News:

SONIC SYNDICATE mit neuem Video

SONIC SYNDICATE haben zu
"My Escape" ein Video fertig, das bei MySpaceTV zu sehen ist.

News:

ULVER-Album erscheint auf Vinyl

Das 2003er-ULVER-Album "Svidd Neger" wird als limitierte Vinyl-Edition aufgelegt, die u.a. bei Relapse Records erhältlich sein wird. Mehr Infos gibt es auf der MySpace-Seite von Aesthetic Records.

Band:

Der W.

KEINE BIO!
News:

PICA FIERCE posten neues Video

Das neue Video der Gewinner des "Norwegian Wacken Metal Battle 2008", PICA FIERCE ist fertig - "Swan Song" gibt es bei YouTube zu sehen.

News:

GUTS 'N' GLORY posten neuen Song

GUTS 'N' GLORY haben mit "Down The Line" einen weiteren neuen Song bei MySpace veröffentlicht.

News:

Neues AIRBOURNE-Video online

Das neue Video von AIRBOURNE ist fertig - den Clip zu „Diamond In The Rough" gibt es hier zu sehen.

News:

InsideOut Deal für UNITOPIA

Das Proglabel InsideOut Music hat unlängst die australische Formation UNITOPIA unter Vertrag genommen.

Die aktuelle und zugleich zweite Veröffentlichung der sechsköpfigen Formation (Mark Trueack, Gesang; Sean Timms, Keyboards, Gitarre; Matt Williams, Gitarre; Monty Ruggiero, Schlagzeug; Shireen Khemlani, Bass; Tim Irrgang, Percussions) nennt sich "The Garden", ist ein üppiges Doppelkonzeptalbum und wird am 24.10. veröffentlicht.

Das Cover-Artwork stammt dabei von Ed Unitsky (u.a. THE TANGENT, FLOWER KINGS, STARCASTLE).





News:

Fettes Package: METAL CHURCH und OVERKILL

Zu einem Veteranen-Treff der besonderen Art kommt es für alle Freunde des etwas härteren Sounds ab Februar 2009. Denn OVERKILL (kommende neue DVD "Live At Wacken Open Air 2007") und METAL CHURCH (aktuelles Album: "This Present Wasteland") werden gmeisam auf Europatour gehen, viele Klassiker spielen und dabei in unseren heimischen Landen für vier Termine vorbeischauen:



23.02.09 Aschaffenburg - Colos Saal

24.02.09 Hamburg - Markthalle

25.02.09 Bochum - Zeche

05.03.09 Augsburg - Spectrum




Review:

Live 161203

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Eine Live DVD von NEW MODEL ARMY kann eigentlich nur eine runde Sache sein, bei den Stärken dieser Formation. Hier ist zwar ein schon etwas älterer Gig anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Army aus dem Dezember 2003 im altehrwürdigen Astoria Club in London aufgezeichnet worden, aber mit gutem Unterhaltungswert. Diese Aufnahmen „Live 161203“ sind recht authentisch gehalten, ohne große Schnörkel oder gar zuviel technischem Schnickschnack. Wer die Band schoneinmal livehaftig erlebt hat, weiß wo von ich spreche. Alle anderen dürfte dieser Mitschnitt überzeugen, einnmal werden mehr die Qualitäten und Stärken dieser legendären britischen Formation rübergerbacht: Live auf der Bühne zu stehen und ihren typisch etwas rauh angehauchten Independent Rock mit gelungenen Melodien vor einem bereitwilligen Publikum zu zelebrieren. Diese Kapelle kommt live einfach immer noch einen Tick stärker als auf ihren Studiotonträgern zur Geltung. Die ganze urwüchsige Kraft sowie mitreißende Energie ist in dieser kleinen Location mit einer wunderbar clubmäßigen Atmosphäre von Beginn an mit jedem Akkord greifbar. Vor der Bühne im Zuschauerraum ist viel Bewegung angesagt, es gibt immer wieder Moshpits und ja, man kann den Schweiß förmlich riechen, fühlt sich als Zuschauer mitten in dem Konzert, das von der Decke tropfende Kondenswasser meint man ebenfalls zu spüren.

Ebenfalls klar heraus kommt hier erneut, NEW MODEL ARMY sind die Band von Justin Sullivan oder auch: Er ist zum größtenteil die Band. Dies hat nichts mit einer Abqualifizierung der Restmitglieder zu tun, aber der rein äußerlich nicht gerade smarte Fronter und Sänger drückt der Musik seinen ureigenen Charakter auf.
Meist etwas verschmitzt-diabolisch grinsend mit großer rockender Zahnlücke (das britische Gesundheitssystem lässt grüßen) schmettert er seine oftmals sozialkritischen Vocals ins weite Rund.

