News:

J.B.O. gehen mit Killeralbum auf Tour

Am 19.08. erscheint mit dem „Killeralbum“ eine neue Langrille der Spaßmetaller von J.B.O.

Direkt im Anschluss geht es auf Autogrammstunden-Tour in ausgewählten Saturn und Media Markt Läden.
Und ab Oktober sind die Verteidiger des Blödsinns dann auch mit dem neuen Material auf großer Killer-Tour durch Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg.



Autogrammstunden:

20.08.2011 13:00 Uhr, Fürth, Saturn

20.08.2011 16:30 Uhr, Regensburg, Media Markt

22.08.2011 15:00 Uhr, Karlsruhe, Saturn

23.08.2011 15:00 Uhr, Dresden, Saturn

23.08.2011 18:00 Uhr, Chemnitz, Saturn

24.08.2011 17:00 Uhr, Braunschweig, Saturn

25.08.2011 15:00 Uhr, Köln, Saturn

25.08.2011 18:00 Uhr, Koblenz, Media Markt



Termine:

07.10.2011 CH - Pratteln Z7 Konzertfabrik

19.11.2011 LU - Esch/Alzette Rockhal

24.11.2011 AT - Wörgl Komma

25.11.2011 AT - Salzburg Rockhouse

26.11.2011 AT - Wien Arena

27.11.2011 AT - Graz Explosiv

04.12.2011 Erlangen, E-Werk

09.12.2011 Dresden, Reithalle

10.12.2011 Erfurt, Stadtgarten

11.12.2011 Berlin, Postbahnhof

13.12.2011 Hamburg, Große Freiheit

14.12.2011 Köln, LMH

15.12.2011 Kassel, Musiktheater

16.12.2011 Stuttgart, LKA

17.12.2011 München, Backstage

18.12.2011 Erlangen, E-Werk




Band:

The Beast Of The Apocalypse

by Gast
www
Band:

Gackt

KEINE BIO!
Review:

Holding Onto Strings Better Left To Fray

()

Die südafrikanische Formation SEETHER war für mich bis zu diesem neuen Album "Holding Onto Strings Better Left To Fray" schon etwas besonderes, weil sie ihren ganz speziellen Alternative-Grunge Sound hatten, der immer ein deutlich weniger glatt-poliert sowie nicht auf Teufel komm raus auf eingängig getrimmt daherkam. In ähnliche heftiger Ausrichtung kenne ich da nur SEVENDUST, die noch eine Kante mehr ruppiger in die Metalschiene gehen. Die Attitüde der Gitarren bei SEETHER war früher deutlich härter, etwas tiefer gestimmt, die Grundstimmung düsterer von der oftmals chartsgetriebenen „Fröhlichkeit“ war nichts zu spüren und auch der Gesang war mal verzerrt, viel mehr shoutiger – das ist jetzt mit dem neuen Werk so ziemlich alles passé.

Vor allem die Vocals von Meister Morgan bestehen nun aus klarem Gesang d.h. die eher grungig-rauhen und auch mal etwas rotzig-räudigeren Ausschläge fehlen völlig.
Ja die Herren scheinen es tatsächlich auf mehr Radiotauglichkeit abgesehen zu haben und klingen jetzt viel mehr nach 3 DOORS DOWN, NICKELBACK, DAUGHTRY, FOO FIGHTERS und Co. - halt typischee Chartrock, der keinem weh tut. Der gelungene Anfang der Scheibe mit dem kraftvollen und auch gesanglich leicht aggressiven „Resolution“ täuscht zunächst etwas und erinnert schon noch an die alten Alben. Auch da war man ja nie soweit weg vom Mainstream Rock, grenzte sich aber halt immer noch mit den eigenen „Macken“ schon noch davon ab.

