Band:

Mythological Cold Towers

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Review:

The Wörld Is Ours – Vol 1

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Die gefühlte 180te MOTÖRHEAD Live Veröffentlichung bietet die gewohnte Kost der Rock’n‘Roll Urgesteins – auch zum 35 Jahr des Bestehens von LEMMY & Co. . Die 2011er Tour zum „The Wörld Is Yours – Vol 1“ Album wurde zum Anlass genommen die MOTÖRHEAD-Standards zusammen mit einigen neuen Songs aufzuzeichnen und als Ton und Bild unter den vollständigem Titel „The Wörld Is Ours – Vol 1 - Everywhere Further Than Everyplace Else“ unters Volk zu bringen. Wobei, und dies vorneweg, das Live-Referenzwerk „No Sleep ´Til Hammersmith“ wohl für immer unerreicht den MOTÖRHEAD Himmel regieren wird. Anyway - „We Are MOTÖRHEAD, And We Play Rock'n'Roll“ – gilt auch für vorliegende Veröffentlichung, welche in Chile (Santiago, 90 Minuten Konzert, 9 Minuten Interview), den USA (New York, 20 Minuten Konzert, 23 Minuten Interview) und England (Manchester, 25 Minuten Konzert, 12 Minuten Interview) mitgeschnitten wurde. Musikalisch wie üblich deftig, laut und gut, ist natürlich auch LEMMY bei diesen Aufnahmen gut bei Stimme. Die vorgestellten Songs bedienen wie bereits oben erwähnt den Motörhead-Standard - das die neuen Songs wie „Get Back in Line“ und „I Know How To Die“ dann gleich zweimal verbraten werden hätte vielleicht nicht sein müssen – fügen sich aber wie alles “neuere” Material gut ein. Bei „Killed By Death“ ist DORO kaum zu hören, beim abschließenden Manchester Song „Born To Raise Hell“ hatte man Unterstützung in Form von MICHAEL MONROE, der aber auch nur als Randfigur agiert. Fans von LEMMY & Co. werden das DVD-Teil wohl alleine wegen der Boni und dem tollen Artwork erwerben. Ansonsten gilt sicher, wer bereits eine der letzten Live-Scheiben von MOTÖRHEAD im Schrank hat, muss bei „The Wörld Is Yours – Vol 1“ trotz unbestritten hohen Level nicht unbedingt zugreifen. Ach ja – Vol. 2 ist auch schon angekündigt.



Tracklisting:


01 We Are Motorhead

02 Stay Clean

03 Get Back In Line

04 Metropolis

05 Over The Top

06 One Night Stand

07 Rock Out

08 The Thousand Names Of God

09 I Got Mine

10 I Know How To Die

11 The Chase Is Better Than The Catch

12 In The Name Of Tragedy

13 Just 'Cos You Got The Power

14 Going To Brazil

15 Killed By Death

16 Ace Of Spades

17 Overkill

18 Rock Out (NY)

19 The Thousand Names Of God (NY)

20 Killed By Death (NY)

21 We Are Motorhead (Manchester)

22 Stay Clean (Manchester)

23 Be My Baby-(Manchester)

24 Get Back In Line (Manchester)

25 I Know How To Die (Manchester)

26 Born To Raise Hell (Manchester)


The Wörld Is Ours – Vol 1


Cover - The Wörld Is Ours – Vol 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 135:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SONY übernimmt EMI-Musikrechte

Nach Universal Music, die sich schon die Plattenfirmensparte des EMI-Labels gesichert hatte, hat sich nun auch der Medienriese Sony Music beim viertgrößten Plattenlabel zugeschlagen.

Für 2,2 Millarden Dollar wird der komplette Musikverlag der EMI Music Publishing, wie der Eigner Citigroup inzwischen bestätigt hat, übernommen.

Lange Zeit war die Bertelsmann-Gruppe (BMG) der Favorit für die Verlagssparte gewesen, allerdings wollte man dort wohl nicht mehr als zwei Milliarden zu zahlen.


