News:

SCENES sind wieder voll da

Die süddeutschen Prog-Metaller von SCENES sind über ihre HP endlich wieder erreichbar, haben den Songwritingprozess abgeschlossen und werden ab der zweiten Jahreshälfte 2007 den Nachfolger zu "Call us at the Number you provide!" im Studio einspielen. Demnächst stehen einige Konzerte an, auf denen eventuell schon neues Material zu hören sein wird. Außerdem wird die Band auf einem Sampler im Rahmen des Gitarrenweltrekordversuchs, bei dem mehr als 1.323 Gitarristen gleichzeitig den Klassiker "Smoke on the Water" spielen werden, mit diesen DEEP PURPLE Cover vertreten sein.



Aktuelle Konzertdaten:

07.04.2007 Havanna - Reichelsheim

14.04.2007 Heavys - Aalen (+ SAIDIAN)

20.04.2007 Die Halle - Frankfurt

05.05.2007 Champs - Frankenthal

21.07.2007 Angel Days Festival - Aalen

19.05.2007 JuHa - Stuttgart (u.a. mit LIQUID HORIZON)








News:

BAP und ALAN PARSONS headlinen ROA Festival

Gleich zwei Headliner für das kommende zweite ROCK OF AGES Festival am 27. und 28. Juli 2007 in Seeborn wurden jetzt offiziell bestätigt. Zum einen werden die Kölner Deutschrockurgesteine von BAP aber auch THE ALAN PARSONS PROJECT auf der Bühne live zu sehen sein. Dafür mußten SLADE ihren Gig leider aus terminlichen sowie persönlichen Gründen canceln.



Der aktuelle Billingstand:

BAP

THE ALAN PARSONS PROJECT

KROKUS

MANFRED MANN´S EARTH BAND

NIGHTWING

MAGNUM

BARCLAY JAMES HARVEST

BONFIRE

THE SWEET

HUMAN ZOO

SOUTHERN SPIRIT





News:

Abgang von CALLENISH CIRCLE

Die niederländischen Death-Thrasher von CALLENISH CIRCLE haben sich jetzt nach 15 Jahren endgültig aufgelöst. Der letzte Gig der Holländer findet am 10. März 2007 in Roermond/NL statt. Eine ausführliche Begründung für diesen Schritt ist auf der offiziellen Bandhomepage zu finden.


News:

ROGER WATERS mit neuem Song

Roger WATERS, ehemaliger PINK FLOYD-Sänger sowie Bassist, hat jetzt aktuell einen neuen Song "Hello (I Love You)" online gestellt. Er schrieb den Track für den Abenteuerfilm "The Last Mimzy", der am 23. März in die US-Kinos kommt. Der Streifen soll außerdem einige andere ältere Pink Floyd-Songs beinhalten. Die Waters´ Single ist auf der Seite zum Film "Mimzy" zu hören, beinhaltet einige Parallelen bzw. wörtliche Zitate zu alten Songs der Siebziger Jahre-Veteranen. Ab kommenden April gastiert er dann auch live mit Songs aus Kultalben wie u.a. "Dark Side Of The Moon" und natürlich mit dieser neuen Nummer auf seiner Tour in Köln (16. April), Leipzig (18. April) und Hamburg (19. April).






News:

Aus Alt mach Neu: SABATON

Schon 2002 haben die schwedischen Power Metaller SABATON ihr Album "Metalizer" aufgenommen - aber bislang nicht veröffentlicht. Am 27.04.2007 erscheint ihr Debut nun sozusagen post-debutantisch via Black Lodge. Mit dem Debut erscheint die Bonus-CD "Fist For Fight"auf der u.a. etliche Demoversionen zu hören sein werden.

News:

CONVERGE kommen auf Tour

Die Postcoreler CONVERGE werden in diesem Sommer etliche deutsche Clubs unsicher machen. Die genauen Dates im Juni und Juli findet ihr hier.

News:

ORKUS CLUB TOUR fällt aus

Die für März geplante ORKUS CLUB TOUR III mit COVENANT, LONDON AFTER MIDNIGHT, SAMSAS TRAUM, EMILIE AUTUMN und MINIMAL TERROR wurde auf Grund "widriger Umstände" abgesagt, so die Veranstalter. Bereits gekaufte Tickets können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

News:

Neuzugang beim WOA

ALL THAT REMAINS sind neu auf das Billing für das Wacken Open Air gekommen.

Konzert:

Supersuckers - Bern, ISC

Konzert vom "If you don´t like the SUPERSUCKERS, you don´t like rock n´ roll." Das sagte einst kein Geringerer als Lemmy über den Vierer aus Arizona. Tatsächlich gibt es kaum eine Band, die mit ihrer Mischung aus Rock ´n Roll, Blues, Country und Punkrock dreckiger aus den Boxen rotzt. Und mit fast 20 Jahren Bandgeschichte sind die Jungs um Sänger und Bassist Eddie Spaghetti längst zu einer festen Institution in Sachen Cowboy-Schweinerock geworden.



