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Drei Zusagen, eine Abage beim WITH FULL FORCE

BLOODCLOT (mit Leuten von BIOHAZARD, SPUDMONSTERS, PRO PAIN, MERAUDER und CRO-MAGS), MOTÖRHEAD und MAROON gibt es drei hochkarätige Neuzugänge beim WFF - abgesagt haben dafür SLAPSHOT.

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THE NOISE CONSPIRACY: neues Video

THE (INTERNATIONAL) NOISE CONSPIRACY haben zu "Assassination Of Myself" ein Video gedreht, das hier zu finden ist.

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ROCKTOWER Festival: Billing ist komplett

Am Samstag den 11.04.09 findet in der Musik- und Kongreßhalle in Lübeck das erste ROCKTOWER Festival statt. Die Tickets sind für 33 EUR + VVK bzw. an der AK für 39 EUR erhältlich (Tickethotline: 0451 79040-400).

Ab 12:00 Uhr stehen folgende Bands in einem durchaus interessanten Billing auf der Bühne:



ENSIFERUM

HAGGARD

DEATHRIDERS

KORPIKLAANI

FIREWIND

PAUL DIANNO

BULLET

STONE COLD BLACK

KIWIMETSAN DRUIDI






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Comeback von LIMP BIZKIT steht an

LIMP BIZKIT sind nach acht Jahren Pause wieder in Original-Besetzung - Fred Durst, Wes Borland, Sam Rivers, John Otto und DJ Lethal - zurück und werden sich ab Mai 2009 auf eine Welttournee begeben.

Ein neues Album ist für dieses Jahr ebenfalls in Planung. LIMP BIZKIT sind auch bei den diesjährigen Rock am Ring und Rock im Park-Festivals dabei aber bereits ab Juni werden Durst & Co. für drei weitere Konzerte zu uns nach Deutschland kommen.



Termine:

09.06.09 Hamburg, Stadtpark

10.06.09 Dortmund, Westfalenhalle 3a

17.06.09 Berlin, Columbiahalle

05.-07.06.09 Festivals Rock am Ring / Rock im Park





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HELL spielen nicht auf KEEP IT TRUE 12

Erneut hat eine Band die Teilnahme am KEEP IT TRUE 12 am 24./25.04.2009 in der Tauberfrankenhalle in Lauda-Königshofen (BaWü) zurückgezogen. Diesmal sind es HELL, die nicht spielen können, da sich Gitarrist Kevin Bower einer dringenden Operation unterziehen muss.

Die Veranstalter haben jedoch laut eigenem Bekunden bereits einen Ersatz für HELL gebucht, dieser darf aber erst am 30. März bekanntgeben werden.



Hier noch das offizielle Band-Statement:



"It is with great regret that HELL (UK) have been forced to cancel their appearance at KIT 12. Kev Bower, the band's guitarist and synthesizer player, was today informed that he must have immediate abdominal
(stomach) surgery to treat a problem which will become very dangerous if not treated straight away, and his surgeon has warned him that an 8-10 week recovery period is the minimum required after this. Since Kev performs such a complex 2-part role within the band, finding a replacement is impossible given the close proximity of the show. HELL's first European appearance had generated great interest amongst metal fans - to the extent that some die-hards were actually travelling from the USA to see the show. This decision has been extremely sad, and HELL would like to offer their sincere apologies to all who were looking forward to seeing them. Our great thanks go to Oliver and all involved with KIT for inviting us - HELL very much hopes to see everyone at another KIT, another time."





News:

HATESPHERE posten Titelsong

HATESPHERE haben den Titeltrack ihres kommenden Albums "To The Nines" bei MySpace gepostet. Im April sind die Dänen auf Headliner-Tour unterwegs, präsentiert von METAL-INSIDE.DE! Alle Daten findet ihr in unserer Tourdaten-Sektion.

Review:

Fragments

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Schon der kleine freche Aufkleber vorne auf der Hülle „Brain required“ des insgesamt sehr gelungenen Artworks, sagt bereits einiges über die Inhalte dieses erste Full-Length-Albums der fränkischen Progmetallformation SHAPESHIFT aus, wenn auch noch längst nicht alles. Dass es sich bei „Fragements“ um eine lupenreine Eigenproduktion handelt, mag man sowieso nicht so recht glauben. Zu hoch ist einfach die musikalische Qualität und vor allem der satte Sound der hier auf knapp 45 Minuten angeboten wird. Nachdem die 2004er EP "Confusedated" zumindest bei meinem Kollegen Dennis nicht gerade offen Türen einrannte, haben mich die Jungs absolut überzeugt. Trotz des durchaus recht komplex-anspruchsvollen Songmaterials und den aufwendigen Arrangements verstehen es die Jungs ihrer Musik einen ordentlichen Punsch an Härte mitzugeben. Dabei werden auch die Melodien nicht zu stark vernachlässigt, die Tasten spielen eine relativ untergeordnete Rolle, es dominieren satte dunkel-tiefe Riffs, oftmals thrashig geprägt und viele Breaks - ja, für mich sind SHAPESHIFT ganz klar die deutsche Antwort auf NEVERMORE. Wobei es hier tatsächlich noch etwas vertrackter zugeht und mir der vielschichtige Gesang von Bernd Wener tatsächlich etwas besser als bei den Kanadiern gefallen. Auch wem die Sachen der Newcomer von COMMUNIC zusagen, kann hier viel lohnendes für die metallisch geprägten Proglauscherchen finden.

