Band:

Goreaphobia

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Band:

Hod

KEINE BIO! www
News:

Drei Neuzugänge beim PARTY.SAN

CANNIBAL CORPSE, THE DEVILS BLOOD und DEMONICAL sind die nächsten drei Neuzugänge für das Party.San 2010.

Band:

Placenta

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Review:

Night Is The New Day

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Allerspätestens seit ihrem 2001er Hammerwerk “Last Fair Deal Gone Down” gehören die Schweden KATATONIA zur absoluten Speerspitze der internationalen Düstergemeinde. Kaum eine andere Band schafft es so gekonnt, derart berührende, emotionale und bisweilen tieftraurige, aber dennoch kurze, kompakte Songs zu schreiben, ohne in gängige Goten-Kitsch-Klischees abzudriften und/oder sich dem platten Dark-Pop-Markt anzubiedern. Nach dem saustarken 2006er Album „The Great Cold Distance“ legt die Band um Ausnahmestimme Jonas Renkse nach und liefert mit „Night Is The New Day“ ein Album ab, das gegenüber dem Vorgänger noch getragener, atmosphärischer, aber insgesamt auch weniger metallisch herüberkommt. Mehr denn je steht der melancholische, stets Gänsehaut erzeugende Gesang von Herrn Renkse im Mittelpunkt des Geschehens. Es wirkt, als sei das Album „um ihn herum“ geschrieben worden, mit den sehr geschickt akustisch im Hintergrund agierenden Gitarristen Nyström und Norrman, die aber ihre großen Momente meist spätestens in den durchweg mächtigen Refrains haben. Auch die Zusammenarbeit mit Keyboarder Frank Default hat sich ausgezahlt, der die hoffnungslose Soundwand mal mit organisch warmen, mal mit unterkühlten Samples untermauert. Was beim ersten Höreindruck noch wie eine leichte Anbiederung an die Verkaufsförderlichkeit anmutet, entpuppt sich schnell als passender neuer Farbtupfer im fragilen Sound dieser Wahnsinnsband. Einen Schwachpunkt sucht man dann auch wirklich mit der Lupe, denn Songs wie „The Longest Year“, „Onward Into Battle“, „Liberation“ (genialer Refrain!) oder die angedachte erste Single-Auskopplung „Day And Then The Shade“ entpuppen sich spätestens nach zwei- bis dreimaligem Hören als Volltreffer, die eher die Seele denn die Nackenmuskulatur streicheln. Schon fast unheimlich, wie niveauvoll sich diese Band von Album zu Album hangelt… spitze!

Night Is The New Day


Cover - Night Is The New Day Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:0 ()
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Review:

The Blue Record

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BARONESS haben mit „The Red Album“ vor knapp zwei Jahren einen ziemlich guten Einstand gefeiert, der Lust auf mehr machte. Und siehe da, das sinnig betitelte Nachfolge-Album „The Blue Record“ kann die hohen Erwartungen erfüllen und eine heftige Platte eingespielt haben, die sich schamlos bei Noiserock, Metal, Stoner Rock und Punk bedient. Zudem sind die neuen Songs etwas gradliniger und in sich geschlossener geworden als jene des Debüts, so dass „The Blue Record“ leichter zugänglich ist. „The Seetest Curse“ oder „War, Wisdom And Rhyme“ zeigen exemplarisch, wie sehr sich BARONESS gesteigert haben und melodischer geworden sind, ohne die Rotzigkeit, ohne den Noise zu vernachlässigen. Riffs, sich locker-flockig ins Hirn bohren, ein passend maskuliner Gesang und ein Songwriting, das immer wieder an frühe MASTODON erinnert, lassen „The Blue Record“ zu einer einzigen Kopfnicker-Fußwipper-Reise werden, die Spaß macht und alle Gedanken an Innovation, moderne Einflüsse und anderen Schnickschnack für 45 Minuten aus dem Kopf drückt. „The Blue Record“ ist eine mitreißende, ehrliche Metal-Scheibe und dazu noch saucool, was es anno 2009 immer seltener gibt. Hier haben sich vier Typen einen Dreck darum gekümmert, was die Welt erwartet und einfach Songs geschrieben, die Bock machen sind und bei der alle Musiker gleichberechtigt sind. Das Leben kann so einfach sein.

The Blue Record


Cover - The Blue Record Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:30 ()
Label:
Vertrieb:
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BARONESS mit neuem Video

BARONESS haben zu "A Horse Called Golgotha" ein Video gedreht, das hier zu finden ist.

Review:

Snowfall On Judgment Day

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Spätestens seit ihrem erstklassigen Zweitwerk „The Fullness Of Time“ stehen die Kalifornier auf der Speisekarte nicht weniger traditioneller Proggies, die insbesondere die späteren FATES WARNING (ab „No Exit“) zu ihren Allzeitfavoriten zählen. „Schuld“ daran ist zu einem großen Prozentsatz Wahnsinnssänger Ray Alder, der auch auf „Snowfall On Judgment Day“ für Maulsperre sorgt und hier meiner Meinung nach eine seiner besten Leistungen überhaupt abliefert. Am Ende gebührt der Triumph, eine grandioses Album abgeliefert zu haben, allerdings wieder König Songwriting in Kombination mit einer sehr warmen, organischen Produktion, die zum Bleistift den letzten DREAM THEATER-Platten fast völlig abging. REDEMPTION haben erkannt, dass auch bei Prog viel nicht unbedingt viel bringt und steigern sich nach wie vor nicht in sinnlose Seht-her-was-wir-alles-spielen-können-Frickelorgien hinein, sondern lassen pure Emotionen in Form genialer Kompositionen wie dem textlich anscheinend von Park Chan-Wooks Götterzelluloid „Oldboy“ inspirierten „Walls“ (super!), der Gänsehautsoundwand „Black And White World“ (nochmal super – mit überragendem Finale!), „Unformed“, „Keep Breathing“, „What Will You Say“ oder dem überlangen Abschluss „Love Kills Us All/Life In One Day“ sprechen, die zum Besten gehören, das das Genre in den letzten paar Jahren erleben durfte. Nach dem zwar guten, aber nicht essentiellen Live-Ausflug „Frozen In The Moment“ bescheren uns REDEMPTION ihr bislang vielleicht stärkstes Werk, das Proggies selbstredend als Pflichtkauf betrachten dürfen. Sehr geil!

Snowfall On Judgment Day


Cover - Snowfall On Judgment Day Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 70:31 ()
Label:
Vertrieb:
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FEAR FACTORY sind bei CANDLELIGHT RECORDS

Mit OBSIDIAN und FEAR FACTORY vermeldet das britische Candlelight Records Label jetzt gleich zwei Neuzugänge.

So wird der Nachfolger von "Emerging" der niederländischen Death Metaller von OBSIDIAN jetzt amtlich via Candlelight herauskommen (VÖ-Termin noch unklar).

Bei der neuen Langrille "Mechanized" von FEAR FACTORY, produziert von Rhys Fulber (u.a. FRONT LINE ASSEMBLY, PARADISE LOST) wird es da schon etwas konkreter, das Album soll am 09.02.2010 erscheinen.





Review:

Alongside Death

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Aus Mitgliedern der Krawallkapellen TYRANT, ETERNAL DARKNESS und VINTERLAND setzt sich diese Band zusammen, bei der in den Jahren 1992 und 1993 auch mal der inzwischen verstorbene DISSECTION-Mastermind Jon Nödveidt mitwirkte. Mit jener einstigen Referenz haben THE BLACK in stilistischer Hinsicht jedoch nicht allzu viel gemein, da sie weniger auf majestätische Hymnen mit todesmetallischen Zutaten denn zumeist auf pure, fast schon eher dem Norwegerlager zuzuordnende, basische und minimalistische Raserei setzen. Das Trio erinnert eher an die frühen IMMORTAL oder GORGOROTH, garniert mit einem Schuss jüngerer, rock´n´rolliger DARKTHRONE. Passend wirkt auch die bewusst undergroundig gehaltene, blecherne und klirrende Produktion, die aus Hassbatzen der Marke „A Contract Written In Ashes“ oder „Death Throes“ sehr kurzweilige Schwarzstahleruptionen macht. Lediglich in Sachen Songwriting erreicht „Alongside Death“ nicht die Klasse von Genre-Vorzeigewerken wie „Pure Holocaust“ oder „Antichrist“, da die acht Songs des recht kurz gehaltenen Albums längerfristig nicht im Ohr kleben bleiben. Black Metaller, die es gerne dreckig und abgefuckt mögen, können hier aber sorglos ein Ohr riskieren.

Alongside Death


Cover - Alongside Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 30:33 ()
Label:
Vertrieb:

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