Kein Wunder also, dass das ISC in Bern zum Bersten gefüllt war, als die SUPERSUCKERS um kurz nach neun die Bühne enterten. Ohne weitere Umschweife legten sie direkt los und heizten dem Publikum von der ersten Sekunde an mächtig ein. Die Gitarren bretterten dabei so fett und dreckig aus den Boxen, dass selbst das gelegentlich etwas schwer aus der Reserve zu lockende Schweizer Publikum nicht lange still stehen konnte. Trotzdem war der Gesamtsound so transparent, dass sich Eddies cool knarzige Stimme immer gut durchsetzte. Das Programm war ein schöner Querschnitt und setzte sich sowohl aus Veröffentlichungen der letzten Jahre als auch aus diversen Klassikern zusammen. So kamen auch Songs von älteren Alben wie dem großartigen "The Evil Powers Of Rock ´n Roll" oder "The Sacrilicious Sounds of the Supersuckers" zum Zuge. Mit der Zeit kam das Publikum immer mehr in Bewegung, und obwohl der kleine Raum aus allen Nähten zu platzen schien, ging es vor der Bühne bald ordentlich ab. Das straighte Zusammenspiel der Band zeigt außerdem, wie souverän die vier Musiker ihre Instrumente beherrschen, und besonders Gitarrist Rontrose Heathman glänzte durch geniale Soli, die ihren Höhepunkt in einem Gitarre-vs.-Bass-Duell mit Eddie fanden.



Ein bisschen schade war nur, dass kaum Kontakt zum Publikum aufgenommen wurde. Bis auf ein, zwei Ansagen wurden während der ersten 60 Minuten lediglich die Songs hintereinander weggespielt, was etwas leb - und lieblos wirkte. Erst nach dem regulären Set ließ Eddie ein paar längere Sätze vom Stapel und gab zu verstehen, dass er das ewige Zugabe-Gegröle für reine Publikums-Verarsche hält, weshalb sie jetzt einfach auf der Bühne bleiben und noch ein paar Songs spielen würden. Darauf folgten noch einmal drei Stücke, die es aufgrund weiterer Solo-Aktionen auf weitere satte 15 Minuten brachten. Den abschließenden Höhepunkt bildete "Born With A Tail", bei dem Eddie seinen Bass erst für ein kurzes Solo an Gitarrist Dan Bolton übergab und ihn darauf noch Rontrose umhängte, über dessen Schulter hinweg er dann die Gitarre bearbeitet. Was für eine Show!



Auch wenn ich mir etwas mehr Publikumsnähe gewünscht hätte: Die SUPERSUCKERS haben in Bern ein Arsch kickendes, schweißtreibendes Konzert abgeliefert. Mag sein, dass Eddie einfach keinen Bock hatte oder zu cool war, um mehr von sich zu geben - aber die Jungs rocken einfach wie Sau.

Review:

Unleash the Sands of All Time

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Mensch, endlich kommt mal eine fähige Band aus dieser modernen (Rock) Welle hoch, eine die so richtig Eier in der Hose hat: LOSTALONE, diesen Namen sollte man sich schon mal gut vormerken. Auf ihrer aktuellen 4-Track Maxi "Unleash the Sands of all Time" haut uns dieser Dreier gleich vier satte (Brit) Rocknummern, bestehend aus einem Konglomerat aus Alternative, energetischem Rock sowie satten Gitarrenbreitseiten in bestem Metalriffing um die Ohren, die sich gewaschen haben. Jeden nur einigermaßen auf Rockmusik abfahrenden Musikfreund sollte diese Band begeistern. Packende Hooks mit fetten Gitarren, bratendem Bass und vier potentielle Hitsingles - ich bin schon sehr gespannt auf das kommende Album. Wenn dies nur annähernd diese hohe Qualität halten kann, dann steht uns hier die nächste große Superband ins Haus. Allein die packende Hymne "Blood Is Sharp" lässt einen einfach nicht still stehen, das ist ein todsicherer Clubhit. Aber auch ein zunächst eher emotional geprägten Track wie "Execute" mit diesem furiosen Finale sowie peitschendem Schlagzeug hat einfach das gewisse Etwas. Als Abwechslung zu dem ganzen hochgehypten Zeug der letzten Jahre endlich mal ne Band mit richtig Substanz bzw. Schmackes, will sagen vor allem mit etwas härterer Ausprägung, hier gibt es nicht zum x-ten Mal die oft gehörten typischen Punkwurzeln kombiniert mit gefälliger Einheitspop-Weichspülflairattitüde zu hören. Im direkten Vergleich zur aktuellen CD von LAPKO (vielerorts sehr gelobt - für mich der absolute Megaflop) bieten LOSTALONE sowohl inhaltlich als auch musikalisch einfach viel, viel mehr als dieser pseudoflirrende, nichtssagende theatralischen Getue versehene "Rock" der Finnen. Auch die in diesem Zusammenhang hochgelobten aber viel zu schnell hochgepuschten Kollegen von der Insel wie FRANZ FERDINAND oder die ARCTIC MONKEYS stinken gegen diese Kapelle ziemlich ab. Gebt lieber diesem britischen Trio eine Chance, sie klingen tatsächlich frech, frisch kommen nahezu klischeefrei rüber und überzeugen schlichtweg mit kernigen sowie eingängigen Songs. Wer auf solche Hochkaräter wie MUSE oder auch PLACEBO abfährt muss hier sowieso blind zuschlagen - LOSTALONE lohnen sich ohne wenn und aber. Wann kommt nochmal das reguläre Album raus?

Unleash the Sands of All Time


Cover - Unleash the Sands of All Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 12:21 ()
Label:
Vertrieb:

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