Review:

Welcome To A World Of Debris…

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Den ex-SUIDARKA-Mitstreiter Sebastian trifft man hier wieder bei den sympathischen Hamburgern von HUMAN DEBRIS. Das Trio besteht zwar eigentlich schon seit 2001, aber die Vorgeschichte lassen wir hier einfach mal weg. 2011 ist jedenfalls mal wieder ein Jahr des Handelns für HUMAN DEBRIS, kommt mit „Welcome To A World Of Debris…“ nämlich eine fünf Track- EP an den Start, die hoffentlich Vorbote auf mehr sein wird.

Der Titel lässt so was zumindest erahnen. Die fünf Lieder bewegen sich gekonnt zwischen bewährtem Material aus mal langsam groovenden, mal ordentlich schleudernden und dann wieder mächtig stampfenden Spielarten des Metals. Stimmlich allerdings immer auf gleich bös krächzende Art und Weise. Lediglich als Einführung und als Ausklang zu „Injected Delirium“ gibt es einen Akustikpart mit klarem Gesang, der allerdings ein bisschen unbeholfen wirkt. Auf Pagan/ Power Metallischen Chorus, gesanglich gesehen, versucht man sich dann noch bei der letzten Nummer „Legend Of The Fallen“.

Bleibt abzuwarten ob die letzten beiden Songs die neueren und eher zu erwartenden sind oder ob die Zukunft kompromissloser seien wird wie die restlichen drei Titel. Ansonsten aber durchaus ein amtlicher Einstand für das nachzulegende Album. Noch anzumerken: Geiler Bass-Sound!

Welcome To A World Of Debris…


Cover - Welcome To A World Of Debris… Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:58 ()
Label:
Vertrieb:
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The Greatest Of The Best

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DIE APOKALYPTISCHEN REITER und die Vorweihnachtszeit – „Oh Tannenbaum“ – „The Greatest Of The Best” ist die eine Kompilation für unter den Baum und mit „Friede Sei Mit Dir” und „Erhelle Meine Seele” auch für den weihnachtlichen Player. Kann man so sehen, auch kritisch; macht aber trotzdem Laune, da es mit 20 hochwertigen Songs und guter Aufmachung eine durchaus wertige Sache ist. Nach acht regulären Alben und 16 Jahren Bandgeschichte gibt es unter den Songs natürlich die erwarteten Hits („We Will never Die“, „Die Sonne Scheint“, „Riders On The Storm“) und für denjenigen der erst in den letzten Jahren die DIE APOKALYPTISCHEN REITER entdeckt hat auch älteres Material zum Vorkosten – siehe Tracklist unten. Man sieht gut komprimiert wie man reichlich viel Spielarten des Metal mit vor allem auch deutschen Texten gekonnt in Szene setzen kann. Auf irgendwelche Boni und Raritäten wird allerdings gänzlich verzichtet. Der limitierte Doppelpack kommt mit einem toll aufgemachten 48-seitigen Booklet daher und dürfte so Fans der Band wie Neueinsteiger in Sachen hartem deutschen Tobak trotzdem gefallen. DIE APOKALYPTISCHEN REITER und „The Greatest Of The Best” sind sicherlich ein gezieltes Weihnachtsangebot, das einschlägige Abnehmer finden sollte.



1. Die Boten

2. Adrenalin

3. Es Wird Schlimmer

4. Der Seemann

5. We Will Never Die

6. Die Sonne Scheint

7. Du Kleiner Wicht

8. Nach Der Ebbe

9. Wir Reiten

10. Unter Der Asche

11. Friede Sei Mit Dir

12. Revolution

13. Das Paradies

14. Der Weg

15. Komm

16. Erhelle Meine Seele

17. The Fire

18. Riders On The Storm

19. Reitermania

20. Metal Will Never Die

The Greatest Of The Best


Cover - The Greatest Of The Best Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 74:4 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Human Debris

KEINE BIO! www
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Book I: The Last Bastion Of Hope

