Review:

Skeletons

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Seit dem Release des letzten Albums hat WEDNESDAY 13 sich nicht nur neuen Songs gewidmet, sondern auch mit persönlichen Problemen zu kämpfen gehabt. Die hat er letztendlich aber überwunden, wie weit „Skeletons“ dabei Therapie war, bleibt offen. Fakt ist, dass die elf Songs gewohnt guten Horrorpunkrock bieten, der rotzig, zynisch und eingängig ist. Neben der charakteristischen Stimme Mr. Wednesdays ist die Gitarrenarbeit das markante Merkmal des Band-Sounds und setzt in jedem Song Akzente, wie zu Beginn von „From Here To The Hearse“, ohne dabei dem Herrn am Mikro zuviel Zeit im Scheinwerfer zu stehlen. Es dreht sich um Mr. Wednesday, das bleibt zu jeder Sekunde klar – solange er seinen Job so gut macht wie auf „Skeletons“ und den Songs seinen Stempel aufdrückt, gibt es daran nichts zu kritisieren. „Skeletons“ ist eine rundum gelungene Punkrock-Scheibe, mit der WEDNESDAY 13 ihre Fans überzeugen werden.

Skeletons


Cover - Skeletons Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:22 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Jamie's Elsewhere

Review:

The Respect Issue

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EMMURE haben sich quasi binnen Jahresfrist wieder im Studio eingeschlossen und unter der Regie von Zeuss (u.a. HATEBREED) den Nachfolger zum 2007er-Werk „Goodbye To The Gallows“ aufgenommen. „The Respect Issue“ knüpft da an, wo der letzten Longplayer aufgehört hat und bietet kaum Überraschungen, dafür aber gewohnt gute EMMURE-Kost. Wie gehabt sind die Songs böse, langsame Metalcore-Stampfer, die als Soundtrack für die Scheißtage im Leben bestens taugen. Mit Postcore-typischen Soundwänden und den extensivem Ausschmücken der Songs halten EMMURE sich nicht auf, hier gibt es konsequent-knackig akustische Verzweiflung – schon Richtung Metalcore, aber mit so viel Atmosphäre und negativer Emotion, dass Postcore besser passt. Bei einigen Songs gingen die Musiker aber zu sehr auf Nummer Sicher, was in zwei, drei Füllern resultiere, die zu sehr auf den EMMURE-Trademarks rumreiten. Insgesamt ist „The Respect Issue“ aber eine gelungene Platte, mit der die Fans nicht enttäuscht werden.

The Respect Issue


Cover - The Respect Issue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 29:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

ENDSTILLE machen ihr Reich sichtbar

ENDSTILLE haben ihr Video zu "Endstilles Reich" bei MySpaceTV veröffentlicht.



News:

DISCO ENSEMBLE als Stream

Das aktuelle DISCO ENSEMBLE-Album "Magic Recoveries" gibt es komplett gestreamt auf der MySpace-Seite der Band zu hören.

News:

Neues Video von DEVILDRIVER

DEVILDRIVER haben bei YouTube ihr aktuelles Video (zu "Clouds Over California) veröffentlicht.

News:

CYNIC mit neuem Deal

CYNIC haben beim französischen Label Season Of Mist unterschrieben und werde im Winter des Jahres ihr neues Album (das erste seit 1993) dort veröffentlichen.

Konzert:

Keith Caputo, Ricky Warwick - Hamburg, Hafenklang Exil

Konzert vom Krawalle in Hamburg, Rechtsextremisten besetzen zwei Waggons eines Regionalzuges, brennende Autos. Es war ordentlich was los in der Hansestadt, der Tanz in den Mai und der Vatertag waren heiß. Da ist ein KEITH CAPUTO-Konzert ein merkwürdiger Kontrast – laute Töne wird es dort nicht geben, dazu sind ist das Soloprojekt des kleinen großen LIFE OF AGONY-Sängers zu ruhig, zu melancholisch. Im Hafenklang Exil tummelten sich dann nur wenige Punker, dafür viele junge Damen mit Anhang und ein paar alte LIFE OF AGONY-Fans. Komplettiert wurde die bunte Mischung im Laufe des Abends durch Besucher der im gleichen Gebäude stattfinden Dub-Party.


Wer RICKY WARWICK auf die Tour gebucht hat, war mutig. Der Ire bot Irish Pub-kompatiblen Singer/ Singwroter-Kram, der in einem großen, nicht verrauchten Keller irgendwie fehl am Platze wirkt. In einem durchschnittlichen Irish Pub wäre der gute Mann besser angekommen, hier und heute passte das nicht. Da half es nichts, dass Mr Warwick charismatisch war, tätowierte Arme hatte und eine ziemlich gute Stimme. Der Funke wollte einfach nicht überspringen, ein paar Enthusiasten einmal ausgenommen.


Denn eigentlich waren alle wegen des kleinen New Yorkers gekommen. KEITH CAPUTO kam mit seinen Begleitband, den SAD EYED LADIES, auf die Bühne und wurde enthusiastisch im sehr vollen Keller empfangen. Die Musiker hatten definitiv Lust auf die Show, genau wie der Mann, um den sich die nächsten zwei Stunden alles drehen würde: Mr. Keith Caputo. Und ja, „Let’s Pretend“ wurde gespielt. Erst in einer nur vom Klavier/ Keyboard begleiteten Akustikversion und dann nochmal richtig, mit Stromgitarren. Aber bis dahin führte der aufgedrehte, über die Bühne hüpfende kleine Mann durch Songs seines neuen Albums „A Fondness For Hometown Scars“, garnierte die Setlist mit älteren Nummern und hatten durchweg Spaß. Seine Stimme klang großartig, egal ob gebrüllt oder gehaucht, egal ob melancholisch oder wütend. Die Setlist ließ keine Wünsche offen, auch wenn LIFE OF AGONY-Songs fehlten, bis auf erwähntes „Let’s Pretend“. Beinahe abwechselnd gab es rockigere und ruhige Nummern –Hüpfen, Träumen, Hüpfen, Träumen. Die erste Zugabe nach 75 Minuten war geplant, die zweite, die aus den beiden Versionen des LIFE OF AGONY-Klassikers bestanden, überraschte selbst die Crew. Keit Caputo hatte offensichtlich Spaß und ließ sich vom begeisterten Hamburger Publikum auf die Bühne zurücklocken. Am Ende dankte er seinen Musikern, gemeinsam verbeugte man sich und gab nach zwei Stunden die Bühne frei – nach einer Show, die keine Wünsche offenließ. Das war großes Kino!

Band:

The Go Set

KEINE BIO! www
News:

Glenn Hughes werkelt in Atomküche

Das neue Glenn Hughes-Werk "First Underground Nuclear Kitchen" wird am 11.05. via Frontiers Records in Europa veröffentlicht. Der Videoclip zur ersten Single „Love Communion“ ist ab sofort bei YouTube verfügbar.


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