News:

UNISONIC: Minialbum kommt vorab

Die neue Metal "Super Group" UNISONIC mit Michael Kiske (ex-HELLOWEEN), Kai Hansen (GAMMA RAY, ex-HELLOWEEN), sowie Mandy Meyer (ex-GOTTHARD, ex-ASIA), Dennis Ward und Kosta Zafiriou (beide PINK CREAM 69) rührt ja schon länger eifrig die Promo-Werbterommel.

Jetzt wird es endlich ernst, das Mini-ALBUM “Ignition” kommt am 27.01.2012 via Earmusic heraus, das Debutalbum wird dann am 23.03. nachgeschoben.



News:

LILIAN AXE landen bei AFM Records

Die amerikanische Hard Rock Urgesteine von LILLIAN AXE haben jetzt einen neuen Deal bei AFM Records unterschrieben.

Am 27.01. wird dass neue Langeisen „XI: The Days Before Tomorrow“ erscheinen. Für die Produktion war Gitarrist und Mastermind Steve Blaze zuständig, dass Engineering lag in den Händen von Rob Hovey, der Mix wurde von Sylvia Massey (u.a. TOOL, JOHNNY CASH, SYSTEM OF A DOWN) erledigt.


Review:

Theomachia

()

„Theomachia“ der 2003 gegründeten SPEARHEAD ist eine dieser Scheiben, die man eigentlich nur schwer einordnen kann – sowohl stilistisch als auch qualitativ. Die Südengländer mischen auf ihrem inzwischen dritten Album einen hauptsächlich sauflotten Cocktail aus Death Metal, einer Prise Schwarzwurzel, drei Teelöffeln Thrash-Kante und einem kleinen (ganz sicher unbewussten) Spritzer Hardcore, der sich primär im heiseren Schrei-Gesang von Bassist Barghest äußert. Das große Problem von „Theomachia“ ist, dass hier keinerlei eigene Akzente gesetzt werden; ständig hat man das Gefühl, jedes einzelne Riff schon einmal woanders gehört zu haben, da bringen auch teilweise eingestreute Spoken Word-Parts („Polemos Pater Panton“, „To Slake The Thirst Of Ages“) oder Keyboard-Bombast-Intros („Praesagium“) nicht mehr allzu viel. Auch die relativ fette, aggressive Produktion kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass SPEARHEAD hier eine einfallslose Platte eingespielt haben, die aus dem Gros der momentanen Veröffentlichungen überhaupt nicht heraus sticht, von der (auch nach mindestens fünf Durchläufen!) nichts im Ohr hängen bleibt, und die man schon nach drei Minuten wieder vergessen hat. Der ständig nach vorne peitschende, grundsätzlich nicht wirklich schlechte Stilmix verpufft genauso schnell wie er gekommen ist, was auch Indiz dafür sein kann, dass hier trotz eigentlich guter technischer Voraussetzungen zu viel gewollt und zu wenig gekonnt wurde.

Theomachia


Cover - Theomachia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:59 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Trapped Under Ice

Band anzeigen
Interview Euer neues Album „Big Kiss Goodnight“ ist vor ein paar Wochen veröffentlicht worden. Wie ist das bisherige Feedback?



Großartig. Die Rückmeldung waren viel besser als bei dem vorherigen Album; es scheint so, als hätten wir sogar einige Hater konvertiert. Das ist ein gutes Gefühl.



Ihr tourt gerade durch die USA, wie läuft die Tour? Wie gut besucht sind eure Shows?



Es ist ja unsere Headliner-Tour in den USA und Teilen von Kanada. Wir wollten daher die Clubs sehr klein halten, damit sie schneller voll sind und so eine gute Atmosphäre für eine HC/ Punk-Show zustande kommt. Die durchschnittliche Show hat um die 250 Besucher, ist typischerweise sehr eng und die Leute haben eine gute Zeit.



Hast du Unterschiede zwischen den USA und Europa festgestellt bei den Leuten, die zu euren Shows kommen? Oder in der Atmosphäre der Shows?



In Europa sehe ich einen anderen Ansatz an DIY. Die DIY-Mentalität existiert zwar auch in den USA, aber die Europäer bringen das zu einem ganz anderen Level. Die Leute sind immer sehr unterschiedlich, aber wir haben mit unserer Wertschätzung von Hardcore alle etwas gemeinsam. Wenn du auf der anderen Seite der Welt geboren worden bist und MADBALL magst, bin ich sicher, dass wir viel gemeinsam haben.



Wie kommen die Songs des neuen Albums bei den Shows an?



Wir haben viele neue Songs gespielt. Das ist es, was ich an dem Album liebe: wir können so gut wie jeden Song spielen und davon ausgehen, dass er gut ankommt. Wir spielen jedes Mal „Outcast“, „Pleased To Meet You“, „Born To Die“ und „Jail“. Je nachdem, wie die Show ist, spielen wir auch noch “Dead Inside” und “You And I”.



