrist und Sänger Stephane Souteyrand ist seiner Motivation für die Band verlustig gegangen.Daraufhin sagte die Band ersteinmal alle geplanten Konzerte ab. Am 21. Februar ließ er in einem offiziellen Statement verlauten: "Since [we came] back from European tour with NILE, I have to admit that I´ve lost my motivation for YYRKOON. I´m the first one to be surprised by this lack of enthusiasm, but [on the other] hand, I cannot continue to lie to myself; I need a pause to reconsider my position in the band..."
As a result of this development, YYRKOON has cancelled all previously scheduled gigs.
Commented the band: "We would like to thank all fans for their support us and all the people who have contributed to our development."
Die Krawallbrüder und Baseball-Mützenträger PRO-PAIN laden ein, weil sie nämlich 15. Geburtstag feiern. Und als Geschenk haben sie hier einen Promo-Clip online gestellt.
Da Bassist Adrian Jackson seine Zukunft in Amerika verbringen will und Drummer John Bennet beruflich zu sehr eingespannt ist, sind MY DYING BRIDE auf der Suche nach Ersatz für die beiden. Während mit Dan Mullins (THINE, BAL-SAGOTH und SERMON OF HYPOCRISY) an den Drums bereits geprobt wird, gibt es bei der Suche nach einem neuen Tieftöner noch keinen Erfolg.
Gemeinsam mit ihrem neuen Drummer Matt Francis arbeiten CIRCLE OF DEAD CHILDREN an ihrem neuen Album, dass im Sommer diesen Jahres erscheinen soll.
Sänger Joe Horvath: "At a point when we had all but thrown dirt over our own casket, life has once more been injected with the vacancy of the drum position being finally filled. Binghamton, New York´s Matt Francis has recently joined CIRCLE OF DEAD CHILDREN and we plan to soon begin work on a yet-to-be-titled sixth release due out during the summer of 2007 on Willowtip Records. Matt´s addition to CODC drives the band to its most caustic and explosive level to date. Blackened iron hails to the fans and fellow bands who have pushed us through the downtimes and continue to support us into the future."
Die belgischen JUSTICE haben sich in kurzer Zeit einen sehr guten Ruf in der HC-Szene erspielt und mich live immer überzeugt. Aber was die Vier auf "Escapades" präsentieren, läßt mich ratlos zurück. Ist es Absicht, ist es eine stilistische Wandlung, die ich nicht verstehen kann, oder haben JUSTICE die Platte zu langsam aufgenommen? Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass die meisten der elf Songs ziemlich schleppend daherkommen und ihnen einfach Power fehlt, die ich mit der Band bisher assoziiert habe. Das Liebe zu BAD BRAINS, UNDERDOG (Richie Birkenhead ist bei "I Need Air" am Start) und ähnlichen Kalibern merkt man JUSTICE immer noch an, aber irgendwie wirkt "Escapades" wie gewollt und nicht gekonnt, was ich eher bei einer Band am Anfang ihrer Laufbahn vermuten würde. Die Songs sind seltsam gedrosselt, das Gaspedal wird nur sporadisch durchgetreten, was in den besten Momenten resultiert, aber im Großen und Ganzen ist das eine sehr zähe, drucklose Angelegenheit, mit der ich nicht viel anfangen kann. Dafür bin ich jetzt umso mehr auf die nächste Show der Jungs gespannt - vielleicht war das ja auch ihr Ziel? Wer weiß?
Die Band aus Trier geht aus den frickeligeren Deathern Doomstone hervor, hat ihren Sound aber mächtig aufgepeppt. Jetzt bedienen sich die Süddeutschen aus der Thrash- und Death-Schublade und geben auch ein wenig Core bei. Nicht selten lassen The Haunted grüßen. Und in dieser Kante machen WOLRDESCAPE vieles richtig. Sie wechseln das Tempo nicht wie Unterhosen, aber recht häufig und wirken dabei außerordentlich schlau. Dabei gibt?s in schnellen Parts voll vor die Fresse, in gemäßigten groovt?s arg in der Magengegend. Besonders erfreulich: Sänger Eric Kuhnen steht als lebendiger Beweis dafür, dass moderner Thrash-Gsang nicht zwangsläufig auf die Nüsse gehen muss und sticht mit variabl-passendem Geschrei. Runde Melodielinien und interessante Gitarrensoli runden eine gelungene Eigenproduktion ab. Und die Tatsache, dass ihr die Songs von der Homepage der Jungs runterladen könnt, ist ein Grund weniger, vor dieser Welt zu fliehen.
