News:

ANVIL: Neuer Deal, neues Album

Die kanadischen Metalformation ANVIL werden ihr kommendes Album "Juggernaut Of Justice" bereits im Juni europaweit via Steamhammer/SPV veröffentlichen.

Das neue Werk der Urgesteine soll ein handfestes Metal-Statement werden und wurde im Studio von Dave Grohl (FOO FIGHTERS, NIRVANA) unter den wachsamen Ohren von Produzent Bob Marlette (u.a. OZZY, MARILYN MANSON) aufgenommen. Live wird die Band ab 17.06. in Europa unterwegs sein.



Termine:

17.06. Metal Town Festival - Gothenburg, SWE

18.06. Copenhell Festival - Koppenhagen, DEN

19.06. Magnet Club - Berlin, GER

26.06. Graspop Festival - Dussel, BEL

05.07. Rocktempel - Kerkrade, NL

06.07. Gleis 22 - Münster, GER

08.07. Logo - Hamburg, GER

09.07. Colos-Saal - Aschaffenburg, GER

10.07. Luxor - Köln, GER





News:

IRON MAIDEN: Downloads für lau und Tour

In knapp einer Woche wird die neue Best-of von IRON MAIDEN mit dem Titel "From Fear To Eternity: The Best Of 1990 – 2010" offiziell via EMI erscheinen.

Inhaltlich sollen die letzten zwei Dekaden der britischen Heavy Metal Urgesteine auf 2 CD's abgehandelt werden. Die Veröffentlichung erfolgt per Doppel-CD, 3-fach Picture Vinyl und als Download.

Passend dazu sind ab sofort über die offizielle Homepage der Eisernen Jungfrauen die beiden Tracks "The Wicker Man" sowie "The Reincarnation Of Benjamin Breeg" kostenlos downloadbar.

Die aktuelle Tour dazu startet in Deutschland ab Ende Mai mit dem Gig in Frankfurt.



Termine:

28.05.11 D – Frankfurt – Festhalle

29.05.11 D – Oberhausen – Köpi Arena

31.05.11 D – München – Olympiahalle

02.06.11 D – Hamburg – O2 World

03.06.11 D – Berlin – O2 World

07.06.11 D – Stuttgart – Schleyerhalle





News:

KATATONIA für's WGT bestätigt

Nach OCTOBER TIDE, der neuen Band des ehemaligen KATATONIA-Gitarristen Fred Norrmann, sind nun endlich auch KATATONIA selbst für das 20. Wave-Gotik-Treffen in Leipzig bestätigt. KATATONIA haben in diesem Frühjahr das 10-jährige Jubiläum ihres Durchbruchs-Albums "Last Fair Deal Gone (Down The Drain)" mit einer Reihe ausgesuchter Konzerte gefeiert - die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass auf den Festivals die Setlist dementsprechend angepasst werden könnte. Außerdem fürs WGT ganz frisch bestätigt: Die Norweger TRISTANIA.

Review:

Ö-Tour ’88

()

Eine schon etwas andere DVD als üblich, serviert uns hier dieser Tage HERBERT GRÖNEMEYER mit den Aufnahmen seiner damaligen "Ö-Tour '88" auf’s Tablett. Anders alleine schon deshalb, weil es sich hier nicht um das heutzutage schon gewohnte „rund-um-Wohlfühlpaket“ in Blue-Ray und High-End-Qualität inklusive dreier zusätzlicher DVD’s mit „Behind the Szene“-Material, 799 überflüssigen Photos sowie fünfstündigen Interviews mit dem Künstler (die sowieso die wenigsten interessieren) handelt, nee hier gibt es „nur“ Herbie pur in vergleichsweise lausiger Qualität.

Diese Filmaufnahmen, gab es ja schon als VHS-Videokassette, sind ohne zusätzliche Ausleuchtung mit vier Kameras entstanden auch die Tonaufnahmen sind ohne Nachkorrekturen im Studio verarbeitet worden – dies bekennt Grönemeyer auch ganz offenherzig im silbernen Bookletzettel. Auch hierbei wird aber leider nicht viel geboten, keine einzige Linernnote mit irgendwelchen kommentierenden Texten, noch nicht mal die Muskernamen, is echt schade. Aber eine Mogelpackung ist es natürlich nicht, man gibt ja offen zu, dass dieses sehr unaufgelöste Megapixel-Werk eine Art von Zeitzeugnis darstellt und nicht dem heutigen Anspruch vieler Soundpuristen entspricht. Diese DVD ist daher wohl nur etwas für hartgesottene Fans des blonden Rohpottbarden oder solche, die damals bei dieser legendären "Ö-Tour 1988" dabei waren. Die olle Videokassette mit diesen Aufnahmen kann man jetzt also getrost in den Fundus geben und sich dieses schöne Zeitdokument nochmals per DVD reinziehen. Der Gig aus der Kölner Sporthalle am 29.06.88 wurde damals relativ spontan aufgezeichnet wobei leider nur die besten Stücke des Konzertes zu einem ca. 60-minütigen, chronologischen Film zusammengeschnitten wurden. Zum Schluß gibt es dann auch noch vier Videoclips zu bewundern.