Welcher Song ist denn während der Tour zu deinem persönlichen Favoriten geworden?



Mein Favorit ist „Pleased To Meet You“ geworden. Ich mag es, dass er sich etwas von dem restlichen Material unterscheidet, aber immer noch hart ist und die Kids drauf abgehen können, auch wenn sie neue Moves finden müssen. Ich liebe es, wenn die Leute hüpfen und einen Scheiß drauf geben, ob sie „cool“ aussehen.



Seid ihr in der komfortablen Lage, mit einer Tour genug Geld zu verdienen, um keine Jobs zwischen Touren machen zu müssen?



Ich wünschte, das wäre so! Wenn wir zu Hause sind, haben wir alle möglichen Jobs. Außerdem leben wir alle sehr einfache Leben. Ich habe keine Annehmlichkeiten. Ich wünschte, ich könnte dir sagen, dass mein Leben wie in einem Rap-Song wäre und ich schnelle Autos und schicke Klamotten habe, aber das wäre eine Lüge.



Macht dir denn das Touren Spaß?



Ich liebe es. Wie alles auf der Welt wird zuviel Gutes einen komischen Geschmack im Mund hinterlassen, aber ich denke, dass wir eine gute Balance dabei haben, wie viel wir touren.



Wie lange habt ihr für das Songwriting zu „Big Kiss Goodnight“ gebraucht?



Ich würde sagen, so zweieinhalb Jahre. Wir haben die meisten Songs mehrmals neu geschrieben, bevor sie fertig waren. Wir haben viele Ideen verworfen und 2-3 Songs, die wir für nicht stark genug hielten.



Was behandeln die Texte der Scheibe?



Alle möglichen Themen werden auf dem Album angesprochen, aber das Hauptthema ist das, was sich auch im Titel findet: lebe dein Leben, wie du willst; mache dir keinen Gedanken darüber, was andere von dir denken. Das Leben ist dafür zu kurz.



Wie wichtig sind dir Texte eines Songs?



Lyrics entscheiden einen Songs. Jemand könnte einen Song schreiben, der die Welt für dich bedeutet, genauso wie ein Song dich durch seinen Text beleidigen könnte.



Wie sehr beeinflusst euch eure Heimat Baltimore beim Schreiben der Songs?



Baltimore hat einen großen, offensichtlichen Einfluss auf TRAPPED UNDER ICE. Von der Band über die Gegend bis zu den dunklen, hoffnungslosen Bildern nehmen wir viel vom Einfluss der Stadt auf.



Wie ist denn das Leben dort?



Es ist wie überall, es gibt gute und schlechte Sachen. In Baltimore ist es nur so, dass es sehr viel schlechter ist. Es ist aber möglich, die Negativität zu meiden und ein relativ normales Leben zu führen. Ich liebe die Stadt.



Wie stark hat die Rezession Baltimore getroffen?



Jeder hier spurt die Rezession, aber unsere Stadt war schon immer knapp mit Jobs und hat viel Armut erfahren, es ist also nicht neu, nur intensiviert.



Siehst du dich als auf eine Art privilegiert an? Wenn alles schlecht läuft, kannst du immer noch deinen Sachen packen und auf Tour gehen…



Ich bin definitiv finanziell nicht privilegiert, aber ich bin sehr glücklich über die Dinge und Freunde in meinem Leben. Ich kann fast überall hingehen und bin immer von Freunden umgeben. Hardcore kann einem so viel geben.



Ihr habt euch während der letzten Europa-Tour einen schlechten Ruf erspielt, durch eine Prügelei. Falls du was dazu sagen möchstest….



Es war nur ein Vorfall und es war der einzige seiner Art. Es ist kein typisches Verhalten für irgendjemanden in meiner Band. Das Ganze war auch ein Missverständnis. Wie auch immer, wir haben getan, was wir tun mussten, damit es zur Vergangenheit werden kann.



Was sind eure Pläne für 2012?



Wir wollen in Australien, Europa, Japan und vielleicht ein paar neuen Ländern touren; natürlich auch einige Shows in den USA spielen. Und zwischendrin vielleicht ein normales Leben zu Hause haben.



Letzte Worte, Shout-outs, Grüße…



Shout out to I Scream Records, Reaper Records, and Good Fight. Thanks for taking the time to read what we’ve got to say!!









News:

HEAVEN SHALL BURN touren 2012

HEAVEN SHALL BURN werden unter dem Banner der "Progression Tour" mit NEAERA, UNEARTH und RISE TO REMAIN im März durch ausgewählte Clubs ziehen.