Aber dann kommen aktuell so simple Teenie-Sachen wie „Here and Now“ ohne jeden Biss, gut produziert aber auch frei von Ecken und Kanten. „Tonight“ klingt tatsächlich nach einer uninspirierten NICKELBACK-Blaupause, nee dass will ich von SEETHER so nicht haben. Auch balladeskes klingt sehr trivial wie etwa „Pass slowly“ recht pathetisch angehaucht, zuckrige Streicher - sorry zu aufgesetzt. Dahingegen ist das deutlich mehr packende „Roses“ schon viel stärker, die Gitarren sind variantenreich, auch dass Drumming hat was und es gibt mal keine so 01815-Catchy-Melodie. Die Band hat ansonsten unter den bewährten Fittichen von Knöpfchendreher Brendan O'Brien (u.a. AC/DC, PEARL JAM, THE OFFSPRING) auf "Holding Onto Strings Better Left To Fray" auch einige voll überzeugende Nummern zu bieten wie etwa "Desire For Need". Hier knallt es endlich mal so richtig, mit echten Nu-Metal Riffs sogar brachial-derbe Shouts sind hier mit eingebaut – ja da sind die alten SEETHER. Auch der „Country Song“ mit seinem knackigen Bass und unüberhörbarer Grungevibes mit Laut-leise-Dynamik gehört klar auf die Habenseite des Albums, einfach stark der klasse hymnenhafte Refrain. Der Schluß mit dem etwas melancholischen „Forsaken“, schönem Pianoparts, kraftvollen Gitarren und mitreißenden Vocals bietet so eine typische Powerballade und zeigt SEETHER nochnmal in klar besserer Form. Und dieses Album ist sicher insgesamt keineswegs schlecht, bietet mehr Licht als Schatten ist aber schlichtweg vielfach zu beliebig und driftet bei drei/vier Tracks zu stark in gesichtslosen Ami-Mainstreamrock ab. Das hätte die Band wahrlich nicht nötig aber anscheinend war es wohl so gewollt. Für alle Alt-Fans gilt daher unbedingt vorher etwas genauer reinhören, sonst sind lange Gesichter vorprogrammiert.

Holding Onto Strings Better Left To Fray


Cover - Holding Onto Strings Better Left To Fray Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In Your Image

()

Interessant, dass die fiedelfreudige, härter ausgerichtete Zunft nun auch das "Land Of The Free" erreicht hat, denn von jenseits des Großen Teiches sind wir bislang glücklicherweise weitestgehend von derartigen Auswüchsen verschont worden. Aber EINVERA, das Trio aus Los Angeles, das uns hier mit seinem selbst produzierten Debütalbum "In Your Image" die Nerven auf halb Acht zieht, kennt keine Gnade. Bis an die Zähne bewaffnet mit Banjo, Vibraphon, Mandoline, Glockenspiel, Akkordeon, südwesthinduistischer Trillerpfeife, zentralusbekischer Elfenbeinorgel und dem ostmongolischen Symphonieorchester, werden wir, in Kombination mit den recht verfrickelten Songstrukturen der Band, sehr schnell an die Grenzen des Belastbaren geführt. Zugegeben, die Jungs um Multiinstrumentalist Grant (der auch sämtliche der oben genannten Hilfsmittel spielt - lediglich das zusätzlich vorhandene Keyboard wird von Bassist Mike bedient) haben viele Ideen, mitunter auch ganz gute: die flotte, witzige Country/Folk-Nummer "Send Me Home" oder der mit subtilen Samples jonglierende, hymnische Titelsong gehen durchaus als echt hörenswert durch, aber die hektische Aneinanderreihung immer unterschiedlicher Parts, die Verwendung dieses ganzen Wusts an Instrumenten sowie auch noch abwechselnder Kreisch- und Klargesang sind auf Dauer sehr anstrengend. Oftmals klingen EINVERA wie eine auf Aufputschmitteln in der geschlossenen Abteilung tobende Variante von SUIDAKRA oder meinetwegen ganz alten, noch recht harten SKYCLAD. So bleibt am Ende ein sehr zwiespältiges, aufgrund der gnadenlosen Überladenheit nicht wirklich flüssiges Album, das aber definitiv nicht schlimmer ist als das elendige Rumgesabbere von Bands wie ELUVEITIE und Co..

