News:

SODOM besingen Krieg und Frieden

In der kommenden Woche, am 19. November 2010, erscheint das neue Studiowerk von SODOM „In War And Pieces“ via Steamhammer/SPV.

Dieses Album der Kultthrasher aus dem Ruhpott soll angeblich an den Klassiker "Agent Orange" von 1990 heranreichen können - wir sind gespannt.




News:

TRAIL OF DEAD: Neuer Deal und neues Album

TRAIL OF THE DEAD haben im Frühjahr 2010 einen weltweiten Deal mit Superball Music abgeschlossen. Die neue Scheibe nennt sich etwas bedeutungsschwanger “… Tao Of The Dead“ und wird in Deutschland ab 4. Februar 2011 erhältlich sein. Am 29. November wird passend dazu vorab die erste Single des kommenden Albums „Summer Of All Dead Souls” digital veröffentlicht.

TRAIL OF DEAD werden ihr neues Album auch live vorstellen. In Deutschland wird dies ab Ende März zunächst in Form einiger kleinerer Headlining-Shows und anschließend in Europa zusammen mit RIVAL SCHOOLS auf gemeinsamer Tour geschehen. Die genauen Daten werden in Kürze bekannt gegeben.





News:

PURE REASON REVOLUTION: Gratisdownload

Anlässlich des heutigen historischen „Armistice Day“ (der Tag des Waffenstillstands von 1918, der die Kämpfe des Ersten Weltkriegs beendet hat) stellen die Briten von
PURE REASON REVOLUTION einen freien Download von „Armistice“ eine Track aus dem aktuellen Album „Hammer & Anvil“ zur Verfügung.

Diesen Track gibt es daher nur heute am 11. November hier
zum downloaden.



Termine:

Nov 21. 2010 – 59.1, München

Nov 23. 2010 – Postbahnhof, Berlin

Nov 24. 2010 – Knust, Hamburg

Nov 25. 2010 – FZW, Dortmund

Dec 01. 2010 – FAC251, Manchester

Dec 08. 2010 – The Rainbow, Birmingham

Dec 09. 2010 – The Scala, London





Review:

Black Pearls – Greatest Hits (2-CD + DVD)

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CREMATORY gehörten und gehören wohl zu den erfolgreichsten und umstrittensten Vertretern des Gothic Metal aus deutschen Landen. Eine große Anhängerschaft, zahlreiche Alben, unzählige Liveauftritte, Chartplatzierungen und Kritikerschelte pflastern ihren Weg. Mit „Black Pearls – Greatest Hits” veröffentlicht Massacre Records zum 20-jährigen Bandjubiläum jetzt als Doppel-CD (wahlweise mit DVD) den ultimativen CREMATORY Überblick. 32 Songs, vom unverzichtbaren Klassiker „Tears Of Time“ und der bekannte Coverversion „Temple Of Love“ über den Tanzflächenfeger „Fly“ bis zu deutschsprachigen Highlights wie „Ist es wahr“ ist wohl so ziemlich alles enthalten was CREMATORY bekannt und beliebt gemacht hat. Dazu noch ursprüngliches aus den etwas heftigeren Anfangstagen (von den Alben „Transmigration“, „Just Dreaming“ und „Illusions“) und die zum Teil doch sehr eingängigen neueren Kompositionen (z.B. von „Revolution“ und „Pray“). Leider gibt hier keine Songs und Extras welche auf den regulären Alben nicht enthalten sind, so dass für Fans der Band „Black Pearls – Greatest Hits“ vor allem wegen der DVD und dem Fanbonus von Interesse sein dürfte. Für Einsteiger in Sachen CREMATORY ist das Package allemal eine lohnende Sache um sich mit der Band und dem ihr doch recht eigenen Sound vertraut zu machen.