20/03/2012 F - Paris Petit Brain

21/03/2012 GER - Köln, Live Music Hall

22/03/2012 GER - Hamburg, Markthalle

23/03/2012 GER - Dresden, Alter Schlachthof

24/03/2012 CH - Pratteln, Z 7

25/03/2012 GER - Würzburg, Posthalle

26/03/2012 GER - Hannover, Musikcentrum

27/03/2012 PL - Posen, Blue Note

28/03/2012 GER - Stuttgart, LKA-Longhorn

29/03/2012 I - Milano, RNR Arena

30/03/2012 A - Graz, Orpheum

31/03/2012 GER - München, Theaterfabrik


Review:

Bar Fights And Drunken Nights

()

Zwei Dinge werden einem schon beim Opener des zweiten Longplayers der DAN DRYERS klar: Sänger Till hat immer noch nicht richtig Englisch gelernt, und singen auch nicht. Aber okay, so ganz ernst nehmen sich die Jungs ja selbst nicht, und für Rock ´n´ Roll reicht's allemal. Trotzdem geht es mit dem Opener etwas verhalten los und – trotz des hittigen Chorus – auch etwas lahm. Das ändert sich im Verlauf des Albums auch nur teilweise. Auf ein durchgetretenes Gaspedal hofft man zwar vergebens, aber dafür wird immerhin mehr Druck gemacht. Dieser fällt dann zum Teil allerdings wiederum dem etwas dumpfen, matschigen, schepperigen und dünnen Gesamtsound zum Opfer, so dass man immer wieder auf den endgültigen Kick wartet, der dann aber ausbleibt. Aber gut, die Songs selbst stimmen, rocken im dreckigen Mid-Tempo rum und weisen auch immer wieder eingängige Refrains auf. So richten zünden wollen sie dann aber doch nicht. Kann man sich alles gut anhören, und geht als Biker-Rock der dreckigen Sorte durch, ohne einen jedoch so richtig in den Allerwertesten zu treten. Ganz okay irgendwie, und auch durchaus sympathisch, muss man aber nicht unbedingt haben.

Bar Fights And Drunken Nights


Cover - Bar Fights And Drunken Nights Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Teenage Rampage

()

Ob diese Band wirklich so „dangerous“ ist, sei dahingestellt, aber fest steht, dass die Australier auf ihrem Debüt-Album von der ersten Sekunde an mächtig Druck machen. Ihr straighter, angepunkter Garagenrock geht ohne Kompromisse und mit viel Dreck in den Gitarren und hysterisch überdrehten Vocals nach vorne. Dabei kommt aber auch das Songwriting nicht zu kurz, und so wird bei allem Rotz auch noch ein Ohrwurm-Chorus nach dem anderen rausgehauen, wobei oft eine Prise Glam für die eingängigen Melodien sorgt. Das sind die Stellen, an denen man sich stellenweise etwas an GUNS 'N' ROSES erinnert fühlt, oft kann man aber auch Bands wie die HELLACOPTERS oder die HIVES heraushören, und zwischendurch klingt es auch mal nach einem hochgepitchten BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB. Nur der eingangs erwähnte, auf Dauer doch etwas zu schrille Gesang verleidet einem irgendwann. Und dann sind da auch an einigen Stellen im Hintergrund merkwürdiger- und völlig überflüssigerweise dünne 80er Keyboard-Sounds zu hören. Im Disco-mäßigen Chorus von „Nightmare“ mag das noch Sinn machen und ist irgendwie ganz witzig, aber z. B. im Uptempo-Chorus von „Slo Mo Video“ und besonders im abehalfterten „Chasing The Girls“ wirken sie eher störend. Mit kleinen Abstrichen also legen DANGEROUS! hier trotzdem eine coole, tighte Rotz-Rock-Platte vor, die zum Mitgrölen, Fäuste-in-die-Luft-Strecken und Abfeiern einlädt.

Teenage Rampage


Cover - Teenage Rampage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 30:58 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dangerous!

KEINE BIO! www
News:

ONKEL TOM und DORO unterm Weihnachtsbaum

DORO (Pesch) und ONKEL TOM (Angelripper) veröffentlichen am 09.12. einen ganz speziellen Weihnachtssong: "Merry Metal X-Mas".

Erhältlich ist der Track als digitaler Download und limitertes, farbiges EP-Vinyl (natürlich in grün) via Nuclear Blast.

Außerdem wird DORO gemeinsam mit einigen Lokalradios in der Vorweihnachtszeit für die "Lichtblicke-Charity" von Radio NRW eine ganz persönliche Gesangsstunde versteigern.


News:

Neuer Sänger für INXS

Als Ersatz für den bisherigen Mann am Mikro J. D. Fortune ist seit September Ciarin Gribbin für die australische Rockformation INXS (u.a. „Need You Tonight“, „New Sensation") als Sänger dabei.

Der in Irland geborene Musiker war bislang u.a. als Songwriter für Madonna und Produzent von SNOW PATROL aktiv.

14 Jahre nach dem Tod des ehemalige Leadsängers Michael Hutchence wird die Band jetzt wieder richtig aktiv und nimmt auch ein neues Album auf. Nach den ersten Konzerten in Südamerika und Australien hat der neue Sänger bereits voll überzeugt.


Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS