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WAVE-GOTIK-TREFFEN Vorverkauf beginnt Ende April

Die Gerüchteküche brodelte bereits auf einigen Foren, jetzt ist es auf der Homepage des WAVE-GOTIK-TREFFENS indirekt bestätigt: Anders als in den vorherigen Jahren beginnt der Kartenvorverkauf bereits Mitte/Ende April - das ist wichtig vor allem für die, die eine "Obsorgekarte" für den Campingplatz benötigen. Bei mehr als 200 Locations ist es eher unwahrscheinlich, dass das Festival im ganzen ausverkauft sein könnte...

Review:

Live At Wembley – European Tour 2011

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Anfangs mussten sich ALTER BRIDGE immer mit CREED-Vergleichen rumschlagen – besteht die Band bis auf Sänger Myles Kennedy eben ja aus den Überresten jener Chart-Stürmer. Aber spätestens mit dem schlicht „AB III“ betitelten Werk (2010) hatte man sich endgültig freigeschwommen und ist der eher mittelmäßigen CREED-Reunion songtechnisch deutlich voraus. Was man jetzt auf „Live At Wembley – European Tour 2011” zu sehen und zu hören kriegt, verstärkt diesen Eindruck. ALTER BRIDGE dürften zur Zeit eine der Besten Rock Live Acts überhaupt sein. Gute Songs, klasse Gitarrist (für beides Mark Tremonti verantwortlich), überragender Sänger (nicht umsonst hat auch ex-GUNS’N’ROSES Slash sich Mr. Myles Kennedy gekrallt) und eine überzeugende Performance sind die Essenzien welche ein gutes Konzert ausmachen. Die CD lässt das dank satten Sound hören, die DVD dank optimaler Bildführung sehen. Im Londoner Wembley for 10.000 (!) Fans durften ALTER BRIDGE am 29. November 2011 einen Karrierehöhepunkt erleben. Die dazugehörige DVD/CD mit einem Querschnitt über alle drei Alben der Band sollte für alle Fans ein Pflichterwerb sein. Hits wie das laut groovende „Isolation“, dem kraftvollen „Metalingus“, die Ballade „Broken Wings“ oder die Akustik-Version von „Watch Over You“, aber auch gutes Album-Material wie der fette Opener „Slip To The Void" und das hymnische „Ghost Of Days Gone By“ werden emotional und energetisch dargeboten – hochprofessionell und mit Atmosphäre. Als Zugabe sorgt dann der Überflieger „Open Your Eyes“ für Gänsehaut.

Als Bonus gibt es eine einstündige Dokumentation („The Road To Wembley”), einschließlich Interviews und eine Bildergalerie. Die dazugehörige CD macht Spaß, enthält aber nicht alle Songs des Liveset. Und auch wenn es musikalisch nichts zur Sache tut - eine 3D Blu-Ray Version des Konzertes soll im Herbst 2012 folgen. Anyway! Wer wie ich in erster Line auf die Musik und die Performance achtete, ist mit der ALTER BRIDGE DVD „Live At Wembley – European Tour 2011” mehr als gut bedient.



Setlist:


01. Slip To The Void

02. Find The Real

03. Ghost Of Days Gone By

04. Before Tomorrow Comes

05. Come To Life

06. All Hope Is Gone

07. White Knuckles

08. Brand New Start

09. Metalingus

10. Broken Wings

11. I Know It Hurts

12. One Day Remains

13. Coeur D'Alene

14. Buried Alive

15. Blackbird

16. Wonderful Life (Acoustic Version)

17. Watch Over You (Acoustic Version)

18. Ties That Bind

19. Isolation

20. Open Your Eyes

21. Dueling Guitar Solos - Mark and Myles

22. Rise Today

Live At Wembley – European Tour 2011


Cover - Live At Wembley – European Tour 2011 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 196:0 ()
Label:
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Diamond