In Your Image


Cover - In Your Image Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 34:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Late Love

()

Hinter WOLVES LIKE US stecken u.a. Leute von JR EWING und AMULET, also Routiniers, die wissen, was sie tun. So klingt „Late Love“ dann auch: die Norweger haben sich fröhlich bei HOT WATER MUSIC, KVELERTAK und PLANES MISTAKEN FOR STARS bedient (ganz stark beim Gesang und der gesamten Atmosphäre des Albums zu merken) und ein rockendes, knapp 40minütiges Album eingespielt. Dabei wurde viel Wert auf Eingängigkeit gelegt, genauso wie auf einen rauen Sound, zu dem die ebensolche Gesangsstimme bestens passt. Das ist alles sehr routineirt und gekonnt geschrieben, gerade „Shiver In The Heat“ oder das schon poppige „We Speak In Tongues“ können überzeugen und werden Freunde gepflegt nach vorn gehender Rockmusik im weitesten Sinne ansprechen. WOLVES LIKE US werden mit ihrem Debüt sowohl die Punkrockfraktion um HOT WATER MUSIC als auch die Portland-Emocore-Gemeinde ansprechen, genauso wie aufgeschlossene HC-Kids und Indierocker. Ein breites Spektrum eben, in dem sich WOLVES LIKE US bewegen und das sie erstklassig zu bedienen verstehen. Live wird die Chose sicher noch eine Spur besser funktionieren, freuen wir uns also auf in die Luft gereckte Fäuste, Männerschweiß und ehrliche gute Laune. (lh)

Late Love


Cover - Late Love Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:10 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Instrumentalbum von DARKEST HOUR

DARKEST HOUR haben ihr aktuelles Album "The Human Romance" als reine Instrumentalversion bei iTunes veröffentlicht. Wer sich dafür interessiert und $8 übrig hat, wird hier fündig.

News:

FIDDLER'S GREEN machen ihre Wall Of Folk

FIDDLER'S GREEN werden ihr neues Studiowerk "Wall Of Folk" am 09.09. erneut via Deaf Shepherd veröffentlichen. Das elfte Album der Folkrocker wird es dabei in verschiedenen Editinen geben, u.a. als normale Version mit 14 Tracks im Digipack sowie als Deluxe-Version mit zwei Audio-CDs (14 & 6 Tracks) plus DVD mit dem Auftritt vom letztjährigen Summerbreeze.

Ab Oktober werden die Irish-Speedfolker dann für eine ausgedehnte Livetour in den heimischen Landen unterwegs sein.



Termine:

13.10.2011 Bochum - Matrix

14.10.2011 Hamburg --Fabrik

15.10.2011 Flensburg - Roxy

16.10.2011 Kiel - Pumpe

21.10.2011 Heilbronn - Hohenzollern

22.10.2011 Stuttgart - LKA

27.10.2011 CH-Zürich - Dynamo

28.10.2011 Erlangen - E-Werk

03.11.2011 München - Freiheiz

04.11.2011 Jena - F-Haus

05.11.2011 Affalter - Linde

10.11.2011 A-Wien - Szene

11.11.2011 A-Traun - Spinnerei

24.11.2011 Würzburg - Posthalle

25.11.2011 Hannover - Capitol

26.11.2011 Osnabrück - Rosenhof

02.12.2011 Illingen - Illipse

03.12.2011 Freiburg - Jazzhaus

16.07.2011 Leipzig - Anker

17.12.2011 Giessen - Hessenhalle

26.12.2011 Bremen - Pier 2

27.12.2011 Bochum - Ruhrkongress

28.12.2011 Fürth - Stadthalle

29.12.2011 Bielefeld - Ringlokschuppe

30.12.2011 Potsdam - Metropolishalle

06.01.2012 Kaiserslautern - Kammgarn

07.01.2012 Köln - LMH

08.01.2012 Frankfurt - Batschkapp

13.01.2012 Dresden - Beatpol

14.01.2012 Weiden - Evang. Vereinshaus

19.01.2012 Augsburg - Spectrum

20.01.2012 Karlsruhe - Substage

21.01.2012 Abensberg - Weißbierstadl




Review:

Ltd

()


Hinter INFINITE LIGHT steckt mit NADJA-Mastermin Aidan Baker ein kreativer Kopf, der sich Musik immer wieder auf überraschenden Pfaden nähert. Zusammen mit Leuten von RIVULETS und BODUF SONGS tobt er sich bei seinem neuesten Projekt im Postrock aus, der sowohl eine Folk-Schlagseite hat („(More) Weather“) als auch dunkle Ambient-Töne anschlägt („Eyes Of Snow“). Für sich genommen sind viele Songs ziemlich guter Stoff, aber als Album funktionieren sie nicht, da sie zu heterogen sind – „Ltd“ fehlt der rote Faden. Der ist zwar in Sachen Atmosphäre da, die melancholisch ist, aber musikalisch wirkt das alles wie Stückwerk, fast so, als hätten sich die drei Beteiligten einfach mal musikalisch austoben wollen und die Ergebnisse ihrer Sessions und Gedankenspiele um jeden Preis auf ein Album pressen wollen. Für sich genommen überzeugen beinahe alle Stücke, aber ein verbindendes Element fehlt einfach, das kann nur die Atmosphäre, die Grundstimmung allein nicht sein. So bleibt das Album ein Schaulaufen dreier begnadeter Musiker, die sich aber nicht auf ein in sich stimmiges Album einigen konnten. „Ltd“ bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Ltd


Cover - Ltd Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Carnival Cadavre

()

HACKNEYED waren mal eine der jüngsten Bands, die jemals bei Nuclear Blast unter Vertrag standen, beim Debütalbum anno 2008 waren die meisten gerade mal 16 Jahre alt. Mit noch gerade mal Anfang 20 haben die Kerle (und das Mädel) nun ihr drittes Album am Start, andere Bands brauchen dafür locker zehn Jahre mehr. „Carnival Cadavre“ erscheint bei Lifeforce Records, geändert hat sich an der Death Metal-Ausrichtung der Band aber nichts. Allerdings ist der Sound des Drittwerks nicht so durchschlagend wie der der ersten beiden Alben, anscheinend haben die Jungs nicht nur ihr Label, sondern auch das Studio gewechselt. Immerhin hat sich beim Songwriting nicht viel geändert, HACKNEYED setzen auch anno 2011 auf Groove-orientierten Death Metal, der irgendwo zwischen DISBELIEF und der US-Schule angesiedelt ist. In guten Moment macht die Chose richtig Druck („Bugging For Mercy“) oder ist verdammt schnell unterwegs („Maculate Conception“). Handwerklich macht der Band keiner mehr was vor, das wird sowohl in den druckvollen Mid Tempo-Passagen als auch in den schnellen Abschnitten und den Blast-Parts deutlich. Neu-Bassistin Tini kann beim hohen Niveau ihrer Kollegen mithalten, so dass „Carnival Cadavre“ durch die Bank überzeugen kann, was auch für das Songwriting gilt – HACKNEYED wissen, wie ein guter, kraftvoller Death Metal-Song klingen muss und variieren das Rezept dafür so weit, dass keine Langeweile aufkommt. Einzig die höchstens durchschnittliche Produktion ist ein Manko an „Carnival Cadavre“, das ansonsten ein überzeugendes Death Metal-Album ist.

Carnival Cadavre


Cover - Carnival Cadavre Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS