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WITH FULL FORCE 2012 mit DYING FETUS

Hinter der Tür des 02.12. haben sich DYING FETUS verborgen, die somit für das WFF 2012 feststehen.

Review:

Break Me

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S.A.D.D. machen für eine Newcomerband einen recht professionellen Eindruck. Moderner Alternativrock mit dezenten Allmachtsfantasien („Wir werden zunächst Deutschlands Bühnen erobern und danach die der ganzen Welt.“) steht auf dem Programm.
Songs wie das locker, flockige „The Moment I Broke“ erinnern an den ersten großen Alternative-Boom in den 90ern. Auch wenn es einmal einen kurzen vocaltechnischen Ausflug gen Death Metal gibt („Stay Away“), so vermeiden es S.A.D.D. zu hart zu werden und bewegen sich im Spannungsfeld von (Halb-)Ballade und moderatem Rocker.
Was mir persönlich nicht zusagt sind die beiden Songs mit deutschen Vocals. Selbige bergen einen gewissen Fremdschämfaktor. Aber das kann auch damit zusammenhängen, dass ich mich mit deutschem Gesang prinzipiell nicht anfreunden kann. So bleiben immer noch fünf weitere Songs an denen ich mich schadlos halten kann.
Ein gutes erstes Ausrufezeichen, doch um wie angedroht die ganze Welt zu erobern, fehlt es noch an den wirklich großen Momenten.

Break Me


Cover - Break Me Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 27:52 ()
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Band:

S.A.D.D.

(Underdog)
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Backroads To Byzantium

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Die Iren GLYDER veröffentlichen mit „Backroads To Byzantium“ ihr bereits viertes Album. Auch wenn sie soundtechnisch auf der Höhe der Zeit liegen, so gibt es musikalisch doch einige Querverweise zur großen Nachbarinsel. Oder anders ausgedrückt: Wäre dieses Album zur Hochphase der NWoBHM erschienen, wäre es niemandem aufgefallen und High Roller würden es Heute auf Vinyl re-releasen. Neusänger Jackie Robinson hat außerdem einen coolen Southern Rock-Touch in seiner Stimme. „Long Gone“ könnte von einem alten DIAMOND HEAD-Album sein und ein Song wie „Even If I Don't Know Where I'm Gonna Go“ klingt tatsächlich wie eine nächtliche Truckerfahrt über einen einsamen US-Highway und kurioserweise handelt er genau davon. Hier gehen Musik und Text wirklich Hand in Hand. Aber auch politische Themen wie die Nordirland-Problematik oder Obdachlose in London werden angepackt ohne dass es aufgesetzt wirkt, denn zum erdigen Sound GLYDERs passt eben keine Lyrik über den nächsten Drachentöter. Coole Scheibe.

Backroads To Byzantium


Cover - Backroads To Byzantium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:7 ()
Label:
Vertrieb:
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LEPROUS kommen mit AMORPHIS auf Tour

LEPROUS sind ein aufstrebendes Prog-Quintett aus Norwegen, musizieren schon seit über 10 Jahren zusammen und sehen ihren Weg darin, ihren eher avangardistischen Prog Rock mit Metal zu kombinieren.

Auf ihrem neuen Album „Bilateral" haben sich die Herren für das markante Coverartwork keinem geringeren als Jeff Jorden (THE MARS VOLTA) ausgesucht.

Ab Ende Dezember starten LEPROUS dann eine gemeinsame Europatour zusammen mit AMORPHIS.



Termine:

MON 26.12.2011 (Germany) JENA - F-Haus

TUE 27.12.2011 (Germany) BOCHUM - Zeche

WED 28.12.2011 (Germany) OSNABRÜCK - Hyde Park

THU 29.12.2011 (Germany) HANNOVER - Capitol

FRI 30.12.2011 (Germany) KARLSRUHE - Substage

SAT 31.12.2011 (Switzerland) PRATTELN - Z7

TUE 03.01.2012 (Germany) SAARBRÜCKEN - Garage

WED 04.01.2012 (Germany) NÜRNBERG - Hirsch

THU 05.01.2012 (Austria) SALZBURG - Rockhouse

FRI 06.01.2012 (Austria) GRAZ - Explosiv

SAT 07.01.2012 (Slovakia) BRATISLAVA - Majestic Club

SUN 08.01.2012 (Hungary) BUDAPEST - Club 202

TUE 10.01.2012 (Austria) VIENNA - Szene

WED 11.01.2012 (Czech Republic) PRAGUE - Abaton

THU 12.01.2012 (Germany) ASCHAFFENBURG - Colos-Saal

FRI 13.01.2012 (The Netherlands) EINDHOVEN - Dynamo Club

SAT 14.01.2012 (Belgium) VOSSELAAR - Biebob

SUN 15.01.2012 (The Netherlands) HENGELO - Metropool








News:

RAGE: Tracklist und Artwork zu 21

Die neue Rage-Scheibe nennt sich ja bekanntermaßen “21” und wird am 24.02.2012 via Nuclear Blast erscheinen. Erneut wurde in den “Twilight Hall Studios” in Krefeld zusammen mit Victor Smolski und Charlie Bauerfeind aufgenommen und produziert.