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Mit ihrem dritten Album hatten STICK TO YOUR GUNS alles richtig gemacht, viele Touren und jetzt Album Nummer Vier sind der Beweis dafür (und gut 150.000 Likes bei Facebook). „Diamond“ macht da weiter, wo „The Hope Divison“ aufgehört hat, gerade in den Texten nehmen die Amis weiter kein Blatt vor den Mund und haben mehr zu bieten als viele Nachwuchscombos. Mit der Hinzunahme von Chris Rawson (WALLS OF JERICHO) ist die Gitarrenarbeit bereits auf „The Hope Division“ facettenreicher geworden, was sich bei „Diamond“ fortsetzt. Und trotzdem zündet der neue Longplayer nicht. Zu berechenbar klingen viele Songs („Such Pain“ oder das unfertig wirkende „Ring Loud (Last Hope)“), während andere schlicht langweilig sind („Empty Hands“). Es gelingt STICK TO YOUR GUNS nur selten, an die eigenen Glanztaten der letzten beiden Alben anzuknüpfen und Kracher wie den Titeltrack oder „Against Them All“ (mit tollem Chorus und der besten Gitarrenarbeit des Albums) abzuliefern. Würde „Diamond“ nur aus Songs in der Klasse dieser beiden bestehen, wäre es ein echter Kracher. Aber da sich zuviel Mittelmaß und halbfertig wirkender Kram auf „Diamond“ findet, kann das Album am Ende nicht überzeugen. Schade drum, aber so erfüllen STICK TO YOUR GUNS die mit „The Hope Division“ gesteckten Erwartungen leider nicht.

Diamond


Cover - Diamond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:26 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

For All This Bloodshed

KEINE BIO! www
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The Promise Of Hell

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SOULFALLEN sind auch schon beim dritten Album angekommen – wer sich jetzt ärgert, dass er von den Finnen bislang noch nichts mitbekommen hat, kann sich nach dem Genuss von „The Promise Of Hell“, denn nach Schema F geschriebenen Düster-Death gibt es wahrlich schon genug. Wie es sich für Finnen gehört, haben SOULFALLEN ein Händchen dafür, Melancholie zu vertonen, das muss neidlos anerkannt werden. Aber im Gegensatz zu vielen Kollegen hat die Band es nicht geschafft, ein wirklich fesselndes Album zu schreiben. Zu oft ähneln sich die Songs und schleppen sich zäh-langweilig dahin, da passen die eindimensionalen Growls schon wieder ins Bild. Zwar müht sich Sänger Kai auch an anderen Stimmlagen, aber die können den schlechten Eindruck seiner bevorzugten Tonlange nur kurzzeitig vergessen machen. In der Gitarrenarbeit sieht es ähnlich aus, auch hier haben SOULFALLEN nur wenige Elemente, die sie nutzen, was dazu führt, dass in den Songs ein Einheitsbrei zu hören ist. Kurzum: „The Promise Of Hell“ ist allerhöchstens eine ganz nette Platte, die so aber nur beinharte Finnland-Fans brauchen.

The Promise Of Hell


Cover - The Promise Of Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:59 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Soulfallen

KEINE BIO! www
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The Void

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OAK PANTHEON sind eine dieser Bands, die früher via MySpace entdeckt worden wären und sich heutzutage mit bandcamp.com einen Namen machen. „The Void“ ist aktueller Release, hat aber bislang sehr wenig Aufmerksamkeit bekommen, was angesichts der Güteklasse unverständlich ist. Die Band bewegt sich im erweiterten Black Metal-Spektrum, wo sich auch ALCEST oder AGALLOCH tummeln. OAK PANTHEON schlagen den gleichen Weg ein, gerade AGALLOCH kommen immer wieder als Einfluss zum Vorschein, besonders bei den Vocals. Die Grundstimmung von „The Void“ ist eine traurig-melancholische, was durch die Gitarrenarbeit und das sich oft im Hintergrund haltende Schlagzeug gekonnt betont wird. In den gut 30 Minuten Spielzeit gelingt es OAK PANTHEON, diese Grundstimmung aufrecht zu erhalten und gleichzeitig nicht zu eintönig den gleichen Stiefel runterzuspielen, „The Void“ steckt voller kleiner Feinheiten, die die Songs interessant halten, gerade die Hinzunahme eines Pianos für die Songanfänge trägt dazu bei. „The Void“ ist ein interessantes und atmosphärisch dichtes Black Metal-Album, das problemlos gegen die Konkurrenz bestehen kann.

