News:

Gerüchte um AC/DC Konzert

Es verdichten sich jetzt die zunächst als reiner Fake eingeschätzten Gerüchte, dass AC/DC einen Auftritt im Glashaus in Reinach (Schweiz) am 25.01.08 absolvieren würden. Laut www.squealer.net zeigt ein Beitrag aus den Nachrichten des schweizer Fernsehsenders SF1 "ein Interview mit dem Besitzer des Glashauses, der darin bestätigt, auf persönliche Intervention hin, die Band geordert zu haben. Auch Tickets für den Abend wurden gezeigt."

Angus Young soll sich außerdem wieder vollständig von seiner Knieverletzung erholt haben und die CD "Strap It On" wird jetzt angeblich Ende April erscheinen.

News:

Günstige Tickets für WACKEN 2008

Für das diesjährige WOA vom 31.07.-02.08.2008 sind derzeit laut der "W:O:A"-Organisations-Firma ICS bereits knapp 40.000 Tickets verkauft. Aller Vorraussicht nach könnte das Festival schon Anfang April 08 ausverkauft sein.

ICS plane demnach mit einem Karten-Kontingent von moderaten 65.000 Stück, ein deutlich kleineres Kontingent, als größtenteils erwartet wurde. Über OsnaMetal.de sind bis zum 04.02.08 noch Karten zum Fan-Vorzugs-Preis von 105 € inkl. Camping, Müll, Full Metal Bag, Parken, und VVK-Gebühren (zzgl. Versand) anstelle von 120 € wie bei den großen Agenturen zu haben.





Konzert:

Listening Session Illdisposed, Debauchery - Hamburg, Headbangers Ballroom

Konzert vom

Zu einem genauso exklusiven wie musikalisch hochwertigen Doppelschlag hatten AFM Records für diesen Tag in den „Headbangers Ballroom“ in Hamburg geladen. Es sollte die neuen Werke der deutschen Death Metaller DEBAUCHERY und der dänischen Kollegen ILLDISPOSED zu hören geben, zuerst auf Konserve, später am Abend jeweils ein Konzert, auf dem ebenfalls neue Stücke präsentiert werden sollten.



Mit nur zehnminütiger Verspätung treffe ich um 11:40 Uhr an der Rezeption des „Zleep“-Hotels nahe der Sündigen Meile und des Fischmarktes ein, wo bereits diverse Redakteure anderer Magazine warten und von AFM-Mitarbeiter Peter Ganske empfangen worden sind. Danach geht es gemütlich runter zum Fischmarkt in den Ballroom, wo sich die Herren Promoter nebst DEBAUCHERY bereits eingefunden haben. Nach einem kurzen Plausch, dem ersten Bierchen und der Feststellung, dass ILLDISPOSED wohl noch auf sich warten lassen, geht die Session in die erste Runde und das neue DEBAUCHERY-Album „Continue To Kill“ erlebt weltweite Uraufführung:



Nach einem coolen „Growled Word“-Intro namens „It Pleases Us To Kill” bricht mit dem superben “Blood God Rising“ ein eingängiger, treibender Banger los, der besonders durch seine sehr gut platzierten Rhythmuswechsel und ein geiles Break auffällt. Klasse! Danach folgt der mit durchgehender Doublebase versehene, ebenfalls sehr gute Titelsong, dessen Tempo nicht davon abhält, auch hier diverse Breaks zu setzen. „Faith And Fire“ gehört nicht unbedingt zu den Highlights der Scheibe, da das Stück eher monoton und ungewohnt vertrackt daherkommt, was sich nach mehreren Durchläufen allerdings als Pluspunkt herausstellen könnte. Ein ganz großes Stück ist „Hard Rockin´“ geworden, das durch und durch an AC/DC angelehnt ist und live sicher mächtig Arsch treten wird. Auf diesem Niveau geht es mit „Apostle Of War“ weiter, einem super-aggressiven, kurzen Kracher, der neben geilen Midtempo-Parts auch fiese Schreie auffährt. Das modern fiepende „Worship The Violence“ kommt zwar mit coolen Riffs daher und richtig schön brachial rüber, ist jedoch nach dem ersten Eindruck eher einer der weniger starken Songs der Scheibe. Danach geht die Skala aber wieder nach oben, denn „King Of Killing“ enttäuscht nicht und geht nach einem genialen Intro (eine Kinderstimme ruft laut: „You sound like SIX FEET UNDER, hahaha!“, woraufhin eine Kettensäge losröhrt und das kleine, nun schreiende Mädchen ohrenscheinlich nett bearbeitet – kultig!) als schleppender, rock´n´rolliger Banger durch. Danach sieht man bei allen anwesenden Vorkostern ein ultrabreites Grinsen um die Kauleiste: SLAYER´s „Angel Of Death“ wurde hier deathmetallisch interpretiert, was zwar am Ende keine Megaüberraschungen bereithält, aber toll umgesetzt wurde. Besonders die im Original unerreichten Gitarren sind von Thomas und Co. hervorragend eingefangen worden. Auch keinen Ausfall stellt der Stampfer „Warfare“ dar, der nach einem an MACHINE HEAD erinnernden Anfang mit Gastgesang von DESTRUCTION´s Schmier für ein nettes Bonbon sorgt. Diesen Pegelstand kann das anschließende „Cuntkiller“ nicht wirklich halten. Der modern ausgerichtete, kurze Banger ist nach dem ersten Hören echt kein Hammer. Das treibende, dynamische „Mincing Machine“ ist da schon wieder deutlich besser, bevor mit „Metal On Metal“ kein ANVIL-Cover kommt, sondern ein sehr guter Midtempo-Stampfer mit eingebauter Slide-Gitarre und mächtig Rock´n´Roll im Ansaugtrakt. Das schleppende, fast schon doomige, aber auch melodische “Walking Glory Road“ markiert dann den sehr hochklassigen Abschluss, dem zuletzt noch ein Spoken Word-Outro folgt.

