Review:

The Artificial Theory For The Dramatic Beauty

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Japaner, die sich an Gitarren-orientierter Musik versuchen, sind wahlweise witzig oder pathetisch. CROSSFAITH sind die erste mir bekannte Metalcore-Kapelle aus Nippon, die sich auf „The Artificial Theory For The Dramatic Beauty“ an ENTER SHIKARI-lastigen Klängen versucht, also brutalen Metalcore mit elektronischen Tönen verbinden möchte. Positiv ist anzumerken, dass die Japaner handwerklich fit sind und sich einen Mikroknaben geangelt haben, der eine passende, im internationalen Vergleich wnicht negativ auffallende Stimme hat. Leider ist die Gesangsleistung gleichzeitig zu eindimensional, die Tonlage wird so gut wie gar nicht variiert (über die clean gesungenen Versuche decken wir den Mantel des Schweigens). Leider haben die Japaner beim Songwriting nur wenig gute Ideen gehabt, das knackige „Blue“ ist noch einer der besseren Songs, bietet mit den vielen Breakdowns und altbekannten Riffs plus den Standard-Synthie-Spielereien nur Genre-Standard. Mag sein, dass sich ein paar Kids dafür erwärmen können, im Vergleich mit den Bands, die Metalcore und Techno zu guten Songs vermischen können, bleiben CROSSFAITH weit zurück – zu uninspiriert klingt ihr Ergebnis, als das es wirklich gut wäre.

The Artificial Theory For The Dramatic Beauty


Cover - The Artificial Theory For The Dramatic Beauty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 25:34 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Crossfaith

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Everybody Knows

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THE YOUNG GODS haben sich auf ihrem neuem Album “Everybody Knows” dafür entschieden, einen leicht anderen Weg einzuschlagen und “Super Ready/ Fragmenté“ nicht ein ähnlich klingenden Album folgen zu lassen. So sind die zehn neuen Songs sehr viel Elektro-lastiger, die Gitarren oftmals nachbearbeitet und dabei stark verändert worden, rockige oder punkige Riffs und Klänge werden hier vergebens gesucht. Dafür ist „Everybody Knows“ mit einer relaxten Atmosphäre ausgestattet worden, zu der heftige Töne auch nicht gepasst hätten, stattdessen wird entspannte, wenn auch oftmals flotte, elektronische Musik geboten, bei der der Gesang immer wieder Akzente setzt und sich im richtigen Moment zurücknehmen kann („Miles Away“). THE YOUNG GODS hatten hörbar Spaß am Experimentieren und beim Beschreiten neuer Wege, ohne dass sie sich dabei zu weit vom Band-Sound entfernt hätten. So soll das sein, so ist „Everybody Knows“ eine starke THE YOUNG GODS-Scheibe geworden, die die Band auf einem kreativen Höhenflug zeigt.

Everybody Knows


Cover - Everybody Knows Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:20 ()
Label:
Vertrieb:
News:

DIE KASSIERER beim WITH FULL FORCE

Zu den Stammgästen im WFF-Billing gehören DIE KASSIERER, die (wenig überraschend) auch 2011 mit dabei sein werden.

News:

TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA: X-mas Special im TV

Bis Weihnachten ist es nicht mehr lange hin und wer auf rockige Musik als Untermalung für diese besinnliche Zeit steht, kommt am TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA (TSO) eigentlich nicht vorbei.

Daher wird am 18. und 25. Dezember ein TSO "Xmas-Special" auf iMusic1 Rocks ausgestrahlt. Dieses Special wird das "The Ghosts Of Christmas Eve" X-Mas Programm von TSO zeigen. An beiden Terminen wird werden die Ausschnitte jeweils ab 18:00 Uhr im TV zu sehen sein und ab dem 17.12. kann man auch online dabei sein.



Im Januar wird es ein weiteres Special geben, welches unter anderem je ein Interview mit den beiden Masterminds Paul O’Neill und Jon Oliva enthalten wird.


News:

CHILDREN OF BODOM: Cover und Tracklist klar

CHILDREN OF BODOM haben ihr kommendes Album "Relentless Reckless Forever" genannt, die am 04. März 2011 via SPINEFARM Records veröffentlicht wird.

Das siebte Studioalbum der Melodic Death Metaller wurde in den finnischen Petrax Studios mit Produzent Matt Hyde (u.a. SLAYER, MONSTER MAGNET) eingespielt. Das coverartwork und die Titelliste wurden jetzt bekanntgegeben.