The Void


Cover - The Void Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 30:2 ()
Label:
Vertrieb:
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NIGHT OF THE PROG mit SAGA und ARENA

Auch die siebte Auflage des Night Of The Prog Festivals kann wieder mit einem gelungenen Line-up aufwarten.

Nach der hervorragenden 2011er Besetzung (u.a. mit DREAM THEATER und RIVERSIDE) haben die Veranstalter, bis auf zwei noch ausstehende Bands, auch für 2012 eine gute Mischung gefunden.

Ganz aktuell haben SAGA ihre Zusage gegeben, außerdem sind neben einigen Newcomern auch so etablierte Kapellen wie ARENA, FLOWER KINGS, KATATONIA, SPOCK´S BEARD und STEVE HACKETT mit dabei. Das Festival findet am Samstag/Sonntag 07. & 08.07. wie gehabt im Amphitheater in St. Goarshausen statt. Tickets sind jetzt ab 94 EUR im Festival-Shop erhältlich.



Billing:

AIRBAG

ARENA

ENOCHIAN THEORY

THE FLOWER KINGS

FREQUENCY DRIFT

SPOCK´S BEARD
HASSE FRÖBERG

STEVE HACKETT & BAND

HAKEN

KATATONIA

LAZULI

THE MUSICAL COMPANION





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MAGNUM: Neues Album und Tour

Die neue MAGNUM-Scheibe nennt sich "On the 13th Day" und wird am 21.09. via Steamhammer/SPV in Deutschland erscheinen.

Ab Ende Oktober werden dann die Herren um Gitarrist Tony Clarkin und Sänger Bob Catley in Deutschland wieder auf Tour vorbei kommen.



Termine:

25.10. Berlin - C-Club

26.10. Hamburg - Fabrik

27.10. Aschaffenburg - Colos-Saal

28.10. Köln- Kantine

30.10. Ingolstadt - Eventhalle am Westpark

31.10. Mannheim - Alte Seilerei

03.10. Bremen - Tivoli Aladin

05.11. Nürnberg - Hirsch

06.11. Augsburg - Spectrum

07.11. München - Ampere

09.11. Burglengenfeld - Vaz

10.11. Memmingen - Kaminwerk






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När Dimman Lättar

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ULVERHEIM wurde ursprünglich als Solo-Projekt des gleichnamigen schwedischen Ex-THORNIUM-Gitarristen gegründet, ist inzwischen aber als Duo aktiv, da sich mit Kali Ma auch noch die ex-THORNIUM-Bassistin aufgedrängt hat. Und bei so viel THORNIUM bin ich nicht überrascht, dass UVERHEIM eben solche schwarzmetallischen Belanglosigkeiten zelebrieren, die auch nach zig Durchläufen ihre Banalität nicht ablegen können. Hier tönt es etwas basischer und oldschooliger als bei THORNIUM, aber das wenig aufregende Songwriting wurde verlustfrei herübergerettet. Stücke wie „Terror“, der Titelsong, „Arkebusering“ oder „Bomberna Faller“ kommen ohne Höhepunkte aus, klingen in ihrem immer gleichen, stark von jüngeren SATYRICON inspirierten Midtempo arg vorhersehbar und bieten nichts, rein gar nichts, was andere Genre-Bands nicht schon x-fach besser hinbekommen haben. Als Krönung wurde „När Dimman Lättar“ reichlich saft- und kraftlos produziert, so dass hier weder Fans sägender Bollersounds noch dreckiger Rumpelklänge einigermaßen auf ihre Kosten kommen. Muss man nicht haben.

När Dimman Lättar


Cover - När Dimman Lättar Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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