Die Band versteht sich seit ihrer Gründung Ende der 1970er Jahre in Bradford von Justin Sullivan (Gesang, Gitarre), Stuart Morrow (Bass) bis teilweise auch heute noch als Sprachrohr der (unterdrückten) Arbeiterklasse. Die Musik drückt dies bestens aus mit einer wilden Mischung aus Post Punk, klassischem Rock und etwas Folklore, jenseits des irischen Saufliederpathos. Die Inhalte der Texte sind oft politisch gehalten und das Dreigestirn Sullivan, Morrow und Heaton traf mit seiner Musik zu Beginn der 1980er Jahre den Nerv der Zeit. Den stilistischen Stempel der unbequemen Rockrevoluzer haben die Herren bis heute nicht abgelegt. Die Setlist dieses Gigs umfasst 21 Tracks mit einem gelungenen Querschnitt durch die gesamte Bandhistorie. Sullivan hält sich verbal auch nicht zurück, als er Klassiker wie „51st State“ anstimmt oder bei Here Comes The War“ äußerst wütend seine starke Kritik an US-Präsident Busch und seinem regierungsstil ins Spiel bringt.

Insbesodnere auch die alten Kracher wie „Over The Wire“ „Wounderful Way To Go“ oder das energetische „Purity“ werden sehr kraftvoll durchgezogen. Balladeske Momente oder gar Pausen sind hier eher selten. Die Musiker sind voll dabei, wenn dabei auch stets das Instrument im Blick bleibt, Show oder gar Posing sind hier völlig außen vor, „Poison Street“ (mit einem klasse Harmonicasolo von Mark Feltham) oder „Stupid Questions“ zeigen eine bestens eingespielte Band. Es geht 90 Minuten musikalisch sehr gut ab, die Lightshow ist bestens abgestimmt, nichts spektakuläres aber solide genauso wie das Bildmaterial. Keine tausend Kameraperspektiven oder zig Schnitte werden hier dauernd gezeigt, nein hier reichen auch mal „normale“ unhektische Bilder ohne zuviel Anspruch aus. Allein die Extras der DVD sind eher verzichtbar - es gibt eine äußerst dünne Bandbiografie zum selber Ablesen, unspektakuläre Aufnahmen vom Soundcheck sowie ein Interview (leider ohne Untertitel mit Justin). Aber auf das kommt es bei einem NEW MODEL ARMY Konzert und auch auf dieser DVD sowieso nicht an, denn hier zählen einfach nur (handgemachte) Musik und Emotionen pur.

Live 161203


Cover - Live 161203 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 152:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

ESP: Extra Sexual Perception

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Im September schockten ADAM WEST ihre Fans mit der Mitteilung, dass sie sich auflösen würden. Immerhin: Im Oktober kommt der Vierer aus Washington DC noch einmal für eine Abschieds-Tour nach Europa, und für ein letztes Album hat es auch noch gereicht. Und dieses wird den Erwartungen absolut gerecht: Auf Experimente wird wie immer verzichtet, vielmehr bekommen die Fans noch mal gut 40 Minuten lang in gewohnter Intensität ordentlich einen vor den Latz geballert. Schon der Opener in MOTÖRHEAD-Manier brät erst mal alles weg.
Die Hochgeschwindigkeit wird aber nicht über das ganze Album durchgezogen, sondert es gibt auch viel Mid-Tempo zu hören. „Beyond The Pillars Of Hercules“ wiederum groovt böse bluesig, und „Antelopes & Cantaloupes“ erinnert an klassischen Hardrock. Am Ende gibt es dann mit „When Girls Collide“ eine erneute, knapp zweiminütige Geschindigkeitsgranate. Es bleibt also auch auf dem letzten Album von ADAM WEST alles beim Alten. Die Gitarren braten dreckig, die Drums kicken gnadenlos und Jake Starr röhrt ins Mikro, als wenn es kein Morgen gäbe – so wie es die Fans wollen und wie man es sich auch für ein Abschlussalbum wünscht. Also, packt die CD in den Player, dreht ordentlich auf, holt euch Bier aus dem Kühlschrank und feiert noch ein letztes Mal mit der „hottest band in the land“.

ESP: Extra Sexual Perception


Cover - ESP: Extra Sexual Perception Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:24 ()
Label:
Vertrieb:

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