News:

SAGA in den Albumcharts

SAGA sind mit ihrer aktuellen Livescheibe "Worlds Apart Revisited" in der Doppel-CD Version auf Platz 97 der deutschen Albumcharts gelandet. Die DVD-Version hingegen ist sogar auf Platz 8 der DVD-Charts eingestiegen. Mit dem letzten regulären Studioalbum "Trust" (2006) hatten die Jungs um (noch) Sänger Michael Sadler seinerzeit auf Anhieb Platz 23 der Albumcharts erreicht.


Konzert:

I Walk The Line - Rotenburg, Villa

Konzert vom Auf dem Weg von Bonn nach Berlin sollten die finnischen Punkrocker I WALK THE LINE am 16.05. eigentlich in Köln spielen - wurde aber nix, die Show wurde abgesagt. Um nicht einen Day Off zu haben, wurden von der Band alle Hebel in Bewegung gesetzt, um irgendwo auf dem Weg von der alten in die neue deutsche Hauptstadt einen Gig zu bekommen. So kam es, dass am Himmelfahrts-Vorabend fünfzig Leute in eine Rotenburger Villa kamen und auf die Ankunft eines finnischen Vans warteten.


Der Fünfer brauchte lange, um über die völlig verstopften Autobahnen zu gelangen und war dementsprechend fertig, als er endlich am Zielort ankam. Aber was ein echter Finne ist, der meckert nicht. Einfach Equipment ausgepackt, aufgebaut und ab dafür! Auch wenn kaum einer der Anwesenden mit dem Material der Band vertraut gewesen sein dürfte, hatten I WALK THE LINE von Beginn an leichtes Spiel und konnten problemlos zum Mittanzen animieren. Die Mischung aus Punk und Rock ging direkt ins Blut, ohne sich mit einem Umweg über das Gehirn aufzuhalten, und die energiegeladene Show der Band tat ihr übriges dazu bei, dem Publikum gut einzuheizen. Drummer Jussi (der als Christian Ulmen-Double durchgehen würde) war nach zwei Songs bis auf die Knochen nassgeschwitzt, während Orgelspielerin Anna im wahrsten Sinne des Wortes cool blieb. Wer sich bei der Nennung des Instruments verwundert fragt, wie das in einen Punkrock-Sound integriert werden kann, wird bei I WALK THE LINE feststellen, dass es möglich ist. Genaugenommen ist die Orgel als gleichberechtigtes Instrument in die Songs eingebaut worden und bekommt bei jedem Song viel Raum zur Entfaltung. So hatte die mit einer Knieverletzung kämpfende junge Dame gut zu tun und stand nicht einfach nur wie viele Keyboarder rum und trank Bier, während die Sidekicks ackern, ganz im Gegenteil. Sänger Ville und Gitarrist Antti scherzten derweil mit dem Publikum und legten sich mächtig ins Zeug, um ihrem trommelnden Kollegen in Sachen Schweißausstoß nicht nachzustehen. Coole Sau des Abends war Gitarrist Jani, der die Welt um sich herum vergessen zu schien, während er wie ein Großer poste und die Songs vorantrieb. Hier waren Vollblutmusiker am Werk, die auch in einem kleinen Laden alles geben - da waren die Rufe nach einer Zugabe nicht überraschend. Zwei Songs gaben I WALK THE LINE noch zum Besten, dann war Schluss mit einer grandiosen Punkrock-Show (sie hätten noch mehr Zugaben gespielt, wenn das Publikum ihr komplettes Merch gekauft hätte, aber so viel Geld war dann doch nicht versammelt) und die Band konnte sich bei kickern und einem kalten Bier entspannen, bevor es am nächsten Morgen weiter nach Berlin ging.


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Band:

A Chinese Restaurant

www
Band:

Spalter

KEINE BIO!
News:

Neues AYREON Album macht Fortschritte

AYREON-Mastermind Arjen Lucassen hat die Demovorproduktion für das neue Album abgeschlossen und wird ab Juni zusammen mit Ed Warby (GOREFEST) die Studioproduktion beginnen. Für Album Numero sieben wird Gordon Groothedde (u.a. AFTER FOREVER) an den Reglern sitzen. Gesundheitlich geht es dem Niederländer nach seinem Tief ebenfalls wieder deutlich besser. Nachdem ursprünglich für den "The Human Equation" (2004) Nachfolger ein Einzelalbum vorgesehen war, soll die neue Langrille jetzt doch wieder eine Doppel-CD mit 15 Tracks und ungefähr 100 Minuten Spieldauer werden.

Ansonsten sucht sich Lucassen derzeit aus seiner langen Sängerwunschliste die verfügbaren Leute aus, einige Kandidaten haben nach seinen Angaben bereits begeistert zugesagt.Einen endgültigen Releasetermin gibt es aber noch nicht.

News:

HAMMERFALL blicken zurück mit neuen Songs

HAMMERFALL feiern ihr zehnjähriges Platten-Jubiläum gebührend mit einer "Best-of" Scheibe. Der Silberling der Schweden wird am 12. Oktober 2007 erscheinen, "Steel Meets Steel - Ten Years Of Glory" heißen und mit fünfundzwanzig Tracks ausgestattet sein. Zusätzlich sind drei komplett neuen Titel auf der CD enthalten. Als da wären: "Last Man Standing", "Restless Soul" und "Hammerfall v1.07". Diese Songs werden zur Zeit in den Sueno Studios auf Teneriffa aufgenommen.

News:

RAGE AGAINST RACISM steht an

Das 5. "Rage Against Racism" Open Air Festival wird auch in 2007 stattfinden - und zwar 9. Juni. Abgesehen von den Bands bleibt alles beim alten: Der Eintritt ist frei, Getränke (inkl. Bier 0,3l ab 1 Euro) und Essen günstig. Ort des Geschehens wird das idyllische Open Air Gelände des JZ Mühle in Duisburg-Friemersheim (Clarenbachstrasse 14) sein. Die ersten Bands spielen dann ab ca. 13:30 Uhr.


Dabei sein werden Symphorce (Einziger Deutschland Auftritt 2007), Black Messiah, Dark Age, Absence, Osyris, Defectdead, Lords Of Decadence, Blood Red Angel und Power. Weitere Infos wie Anfahrtsweg, Spielzeiten Bands usw. sind auf der Festival-Homepage zu finden.

News:

SNIPER gehen auf große Fahrt

Gemeinsam mit MASTER werden die deutschen Thrash/Death Metaller SNIPER auf Europatour gehen. Die genauen Termin gibt es hier.

News:

AS I LAY DYING canceln WOA

AS I LAY DYING werden nicht beim Wacken Open Air spielen, da sie zur gleichen Zeit die Vans Warped Tour in den USA bestreiten werden.
BULLET FOR MY VALENTINE mussten aufgrund einer anstehenden Operation ihres Sängers alle Shows ab Juli absagen, wozu auch das WOA gehört.

Als Ersatz für die beiden Bands werden TYPE O NEGATIVE in Wacken spielen.

Konzert:

Turbonegro, Boozed - Hamburg, Docks

Konzert vom TURBONEGRO sind einen Monat vor Veröffentlichung ihres neuen Albums auf kurzer Deutschland-Tour und machen an einem milden Dienstagabend Station in Hamburg. Natürlich auf St. Pauli, wo damals die ganze Turbojugendbewegung ihren Anfang genommen hat. Natürlich haben sich Turbojugenden aus ganz Norrdeutschland und dem benachbartem Ausland eingefunden, um mit ihren Idolen eine Party zu feiern.


Vorher galt es aber noch den Gig der Nachwuchsrocker BOOZED zu überstehen. Wobei das jetzt härter klingt als es ist, denn die fünf wahrlich jungen Musiker machten ihre Sache sehr gut und konnten mit ihrem an HELLACOPTERS angelehnten Schweinerock überzeugen. Die ersten Reihen gaben nach und nach ihre Zurückhaltung auf und feierten das Quartett gerade zum Ende des halbstündigen Sets gut ab. Musikalisch gab es am eingängigen Rock nichts zu meckern, einzig die Stimme des Sängers war etwas zu leise abgemischt, was der guten Laune auf und vor der Bühne keinen Abbruch tat. Bemerkenswert waren zudem die gekonnt zelebrierten Posen der beiden Gitarristen, die so ziemlich alles machten, was seit Jimi Hendrix, IRON MAIDEN und Angus Young im großen Posen-Lehrbuch steht. Großartig, einfach großartig! Ein gelungenes Drumsolo rundete einen guten Set ab, mit dem sich BOOZED sicherlich einige neue Fans erspielt haben. In vier Wochen ist Releaseparty im Molotov, auf der die fünf ähnlich Gas zu geben versprachen wie an diesem Abend.


Die anschließende Umbaupause zog sich in die Länge - was kann man dagegen machen? Bei Preisen von 3? für einen 0,3-Becher geht Astra trinken nicht lange gut, da muss man sich was anderes einfallen lassen. Turbojugenden haben es da einfach und singen einfach "I Got Erection" und brachten sich so schon mal in Wallung. Oder so. Nach knapp vierzig Minuten wurde der Chor der Jeansjackenträger zum Schweigen gebracht und die Osloer Heroen der Anwesenden betraten die Bühne, wie gewohnt im schrägen, dezent schwulen Outfits. Hervorzuheben wie immer Mr. Hank von Helvete, der in US-Flagge gehüllt und mit passenden Beinkleidern modetechnisch alle ausstach. Während der ersten zwei Songs waren die Osloer etwas unterkühlt, aber der tobende Mob vor der Bühne und die vom ganzen Docks mitgesungenen Texte änderten das schnell und verwandelten TURBONEGRO in die Party Animals, die sie an guten Tagen sein können. Hank sprach den Fans aus den Herzen, als er die Verbundenheit der Band mit ihrer Anhängerschaft und die Liebe der Band zu St. Pauli pries. Natürlich wurde auch Musik gemacht und ein Querschnitt durch die Historie der Band gespielt, inklusive "Prince Of The Rodeo", "All My Friends Are Dead" "Sailor Man" und einem neuen Song des am 15.06. erscheinenden Albums. Zum Ende hin kochte der Saal und forderte lautstark zwei Zugaben, zu denen sich TURBONEGRO natürlich überreden ließen und das frenetisch gefeierte "I Got Erection" doch noch spielten. Nach insgesamt 90 Minuten war dann Schluss und die glücksseligen Turbojugenden verließen die Halle, um dem Konzert noch eine lange Nacht in den Kneipen der legendären Meile folgen zu lassen. TURBONEGRO bewiesen an diesem Abend wieder einmal, dass sie eine der ganz großen Rockbands sind. Großartig, einfach nur großartig!


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