Der sehr atmosphärische Charakter dieses Konzerts sollte durch keine Retouschen verfälscht werden und dies ist auch zu 100 Prozent gelungen. Der schaukelnde Herbie dabei meist etwas drollig hinter seinem Keyboard verschanzt oder mit Schellenkranzschwung und alle drei Noten mal einen Ton wie auf Platte treffend, aber mit seiner tollen Band im Rücken mischen die Halle ordentlich auf. Da sind tatsächlich u.a. auch zwei starke Gitarristen sowie ein megastarker Saxophonist dabei, die auf dieser Tour alle zusammen eine tolle Liveband ergaben und mit diesem siebten Studiowerk "Ö" den endgültigen Durchbruch schafften.

Wie gesagt professionell ist anders aber dass will diese Scheibe ja auch nicht vermitteln, hier ist Authentizität angesagt und Livefeeling pur, da wackelt manchmal das Bild, ist auch mal grieselig aber die Tonspur paßt meistens und die mächtige Energie die der Sänger und sein famose Band vermitteln, ist einfach klasse. Im Gegensatz zu seinen letzen Studio-Veröffentlichungen kommt hier doch mehr ein echter Rockcharakter durch, die zunehmende Verpoppung seiner Musik ist da noch nicht so anzutreffen. Die Songs versprühen mit diesem tollen Bassmann mitunter ein echtes Funkfeeling, das mich manchmal etwas an SPLIFF erinnert. Die Kameraeinstellungen wechseln übersichtlich, man ist sehr nahe dran am Geschehen – eine grausige Bühnendeko, die Klamotten der Band sowie auch der Zuschauer sind herrliche 80er Jahre in Reinkultur. Wenn die Band dann den Hammersong „Tanzen" loslässt gibt es kein Halten mehr, der Track ist dermaßen intensiv und mitreißend, um Längen besser als auf Pladde.

Die Texte von G. waren damals auch noch nicht ganz so „kryptisch“ (oder hat jemand den Sinn hinter „Schiffsverkehr“ verstanden?), klar Konsonanten hat er auch damals schon verschluckt und etwas genuschelt aber dafür lieben ihn ja seine Fans. Die Mischung der Titel ist klasse, denn sie stammen mit aus mit dem Besten was er je aufgenommen hat nämlich aus den Werken "Bochum", "Sprünge" und "Ö“. Kracher wie „Alkohol“, „Männer“, "Vollmond" oder "Was soll dass“ sind dabei aber auch Balladen wie „Halt mich" und natürlich „Flugzeuge in meinem Bauch“ (gibt es auch in Englisch bei den Videos) sind dabei und es leuchten die Wunderkerzen (ja früher gab es noch keine Handys) – diese Songs sind allesamt große Hits bis heute.

Für alle die den jungen Grönemeyer mit langen Haaren jenseits aller Hochglanzpakete, die es mittlerweile auch von ihm gibt, sehen wollen dürfen hier gerne zuschlagen – für Technikfreaks und Pixelfetischisten gilt Finger weg. Für alle anderen gibt es eine zeitlose DVD mit sehr viel Charme.

Ö-Tour ’88


Cover - Ö-Tour ’88 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 84:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Herbert Grönemeyer

by Gast
KEINE BIO! www
Review:

Werk 1: Nachtfall

()