News:

ACCEPT behandeln Stalingrad

Nach dem wir zuletzt schon die Termine der ACCEPT-Europatournee ab April 2012 gepostet hatten, wurde jetzt der Titel des Nachfolgerwerkes "Blood Of The Nations" verraten:

Das Teil soll auf den geschichtsträchtigen Namen "Stalingrad" lauten und schon im Frühjahr 2012 via Nuclear Blast erscheinen. Wie bereits der Vorgänger wurde erneut Andy Sneap als Produzent ausgewählt.


News:

BLIND GUARDIAN feiern Bandjubiläum

BLIND GUARDIAN werden anlässlich ihres Jubiläums die Scheibe "Memories Of A Time To Come" (via Virgin/EMI) veröffentlichen.

Dabei wurden die wichtigsten und besten Songs aus 25 Jahren sorgfältig remixt und in drei Fällen sogar komplett neu aufgenommen, wodurch die Doppel-CD nicht wie eine typische Best-Of-Collection, sondern wie ein eigenständiges, in sich stimmiges Album klingen soll.

Diese Werkrückschau erscheint am 20.01.12 als Standard Doppel-CD, Limited 3fach-CD Deluxe Edition im Digipack (inkl. Bonustracks und Raritäten, die verstreut auf den 2007er BLIND GUARDIAN Remasters zu finden waren u.a. mit den raren und gesuchten LUCIFER'S HERITAGE-Demos) sowie als Download.



Tracklist:

CD1

1. Imaginations from the Other Side*

2. Nightfall*

3. Ride into Obsession*

4. Somewhere far Beyond*

5. Majesty*

6. Traveler in Time*

7. Follow the Blind*

8. The Last Candle*



CD 2

1. Sacred Worlds (Original Version)

2. This Will Never End*

3. Valhalla**

4. Bright Eyes*

5. Mirror Mirror*

6. Bard Song - Forest*

7. Bard Song - Hobbit**

8. And then there was Silence**



CD3 (Limited Edition)

1. Brian***

2. Halloween (The Wizard's Crown)***

3. Lucifer's Heritage***

4. Symphonies Of Doom***

5. Dead Of The Night***

6. Majesty

7. Trial By The Archon

8. Battalions Of Fear

9. Run For The Night

10. Lost In The Twilight Hall

11. Tommyknockers

12. Ashes To Ashes

13. Time What Is Time

14. A Past And Future Secret

15. The Script For My Requiem



*Remix 2011

**New Recording 2011

***Reworked 2011




Konzert:

Machine Head, Bring Me The Horizon, Devildriver, Darkest Hour – Hamburg, Grosse Freiheit 36

Konzert vom MACHINE HEAD sind schon ein Phänomen: die Band kann jahrelang mit dem immergleichen Album, den immergleichen Sprüchen und sogar der immergleichen Setlist touren und trotzdem alle Hallen vollmachen. In diesem Jahr gibt es aber mal wieder ein neues Album, was nicht nur in einer ausverkauften Hamburg-Show resultiert, sondern auch in Ungewissheit – wie werden sich die neuen Songs in die Setlist einfügen? Was wird sonst noch anders?


Los ging der Abend mit DARKEST HOUR, die die bereits pickepacke volle Große Freiheit schon mal auf einen langen Metal-und-Bier-Abend einstimmten und dafür gute Reaktionen ernteten. [Leider konnte ich nur zwei Songs der Combo sehen, da ich meine Kamera nochmal zum Auto bringen musste - Fotopass hat doch nicht geklappt; deshalb bleibt der Beitrag auch ohne Fotos – lh]



DEVILDRIVER kamen nach kurzer Umbaupause und langem Soundcheck auf die Bühne, um mit den ersten 120 Sekunden ihres Sets zu zeigen, warum viele Leute Metal als Krach betrachten. Wer nicht Die Hard-Fan der Band war, konnte mit dem Lärm, der da von der Bühne kam, nichts anfangen, Songstruktur ließ sich überhaupt nicht erkennen. Das wurde danach zum Glück besser, auch wenn DEVILDRIVER immer wieder Abschnitte in ihrer Setlist hatten, die nur für Eingeweihte spannend waren. Der Band macht zwar niemand was vor, wenn es um Show und Einsatzfreude geht, aber musikalisch war es nur leidlich spannend, zu viel Ausschuss fand sich in den knappen 40 Minuten Setlist. Wer die Band mochte, hatte im Moshpit trotzdem seinen Spaß und machte bei der Wall of Death mit, die zwar schon wieder merkwürdig angesagt war (es kann doch nicht so schwer sein, die Worte „wall of death“ in eine Ansage zu packen), aber gut umgesetzt wurde. DEVILDRIVER hinterließen einen zwiespältigen Eindruck: sicher eine Band, die für Entertainment sorgt, gleichzeitig aber auch extrem nervig sein kann.



