Wie eigentlich auch erwartet, war nach 12 Minuten schon alles vorbei - die Karten für die AC/DC Termine in München, Bremen, Dortmund, Frankfurt, Düsseldorf, Oberhausen und Leipzig waren verkauft! Die Begeisterung der Fans sorgte für einen Ansturm auf die Vorverkaufsstellen und Internetportale. Die Telefonleitungen brachen zusammen und auch im Net gab es schon für alle Vorabbucher ab Mitternacht davor kein Durchkommen mehr.
Aber es besteht noch Hoffnung für alle Leerausgegangenen, denn aufgrund der gigantischen Nachfrage haben sich AC/DC dazu entschlossen nach der Hallentournee im März 09 wieder nach Deutschland zurück zu kommen um einige große Open Air Events zu spielen. Die Termine sollen demnächst zeitnah bekannt gegeben werden.
Am kommenden Freitag, den 17. Oktober erscheint das lang ersehnte neue AC/DC-Werk „Black Ice“.
Vor über vier Jahren habe ich das letzte Album der britischen Doom-Deather, „Subconscious Dissolution Into The Continuum“, gnadenlos verrissen, weil das Album meiner Meinung nach allzu sehr dahinplätscherte und keine echten Höhepunkte offenbarte. Inzwischen agiert das Sextett (das immer noch mit drei Gitarren arbeitet) deutlich melodischer, harmonischer und abwechselungsreicher, obwohl immer noch zu 90% düsterste Lavaflüsse geboten werden. Doch hin und wieder wird das Tempo ein wenig variiert und mitunter deutlich angezogen, was die sieben Songs (die insgesamt an die 102 Minuten dauern!) zu sehr hörenswerten, längst nicht mehr so eintönigen Perlen macht, die zwar immer noch das Nervenkostüm strapazieren, aber über die gesamte Spielzeit einen Seelentrip in abgründige Welten garantieren. „The Maniacal Vale“ ist ein bombastischer Soundtrack (was dieses Mal positiv gemeint ist), kompromisslos, emotionsgeladen, auf seine ureigene Weise sogar vielseitig und deutlich zugänglicher als sein zu zerfahren und langatmig wirkender Vorgänger. Das Album erreicht zwar nicht ganz die Klasse von AHAB´s „The Call Of The Wretched Sea“, gehört aber eindeutig zu den besten Doom-Death-Werken, die in der letzten Zeit veröffentlicht wurden. Trotzdem dürften hier wieder nur absolute Genre-Freaks glücklich werden, denn für Ottonormalbanger ist diese Angelegenheit einfach ein paar Nummern zu extrem.
Bei jemandem, der ,wie ELIJAH, bereits vor ersten Veröffentlichung mit diversen Lorbeeren in Form von Preisauszeichnungen wie dem Mozartino-Musikpreis geehrt wurde, hängt die Erwartungsmesslatte zwangsläufig nicht ganz niedrig. Nun erscheint mit "Free" die erste EP des Singer/Songwriter- Talents. Drei Songs umfasst das Werk, und die können sich erfreulicherweise allesamt hören lassen. Der herausragende Titeltrack "Free" hat eine wunderschöne Melodie, nach der sich wahrscheinlich auch JAMES BLUNT die Finger lecken würde und die im Refrain an den herrlichen Melodiebogen von TAKE THATs "Patience" erinnert. "Catch Me" legt ein etwas flotteres Tempo an den Tag und kommt weniger sehnsüchtig daher, und "What I Feel" klingt ein bisschen wie ein Midtempo-Rocksong im Singer-Songwriter-Gewand. Von ELIJAH dürfte man in Zukunft sicher noch mehr hören.
LORDI haben zum Song "Bite It Like A Bulldog" ein Video gedreht das hier zu sehen ist. Der Song ist die erste ausgekoppelte Maxi des kommenden Albums "Deadache" welches am 24.10.2008 in Deutschland veröffentlicht wird.