Wenn schon, dann aber richtig: wer sich für die „Black Pearls – Greatest Hits“ erwärmt, sollte sich die CREMATORY Vollbedienung geben – d.h. die Ausgabe mit DVD. Der visuelle Rundumschlag enthält alle Videoclips der Band (21 an der Zahl), einen 60-minütigen Livemitschnitt des Wacken-Gigs, einen 30-minütigen Livemitschnitt vom Mera Luna-Festival sowie Backstageszenen und diverse Making Of's – das ganz recht schicke verpackt.




CD 1:

1 Infinity – Infinity

2 Fly – Act Seven

3 Tears of time – Illusions

4 Höllenbrand – Klagebilder

5 Eyes of suffering – Transmigration

6 Left the ground – Pray

7 Sense of time – Infinity

8 Greed – Revolution

9 Shadows of mine – Just Dreaming

10 Pray – Pray

11 Ist es wahr - Das Deutsche Album

12 Temple of love – Awake

13 Tick Tack – Revolution

14 The Fallen – Believe

15 Kein Liebeslied – Klagebilder

16 Perils of the wind – Believe



CD 2:

1 When darkness falls – Pray

2 Deformity – Transmigration

3 Kaltes Feuer – Klagebilder

4 For Love – Awake

5 I never die – Act Seven

6 In my hands – Just Dreaming

7 Open your eyes – Revolution

8 Caroline – Believe

9 Ewigkeit – Das Deutsche Album

10 Black Celebration – Infinity

11 The holy one – Act Seven

12 Endless – Believe

13 Revolution – Revolution

14 My Way – Illusions

15 Hoffnungen – Klagebilder

16 Away – Awake



DVD:

Clips:

CD: Transmigration

Eyes of suffering

Deformity

CD: Just Dreaming:

Shadows of mine

In my hands

CD: Illusions:

Tears of time

CD: Crematory

Ist es wahr

CD: Awake

Temple of love

For love

Away

CD: Act Seven

Fly

CD: Believe

The Fallen

CD: Revolution

Greed

Revolution

Tick Tack

CD: Klagebilder

Höllenbrand

Kein Liebeslied

CD: Pray

Pray

Left the ground

CD: Infinity

Infinity

Black Celebration

Sense of time



Live:

Wacken

1 Remember

2 Fly

3 Tick Tack

4 Greed

5 Pray

6 Höllenbrand

7 Tears of time

8 Left the ground

9 Kein Liebeslied

10 The Fallen

11 Temple of Love

12 Perils of the wind



Mera Luna:

1 A Story About

2 Infinity

3 Out Of Mind

4 Sense Of Time

5 Black Celebration

6 Perils Of The Wind



Backstage

Black Pearls – Greatest Hits (2-CD + DVD)


Cover - Black Pearls – Greatest Hits (2-CD + DVD) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: 149:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Different

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Das vierte Soloalbum des ehemaligen JADED HEART Fronters MICHAEL BORMANN zeigt wieder mal deutlich seine Vorliebe für melodischen Rock US-amerikanischer Prägung, sein Händchen für eingängige Melodien und seinen Hang zu ruhigeren Tönen. Denn so liefert BORMANN natürlich eine Reihe ausgezeichneter Balladen – einige schnellere Tracks mehr hätten der Scheibe aber auch ganz gut getan. Abgesehen davon enthält „Different“ genau jenen Sound welchen sich die Fans des deutschen Sängers und Produzenten erwarten durften. Songs wie der gute Laune Opener „Life Is A Miracle”, die semiakustische Ballade „Think Twice”, der sich als Ohrwurm generierende Rocker „Breathless“ sowie das klasse eingesungenen flotte „Who Really Wants To Get Older” überzeugen. Und musikalisch passt das auch allemal - MICHAEL BORMANN spielte und sang das Album ja fast im Alleingang ein. Allerdings können nicht alle Tracks das hohe Level der oben genannten ganz halten, es stellt sich mit der Zeit schon die eine oder andere Langatmigkeit ein. „Different“ zeigt MICHAEL BORMANN damit tatsächlich von unterschiedlicher Seite, dürfte aber den Fans melodisch harter Rockmusik trotzdem einige gute Stunden bescheren.

