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DIMMU BORGIR bestätigen Festivalauftritte

DIMMU BORGIR hanen jüngst nicht nur ihren Klassiker "Enthrone Darkness Triumphant" Live in voller Länge gespielt, sondern auch ihr Erscheinen bei einigen Festivals 2012 angekündigt:


Novarock 08.-10.06.2012

Graspop Metal Meeting 22.-24.06.2012

Wacken Open Air 02.-04.08.2012

Brutal Assault 09.-11.08.2012

Bloodstock 10.-12.08.2012



Review:

Affected Modesty

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Die Schweizer Metalcore-Kapelle ROAD TO NOWHERE bittet zum schnellen Rundlauf. Der Fünfer aus Bern macht bei ihrem Einstand „Affected Modesty“ eine überraschend gute Figur. Das ausgelutschte Genre bei Seite gelassen, brüllen, stampfen und grooven ROAD TO NOWHERE sich gekonnt durch 16 starke Songs, die klasse produziert sind und dem gemeinen Mit-Rundläufern auf alle Fälle gefallen sollten. Dennoch: Die Mucke ist tot. Zumindest von der innovativen Seite. Auf „Affected Modesty“ gibt es nix Neues, nix Innovatives und somit null Überraschung. Wer sich die eine Milliardste Mosh/Metalcore latte ins Regal stellen will, sollte an ROAD TO NOWHERE auf alle Fälle Gefallen finden und zuschlagen. Live sind, waren und werden die Jungs sicherlich immer wieder gut funktionieren. Und klar: Mucke macht man, weil man Spaß dran hat und nicht weil man zwingend etwas Neues kreieren will, von daher geht das Dingen auch voll in Ordnung. Die Spielfreude hört man auf alle Fälle raus und reißt einen dann doch ein paar Mal mit. Deswegen auch live sicherlich eine super Sache! Also checkt die Jungs live auf alle Fälle ab!
Und wenn die Langrille für ein gutes Angebot zu haben ist: reinhören und unterstützen!
Peace out!

Affected Modesty


Cover - Affected Modesty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 53:19 ()
Label:
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Band:

Road To Nowhere

KEINE BIO! www
Review:

Carbon-Based Anatomy

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CYNIC sind immer für eine Überraschung gut. War es bei „Traced In The Air“ die Tatsache an sich, das überhaupt ein weiteres Album der Prog Metal Pioniere erschien, und bei „Re-Traced“ die Frage nach dem „Warum?“, ist es bei ihrem neuen Auswurf „Carbon-Based Anatomy“, welches leider erneut „nur“ eine EP ist, die traditionell südamerikanische Ausrichtung, ja fast spirituelle meditative Wirkung des Werkes.
Hinein geführt wird der Entdecker mit einer gebetsartigen weiblichen Stimme in fremder Sprache, dir nur ganz leicht von ein paar Keyboard Fetzen und hell klingenden Glöckchen begleitet wird. Nach dieser Salbung keimt ein beständig lauter werdendes Schlagzeug kombiniert mit einer wummernden Keyboard Melodie auf, die nach einer Weile durch den, an MUSE erinnerndem Gesang von Paul Masvidal, unterstütz wird.

CYNIC geben sich erneut unmetallischer den je. Allerdings steht das den Herren recht gut. Fusion artige Passagen und immer wieder die kongeniale Schlagarbeit von Sean Reiner, seines Zeichens der Taktangeber bei DEATHs „Human“ Platte, macht „Carbon-Based Anatomy“, mal wieder zu einem besonderen Hörerlebnis. Warum, ja warum aber ist es „nur“ wieder eine EP geworden, die letztendlich, abzüglich der orientalischen In- und Outros, plus zwei Zwischenteilen, nur auf drei richtige Lieder kommt? Das ist nach drei Jahren keine wirkliche Leistung. Aber klar: für Überraschungen, wie gesagt, sind die Amerikaner immer gut gewesen. Auf Bühnen sind sie ja wenigstens ab und an mal gesehen worden. Aber reicht das?
„Carbon-Based Anatomy“, „Box Up My Bones“ und „Elves Beam Out” sind jedenfalls drei extrem gute Songs geworden. Für 13 Euros jedoch zu überlegen. Und hoffentlich sind das einfach nur Vorabsignale auf ein vielleicht doch in Naher Zukunft noch zu erwartendes Album?! Wir hoffen es!

Ach so: Ich warte ja auch immer noch auf folgende Tourzusammenstellung: OBSCURA, BETWEEN THE BURIED AND ME und eben CYNIC… oh wäre das schön!

Carbon-Based Anatomy


Cover - Carbon-Based Anatomy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 22:58 ()
Label:
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Mortal Agony

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Die junge, aus NRW stammende, Kapelle EXPIRE bringen mit “Mortal Agony” ihre zweite EP raus. So weit so schön. Allerdings hätte man sich hier doch ein wenig mehr Mühe bei der Aufnahme geben können… Die Drums, sorry, gehen gar nicht! Das hakt und stolpert an allen Ecken und Kanten, die die Band leider auch eigentlich gar nicht hat. Das Geshoute ist mal zu leise mal zu laut, Bass ist gar nicht zu hören, am meisten regt mich aber der Schlagzeug Sound auf. Das geht echt nicht!

EXPIRE wollen progressiven, technischen Metal machen… Leute: da müsst ihr aber erstmal spielen lernen. Ich hab ja einiges gegen Pro Tools-Aufnahmen, aber in diesem Falle hätte das der Band gut getan… Live möchte ich allerdings nicht wissen wie das klingen soll…
Was geboten wird, ist Death Metal mit wirren Riffs und einem Versuch zum Technischen.
Die sechs Songs bieten allerdings keine wirklich Abwechslung und technisch oder eben progressiv wird das ganze Leider in keiner Sekunde.

Hätte man die EP als very old school Death Metal verkauft, mit Soundqualität von Anno 1980 hätte man das evtl. sogar noch irgendwie als Scheiß-Auf-Alles-Attitüde verkaufen können, aber in Zeiten wo jede Schülerband schon eine lupenreine Aufnahme abliefern kann und sich sofort wie die gewünschte berühmte Band aus Amerika anhören kann, ist das einfach zu wenig. Bei Aller Liebe zum Vintage-Sound, das was EXPIRE hier darbieten war nur vor 20 Jahren cool. Also, ohne hier als der große arrogante Kritiker dar stehen zu wollen: „Mortal Agony“ ist keine technische und progressive Platte geworden. Wenn ihr da noch mal hin wollt müsst ihr echt üben, üben, üben! Ansonsten einfach Old School Death Metal machen und fertig! Danke!

Mortal Agony


Cover - Mortal Agony Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 22:46 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Expire

(Underdog)
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US-Doppel für das WITH FULL FORCE

TRIVIUM und LAMB OF GOD wurde via Adventskalender für das With Full Force Festival 2012 bestätigt.

News:

Zwei Neue beim SUMMER BREEZE

Mit BEFORE THE DAWN und DEATHSTARS sind zwei weitere Bands zum Billing des Summer Breeze hinzugekommen.

News:

BANG YOUR HEAD legt nach

Das vom 13.-14.07.2012 in Balingen stattfindende Bang Your Head Festival hat mit SABATON, KAMELOT, EXODUS, PRIMORDIAL, PRIMAL FEAR, ARMORED SAINT, ORDEN OGAN, MOONSORROW, WARBRINGER und SUICIDAL ANGELS gleich einen ganzen Haufen neuer Bands bekanntgegeben.

Review:

Torn Beyond Reason

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Australien ist jetzt nicht unbedingt der Kontinent, mit dem man depressive, zutiefst melancholische Düsterklänge in Verbindung bringt, aber das Zwei-Mann-Projekt WOODS OF DESOLATION macht seine Sache mehr als ordentlich. Ähnlich wie alte BURZUM schaffen es D. und Tim, räudigen Black Metal mit sehr stimmigen, bewusst monoton und weit jenseits aller Feld-Wald- und Wiesen-Klischees gehaltenen Keyboardteppichen zu untermalen und dabei zu keiner Sekunde die große Pseudo-Symphonie-Keule zu schwingen – ein Spagat, der nur wenigen Genre-Bands gelingt. Sogar dezente Chöre sind im minimalistisch-epischen Klanggewand des Duos auszumachen („Darker Days“, ein echt starker Song), aber am Besten sind WOODS OF DESOLATION immer dann, wenn sie es im Midtempo-Bereich doomig-melodisch angehen lassen, wie etwa im ebenfalls sehr guten, überlangen „The Inevitable End“. „Torn Beyond Reason“ ist sicher kein Meilenstein des schwarzen Edelstahls, aber ein rundum gelungenes, finsteres Stück Musik, das man Black Metallern flächendeckend empfehlen kann.

Torn Beyond Reason


Cover - Torn Beyond Reason Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 37:44 ()
Label:
Vertrieb:

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