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“Nennen wir es mal Metalcore ohne Breakdown-Fetisch” so schreibt Danny, seines Zeichens Gitarrist Kapelle PRIESTS OF BROKEN WORDS, als kurze Stilbezeichnung seiner Band. Jau, Metalcore hört man da auf alle Fälle durch. Aber, und da geb ich Danny Recht, der Hang zum Breakdown ist Gott sei Dank nicht so stark ausgeprägt, wie bei den ganzen Ami-Deathcore-Combos. Gesanglich höre ich da, anstatt der üblichen Metalcore-Brüllaffen eher eine n Kirk Weinstein raus, was sich wirklich gut in die Mucke der fünf Herren einfügt. Klar hier und da muss natürlich auch mal Cleangesang herhalten, aber auch hier sind es nicht die all zu Üblichen und anbiedernden Hooklines ihrer erfolgreichen und uninnovativen Brüder im Geiste aus den Staaten. Gut so!
Sieben Songs ballern uns die Mitteldeutschen um die Ohren und die lassen sich doch wirklich ganz gut anhören. Produktionstechnisch gibt es nix zu meckern. Das passt! Auch hier wieder eine erfreuliche Abwendung von den ansonsten standardisierten Pro Tools Sounds der Metalcore-Gemeinde. Und hey, bei „God Is Rotten! Hail To Havoc!” die Gitarenlinie kenn ich doch… heflt mir auf die Sprünge das ist doch aus nem anderen Song „adaptiert“ oder? Gar nicht aus dem Metalbereich täte ich meinen… naja, ich komm da noch auf eure Spuren!
Find ich eh den beste Song auf dem Album. Schöner Cleangesang im Strophenteil, mal was Anderes. ABER: die Quotenballade „The Tale“, als Bonustrack, hättet ihr euch echt schenken können Jungs! Das geht um Einiges besser!

Abschließend bleibt zu schreiben: Starkes Album, welches sich vor ihren „großen“ Brüdern nicht im Geringsten verstecken muss! Gute erdige Produktion. Intelligent, ausgefuchste Songstrukturen. Nicht langweilig werdend, trotz der ausgelutschten Genrezugehörigkeit. Nur der letzte Song wie gesagt hätte nun wirklich nicht sein müssen, Verzeihung! In diesem Sinne: Prost!

Book I: The Last Bastion Of Hope


Cover - Book I: The Last Bastion Of Hope Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 21:27 ()
Label:
Vertrieb:
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Ravenlord

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Die nun mittlerweile siebte Platte der deutschen Heavy/ Power Metal-Institution MYSTIC PROPHECY beginnt mit einem Gitarrenintro in fast schon zaghafter Manier. Dann stampfen schwere Riffs einen breiten Weg frei für den befreienden „Ravenlord“-Chorus. Der Opener und auch der Titelsong zeigen deutlich in welche Richtung sich das Album entwickeln wird:
Garstiger ist es geworden. Langsamer, dafür aber umso schwerer und irgendwie thrashiger.

Mastermind R.D Liapakis, der sympathische Sänger und Produzent mit griechischer Herkunft, konnte dann dieses mal auch endlich auf eine stabile Besetzung bauen, die sich seit dem Vorgänger-Album „Fireangel“ nicht verändert hat. Bei MYSTIC PROPHECY ist das ja bekanntlich was nicht wirklich Natürliches, nach den ganzen Veränderungen in den letzten Jahren. Umso besser möchte man meinen. Mit „Die Now!“ ändert sich dann allerdings schlagartig die eingeschlagene Richtung und eine fast schon Metalcorige Nummer bläst zur Attacke. Lia brüllt sich die Seele aus dem Leib und man vergisst komplett, dass die Band im eigentlichen Sinne eine Power Metal-Kapelle ist. Da kommen die thrashigen Wurzeln durch, die MYSTIC PROPHECY ja schon immer eingestreut haben und die auch die breitere, nicht nur aus reinen Power Metal-Anhängern rekrutierte Hörerschaft zur Folge hat und hatte.

Diese beiden Songs sind eigentlich bezeichnend für „Ravenlord“. Die Platte windet sich zwischen eingängigen, epischen und symphonischen Momenten und eben schweren, thrashigen und richtig harten Passagen mit ordentlichem Schreigesang umher. In „Hollow“ hat man mal eben das Hauptriff von „Message In A Bottle“ adaptiert und benutzt, mit „Miracle Man“ eine OZZY OSBOURNE-Nummer zum Besten gegeben und mit dem Bonus Track „Back With The Storm“ eine richtige kakophonische Black Metal-Linie in den ansonsten lupenreinen Power Metal-Refrain eingewoben.

