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Neuzugänge beim SUCKS'N'SUMMER 2012

TRASH TALK, VITAMIN X, AVALANCHE und GALLOWS sind die Neuzugänge zum Billing des Sucks''n'Summer in Leisning (07.-09.06.), außerdem ist auf der Facebook-Seite ab sofort das Bandvoting online, bei dem eine Nachwuchsband einen Slot beim Festival gewinnen kann.

Review:

Invernal

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Bei BLACK COBRA stimmen schonmal die Rahmenbedingungen: Deal mit SOUTHERN LORD, Produktion von Kurt Ballou, da kann nicht mehr viel schief gehen. „Invernal“ ist dann auch das bösartige Sludge-Brett – und im ersten Moment eine einzige Lärmwand. Es dauert, bis sich der Hörer da durchbeißen und die Strukturen der Songs erschließen kann, aber dann werden Stücke wie das extrem brutale „Erebus Dawn“ oder das Groove-betonte „Corrosion Fields“ erkennbar. Songs, mit denen sich das Duo Respekt bei Fans des Labels ebenso erarbeiten kann wie bei New Orleans-Jüngern. Es sind zwar nicht alle Songs so gut wie die beiden genannten, aber alle solide genug, um „Invernal“ zu eben einer solchen Platte werden zu lassen. Solider, bösartiger Sludge aus dem Hause Southern Lord. Es hätte wahrlich schlimmer kommen können.

Invernal


Cover - Invernal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Brass Tactics

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Aus Bellingham im US-Bundesstaat Washington stammt diese durchgedrehte Truppe, deren Mitglieder bereits in zig anderen Formationen, darunter auch bei den Lieblingen meines Redaktionskollegen Lars Heitmann, BLACK BREATH, gezockt haben. Mit Death Metal hat das Trio aber rein gar nix am Hut, sondern spielt herrlich schrägen Progressive Metal, der trotz seiner zuerst reichlich chaotisch wirkenden Struktur durchaus eingängig und hymnisch daherkommt. „Brass Tactics“, die erst zweite EP der Band, fährt drei Songs auf, wovon mich die ersten beiden, „Battle Toad“ und „Battle Snake“ (cooles Titelkonzept irgendwie…), an eine wilde Mischung aus den besten Momenten von STRAPPING YOUNG LAD und PROTEST THE HERO erinnern, während das abschließende „Battle 07“ als verraucht-dumpfe, atmosphärische Klangcollage durchgeht. Progressive Naturen ohne Grenzen mit Hang zu kreativen Klapsmühlenerzeugnissen machen hier nichts falsch, und falls die Amis demnächst ein Debütalbum auf diesem hohen Niveau abliefern, zücke ich sehr gerne den „Tipp“!

Brass Tactics


Cover - Brass Tactics Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 14:56 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Zwei Neue für das WACKEN OPEN AIR 2012

LEAVES´ EYES und TORFROCK sind die heutigen beiden Neuzugänge des Wacken Open Airs.

Band:

Dog Shredder

by Gast
www
Review:

The Universal Wrath

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Das Ein-Mann-Projekt NEFARIOUS des Ungarn Winter, der auch hinter FOREST SILENCE steckt und auch mal bei SEAR BLISS gelärmt hat, ist bereits seit dem Jahr 2000 aktiv, doch erst jetzt erscheint – nach einer EP sowie einer Split mit den Finnen HORNA – das Debütalbum, das relativ rohen, symphonischen Black Metal bietet, der laut eigener Aussage von LIMBONIC ART und EMPEROR inspiriert ist, was man als ungefähre Wegweiser durchaus so stehen lassen kann. Allerdings wird hier noch eine Schippe basischer und klanglich reduzierter, sprich undergroundiger zu Werke gegangen, was bedeutet, dass NEFARIOUS weder den hochintensiven Synthie-Dampfhammer der einen noch die progressiven Songstrukturen und die technische Hochwertigkeit der anderen Vorbilder auffahren. Die Ausgewogenheit zwischen Bombast und Schmutz bekommt Herr Winter jedenfalls in den Griff und macht nicht den Fehler, einem Pseudo-Orchester eine Black Metal-Demo-Produktion aufzudrücken, was fast immer nach hinten losgeht. Einzige Schwächen tun sich lediglich beim Songwriting auf, da hier einige Längen aufkommen und die Kurve zu echten Hymnen mit Langzeitfaktor zu selten gekriegt wird. Mit dem prägnanten Grundthema von „False Words Of Prophets“ oder dem fast schon experimentellen Groove des abschließenden „A Mountain Of Crosses“ finden sich ein paar gelungene Ideen auf „The Universal Wrath“, aber um aus der Masse heraus zu stechen, muss das grundsätzlich gute Fundament noch ausgebaut werden.

The Universal Wrath


Cover - The Universal Wrath Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 40:44 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nefarious

by Gast
www
Band:

Refused

www
Review:

Omertà

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„Undaunted“ eröffnet das Debüt-Album von ADRENALINE MOB auf kräftig, treibende und nicht besonders eingängige Art – und das klingt dabei verdammt nach DISTURBED. Auch im weiteren Verlauf halten sich Modern Metal Tracks im Stile genannter Band oder auch GODSMACK und SHINEDOWN die Waage mit Hard Rock Sound, wie ihn zum Beispiel Zakk Wylde mit seinen BLACK LABEL SOCIETY bietet. Nicht das, was man bei dem Line-up erwartet. Denn Sänger Russell Allen (SYMPHONY X), Drummer Mike Portnoy (ex-DREAM THEATER, ex-AVENGED SEVENFOLD, FLYING COLORS) sowie Gitarrist und Shreddermeister Mike Orlando (SONIC STOMP) sind Hochkaräter, bei denen man eher auf eine progressive Ausrichtung tippt. Und dies bieten ADRENALINE MOB definitiv nicht. Das der ursprüngliche Bassist Paul Di Leo nach den Aufnahmen zum Debüt durch DISTURBED Tieftöner John Moyer ersetzt wurde, gibt schon eher Aufschluss über die musikalische Ausrichtung. ADRENALINE MOB liefern mit „Omertà” ein gutes Modern Metal/ Rock Album ab, welches aber deutlich weg ist vom Überfliegerstatus, der solch einer Besetzung anhaftet. Dem drückend fetten Sound und tollen Tracks wie die hervorragend eingesungenen Halbballade „All On The Line”, dem deftigen Kracher „Hit The Wall“ (endlich Portnoy in Aktion), dem DURAN DURAN Cover „Come Undone“ (mit Gastsängerin Lzzy Hale, HALESTORM), dass trotz druckvollem Re-Arrangement seinen urspünglich melancholischen Grundton behält und der zweiten Ballade „Angel Sky“ (Russell Allen in Bestform) auf der einen Seite, steht ein teilweise nur solides Songwriting und damit einige Filler auf der andere Seite gegenüber. Der Wiedererkennungswert hält sich doch zu oft in Grenzen. Ein „must have“-Album hört sich anders an. Aber vielleicht richtet es ja das ADRENALINE MOB Album Nr. 2 - sie könnens ja.

Omertà


Cover - Omertà Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:38 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Adrenaline Mob

KEINE BIO! www

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