Letztes Wochenende wurde die CD bereits einer internationalen Gruppe von Journalisten vorgestellt und die Reaktionen waren sehr positiv. Das gelungene Artwork wurde von Felipe Machado (u.a. BLIND GUARDIAN, RHAPSODY OF FIRE) erstellt.

Ab Ende März kommen RAGE im Rahmen der “Metal Firestorm“-Tour zusammen mit COMMUNIC und TYR auf die Livebühnen zurück.



Tracklist:

1. House Wins

2. Twenty One

3. Forever Dead

4. Feel My Pain

5. Serial Killer

6. Psycho Terror

7. Destiny

8. Death Romantic

9. Black And White

10. Concrete Wall

11. Eternally




Termine:

23.03. D Speyer - Halle 101

24.03. D Andernach- JUZ

25.03. D Braunschweig - Meier Music Hall

27.03. D Hamburg - Markthalle

28.03. D Nürnberg - Hirsch

29.03. D Bochum - Zeche

30.03. D Aschaffenburg - Colos-Saal

31.03. D Mauerstetten - Sonnenhof

01.04. CH Pratteln - Z7






Review:

Worldwide Skyline

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NORDIC NOMADIC spielen atmosphärischen langsamen Gitarrenfolk mit einem kleinen Hauch Psychedelicrock, ohne jedoch die E-Gitarre wirklich einzusetzen. Das hat nichts mit Metal zu tun und ist eher die Musik, um auf der Couch abzuchillen oder leicht wegzudösen. "Musik zum Einschlafen" klingt sicherlich nicht gerade nach einem Kompliment, trotzdem ist die Scheibe gelungen. Es finden sich zahlreiche gelungene Akustiknummern, wie schon der Opener namens "Worldwide Skyline" oder "Listen To The Leaves". Manche Tracks könnten auf einem Naturfilm über vergessene Landschaften auf dem Erdball als Soundtrack dienen. Vieles hat die Traurigkeit typischer MY DYING BRIDE-Songs, ohne jedoch deren Gewicht zu erreichen. Gesanglich geht es sehr sparsam und gemächlich zu, jedoch stets passend zur Musik eben. NORDIC NOMADIC ist letztlich das Soloprojekt von Chad Ross, der in der Psych-Rock Band QUEST FOR FIRE aktiv ist. Die Scheibe ist sauber produziert, lediglich das Schlagzeug, das spärlich und nicht bei jedem Song eingesetzt wird, klingt für mich etwas dünn. Wie das so bei ruhiger Musik ist: Man sollte stets vorher einige Tracks anhören, um zu wissen, ob man mit Sound klarkommt. Für mich eine schöne Scheibe.

Worldwide Skyline


Cover - Worldwide Skyline Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:0 ()
Label:
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Band:

Nordic Nomad

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The Human Progress

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Pluspunkte erntet die Schweizer Band ERUPDEAD bzgl. ihres zweiten Longplayer "The Human Progess" direkt für die tolle Aufmachung des Digipacks. Ein gelungenes Artdesign gefallen und sogar noch ein beidseitiges Poster ist der Scheibe beigefügt. Musikalisch verbinden die 2007 gegründeten ERUPDEAD Death Metal im Mid- und im Uptempo mit harmonischen Melodielinien. Das überzeugt wegen der zeitgemäßen Umsetzung bei vielen Songs, wie beispielsweise. in "Mediaddict" oder "The Source Of Evil", die man gerne mal etwas lauter aufdreht. Der Sound ist dabei sehr tight und presst sich kraftvoll durch die Boxen, prima produziert. Ein richtiges Brett sind die Gitarren, die den brachialen Sound letztlich ausmachen und mit der Schießbude plus Bass ein regelrechtes Vier-Mann-Überfallkommando darstellen. Gesanglich gibt es auch nichts zu kritisieren, da die Stimme von Shouter Sebbi gut zur Musik passt, auch wenn er manchmal schon in Hardcore-typische Passagen abzudriften scheint. Der ganz weite Wurf ist das Album trotzdem nicht. Mir fehlt noch etwas die Endaggression oder das Besondere, was die Scheibe zum Knaller machen würde. Es verbleibt ein zeitlich auf der Höhe sich befindendes und überdurchschnittliches Metalalbum, das Freunde des Death Metal anchecken sollten.

The Human Progress


Cover - The Human Progress Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Erupdead

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