Man sieht also, MYSTIC PROPHECY haben auch bei „Ravenlord“ wieder ganze Arbeit abgeliefert und sollten mit dem Dank von Freunden der härteren aber dennoch immer schön mitgehbaren Spielart des Heavy bzw. Power Metals ernten. Ebenso aber sei allen Thrash Metallern diese Platte ebenso ans Herz gelegt! Hört man rein, Kumpels! Lohnt sich!

Ravenlord


Cover - Ravenlord Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:38 ()
Label:
Vertrieb:
News:

BOLT THROWER beim PARTY.SAN 2012

BOLT THROWER werden 2012 zum Party.San zurückkehren, nachdem sie bereits 2008 einen glanzvollen Auftritt in Bad Berka hatten. Außerdem wurden CATTLE DECAPITATION und IRON LAMB bestätigt.

News:

WACKEN 2012 mit OPETH und VOLBEAT

OPETH sind für das Wacken Open Air im kommenden Jahr bestätigt worden. Gleiches gilt für VOLBEAT, die dort ihre einzige Europa-Show des Jahres spielen werden.

News:

DOWNFALL OF GAIA ab Februar im Studio

DOWNFALL OF GAIA werden im Februar ins Studio gehen, um ihr kommendes Album einzuspielen, das dann als Doppel-LP veröffentlicht werden wird.

News:

Best Of-Tour der APOKALYPTISCHEN REITER

Nach acht Studioalben in fünfzehn Jahren und über 600 Livegigs beehren uns DIE APOKALYPTISCHEN REITER mit ihrer ersten offizielle Best-Of der Bandgeschichte.

Das Teil nennt sich (frei nach KISS) "The Greatest Of The Best" und enthält Liner Notes zu jedem Album, eine komplette History-Timeline, alle Texten, Gitarrentabs zu ausgewählten Songs, rare und brandneue Fotos und die 20 besten Songs (aus Sicht der Band).

Die passende Tour dazu startet dann ab April 2012.



Termine:

21.04. B Durbuy - Durbuy Rock

22.04. NL Enschede - Atak

24.04. NL Kerkrade - Rock Temple

25.04. GB London - Underworld

26.04. F Paris - Glazart

27.04. F Cognac - West Rock

28.04. E Barakaldo - Rockstar Live

29.04. E Madrid - Arena Club

30.04. E Barcelona - Razzmatazz 2

02.05. F Lyon - Ninkasi Kao

03.05. I Romagnano Sesia - Rock´n Roll Arena

04.05. Lindau - Club Vaudeville

05.05. Nürnberg - Hirsch

08.05. A Linz - Posthof

09.05. A Wien -Arena

10.05. München - Backstage

11.05. Karlsruhe - Substage

12.05. Osnabrück - Hyde Park

13.05. Köln - Essigfabrik






News:

EPICA: Erste Termine für Europatour 2012

Die niederländischen Symphonic Metaller EPICA haben jetzt die ersten Termine für die Tour ab März 2012 bekannt gegeben.

Die Aufnahmen für das fünfte EPICA-Studiowerk sind bereits fertig, Sascha Paeth (u.a. KAMELOT, AVANTASIA, RHAPSODY OF FIRE) hat aktuell mit dem Mix der Scheibe begonnen. Das neue Album soll dann am 09.03.2012 via Nuclear Blast erscheinen.



Termine.

15.03. Bochum - Zeche

16.03. NL Tilburg - 013

29.03. Karlsruhe - Substage

30.03. Andernach - Juzz Live Club

31.03. Hamburg - Markthalle

13.04. F Lyon - Transbordeur

14.04. CH Lausanne - Les Docks

16.04. I Rom - Orion

17.04. I Milano - Alcatraz

19.04. E Barcelona - Razzmatazz I

20.04. E Madrid - La Riviera

21.04. P Lissabon - Incrivel Almadense

22.04. P Porto - Hard Club

24.04. F Toulouse - Bikini

25.04. F Bordeaux - Theatre Barbev

27.04. CH Pratteln - Z7

28.04. Langen - Stadthalle

29.04. F Paris - Baraclan





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