Review:

They Can See In The Dark (EP)

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Beim US-Quintett SILENT MEOW steht zweifellos Sängerin Silvie im Vordergrund, sowohl in den Webauftritten als auch in den vier Songs der EP. Unterlegt von schrammeligen Gitarren gibt sie sich lasziv-aggressiv und trägt die Songs mit ihrem Gesang, etwaige Backing Vocals ihrer männlichen Kollegen klingen dagegen dünn und kraftlos („Angelwhore“). Die vier Songs bieten flotten Punkrock mit Rockabilly-Anleihen, der gut ins Ohr geht. Gleichzeitig ähneln sich die Songs zu sehr, da sie alle dem gleichen Grundschema und –tempo folgen. Bei einer EP ist das noch nicht so wild, über Albumlänge sollen SILENT MEOW das vermeiden. Insgesamt ein einigermaßen gutes Lebenszeichen, aber mehr auch nicht.

They Can See In The Dark (EP)


Cover - They Can See In The Dark (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 8:33 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Silent Meow

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New Lexicon

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Seit dem letzten Album gab es bei PAINT IT BLACK einige Veränderungen, an Gitarre und Drums wurden neue Leute in die Band geholt. Auf die Grundausrichtung der Band hatte das keinen großen Einfluss, auch auf „New Lexicon“ gibt es punkigen Hardcore, der klar in den Traditionen der Anfangszeit des Genres verwurzelt ist. Sänger Dan hat seine markante rauhe Stimmlage beibehalten, mit der er die intelligenten Texte raushaut. Die sind in der Tat lohnenswert und bieten eine düstere Beschreibung der Gegenwart, in der sich aber positive Gedanken finden, wie „Hold On To Hope“ beispielhaft zeigt. Da kann die Musik nur ebenso dunkel und aggressiv sein – ist sie auch, zu jeder Zeit. Zu gleichen Teilen kraftvoll-roh („Saccharine“) und melodisch, hält die Scheibe die Waage zwischen beiden Welten und kann so ziemlich jeden Hardcorler was bieten. Die neuen Leute fügen sich nahtlos ins Soundgewand ein, besonders Drummer Jared (THE HOPE CONSPIRACY) zieht gut vom Leder. PAINT IT BLACK haben ein engagiertes, kraftvolles Album geschrieben, mit dem sie sich in die Herzen und Köpfe eines jeden Corlers spielen werden.

New Lexicon


Cover - New Lexicon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 30:31 ()
Label:
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News:

Neue ISIS-Single erhältlich

ISIS haben eine Single aus ihrem aktuellen Album "In The Absence Of Truth" ausgekoppelt und verkaufen sie über ihren Webshop. Neben dem regulären Track gibt es noch einen weiteren, sowie eine Live-Version und ein Video.


1. Holy Tears (Album Version)

2. Not In Rivers, But In Drops (Melvins / Lustmord remix)

3. Holy Tears (Live from Continental Airlines Arena 10.06)

4. Holy Tears Video (Directed by Dominic Hailstone) (CD ROM)



News:

BURST sind wieder im Studio

BURST befinden sich seit letzter Woche im Studio, um ihr neues Album aufzunehmen. In dem gleichen Studio haben 1977 STATUS QUO ihr "Rocking All Over The World"-Album aufgenommen.

News:

BLACKLISTED-Album als Stream

Das neue BLACKLISTED-Album "Heavier Than Heaven, Lonelier Than God" gibt es ab sofort in voller Länge als Stream auf der MySpace-Seite der Band.

News:

Neuer KATAKLYSM-Song online

KATAKLYSM haben "The Chains Of Power" von ihrem neuem Album "Prevail" bei MySpace veröffentlicht.

Review:

Dismember

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Die Schweden DISMEMBER hatten bisher das „Glück“, nie einen alles definierenden, ultimativen Meilenstein abgeliefert zu haben, so dass sie sich mit jedem neuen Album nicht in der Bredouille befinden, solch ein Meisterwerk toppen zu müssen. Jede Scheibe der Traditions-Death Metaller war bislang von solide über gut bis ausgezeichnet, aber die Erwartungen sind immer nüchtern und werden auch mit dem inzwischen achten Album mehr als befriedigt. Und obwohl Kult-Drummer Fred Estby mittlerweile durch einen Kollegen namens Thomas Daun ersetzt worden ist, haut das Quintett in bewährter Manier ein Brett von Stapel, das sich gewaschen hat. Viel verändert hat sich auch nicht: Abrissbirnen wie „Europa Burns“ (Killer und laut Kollege Heitmann auch live ein Brett!), „Under A Bloodred Sky“ (die obligatorische Maiden-Hommage) „The Hills Have Eyes“, der Brachial-Mitgrölbanger „Legion“, das dynamische „Tide Of Blood“, das schleppende „No Honor In Death“ oder das für DISMEMBER-Verhältnisse überlange, sehr coole „Black Sun“ muss den Jungs in diesem Genre erst einmal jemand nachmachen. Ich vergebe aber bewusst keinen „Tipp“, weil das Album nicht ganz an den formidablen Vorgänger „The God That Never Was“ rankommt, was man angesichts des Selbstbewusstseins, ein Album nach der Band zu benennen, bzw. ihm keinen Titel zu verpassen, ruhig hätte erwarten dürfen. Aber auch so werden die Todesschwadronen der alten Schule ihre dunkle Freude an „Dismember“ haben!

Dismember


Cover - Dismember Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:43 ()
Label:
Vertrieb:
News:

END IS FOREVER sind fertig

Die Aufnahmen zum Debutalbum "After Days Of Rain And Blood - There Will Be No Better Tomorrow" von END IS FOREVER sind beendet. Auf der MySpace.com-Seite der Band gibt es die neuen Songs "Vergangenheit" und "Tortur" zu hören. Die E-Card auf www.endisforever.de bietet außerdem den Song "Trauerspiel".

News:

JERK OFF KID feiern Album

Die neue EP "Everybody Gets Jerked" von JERK OFF KID wird am 05.04.2008 kräftig gefeiert: Im Rahmen des "10 Jahre Woof"-Festivals findet in Paderborn die Record Release-Show zur CD statt. Mehr Infos zu den Paderbornder Punkrockern gibt es hier.

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