Hier hat man auch nicht den Eindruck wie bei vielen Bands heutzutage, dass man aus Mode-bzw. Verkaufsgründen auf die härtere Klientel schielt und daher also en Weg vom melodisch-weicheren Powermetal hin zu deutlich härteren Sphären gegangen ist, sondern hier scheint es viel eher umgekehrt. SHAPERSHIFT sind definitiv eine richtig harte Metalband, der Sänger mit einem eher rau-aggressiven Organ singt, keift auch manchmal und kann auch relativ böse klingen (wenn auch ohne Growls) und die Musik strahlt dabei stets eine absolute Authentizität ohne jegliche Trendanbiederung aus. Wenn auch der Opener „Evil in Mankind“ vielleicht einen Tick zu überladen wirkt, was die gefühlten 150 Breaks sowie die zahlreichen technischen Sperenzchen angeht, und daher melodiemäßig etwas zu kurz kommt. Egal, die nachfolgenden Tracks sind wirklich hervorragend gemacht, bereits mit „New Extreme“ geht es voll ab, ein richtiges Thrashbrett mit viel Doublebass und abgefahrenen Gitarrenspuren und immer grooved ein satter Bass durch die üppigen Rifflinien. Auch für die ein oder andere Überraschung sind die Herren gut, denn beim ebenfalls sehr treibenden Titelsong mit vielen gelungenen Übergängen bzw. atmosphärisch wechselnden Stimmungsbildern hat man im hinteren Instrumentalteil noch ein cooles Mundharmonikalsolo mit sehr viel Bluesfeeling eingebaut, klasse Idee. Bei „The Plague“ beginnt es beinahe schon funkig, was die Licks betrifft ehe sich dann der Song dann in ein wildes Inferno aus doomigen sowie stakkatoartigen Riffs mit melodiös-aggressiven Gesang sowie galoppierenden Drums entwickelt um dann ganz gemächlich mit akustisch-flirrenden Gitarrenparts im nichts zu enden.

Dass man auch noch ganz anders kann, zeigt dann das gefühlvolle sowie sehr melancholische „Price Of Our Last Lies“ aber keine Angst auch hier bleicht sich die band treu und macht keinen auf zu eingängig wie etwas METALLICA's „Nothing Else Matters“ und bringt lieber ihren ganz eigenen Stil mit ein, so dass es zu hier niemals zu einfach bzw. geglättet klingt. Somit bleibt auch hier der ehrenwerte Anspruch Metal mit Hirn sowie Ecken und Kanten zu bieten, die es für den Zuhörer allerdings zu erobern gilt, bestens gewahrt.

Ein weiterer Knaller des Albums ist ganz klar das mitreißende „Indignity“, eine echte Progachterbahnfahrt überzeugt mit vielen Temposchüben, klasse Vocals, aber auch dem Händchen für handzahmere Momente sowie einer ordentlichen Portion Groove, was ich bei vielen gleichgesinnten Bands meistens vermisse, da wird zwar oftmals auch ordentlich gebrettert aber ohne Seele, die gibt’s hier satt. Als bestens passenden Schlusspunkt hauen die Jungs mit „Shapeshift“ nochmal ein richtiges modern Progemtalmonster raus, mit verzerrt-brachialen sowie cleanen Gesang, viel Tempo, schönen Instrumentalparts, spitzenmäßigen Drumparts sowie einen überraschend moderaten Schluss, sehr gefühlvoll mit der akustischen Klampfen untermalt, tja damit hätte man nicht so gerechnet. Wie überhaupt auch mit diesem Hammeralbum, hier wurde ein wirklich absolut kreatives Songwriting mit vielen anspruchsvollen Details an den Tag gelegt.

Wer auf fette Gitarrenwände, intelligent-verschachtelte Songs mit dosiert technischen Anspruch sowie nich zu übertrieben Frickelorgien abfährt, dürfte bei SHAPESHIFT absolut richtig liegen. Könnte mir denken, selbst einige echte Hartwürste, denen Progmetal sonst etwas zu verkopft vorkommt, könnten hier zuschlagen und nicht enttäuscht werden.

Fragments


Cover - Fragments Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:26 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Die So Fluid

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Band:

M.A.N.

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Band:

Iron Maidnem

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