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Blessed Curse

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Thrash Metal ist ja schon eine ganze Weile wieder “in”, wenn man das so sagen darf. BLESSED CURSE ist eine junge Truppe aus Amiland, die sich mit ihrem selbstbetitelten Debüt ohne Kompromisse in diese Richtung bewegt. Über eine Stunde fliegen dem Hörer zwölf Songs um die Ohren, die ohne Umschweife gut produziert worden sind und vom Songwriting alles zu bieten haben, was der geneigte VoKuHiLa- und High Top-Träger gerne an einem Abend voller Bier und Schweiß hören möchte. Bei solchen Konzerten weiß man ja immer nicht, ob man das lustig oder einfach nur total cool finden soll, wie sich teilweise blutjunge Metaller aufstylen und an die frühen 80er erinnern. Damals wie heute in jedem Falle von den Klamotten her ein absolutes Wagnis und ein großer Stinkefinger in Richtung allem was der Metal sonst noch an Outfits zu bieten hat. Sehr authentisch auf alle Fälle, denn Mädels bekommste damit nicht aufgerissen, genauso wenig wie wenn du Prog Musiker bist… Aber darum geht es ja auch nicht sondern um die Mucke. Und die ist so true wie sonst noch was. Gut gespielt. Gut aufgenommen. Gut in Szene gesetzt. Passt.

Blessed Curse


Cover - Blessed Curse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 64:16 ()
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Blessed Curse

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News:

HALESTORM streamen neues Album

HALESTORM haben ihr neues Album "The Strange Case Of…" in voller Länge als Stream gepostet.


01. Love Bites (So Do I)

02. Mz. Hyde

03. I Miss The Misery

04. Freak Like Me

05. Beautiful With You

06. In Your Room

07. Break In

08. Rock Show

09. Daughters Of Darkness

10. You Call Me A Bitch Like It's A Bad Thing

11. American Boys

12. Here's To Us


News:

Infos zum neuen FEAR FACTORY-Album

FEAR FACTORY werden am 24.04. mit "Recharger" die erste Single aus ihrem am 05.06. erscheinenden Album "The Industrialist" veröffentlichen.



01. The Industrialist

02. Recharger

03. New Messiah

04. God Eater

05. Depraved Mind Murder

06. Virus of Faith

07. Difference Engine

08. Dissemble

09. Religion Is Flawed Because Man Is Flawed

10. Human Augmentation


Band:

Hier Und Jetzt

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Kellerasseln

(Underdog)
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Giants Never Tiptoe

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Momo

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The Electric Age

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Mit dem "Electric Age" liefern OVERKILL ihr mittlerweile 17. Album ab und können in ihrer 32jährigen Bandgeschichte als Thrashmetalband auf zahlreiche Alben mit jedoch recht unterschiedlich großem Erfolg zurückblicken. Sicherlich, die ganz großen Zeiten hatte die Band mit ihren ersten Alben wie "Under The Influence", "Taking Over" oder "The Years Of Decay", doch auch in den letzten Jahren hat die Band, deren Mitglieder teilweise schon über 50 Jahre alt sind, immer wieder beachtenswerte Songs veröffentlicht. Sie wirken nach wie vor frisch und nicht angestaubt. Das Thrash Metal dann noch lange nicht tot ist, beweisen OVERKILL mit jedem Album und auch ihrer energiegeladenen Shows. Mit "Electric Age" liefert man nun ein neues Album mit gewohnter OVERKILL Thras Metal-Mucke. Der unverwechselbare Gesang von Frontmann Bobby Ellsworth, der 2002 auf der Bühne einen kleinen Hirnschlag hatte aber wieder vollständig genesen ist, prägen den Silberling genau so wie die markigen Basslines von D.D. Verni, die beide als einzige Gründungsmitglieder heute noch in der Band sind. Die Scheibe ist druckvoll produziert (kräftiges Schlagzeug, guter Gitarrensound) und begrüsst einem mit einem typischen OVERKILL-Coverartwork, einem unter Strom gesetzten diabolischen Totenschädel. Alles also beim alten.
Es geht los mit "Come And Get It", einem über 6 Minuten langem Track, der etwas banal im Refrain wirkt, aber gerade in der zweiten Songhälfte durch eine kleine chorartige Einlage überrascht. "Electric Rattesnack" ist die erste Single und überzeugt durch einen gelungen Songaufbau. Wird zu Beginn noch heftig drauf los geknüppelt, wird man in der zweiten Songhälfte durch eine langsame rockige Passage überrascht. Herausragend ist für mich der Song "Drop The Hammer", eine melodische Thrashmetalnummer mit einem griffigen Refrain, Hookline und einem sehr genial melodischem Gitarrensolo. Ein Track, der einem einfach nicht mehr aus den Ohren geht und für mich absolute Oberklasse auf dem Album ist. "All Over But The Shouting" ist eine treibende schnelle Nummer, die durch den Refrain und die aggressive Gitarrenarbeit besticht und damit unbedingt genannt werden muss. Der letzte die Scheibe besiegelnde Song namens "Good Night" startet mit einem langen gelungenen akustischen Gitarrenintro, bevor er dann doch in eine Thrash Metal-Nummer abtaucht. Wieder so eine epische Schlussnummer, wie man sie von OVERKILL auf vielen Alben hört. Das übrige Material ist durchweg auch im höherem Tempobereich und auch auf überdurchschnittlichem Niveau, was einem OVERKILL Fan der letzten Jahre nicht enttäuschen wird, mir fehlen trotzdem mehr Highlights und Tracks, die man immer wieder anspielen will. Ein sehr gutes Album, aber kein ganz weiter Wurf.

The Electric Age


Cover - The Electric Age Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:27 ()
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Jim Marshall verstorben

Dr. Jim Marshall, Erfinder und Firmengründer der legendären Marshall Amps, ist am Donnerstag, den 05.04. nach einem längeren Krebsleiden im Alter von 88 Jahren in London verstorben.

Der "Father Of Loud" hat mit seiner Arbeit nicht nur einen entscheidenden Beitrag für die Metal-und Rockszene, sondern für die gesamte Musikwelt geleistet.

Der erste Verstärker der Marke Marshall ging 1960 vom Band
und sorgten bei Konzerten von Jimi Hendrix oder Pete Townshend (THE WHO) für einen raueren Sound als die Geräte u.a. der damaligen Hauptkonkurrenzmarke Fender.

Ruhe in Frieden - Jim Marshall.




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