Vier Bands, drei Drumkits – BRING ME THE HORIZON hatten ihr eigenes mit, was die Pause nach DEVILDRIVER in die Länge zog. Als die Waliser dann auf der Bühne standen, gab es zumindest einen sehr guten Sound und eine sehr motiviert zu Werke gehende Band, die ja schon beim WFF mächtig das Haus gerockt hatte. Anders als bei Kollegin Lattwesens Besuch einer BMTH-Show vor gut drei Jahren bestand das Publikum diesmal nicht nur aus Teenies und Möchtegern-Kickboxern, vor der Bühne war also ein eher klassischer Moshpit zu sehen, Teeniegekreische gab es zwischen den Songs auch nicht. Die Band ist mittlerweile extrem routiniert und gut aufeinander eingespielt (was Kollege Wolfgang auf der diesjährigen Tour ja auch feststellte), auch der Neuzugang an der Gitarre ist gut ins Bandgefüge integriert. Oli Sykes ist zudem ein hervorragender Frontmann, der gut durch die Show führte und den Energielevel des Publikums kontrollierte. Die Light-Show konnte ebenfalls überzeugen, gut auf den Club abgestimmt und effektiv die Songs unterstützend. Alles also bestens beim Co-Headliner, der nach gut 45 Minuten zufrieden von der Bühne gehen konnte.


Setlist (wie immer ohne Gewähr):

Diamonds Aren't Forever

Alligator Blood

Fuck

Sleep With One Eye Open

Football Season Is Over

Blessed With a Curse

It Never Ends

Chelsea Smile


MACHINE HEAD fuhren dann tatschlich einige Neuerungen auf: zwei Projektionsflächen rechts und links der Bühne (die allerdings nicht durchgehend genutzt wurden), ein ordentlicher Bart im Gesicht von Rob Flynn (der so älter und fieser aussieht) und im Laufe des Abends nicht nur neue Ansagen des Herrn. F. (!), nein, gleich ein komplett neuer Wortschatz, mit dem er direkt auf das Publikum einging. Nur zum Ende hin blieb ihm die Sprache weg, als die Halle nach 100 Minuten MACHINE HEAD und einem fulminanten „Davidian“ immer noch die Band feierte.
Aber von Anfang an: MACHINE HEAD zogen an diesem Abend alle Register und hatten in der Setlist einige Songs des „Unto The Locust“-Albums eingebaut, die sehr gut mit den älteren Sachen harmonierten und eine homogene Setlist ergaben, auch wenn der Unterschied im Sound der neuen Songs schon erkennbar war. Dazu gab es nicht nur ein Publikum in bester Laune, das mit „MACHINE HEAD“-Sprechchören die Umbaupause verkürzte und während der Show komplett austickte, sondern auch eine auf den Punkt abgestimmte Light-Show (die gerade beim orange-roten Licht im Zusammenspiel mit dezentem Gebrauch der Nebelmaschine ein richtig gut nach Metal aussehendes Bühnenbild erzeugte) und einen erstklassigen Sound. Hier stimmte einfach alles. MACHINE HEAD hatten dann auch keine Mühe, sich oder die Fans zu pushen und spielten sich beinahe in Ekstase, nach fünf Minuten war jeder im Saal schon bis auf die Knochen durchgeschwitzt, da sich niemand der Wucht der Songs und der Energie der Band entziehen konnte. Intensität und Einsatzfreude blieben den gesamten Set über hoch, es war einfach eine mächtig Arsch tretende Metal-Show, die mit „Halo“ und eben „Davidian“ ihren würdigen Abschluss bekam. Was uns zum dann doch sprachlosen Rob Flynn bringt… und zu der Erkenntnis, dass auch MACHINE HEAD Neuerungen in ihre Live-Shows einbauen dürfen – das Ergebnis hat an diesem Abend voll und ganz überzeugt.



