NARNIA haben "Sail Around The World" bei MySpace online gebracht und geben damit einen Eindruck des am 24.07. kommenden Albums "Course Of A Generation".
Dave Nassie und NO USE FOR A NAME gehen nach einer Dekade getrennte Wege. Er wechselt zu BLEEDING THROUGH, die ja ihrerseits einen mit Jona Weinhofen einen Gitarristen verlieren (der erst bei BRING ME THE HORIZON aushilft und dann nach Australien zurückkehrt).
"I just wanted to take this time to thank all the No Use friends, family, and fans for all your love and support for the past 10 years. I am sure most everyone by this time knows, but I will no longer be found on stage right guitar. I have truly enjoyed and appreciated all the years making music, life long friends, and records with such a talented group of people. I can't sum up in one phrase how to describe my time in this band, but I can tell you I wouldn't have the family I do or the wonderful memories without the important roles of so many. No Use will always hold a special place in my heart and to Tony, Rory, and Matt I am forever proud to say I have shared the stage and so many amazing times with you. I will always look back on my time in this band as one who was lucky to play such great songs and share them with so many. To everyone at Fat and the all the agencies that have taken us around the globe I appreciate all you have done and will miss you all."
Michael Jackson starb gestern um 14.26 Uhr Ortszeit (23.26 Uhr MESZ) überraschend an Herzversagen. Nach einem Herzstillstand scheiterten sämtlliche Versuche ihn in einer Klinik wiederzubeleben.
Der "King Of Pop" wurde nur 50 Jahre alt. Einen seiner größten Hits "Beat It" (1983) schrieb er gemeinsam mit Eddie Van Halen.
MAGNUM sind für viele Fans melodischen Hard Rocks noch immer das Maß aller Dinge – um so mehr, als man in 2004 mit „Brand New Morning“ (das zweite Album nach der Reunion) eine richtig starke Wiedergeburt erleben durfte und mit der 2007er-Scheibe „Princess Alice And The Broken Arrow“ für viel Furore sorgte. Nun gibt es mit „Into The Valley Of The Moonking” neuen Stoff der englischen Veteranen. Und das Album bietet genau jenes, auf was die Fans der Band schwören: melodisch hymnischen Rockmusik, wunderbar ausgereiftes Zusammenspiel von Keyboard und Gitarre (Mark Stanway und Tony Clarkin) und dazu Bob Catley’s unverwechselbar schöner Gesang. Auch klar das man sich nicht mit den Überfliegern der Anfangsjahre messen kann – wir haben 2009. Diese Scheibe braucht etwas bis man mit ihr warm wird – ein sofortiges „das isses“ (wie beim oben genannten Vorgänger) bietet „Into The Valley Of The Moonking” definitiv nicht. Und obwohl das Werk mit der Zeit viele gewohnt geniale Momente offenbart, scheinen MAGNUM darunter zu leiden mal wieder etwas die Handbremse angezogen zu haben – die irgendwie schon mal gehörten Ballade „A Face In The Crowd" und „Time To Cross That River" (dem Song hätte ein wenig mehr Härte gut getan) fallen darunter; und auch über den etwas ungewöhnlich Opener „Cry To Yourself“ (fast schon Pop mit Beatles-Bezug) kann man sicher streiten. Als einzelner Song durchaus gut, vermittelt er nicht gerade den besten Einstieg in das Album. Subjektiv gut dagegen der zwar einfach gestrickte aber recht flotte und eingängige Retro-Rocker „All My Bridges“, das als „Wings Of Heaven“-Hommage angelegte großartige Epos „The Moon King” und das sich dramatisch steigernde und emotionale „If I Ever Lose My Mind”. Das finale „Blood On Your Barbed Wire Thorns“ kommt dann mit gewollt / ungewollten AC/DC-Feeling daher und rockt gewaltig. Dazu ein Album-Cover mit detaillierten Querverweisen das einen ja fast schon zum Vinyl zwingt. Gut! Aber den überragenden Vorgänger, das beste MAGNUM-Werk seit den glorreichen 80er kann „Into The Valley Of The Moonking“ trotzdem nicht toppen. Dafür haben sich zwischendurch halt doch nicht ganz so zwingende Kompositionen eingeschlichen. Aber selbst so sind MAGNUM der Konkurrenz immer noch weit voraus und für Melodic-Rock-Freunde weiterhin unverzichtbar.