Side-Projects von EISREGEN-Musikern sind meist mit Vorsicht zu genießen, siehe EISBLUT oder TRANSILVANIAN BEAT CLUB, die stets irgendwo zwischen arger Gewöhnungsbedürftigkeit und akustischem Sondermüll pendeln und längst nicht das hohe kreative Niveau der Hauptband preisgeben. MARIENBAD nennt sich die neue Schmiede der beiden EISREGEN-Gründer Michael Roth und Yanit, die hier ein Stück der tschechischen Geschichte aufarbeiten. Allein schon durch Roths Gesang mit dem rollenden "R" erinnert "Werk 1: Nachtfall" (der Titel deutet bereits eine Fortsetzung an) natürlich sofort an die Hauptband, aber MARIENBAD klingen sogar noch einen Tick düsterer und vor Allem doomiger, leider auch etwas monotoner. Musikalisch Herausragendes sucht man definitiv woanders, aber allein durch das textliche Konzept, das sich um die Stadt Marienbad, unter Anderem das Massaker am Bahnhof zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs ("Endbahnhof"), ein gruseliges altes Haus ("Die Gelbe Villa Der Selbstmörder") sowie einen Zirkel von zwölf Stadtbewohnern dreht, die diesen zum Untergang in einem Stausee verdammten Ort auch über den Tod hinaus nicht verlassen wollen ("Wasserwall"), wird das Album tatsächlich gewohnt morbide und sogar originell - für Hörer, die den Sound der Jungs bereits gewohnt sind und mögen. Alle anderen sollten besser die Finger von "Werk 1: Nachtfall" lassen, denn das Album ist für Unbedarfte sicher eine Spur zu trashig (ohne "h"!) und schwer genießbar. Zeitgleich wird die Scheibe noch in einer 1:1 übersetzten englischen Fassung angeboten, die jedoch außer beinhärtesten Ultra-Fans wirklich keine Sau haben muss, da das hauptsächlich von den Texten lebende Werk seinen Reiz ohne Muttersprache (Michi Roth in Englisch klingt komisch) fast vollständig einbüßt. Oder um Herbert Grönemeyer zu zitieren: "Was soll das?!".

Werk 1: Nachtfall


Cover - Werk 1: Nachtfall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 45:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Welcome To The Neighbourhood (Re-Release)

()

MEAT LOAF veröffentlichen ja eher in größeren Abständen neues Material; auf das mega-erfolgreiche 1993 erschienene „Bat Out Of Hell II“ wartete man ja satte 7 Jahre. Dass dann knapp 2 Jahre später mit „Welcome To The Neighbourhood“ der sympathische stimmgewaltige „Fleischklopps“ ein weiteres Album nachschob durfte da schon verwundern. Resteverwaltung war das aber keineswegs, auch wenn Stammproduzent und Songwriter Jim Steinman sich bei „Welcome To The Neighbourhood” weitestgehend zurückhielt. Trotzdem gibt es auch auf diesem ursprünglich 1995 erschienene siebten MEAT LOAF Album genügend Songs und Passagen, welcher seiner bevorzugten Mischung aus Rock’n’Roll, Klavier, überlangen Kompositionen, im Song wechselnde Instrumentalisierung und Tempi entsprechen – sowie natürlich seinen epischen Wagnerismus. Erfolgreich was es allemal. Denn mit „I'd Lie For You (And That's The Truth)” und mit „Not A Dry Eye In The House“ (beide von Diane Warren geschriebenen) hatte man zwei durchaus respektable Hits vorzuweisen. Wobei aber vor allem „I'd Lie For You (And That's The Truth)” doch stark an die MEAT LOAF Übernummer „I'd Do Anything For Love (But I Won't Do That)” erinnerte. Ansonsten umgab sich MEAT LOAF diesmal mit unterschiedlichsten Songwritern (u.a. auch Sammy Hagar) und schaffte mit etwas weniger pathetischen Songs ein recht authentisches Rockfeeling, welches der Band und dem Mann überraschend gut stand. Der Opener „Where The Rubber Meets The Road” und „Amnesty Is Granted" sind solch richtig gute Rocker. Aber auch typische Balladen wie „Martha“ und natürlich die Musical-mäßigen heroischen Steinmann-Nummern „Original Sin“ und „Left In The Dark“ lassen den Fan des MEAT LOAF Sounds zufrieden in den Sessel sinken.

Die toll aufgemachte „Collectors Edition“ von „Welcome To The Neighbourhood” enthält das Original Album einschließlich vier Bonustitel, darunter zwei BEATLES-Cover, den Rodgers & Hammersteins Song „Oh, What A Beautiful Morning" und das Duett „Is Nothing Sacred" mit Patti Russo, welches als Single aus dem „Best Of Meat Loaf" Album 1999 veröffentlicht wurde. Darüber hinaus noch eine zweite CD mit Live-Aufnahmen einen 1995er MEAT LOAF Konzertes aus dem New Yorker Beacon Theater (Setliste siehe unten) und ein ausführliches Booklet, das mit Linernotes, allen Texten und zahlreichen Bildern (im 50er-Jahre-Kinoplakat-Stil) aufwartet. Obendrein kommt dann noch eine DVD mit den Promo-Videos zu „I'd Lie For You (And That's The Truth)” und „Not A Dry Eye In The House“, der BBC Auftritt der beiden Songs und ein Interview, bei dem auch oben genannte Songwriter zu Wort kommen. Für MEAT LOAF Fans fast schon ein must-have.



