Review:

Let The Night Roar

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Bei LET THE NIGHT ROAR treibt sich mit Jeff Juszkiewics ein ehemaliger MALEVOLENT CREATION-Recke rum, der mit seinem neuem Projekt ohrenscheinlich seine Vorliebe für fiesen, old schooligen Metal ausleben will. Dementsprechend rumpelig-basslastig geht es in den acht Songs zur Sache, zu finden sind dabei Einflüsse von CELTIC FROST bis D.R.I., von HIGH ON FIRE bis VENOM. Die Hard-Doomster werden „Let The Night Roar“ als zu flott aus den Boxen kommend finden, aber der durchschnittliche Metalhead kriegt hier genug vertonte Schwärze und fiese Riffs, um das Etikett Doom draufzupappen. Die acht Songs entpuppen sich als fiese Bastarde aus oben genannten Bands und verschmelzen zu einer halbstündigen Reise in speckig-dunklen Metal, die nicht langweilig wird und auf der ordentlich Atmosphäre aufgebaut wird. Zwar keine extrem innovative Angelegenheit, aber solide geschrieben und gespielte Songs, die durchweg interessant bleiben und für Fans ehrlich-düsteren Metals einen Durchlauf wert sein sollten.

Let The Night Roar


Cover - Let The Night Roar Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 35:40 ()
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Band:

Let The Night Roar

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Death Is My Only Friend

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DEATH BY STEREO haben ich für ihr I Scream-Debüt nicht lumpen lassen und mit Jason Freese (GREEN DAY, GOO GOO DOLLS) und Jay Baumgardner (LINKING PARK, EVANESANCE) zwei Leute für Produktion und Mix gesucht, die sicher nicht ganz billig waren, aber einen erstklassigen Job gemacht haben – „Death Is My Only Friend“ hat einen satten, differenzierten Sound verpasst bekommen, der jedem Instrument genug Raum zur Entfaltung gibt. 15 Songs haben DEATH BY STEREO für die Scheibe geschrieben, was ihnen genug Möglichkeiten gibt, ihr ganzes Spektrum aufzuzeigen. Das reicht von melodischem, fast schon poppigem Punkrock („We Sing Today For A Better Tomorrow“) über eine wirklich gelungene Ballade („Forever And A Day“) bis zu knackigen Stücken, in denen die Fahrt gen Hardcore geht („Welcome To The Party“). Trademark der Band war und ist Sänger Efrems Stimme, die kraftvoll und variabel aus den Boxen kommt und zu jeder Sekunde klarmacht, wer hier am Werk ist. Seine Sidekicks liefern ebenfalls einen guten Job ab und halten das Grundtempo der Songs im hohen Bereich und setzen genug Akzente, um zu verhindern, dass sie nur als Statisten wahrgenommen werden. Da die Jungs mittlerweile den Dreh raus haben, wie ein knackiger, eingängiger und bei allen Massentauglichkeit ehrlicher Song zu klingen hat (allen Line Up-Wechseln zum Trotz), ist es keine Überraschung, dass „Death Is My Only Friend“ von Anfang bis Ende auf hohem Niveau spielt und keinen schwachen Song enthält. Mit dieser Scheibe werden DATH BY STEREO einen Haufen Leute glücklich machen, mit etwas Glück und Ellbogenfett können sie sich sogar als eine der Konsensbands etablieren, auf die sich Punker, Rocker, Hardcore Kids und Radiohörer immer einigen können.

Death Is My Only Friend


Cover - Death Is My Only Friend Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 50:13 ()
Label:
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Infernal Connection (Re-Release)

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Die ACID DRINKERS waren in Polen sicherlich eine große Nummer und in den Anfangstagen mit ihrem Slapstick-Spaß-Thrash vielleicht sogar ganz witzig. 1994 aber schienen sie das Ganze etwas ernster zu nehmen und klingen wie ein Umbau von Skateboard-Größen wie Suicidal Tendencies mit dem Assi-Faktor von Biohzazard. Das ist heute nett bis langweilig, früher vielleicht fett – und für Fans dieser Sparte vielleicht ein cooler Flashback. Indes: ganz frisch waren sie wohl immer noch nicht. Denn Songs wie das SODige „Track Time 66,6 Sec“ oder „Dancing In The Slaughterhosue“ haben schon Charme. Und das die Polen wirklich einen an der Waffel haben/hatten, beweisen die vier Bonus-Tracks, alles Remixe des Songs „Slow And Stoned/Method Of Yonash“: einer Unterscheidet sich wenig, einer ist fast Trance-Techno, einer Clubby-Smooth und einer eine polnische Drogen-Version mit ewigen Unterbrechungen. Wer das letztlich braucht, sei mal dahingestellt – vielleicht die Sammler der limitierten, goldenen Scheiben aus dem Hause Metal Mind?

Infernal Connection (Re-Release)


Cover - Infernal Connection (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 55:49 ()
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Vertrieb:
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DEFEATER posten neuen Song

"The Bite And Sting" heißt der neue Song, den DEFEATER bei MySpace gepostet haben.

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Enemies

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MARIONETTE konnten schon mit „Spite” keine wirklich beeindruckende Duftmarke setzen, auch wenn sich ein paar Anhänger neueren Schwedenmetals sicherlich von dem Album beeindrucken ließen. „Enemies“ zeigt die Band gereifter und handwerklich weiterentwickelt, was sich in mehr Songideen und mehr Abwechslung innerhalb der Songs zeigt – sei es die tollen Melodien in „The Swine“ oder das mega-aggressive „Unman“, bei dem eine ordentlich Death/ Thrash-Kante zu finden ist. Der Einzige, der da ein wenig hinten ansteht, ist Shouter Axel, der mit seiner immer gleichen Intonierung viel Variabilität vermissen lässt und streckenweise die guten Songideen in Grund und Boden brüllt. Das andere große Manko der Scheibe ist das Gefühl, alles schon mal gehört zu haben – MARIONETTE bedienen sich aus zu vielen Töpfen, als dass sie eine eigenen Identität kreieren könnten und bleiben letztendlich als nette RAUNCHY-IN FLAMES-Kopie übrig. Alles ganz solide geschrieben, gespielt und produziert, aber kein wirklicher Brüller.

Enemies


Cover - Enemies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:41 ()
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Band:

Aviv Geffen

KEINE BIO!
Band:

Gator Country

KEINE BIO!
Band:

The Stupids

KEINE BIO!
Band:

SS-Kaliert

KEINE BIO!

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