Setlist (wie immer ohne Gewähr):

I Am Hell (Sonata in C#)

Be Still and Know

Imperium

Beautiful Mourning

The Blood, The Sweat, The Tears

Locust

This Is The End

Aesthetics Of Hate

Old

Darkness Within

Bulldozer

Ten Ton Hammer

------------

Halo

Davidian



Review:

Back To Life

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Aus Italien kommen nicht nur Tonnen an melodischen Speed Bands oder diverse Epik / Okkult Rocker, sondern auch immer wieder erstklassige AOR Scheibletten. SOUL SELLER aus dem Norden Italiens sind da keine Ausnahme. Nach diversen Demos und Jahren der musikalischen Unentschlossenheit und den damit verbundenen Line-Up Wechseln haben SOUL SELLER nun ihren Stil gefunden und fühlen sich ohrenscheinlich recht wohl damit. Knackiger AOR im Fahrwasser neuerer JOURNEY, ALIAS, TERRY BROCK oder auch Landsmann MICHELLE LUPPI und dessen HEAVEN Projekt steht auf der Speisekarte. Und das angerichtete Menue schmeckt vorzüglich. SOUL SELLER verstehen es ihre klassischen Melodic Rock Songs mit einer angenehmen Grundhärte auszustatten und niemals ins Kitschige abzudriften. Beim Duett mit Ex-AT VANCE Röhre Oliver Hartmann „Keep On Moving“ schielt das Riffing sogar ein wenig nach ACCEPT. Die Ballade „Hell Of Tears“ gar kann es mit den besten Momenten BON JOVIs aufnehmen. „New Power Day“ vermittelt viel positive Energie und lässt einen über einen imaginären Highway fahren. Und der Opener „Wings Of Freedom“ ist die ganz große Melodieschule. Außerdem verfügt Fronter Michael Carrata über ein kraftvolles und sehr angenehmes Organ, welches perfekt zu den mit starken Hooks ausgestatteten Songs passt.
Während also draussen der Herbst im wahrsten Sinne des Wortes die Stimmung verhagelt, lassen SOUL SELLER wenigstens in den heimischen vier Wänden die Sonne scheinen.

Back To Life


Cover - Back To Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 57:46 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Soul Seller

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Review:

Creators Of The Downfall

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In den Reihen von SACRED GATE finden sich mit Gitarrist Nicko Nikolaidis und Sänger Jim Over zwei Ex-Mitglieder von MADE OF IRON wieder. Und auch SACRED GATE kann man durchaus attestieren aus Metal gemacht zu sein. Die Eigenproduktion besticht durch einen druckvollen Sound , hymnische Refrains und die richtige Einstellung. Was „Creators Of The Downfall“ von vielen anderen Eigenpressungen unterscheidet ist, dass hier schon alles perfekt arrangiert ist, die Ideen greifen sensationell ineinander...es fehlt nichts und vor allem ist auch nichts zu viel. SACRED GATE sind schon in diesem embryonalen Stadium erstaunlich weit gereift. Ein wenig erinnern mich SACRED GATE an die straighteren Momente von SHADOW KEEP. Neben drei Studiosongs befinden sich auch noch drei Livekracher auf der mir vorliegenden CD. Auch live können SACRED GATE das halten, was sie im Studio versprechen. Nur eine zweite Gitarre würde dem Livesound noch gut tun, sonst gibt es hier absolut nix zu meckern. Das rührige italienische Label Metal On Metal sah das wohl ähnlich und nahm die Jungs mittlerweile unter Vertrag und wird nächstes Jahr deren offizielles Debut veröffentlichen. Und darauf darf man sich als traditioneller Metalhead wirklich freuen.

Creators Of The Downfall


Cover - Creators Of The Downfall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 29:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Sacred Gate

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