Natürlich ist es hier für ein endgültiges Urteil noch zu früh, aber dem ersten Eindruck nach können DEBAUCHERY das Niveau ihrer durchweg erstklassigen Vorgängeralben mindestens halten und teilweise sogar noch ein paar Schippen nachlegen. Da die sehr guten Songs hier in der Überzahl zu sein scheinen, kann man schon jetzt mutmaßen, dass „Continue To Kill“ ein todesmetallisches Highlight des Frühjahrs 2008 werden wird – wenn nicht sogar mehr.



Irgendwann am Nachmittag treffen dann auch die Dänen ILLDISPOSED ein, die nicht nur bei Hamburg im Stau gestanden, sondern auch bereits mächtig die Lampen an haben. Da aber auch wir anderen nicht mehr am ersten Bier nuckeln, macht das rein gar nichts, und so ist die Stimmung richtig auf Drehzahl, als Jakob Batten, Bo Summer und Co. ihre neue Scheibe „The Prestige“ in die hauseigene Anlage des Ballrooms legen:



Gleich in die Vollen geht es mit einem Breitwand-Groover namens „Let Go“, der ILLDISPOSED in Reinkultur präsentiert und neben viel Doublebase auch coole Breaks und reichlich Melodien auffährt – ein geiler Einstand! „The Tension“ startet dann mit einem sehr witzigen, Comic-artigen Intro, geht ebenfalls als Groove-Midtempo-Monster durch und überzeugt mit sehr coolen, hohen Gitarren. Recht hymnisch wird es dann mit „Weak Is Your God“, einem schnellen „Galoppelbanger“ mit diabolischen Growls am Ende, der aber gegenüber den beiden Vorgängern etwas abfällt. Das folgende, wieder bessere “Working Class Zeros“ erinnert ein wenig an AMON AMARTH und lässt auch wieder die sehr gute Gitarrenarbeit erkennen. Danach folgt das mit einem coolen Anfang ausgestattete „A Song Of Myself“, das fast schon traditionsgemäß Erinnerungen an die allmächtigen BOLT THROWER aufkommen lässt und ein weiteres Highlight darstellt. Der sehr schnelle, groovige Banger „Like Cancer“ kommt nicht ganz so stark daher, und jetzt läuft gerade irgendwas schief mit der Songreihenfolge, so dass sowohl mein Tischnachbar, wie auch ich, nicht mehr sicher sind, welcher Song gerade läuft. Die Titel „Love Is Tasted Bitter“,
“She Knows“, “A Child Is Missing“, ”The Key To My Salvation” und ”Devoted Slave” können wir den Stücken, die gerade laufen, nicht mehr eindeutig zuordnen, klar ist allerdings, dass sich unter diesen Songs noch ein guter, mit ANTHRAX´s „Antisocial“-Riff versehener, treibender Banger befindet, sowie zwei gelungene, melodische Groover, ein sehr geiler, Riff-lastiger Stampfer, aber auch ein nach dem ersten Hören nicht ganz so spektakuläres Stück. Am Ende gibt es wieder eine kleine Überraschung in der Tradition von „Illdispunk´d“ vom letzten Album, nämlich “Ich Bin Verloren In Berlin“, ein auf Deutsch „gesungener“, endgeiler Groover, der nochmals alle Trademarks der Dänen zusammenfasst und mit einem „Spoken Word“-Outro endet.

ILLDISPOSED haben auf „The Prestige“ sämtliche elektronischen Spielereien, cleanen Gesänge und Chöre über Bord geworfen und präsentieren sich als völlig nacktes Killergroove-Abräumkommando. Bei fast jedem Song schwingt man automatisch begeistert die Rübe mit! In wie fern die einzelnen Stücke nun im Dauertest mehr oder weniger gut sind und ob man mit dem Album sogar die genialen Vorgänger toppen kann, wird sich natürlich noch rausstellen, aber nach der ersten Hörprobe dominieren hier die süchtig machenden Nackenbrecher. Man kann fast schon sicher sagen, dass „The Prestige“ ein echter Oberhammer seiner Zunft geworden ist.



Am Abend, und zahlreiche Gerstensäfte später, steht dann noch ein Konzert beider Truppen an, das bis auf den letzten Platz ausverkauft zu sein scheint. Der Ballroom platzt aus allen Nähten, und ich bleibe lieber etwas abseits stehen, da mitten in der Meute kein Platz mehr frei ist. Selbst der Gang zum Pott wird zum Tagesausflug; ein Erfolg für alle Beteiligten!

Den Anfang machen die Death-Thrasher BLACK PAST CREW aus Hamburg, die mit ihrer Mischung aus Todesblei und SODOM-artigen Knüppelparts schon recht viele Zuschauer begeistern können, meine Wenigkeit aber aufgrund des doch etwas statischen Stageactings nicht aus der Reserve locken können. Ein guter Anheizer war das Quintett aber allemal, doch als danach die obligatorisch blutbeschmierten DEBAUCHERY auf die Bretter steigen, fliegen vorne die Fäuste. Die heute um den ehemaligen PRIMAL FEAR (!)-Gitarristen Tom Naumann verstärkten Death Metaller räumen ordentlich ab, und die gespielten neuen Stücke von „Continue To Kill“ fügen sich optimal in die Klassiker der Band ein.

Mittlerweile wieder halbwegs auf dem Damm (Gitarrist Jakob ist inzwischen von seiner Freundin mit drei Litern Wasser abgefüllt worden und fast wieder nüchtern), räubern ILLDISPOSED einen coolen Set runter, der vier neue Songs enthält, die erwartungsgemäß sehr gut ankommen und das Publikum immer weiter nach vorne drängen lassen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch ordentlich Drehzahl in der Kajüte, was belegt, dass es ein durchweg cooler Tag war und man anstehende Releases kaum besser präsentieren kann!



Setlist ILLDISPOSED (wie immer ohne Gewehr und Munition):



Intro

The Tension

Case Of The Late Pig

Submit

A Child Is Missing

Throw Your Bolts

Weak Is Your God

Dark

Ich Bin Verloren In Berlin

I Believe In Me

In Search Of Souls

Psychic Cyclus I-III

Wake Up Dead

Now We´re History
 



Mehr Infos:

News:

Blut von UNHOLY

"Drop Of Blood" heißt der neueste Track, den UNHOLY bei MySpace gepostet haben.

News:

ENDSTAND machen ne Pause

ENDSTAND haben sich für unbestimmte Zeit eine Auszeit genommen, um sich auf andere Projekte zu konzentrieren.


Sänger Janne dazu auf der MySpace-Seite der Finnen:


"Hello everybody -


Last week we decided to take a break with the band. We canceled all the booked shows and will let the band be for a while. After 12 years of existence we came to a point where other things in life take so much time that there's no chance to concentrate on the band as much as we've used to. Well, Pekka is so busy with his theatre-studies and acting in theatres so he doesn't really have the time for the band. Guess that's the main reason that rest of us also got frustrated not being able to do anything for the band and that led to lack of motivation to even try for now. We really don't feel like finding a replacement for him since he's so damn good drummer, great on stage and an awesome person. And overall it's not so much of fun to start everything again by teaching the new guy old songs instead of doing something new.