Different


Cover - Different Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

ReAction

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Das gute zuerst: "ReAction", das inzwischen dritte Demo von ONE SOUL ist bei Jan Rubach mitten auf St. Pauli aufgenommen worden, und das Resultat ist so, wie es standesgemäß sein sollte: der Sound ist sehr ordentlich. Außerdem bietet das Trio eine Menge fürs Auge, selbst das Demo erscheint in fetter Digipack-Aufmachung mit passenden Zeichnungen. Das Auge ißt mit - und stellt sich dann unter der Musik wahrscheinlich etwas anderes vor, als am Ende dabei rauskommt. Raus kommt nämlich ein noisiger Metalmix, der von der Stimme von Noschka dominiert wird. Und die intoniert deutlich härter, als man das vom bunten Cover her erwarten sollte. Apropos Härte: Auch die Gitarren können ganz gut Melodien, wollen wohl aber lieber herum rüpeln. Irgendwie läuft das nicht rund - Augen und Ohren bekommen gegensätzliche Eindrücke geboten und das Hirn kriegt es nicht zusammen.

ReAction


Cover - ReAction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 14:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sulphurblooded

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UNLIGHT aus Baden-Württemberg haben noch nie zum Einheitsbrei der Schwarzkittelszene gehört, sondern immer ihr eigenes Ding durchgezogen. Das einzige Problem des Trios (zu dem zuletzt, zumindest auf der Bühne, noch Frank Urschler von den Thrashern BITTERNESS gestoßen ist) ist eigentlich nur, dass es zwischen allen Stühlen sitzt, was „Sulphurblooded“, das mittlerweile fünfte Album der Band, einmal mehr unter Beweis stellt. Die herben Thrash-Einflüsse machen aus UNLIGHT keine waschechte Black Metal-Band, aber als reine Thrasher gelten sie eben auch nicht. Nimmt man dann noch hinzu, dass sich der gemeine, pseudoböse „True“-Black Metaller leider oftmals irgendwo zwischen unheilbar intolerant und einfach nur dumpfbacken einpendelt, hat es eine über den Tellerrand blickende und technisch versierte Truppe nicht immer einfach. Wer aber ein ultrafett und voluminös produziertes Knüppelbrett (das in Sachen Sound sogar an die letzten IMMORTAL-Werke erinnert) nicht scheut und rasende Riffkunst über blechernes Geschrammel stellt, wird mit Songs wie dem Titelstück, „Sic Transit Gloria Mundi“, dem Massaker „Become An Opponent“, der brachialen Hymne „By The Seventh Spell – A Blackthrash Blasphemy“ oder der deutschsprachigen Vollgasorgie „Deine Waffen Zu Meinen Füßen“ wieder vollends bedient. Insgesamt ist „Sulphurblooded“ zwar kein Meisterwerk (einige Songideen und Riffs kommen erfahrenen Hörern sicher bekannt vor), aber eine starke Black-Thrash-Scheibe von einer coolen Band, die man auch in Zukunft auf der Rechnung haben sollte.

Sulphurblooded


Cover - Sulphurblooded Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Orchestrated Kill Maneuver

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INVASION würden in einem Blindtest problemlos als schwedische Band durchgehen, so sehr klingen ihre Gitarren und ihr Gesamt-Sound nach Stockholm und Elchtod. Aber die Herren kommen aus den USA und klangen auf dem „Orchestrated Kill Maneuver“ noch weniger schwedisch, dafür stärker nach BOLT THROWER. Von denen haben sie sich beim neuen Album im Gesang weiterhin beeinflussen lassen, was natürlich wie Arsch auf Eimer passt. Allerdings ist der wenig originelle Sound nur eine Vorwarnung für das ebenso wenig originelle Songwriting der Band – „Orchestrated Kill Maneuver“ lässt sich leidlich gut weghören, eine Affinität zu Schweden-Sound vorausgesetzt, aber Überraschendes sollte nicht erwartet werden. Dafür machen die thematisch den Zweiten Weltkrieg behandelnden Songs leidlich Spaß und sind stellenweise richtig gut („And Three Survives“ oder das fiese „Infinite Waves Of Human Flesh“), zudem kommt durch immer wieder eingestreute Sound-Schnipsel gut Atmosphäre auf. Alles in Allem kein Glanzlicht, aber ein Album so solide wie ein T-34.