Der Nachfolger des 2008'er Werkes "Blooddrunk" erreichte Platz 5 in den deutschen Albumcharts und in ihrer finnischen Heimat gelang die dritte Nummer Eins in Folge.



Tracklist:

01. Not My Funeral

02. Shovel Knockout

03. Roundtrip to Hell and Back

04. Pussyfoot Miss Suicide

05. Relentless, Reckless Forever

06. Ugly

07. Cry of the Nihilist

08. Was It Worth It?

09. NorthpoleThrowdown






Review:

Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP)

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Eine unterstützenswerte Sache das. 1988 wurde Armenien von einer Erdbebenkatastrophe erschütterte, an welcher das Land bis heute leidet. Damals gab es für das kleine Land zwischen Kaukasus und Türkei auch viel Hilfe durch die Live Aid Bewegung. Eines davon, nämlich das Benefiz-Album „Rock Aid Armenia: The Earthquake Album“ vereinte unterschiedlichste Rockgrößen unter einem Banner. Damals entstand auch eine Tribute-Version des DEEP PURPLE Klassikers „Smoke On The Water“ an der einige der besten Rockmusiker mitwirkten. Als da wären unter anderem die Sänger Ian Gillan, Bruce Dickinson, Paul Rodgers sowie Bryan Adams, Bassist Chris Squire, Schlagzeuger Roger Taylor, die Keyboarder Keith Emerson und Geoff Downes und natürlich die unglaublichen Gitarristen Ritchie Blackmore, Brian May, David Gilmore, Alex Lifeson und Tony Iommi. Auf der CD gibt es neben der damaligen Originalaufnahme noch 3 Specials zu hören. Das echte Highlight ist aber eigentlich die 50 Minuten lange Dokumentation zur Endstehung des Aufnahmen in 1989 – die Metropolis Sessions. Was die Mitwirkenden in fünf Sessions entwickelten und die Atmosphäre der Zusammenarbeit bietet dem Fan einiges an Mehrwert. Gitarrenduelle, Jams, kaum merkliche in den Song eingespielte Goodies – all das wird erst durch die Dokumentation offensichtlich – vom kruden 80er-Flair mal ganz abgesehen.

Und auch 20 Jahre später gibt es Anlass zur Hilfe. Diesmal geht es um den Wiederaufbau und die Ausrüstung der Octet Music School in Gymri. Der musikalische Aspekt der Veröffentlichung ist hier sicherlich von untergeordneter Bedeutung – der Gute Sachen wegen ist dies einer privaten Überlegung wert. Für DEEP PURPLE Fans bietet die „Smoke On The Water: The Metropolis Sessions“ DVD aber darüber hinaus interessante Einblicke in das Leben diese Übersongs – oder sollten wir sagen Über-Riff.



Audio:

01:Smoke On The Water - 2010 Wermut & Dee Remix (4:21)

02:Smoke On The Water - 1989 Original Mix (5:53)

03:Smoke On The Water - 1990 Radio Mix (4:06)

04:Smoke On The Water - 1989 Ian Gillan Vocal Session (4:40)



DVD:

01:The Making Of Smoke On The Water (42:37)

02:Smoke On The Water - Videoclip (6:01)

03:Where The Money's Going: Rock Aid Armenia visit to the Octet Music School in Gyumri (1:49)

Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP)


Cover - Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:57 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rock Aid Armenia

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Calamity Circus

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Es hätte so schön sein können: gestandene Musiker (zweimal ex-DEW-SCENTED plus SUCH A SURGE plus TEPHRA) hängen im Proberaum ab, finden einen gemeinsamen Sound, der sich in der Schnittmenge älterer MACHINE HEAD und CROWBAR bewegt und bringen das Ergebnis in einer ansprechenden Verpackung an den Mann. Aber ach, der Funke springt nicht über, soviel Mühe sich GENERAL CHAOS auch geben. „The Unforgiven“ macht Spaß und entpuppt sich als bester Song der Platte, aber viel mehr ist den Kerlen dann nicht eingefallen. Konstant auf Groove im Mid-Tempo zu setzen, reicht nicht aus, um „Calamity Circus“ für mehr als drei oder vier Songs interessant zu halten, danach beginnt sich die Chose zu sehr zu wiederholen. Einige gute Nummern finden sich, wie das kantige „Swedeheart“ oder das ballernde „Second To None“, aber der ganz große Wurf ist die Scheibe trotzdem nicht geworden. Für ein Debüt eigentlich ok, bei der Vita der Beteiligten war aber mehr zu erwarten.

Calamity Circus


Cover - Calamity Circus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 32:26 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

General Chaos

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