Pekka is not the only reason for us to take this break - we talked about this all already on tour we did in October-November and it seemed that we all need to do something else in life, too. We always said that as long as it's fun, we'll keep on going and keeping on now would feel a bit forced. The tour was a lot of fun, but after that we all felt that we didn't have much to give for the band at the moment. So instead of destroying it all by trying to do it even though we really want to, we decided to take a break and see what will happen. Hopefully there's going to be a day again when we all have the burning desire to rock together again, but for now we'll do something else. As I wrote before, Pekka will be concentrating on theatre, Mika still has got his other band Deathbed (www.myspace.com/killedbybed) and Joel plays upright bass in a great country/rock band called Cold Call (www.myspace.com/coldcallband) and i will keep working on my label and recordstore Combat Rock Industry (www.fireinsidemusic.com / www.myspace.com/combatrockindustry) .


We'll see what the future will bring to us. For now, i want to thank every each of you for your support and interest for us. This band has brought so much to our lives - guess we don't even realise how big part of our lives it has been until we take a bit of distance to it... Hope we've brought some joy to your lives too. Don't know what else to say - I just want you to remember as a band that did what ever we wanted to. It's not about fashion, it's not to try to make us look cool, it's not about business or whatever... It's about passion, honesty and sincerity we feel for the music and shows we did and maybe, maybe we'll do it all again. Till that, take a good care of yourselves and your surroundings. Peace out, much love


-Janne & the rest of the morons."



News:

TOOL-Video bei YouTube

TOOL haben ihr Video zu "Vicarious" bei YouTube gepostet.

Review:

Get Damned

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THE AGONY SCENE haben sich nach "The Darkest Red" anscheinend einer radikalen Metalkur unterzogen, in der sie sich entschlossen, ihr neues Album heftiger und Metal-lastiger werden zu lassen. Wäre jedenfalls eine Erklärung für die brutale Breitseite, die "Get Damned" geworden ist. Verschwunden sind der cleane Gesang (außer beim letzten Song, "Old Sratch"), beinahe verschwunden sind Beatdowns, zurückgefahren wurden die Melodien. Gleichzeitig wurde der Metal-Anteil erhöht, die Gitarren braten heftiger und der Gesang ist ausschließlich in aggressiven Gefilden unterwegs. Beim Songaufbau legten die Amis auf ein hohes Tempo und ordentlich Druck Wert, was allerdings zu einer gewissen Uniformität der einzelnen Songs führt, markante Parts wie der Mittelteil von "Rapture" sind selten. So macht "Get Damned" auf der einen Seite mächtig Dampf, ist aber auf der anderen Seite einen Tick zu gleichförmig, um vollends überzeugen zu können. Wer Lust auf eine amtliche Ladung modernen, heftigen Metals hat, ist bei THE AGONY SCENE an der richtigen Adresse.

Get Damned


Cover - Get Damned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:38 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SCORPIONS und Sport

Boris Becker, John McEnroe, Henri Leconte und Thomas Muster stehen am 09.03.2008 ab 14:00 Uhr bei "Sport & Spirit" auf dem Platz im AWD-Dome Bremen. Und die SCORPIONS im Anschluss daran auf der Bühne - beim bislang einzigen bestätigten Konzert der Altrocker in Deutschland 2008. Der Kartenvorverkauf ist ab sofort eröffnet. Karten für das Sport- und Musikevent gibt es ab 49 Euro (nur für das Konzert ab 29 Euro) bei TSC eventim unter Telefon 0421 / 35 36 37, bei Nordwest Ticket unter Telefon 0421 / 36 36 36 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

News:

Party mit DARK AGE

Zum Release des neuen DARK AGE Albums "Minus Exitus" (VÖ 28.02.2008) werden die Hamburger Metaller ein Konzert im Knust in Hamburg geben: Am 01.03.2008 findet eine Party mit Freibier, Aftershowparty mit DJ, Vorführung von neuem DVD-Material und Give-Aways sowie einem Liveauftritt von DARK AGE und zwei weiteren Bands. Karten gibts bei Kartenhaus, Remedy Records, Dark-age.de und myspace.com/darkage404.


Und zu gewinnen gibts auch noch was: "Ein Fan hat die Möglichkeit, ein Wochenende in Hamburg inkl. Besuch des Release Events als VIP zu gewinnen. Übernachtung, Hin und Rückreise werden bezahlt. Wer gewinnen will, schickt an ah@abandon-records.de eine email mit einer orginellen Begründung, warum ausgerechnet du gewinnen musst" so das Label der Band.

News:

MILLENCOLIN beim HURRICANE

Neben MILLENCOLIN wurden THE KOOKS, DEICHKIND und MAXIMO PARK für das Hurricane Open Air bestätigt.

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