Orchestrated Kill Maneuver


Cover - Orchestrated Kill Maneuver Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:57 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Monster Magnet, Seventh Void - Bremen, Schlachthof

Konzert vom

MONSTER MAGNET haben so einiges an Höhen und Tiefen mitgemacht (wann Dave Wyndorf wohl endlich mal ein Buch darüber schreibt?), befinden sich aber nach Daves überstandenem Entzug und dem Wechsel zum neuen Label Napalm Records wieder auf dem aufsteigenden Ast. Es wird fleißig getourt, das neue Album „Mastermind“ kommt gut an, auch wenn die ganz großen Zeiten noch in weiter Ferne zu sein scheinen.

An einem milden Herbstabend sind die New Yorker in Bremen zu Gast, mit dabei ihre Landsmänner von SEVENTH VOID, die pünktlich um 20 Uhr im gut gefüllten Schlachthof loslegen und mit ihrem sympathischen Auftreten gute Reaktionen einfahren. Der von ihnen gespielte schwere, erdige Stoner Rock trägt sein Übriges dazu bei, dass die bunte Mischung als Altrockern, Metalheads und Bürohelden die Band 30 Minuten lang feiert, auch wenn natürlich direkt vor der Bühne noch nicht allzu viel los ist, aber das war bei dem Publikum nicht anders zu erwarten.



Ed Mundell ist nach 18 Jahren bei MONSTER MAGNET ausgestiegen, aber scheinbar nicht im Bösen, wenn die Statements aller Beteiligten auch nur ein wenig der Wahrheit entsprechen. Garrett Sweeny (RIOTGOD) hat seine Stelle eingenommen und ist zumindest optisch und vom Coolness-Level ein würdiger Nachfolger. Das Zusammenspiel mit seinen Kollegen klappt auch bestens, wie überhaupt die Chemie innerhalb der Band stimmt. Aber natürlich liegt der Fokus der Aufmerksamkeit des Publikums bei Dave Wyndorf, dem charismatischen Kopf der Truppe. Nach überstandener Drogensucht ist er zwar vom Idealgewicht noch weit entfernt und präsentiert sich mit stattlicher Wampe, an der seine Arme klein und verloren hängen, aber schon besser als vor ein, zwei Jahren. Mittlerweile post er wie in guten alten Zeiten, die Gitarre dabei sogar eingestöpselt, und hat einfach verdammt viel Spaß. Das Publikum macht es ihm und seinen Kollegen leicht und ist spätestens nach „Crop Circle“ nicht mehr zu Halten – Zeigefinger in der Luft, Bier in der anderen Hand, wird jeder Song gefeiert, den MONSTER MAGNET zum Besten geben. „4-Way Diablo“ wurde komplett aus der Setlist gelassen, der Schwerpunkt derselben lag beim neuen Werk „Mastermind“ und natürlich einer Handvoll Klassiker, wobei „See You Hell“ schmerzlich vermisst wurde. Da auch der Sound erste Sahne war, verflog die Zeit wie im Flug und jedermann hatte mächtig Spaß, die lange Zugabe da keine Überraschung. In dieser Form können Dave Wyndorf und seine Kompagnons locker noch mal die Kurve kriegen, Live sind sie auf jeden Fall wieder ganz dick dabei!



Setlist:

Mastermind

Crop Circle

Bored With Sorcery

Supercruel

Dig That Hole

Medicine

Look To Your Orb

Radiation Day

The Right Stuff

Negasonic Teenage Warhead

Spacelord

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Hallucination Bomb

Gods And Punks

Nod Scene

Powertrip

 



Mehr Infos:

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Invasion

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