Disc One: Original Album

1. Where The Rubber Meets The Road 4:58

2. I'd Lie For You (And That's The Truth) 6:40

3. Original Sin 6:04

4. 45 Seconds Of Ecstasy 1:07

5. Runnin' For The Red Light (I Gotta Life) 3:58

6. Fiesta de Las Almas Perdidas 1:29

7. Left In The Dark 7:13

8. Not A Dry Eye In The House 5:54

9. Amnesty Is Granted 6:10

10. If This Is The Last Kiss (Let's Make It Last All Night) 4:34

11. Martha 4:39

12. Where Angels Sing 6:09

Bonus Tracks

13. Come Together 3:20

14. Let It Be 2:27

15. Oh, What A Beautiful Morning 3:05

16. Is Nothing Sacred (featuring Patti Russo) 5:37 (1999 Single)



Disc Two: (Live)

1. Life Is A Lemon And I Want My Money Back 8:00

2. Where The Rubber Meets The Road 5:42

3. I'd Lie For You (And That S The Truth) 7:26

4. Amnesty Is Granted 5:54

5. You Took The Words Right Out Of My Mouth 10:00

6. All Revved Up 6:55

7. Dead Ringer For Love 4:29

8. I'd Do Anything For Love (But I Won't Do That) 5:28

9. Running' For The Red Light (I Gotta Life) 4:01

10. Midnight At The Lost And Found 5:07

11. Whatever Happened To Saturday Night? (Live 1989) 3:19

12. Bat Out Of Hell 12:21



Disc Three: DVD

1. I'd Lie for You (And That's the Truth) (Promo Video)

2. Not a Dry Eye in the House (Promo Video)

3. I'd Lie for You (And That's the Truth) (BBC 12/10/95)

4. Not a Dry Eye in the House (BBC 1/2/96)

5. Interview (LONG VERSION)

Welcome To The Neighbourhood (Re-Release)


Cover - Welcome To The Neighbourhood (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 28
Länge: 152:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Separation

()

Die Band aus Regensburg hat sich „80s/90s Thrash Metal“ mit viel Groove und einer klitzekleinen Dosis Hardcore der alten Schule auf die Fahnen gepinselt. Und die Bayern haben damit verdammt Recht. Nach den ersten Veröffentlichungen präsentiert sich ROADKILL 13 auf ihrer dritten EP (plus der 2007er-Full-Length „The Chronicles“)mit „The Separation“ nach einigen Umbesetzungen wesentlich thrashiger als zu Beginn 2003. Die Hardcore-Einflüsse sind zwar immer noch leicht präsent, aber eben zugunsten der oldschooligen Thrash-Anwandlungen zurückgefahren. Ein Kracher wie „Time To React“ besticht durch slayereskes Riffing, viel Dampf und eine räudige aber eben nicht lausige Stimme. Das Niveau hält die Band über alle fünf Songs und steht den vielen heute gehypten Thrashkapellen aus aller Welt in nichts nach. Und obwohl die CD komplett auf „D.I.Y-Basis“ entstanden ist, zeichnet sie sich durch amtlichen Sound aus – guter Klang muss also nicht unbedingt teuer sein und bei Claassen und Co. eingetütet worden sein. Da auch das Coverartwork von Philip Schrimpf schick ist und alles andere als billig aussieht, besteht eigentlich kein Grund, nicht zuzugreifen. Zumal 23 Minuten coolster Thrash in professioneller Verpackung für 5 Euro über die Seite www.myspace.com/13roadkill13 oder die Adresse hk-1@freenet.de bestellt werden können. "The Separation" EP (5 EUR +Shipping) wird auch von “Rebirth The Metal Productions” vertrieben, Info hier: http://www.rebirththemetal.de.vu/

The Separation


Cover - The Separation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 21:33 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Roadkill 13

www
News:

Verlosung: ROCK HARD FESTIVAL Tickets

Das ROCK HARD FESTIVAL findet traditionell vom 10. bis 12.06.2011 in Gelsenkirchen statt. Ein Hammer-Billing (u.a. mit ICED EARTH, OVERKILL, TRIPTYKON (CELTIC FROST Nachfolger)) in einer schönen Location macht dieses urige Festival zu einem echten Highlight. Wir verlosen in Zusammenarbeit mit BizzyBee Promotion hierfür 1x2 Tickets.





Zur Verlosung gehts hier. Einsendeschluss ist der 05.06.2011.

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS