Band:

Crushing Blow

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News:

NILE und SARGEIST beim PARTY.SAN

Kleopatra und Nofretete kommen nicht nach Schlotheim: Aber mit NILE, den Death-Metallern mit Ägyptologen-Tick, haben die Macher vom Party.San Open Air für 2012 einen echten Knaller verpflichtet. Außerdem kündigen die Thüringer Krachexperten Finnlands SARGEIST an.

Für das Festival vom 7. bis 9.08. gibt es derzeit noch ein Frühbucher-Angebot inklusive Shirt. Dann mal schnell los, wer ein echter Pharao werden will.


Review:

Black As Death

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IRON MASK sind das geistige Kind des belgischen Gitarristen Dushan Petrossi, welcher sich auch für MAGIC KINGDOM verantwortlich zeigt. Während sich MAGIC KINGDOM eher an RHAPSODY und Konsorten orientieren, sind IRON MASK eindeutig von Combos wie CONCERTO MOON, REIGN OF TERROR, RAINBOW und natürlich dem Gott aller Shredder YNGWIE MALMSTEEN beeinflusst. Um für weitere Parallelen zu sorgen, wurde ein Großteil des Materials von Ex-Malmsteen Goldkehlchen Mark Boals eingesungen, welcher nach RING OF FIRE nun wieder eine neue Bandspielwiese gefunden haben dürfte. Auch Gören Edman, welcher hier die Ballade „Magic Sky Requiem“ veredelt stand schon einmal im Dienste Malmsteens.
Allerdings sind IRON MASK keine reine Tributgeschichte: Erstens ist der Sound dafür viel zu gut und zweitens gehen IRON MASK um einiges heavier an die Sache heran als Großvater Yngwie.
Irgendwo zwischen harten Power Metal Nummern wie dem Titelstück oder „Nosferatu“ und epischen Bombasthymnen („Broken Hero“ + „When All Braves Fall“) pendelnd weiß „Black As Death“ zu gefallen und kann in diesem stilistisch engen Rahmen trotzdem Akzente setzen.
Das Highlight dieser Scheibe dann begeistert mit fernöstlichen Melodien und Instrumenten und hört auf den Namen „Genghis Khan“. Ein schleppendes Monumentalepos von Song.
Alles in allem ist IRON MASK hiermit ein anspruchsvolles und doch gut nachvollziehbares Werk Power Metallischer Musizierkunst gelungen.

Black As Death


Cover - Black As Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:22 ()
Label:
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News:

KILLSWITCH ENGAGE: Sänger raus

Howard Jones ist nicht mehr länger Mitglied von KILLSWITCH ENGAGE - seine Kollegen haben ihn nach gut zehn Jahren vor die Tür gesetzt.



"To our family, friends and fans: We have decided to continue on without Howard Jones as the singer of Killswitch Engage. We love Howard and are thankful for the nine years that we've had him in the band. Out of respect for everyone involved we will not be discussing the specific reasons behind this decision. Howard is a part of our family and always will be, and we wish him well. He has left big shoes to fill, so we certainly have our work cut out for us to find the next singer of Killswitch, something we plan on making priority #1 going forward. Most importantly, thanks to all of you for all the support throughout the years and for sticking by us for all this time. We really do appreciate it and we very much look forward to having a new record for all of you in the not too distant future that we can all be proud of. Sincerely, Adam, Joel, Mike & Justin."


Band:

Loma Prieta

KEINE BIO! www
Review:

Split

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Mit „Unsilent Death” haben NAILS einen richtig guten Crust-Wutbrocken veröffentlicht, der in nicht mal einer Viertelstunde alle gesagt hatte. Mit SKIN LIKE IRON haben sich die US-Westküstler einen passenden Partner für die neue Split gesucht. SKIN LIKE IRON machen dann auch den Anfang und liefern in ihren zwei Songs eine grundsolide Mischung aus altem Hardcore und Crust ab, natürlich ordentlich flott gespielt. Schön mit variablem Tempo, so dass es nicht zu eintönig wird, dazu eine knackige Produktion. NAILS können das Niveau halten und haben mit „Annihilation“ einen intensiven Song, der da weitermacht, wo „Unsilent Death“ aufgehört hat, also schön auf’s Mett gibt. „Cry Wolf“ ist dann gerade mal eine halbe Minute lang und setzt so noch mal eine Ausrufezeichen unter ein gelungene Split, die Krachmaten nur empfohlen werden kann.



Track Listing:

1. Disappear [SKIN LIKE IRON]

2. The Parade [SKIN LIKE IRON]

3. Annihilation [NAILS]

4. Cry Wolf [NAILS]

Split


Cover - Split Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 9:1 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nails/ Skin Like Iron

KEINE BIO! www
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Red Giant

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CENTURY lassen dem Hörer keine Chance. Weder zum Luftholen noch zum Nachdenken bleibt beim Genuss von „Red Giant“ Zeit. Was das US-Quartett hier in einer wilden Songwritingorgie, bei der die Songs sehr spontan entstanden, erschaffen hat, ist ein gnadenloser Wutbrocken, der laut gehört werden will und dazu einlädt, wild durch’s Zimmer zu springen und alles kaputt zu machen. Kaputtkaputtkaputt! TRAP THEM kriegen das auf ähnliche Art und Weise, wenn dann noch die unvermeidlichen CONVERGE ihre Spuren hinterlassen, kann ein Album richtig groß werden. CENTURY ruhen sich darauf nicht aus, haben stattdessen schön viel dreckigen Metal konsumiert, am besten in Sludgeform, dazu noch den guten chaotischen Hardcore der 90er. Ergebnis: siehe oben.

Red Giant


Cover - Red Giant Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Orange

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DARK SUNS haben sich in der Zeit seit “Grave Human Genuine“ offenkunding mit viel Progressive Rock und 70er-Mucke generell auseinandergesetzt – und sind, ganz wie OPETH, zu dem Schluss gekommen, die Metal-Anteile in den neuen Songs zu reduzieren und dafür ganz stark in die Progressive Rock-Ecke zu gehen. Als Erstes fällt der analoge, warme Sound von „Orange“ auf (ob der Plattentitel eine Reminiszenz an die Amps ist?), durch den besonders die Hammondorgel („Elephant“) und der Bass einen wunderschönen Klang bekommen haben. DARK SUNS haben, das wird schnell deutlich, an den Songs lange getüftelt, so dass beim Endergebnis die einzelnen Parts gut aufeinander abgestimmt sind, die Breaks sitzen und der Wechsel zwischen verträumt und knackig immer gelingt („Diamond“). Drummer Nico liefert nicht nur eine verdammt gute Leistung am Drumkit ab, sondern hat auch wieder alle Gesangsparts übernommen, die durch seine warme, kraftvolle Stimme immer wieder Akzente setzen. Witzig sind dabei die immer wieder vorkommenden Screams, die im ersten Moment an die seligen BEE GEES (!) erinnern. Im Gegensatz zu OPETH haben es DARK SUNS zudem verstanden, bei aller Progressivität gute Songs zu schreiben, auf „Orange“ finden sich nur starke Stücke. Vom Groove-lastigen „Diamond“ (mit wildem Hammond-Einsatz im Mittelteil) über den nicht minder fixen Opener („Toy“) bis zum überlangen Rausschmeißer stimmt hier einfach alles, ja lassen sich die Songs nach einmaligem Hören schon locker mitsummen. DARK SUNS haben die richtige Balance zwischen Anspruch und Hörbarkeit gefunden, was in einem saustarken Album resultiert. Und die Frage aufwirft, was die Leipziger in drei Jahren machen werden? Bleiben sie dem Progressive Rock treu oder erkunden sie wieder neue Ufer? Bis dahin wird jeder Fan intelligenter Rockmusik mit „Orange“ glücklich werden.

Orange


Cover - Orange Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 59:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Music For Animals

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SUPERBUTT aus Budapest sind nach EKTOMORF die zweite Moderne Metal Formation, die außerhalb Ungarns schon einige Ausrufezeichen setzen konnte. So hatten SUPERBUTT bereits Supportslots für IN FLAMES, PRONG, MUCKY PUP oder CLAWFINGER und auch auf dem WFF konnte man sich bereits vorstellen. 2011 sind SUPERBUTT zudem mit einem runderneuertem Line-Up am Start.
Ob „Music For Animals“ das hält was es verspricht mag ich nicht zu beurteilen, zumindest reagieren meine Katzen recht gelassen um nicht zu sagen desinteressiert auf des neue Werk der Ungarn. Ich als Humanoide vernehme dicken Eier Gesang, fette Midtempo Grooves und ein überraschend melodisches Riffing. Und obwohl sich SUPERBUTT einen recht engen stilistischen Rahmen gewählt haben, schaffen sie es die einzelnen Stücke abwechslungsreich genug zu gestalten um nicht zu langweilen. Auch sind Stücke wie das flotte „Of This Gloom“ bei aller Härte sehr catchy ausgefallen. SUPERBUTT haben eine gute, moderne Metal Scheibe eingetütet die der U-30 Fraktion gut reinlaufen sollte.

Music For Animals


Cover - Music For Animals Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:5 ()
Label:
Vertrieb:

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