Review:

The Violent Years (Re-Release)

()

Gleichzeitig mit dem Debüt des kanadischen Fünfers legt das Dortmunder Label People Like You auch das zweite Album von 2001 neu auf. Klingt das Erstlingswerk noch ziemlich dünn, besitzt "The Violent Years" schon wesentlich mehr von der Energie des Ende 2005 erschienenen "Alive Without Control". Auf letzterem ist zwar noch mal eine deutliche Steigerung zu hören, aber Songs wie "Some Things Never Fall" und "Jane Doe" treten einen schon ordentlich in den Allerwertesten. Die Songs selbst bieten zwar nichts wirklich Originelles, aber der dreckige Glam-Punkrock rotzt einfach schön vor sich hin. Um den Fans den Kauf dieser immerhin schon sechs Jahre alten Scheibe etwas schmackhafter zu machen, werden wie auch auf dem wieder veröffentlichten Debüt 5 Bonus-Tracks geboten. Ich persönlich würde aber trotzdem empfehlen, auf das nächste Album zu warten, das im Juli erscheinen soll, denn mit "Alive Without Control" kann auch "The Violent Years" nicht mithalten.

The Violent Years (Re-Release)


Cover - The Violent Years (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

s/t (Re-Release)

()

Rechtzeitig zur anstehenden Tour legt das Dortmunder Label People Like You die ersten beiden Alben des Fünfers aus Kanada neu auf. Das selbst betitelte Debüt, das ursprünglich 1999 erschienen ist, kommt verglichen mit den beiden späteren Scheiben allerdings noch etwas schwachbrüstig daher. Der Sound ist weniger druckvoll, die Songs noch nicht so ausgereift und der Gesang von Billy Hopeless klingt ziemlich dünn. Songs wie "Retro World" und "Ugly Truth" lassen aber immerhin erkennen, dass die Jungs schon damals ein Händchen für Ohrwurm-Refrains in Verbindung mit dreckigem Glam-Punkrock hatten. Insgesamt lohnt sich der Kauf aber wohl nur für Fans, denen das erste Album noch fehlt, dies allerdings umso mehr, da satte 5 Bonus-Tracks enthalten sind.

s/t (Re-Release)


Cover - s/t (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Horrorhammer

()

Tyrant Syndicate, das Label von Nocturno Culto und Fenriz (NOCTURNO CULTO) ist passenderweise die neue Heimat von Chris Reifert und seinem AUTOPSY-Nachfolger ABSCESS. Da treffen sich old schoolige Geister und sehen sich zurück in die frühen Tage des Metals, als "Seven Churches" neu war, MySpace in weiter Ferne und Emokids gerade auf den Rückbänken maggeliger Autos gezeugt wurden. Wie nicht anders zu erwarten gibt es bei "Horrorhammer" die volle Dröhnung old schooligen Death Metals, der aber mit erstaunlich vielen Punk/HC-Anleihen (old school, versteht sich) und sogar dezenten Doom-Einflüssen ausgestattet ist. Ist aber eigentlich auch wumpe, wie man die Chose nennt, wenn das Endergebnis eine so bösartige Platte wie "Horrorhammer" ist! Kalr muss man in der richtigen Stimmung sein, um diese Hommage (oder konsequentes Ignorieren von Veränderungen) würdigen zu können, aber wenn man das schafft, wird man mit einer Scheibe belohnt, die den Geist des Death Metals verströmt und so true ist, wie ein Silberling nur sein kann. Hammer! Müßte eigentlich als Vinyl gekauft werden, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wer auf eine nostalgische Zeitreise Bock hat oder eh? in den 80ern stehengeblieben ist und auf Krach schwört, muss sich den Hammer geben. Hammer, sagte ich ja schon!

Horrorhammer


Cover - Horrorhammer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Noir

()

Kaum treffender als mit "Noir" lässt sich ein Werk wie dieses betiteln. CALLISTO geben sich auf ihre Art und Weise der finnischen Neigung zur Depression hin und auf ihrem Zweitling dieser Ausdruck gegeben. Untypische Instrumente wie das Saxophon bei "Wormwood" fügen sich gut in den harmonischen Sound ein, der die Scheibe wie aus einem Guss wirken lässt und profane Dinge wie Songgrenzen ad acta legt. Metal flows, sozusagen, wenn auch Genre-typisch langsam und zäh, so wie langsam erkaltende Lava. CALLISTO erreichen zwar noch nicht die atmosphärische Dichte wie CULT OF LUNA oder NEUROSIS, sind aber auf dem besten Wege zu den Genreführern aufzuschließen. Besonders der zerbrechliche Gesang (im Kontrast zu den Growls) ist erste Sahne und eng in die Songsstrukturen gewoben. Für dunkle Tage genau die richtige Platte, so soll das sein.

Noir


Cover - Noir Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Tear Down This Wall (EP)

()

FAREWELL TO WORDS konnten schon beim Fuck Christmas 2005 mit einer guten Performance und ebensolchem Songmaterial auf sich aufmerksam machen und haben jetzt mit Bastardized Records das passende Label für ihre neue EP gefunden. Fünf Tracks finden sich auf dem Silberling, wobei der Rausschmeißer "The Empty Stare" sowohl mit der Länge von neuneinhalb Minuten als auch mit der doomig-noisigen Ausrichtung aus dem Rahmen fällt. Typischer für FAREWELL TO WORDS sind die vier anderen Tracks, die Metalcore mit Wechselgesang bieten: ein aggressiver Herr und eine clean singende Dame teilen sich die Bürde, die das Mikro darstellt und geben dem Sound der Berliner eine eigene Note.
Wie der weibliche, klare Gesang eingesetzt wird, ist gleich beim Opener "Allurement Of The Void" in Vollendung zu erleben: der Song tritt einen Schritt zurück, es wird ruhiger und quasi mit den Gitarren wird auch die Dame am Mikro nach vorne gebracht. Perfekt. Weniger perfekt ist der nervige Breakdown-Part am Ende, aber irgendwas ist ja immer. Im direkten Vergleich ist hat Sänger Mo die Nase ein wenig vorn und klingt ausgereifert, Jessi kommt manchmal nicht ganz so zur Wirkung, wie sie sich das wohl vorgestellt hat. Wie heißt es beim Fußball so schön? Da ist noch Potential nach oben. Ein Satz, der auf die ganze Band zutrifft und keineswegs negativ gemeint ist. Das Songmaterial ist erste Sahne, nur sind vier exemplarische Songs etwas wenig, um eine Band beurteilen zu können. Die EP erfüllt aber ihren Zweck und macht Lust auf mehr. Also, her mit dem Album!

Tear Down This Wall (EP)


Cover - Tear Down This Wall (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 28:26 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Abscess

KEINE BIO!
News:

Details zu FREEDOM CALL

Zum am 20.04.2007 erscheinenden neuen FREEDOM CALL Album "Dimensions" wurde nun die Tracklist veröffentlicht:


1. Demons Dance

2. Innocent World

3. United Alliance

4. Mr. Evil

5. Queen Of My World

6. Light Up The Sky

7. Words Of Endeavour

8. Blackened Sun

9. Dimensions

10. My Dying Paradise

11. Magic Moments

12. Far Away



News:

DAATH in Bildern

Vom kommenden DAATH Album "The Hinderers" wurde jetzt das Video zu "Subterfuge" online gestellt.

News:

Tracklist von CALIBAN

Die deutschen Metalcoreler CALIBAN haben die Tracklist zu ihrem kommenden Album "The Awakening" (VÖ Sommer 2007) veröffentlicht:



01 - I Will Never Let You Down

02 - Let Go

03 - Another Cold Day

04 - My Time Has Come

05 - Life Is Too Short

06 - Give Me A Reason

07 - Stop Running

08 - The Awakening

09 - I Believe...

10 - Rise And Fight

11 - Nowhere To Run, No Place To Hide

12 - I´ll Show No Fear



News:

KILLSWITCH ENGAGE in Stuttgart

Am 04.06.2007 werden KILLSWITCH ENGAGE ihr bei der letzten Tour am 29.01.2007 ausgefallenes Konzert im Stuttgarter Longhorn nachholen. Tickets, die im Vorverkauf für den Termin am 29.1. erworben wurden, behalten nach Veranstalterangaben ihre Gültigkeit.

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS