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Klynt

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Deeexpus

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Allsaid

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Trappazat

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New Audio Machine

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TRIXTER hatte ich bis Dato nicht auf dem Schirm, dabei sollen die Jungs aus New Jersey schon mal für ordendlich Wirbel gesorgt haben; 1990 sogar "belohnt" mit einer Goldauszeichnung ihrer ersten Scheibe. Doch genauso schnell wie TRIXTER im Rampenlicht standen, wurde es auch wieder dunkel um sie. Somit scheint es keine Schande zu sein, die Band, die es gerade mal 5 Jahre und drei Veröffentlichungen lang gab, nicht zu kennen.

Anyway, heuer kommen sie wieder mit einem neuen Longplayer zurück auf die Bühne. Darauf gepresst ist wie anno dazumal kerniger Hardrock amerikanischer Machart. Rock wie er schon vor 20 Jahren gespielt wurde: AUTOGRAPH, FIREHOUSE, alte BON JOVI oder auch rockige DEF LEPPARD kommen mir so in den Sinn. Allein Titel wie "Get On It", "Dirty Love" oder der Chorus "Rock`n`Roll will Save Your Soul" ("Save Your Soul") sprechen Bände. Wer ein wenig Blues oder gar eine Prise Melancholie als Zutaten zum harten Rock bevorzugt, ist hier falsch beraten. Auch Innovationen oder Abwechslung sind nicht das Ding der Amerikaner.

TRIXTERS "New Audio Machine" ist eine Spaß-Scheibe, die Hüfte wackelnd und mit Lutscher im Mund um's Eck rock`n´rollt. Fette Chöre, krachende Gitarre, Sommer, Sonne, Strand, Cabrio und Fun - gut produziert! That`s it. Somit ist es auch heute keine "Bildungslücke", TRIXTER nicht zu kennen, aber Spaß macht das Ding trotzdem!

New Audio Machine


Cover - New Audio Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:38 ()
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Band:

Trixter

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Fire Make Thunder

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O.S.I. machen das diesjährige „Matheos-Triple“ für mich voll. Das bedeutet nicht, dass ich an einer Orthographieschwäche leide und einen multilinguistisch minderbegabten Ex-Rekordnationalspieler zurück auf den Platz beordere, sondern nach den Live-Sternstunden des Herrn Matheos mit FATES WARNING und ARCH/ MATHEOS habe ich hier das neue Werk seiner Kollaboration mit Ex-DREAM THEATER-Tastenkönig Kevin Moore vorliegen, O.S.I.. Und „Fire Make Thunder“ ist der erwartete, schwerverdauliche und unterkühlte Brocken geworden. Neben den verfremdeten und monotonen Vocals des Herrn Moore gibt es Trip-Hoppige Beats und darübergelegte Modern Rock-Riffs von Matheos. Leider klingt das über weite Strecken recht ähnlich und damit auch ermüdend. Außnahmen bestätigen jedoch die Regel. So auch hier: Mit der „Space-Dye Vest“-artigen Nummer „Indian Curse“ ist O.S.I. ein tolles Melancholic Stück gelungen, welches sich perfekt dazu eignet unter dem Kopfhörer in Selbstmitleid zu zerfließen. Das anschließende Instrumental „Prayer Missiles“ offeriert die härtesten Riffs des Herrn Matheos seit langem. Der Rest rauscht ein wenig an mir vorbei. Dass die Herren Moore und Matheos Ausnahmekünstler sind, muss ich nicht extra erwähnen. Trotzdem ziehe ich FATES WARNING, alte DREAM THEATER oder auch die ARCH/ MATHEOS-Scheibe O.S.I. jederzeit vor. Wem allerdings die ersten drei Werke zugesagt haben, der kann auch hier wieder zuschlagen.

Fire Make Thunder


Cover - Fire Make Thunder Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Kuxan Suum

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Für alle welche mit der Geschichte JANE's nicht so vertraut sind (trifft auch auf den Autor zu) ein kurzer Abriss: JANE sind eine der dienstältesten deutschen Progressiv Rock Bands. Anfang der 90er gab es wohl einen handfesten Streit über die Namensrechte unter den einzelnen Mitgliedern und so geistern seitdem verschiedene Inkarnationen von JANE durch die Szene (u.A. KLAUS HESS MOTHER JANE oder WERNER NADOLNY'S JANE). In diesem Fall haben wir es aber mit PETER PANKA'S JANE zu tun. Namensgeber dieser Formation ist Ur-Drummer Peter Panka, welcher aber 2007 verstarb und nun hat Urgestein Fritz Randow (u.A. SAXON, ELOY, SINNER und VICTORY) die Sticks übernommen. Für einen Großteil der Vocals verantwortlich zeigt sich der bereits in den 70ern für die Urversion von JANE tätige Charly Maucher. So viel zur Historie. „Kluxan Suum“ ist nun auch schon einige Zeit draussen, dennoch lohnt es sich die Scheibe vorzustellen. Auch wenn mir die Vergleichsmöglichkeiten zu den anderen Werken fehlen, so kann ich JANE zumindest attestieren ein stimmiges, mitunter angenehm rockendes Werk eingeklöppelt zu haben, welches auf Grund seiner sphärischen Keyboardarbeit zum Träumen einläd. JANE verlieren sich nicht in verkopften Soundscapes, sondern bleiben bei aller textlicher Abgehobenheit immer mit beiden Beinen auf hart rockendem Boden. „Kuxan Suum“ (ein Begriff aus der Sprache der Mayas) eignet sich sowohl zum entspannten Autofahren als auch zum konzentrierten Zuhören auf der heimischen Couch. Das ist zwar alles kein Heavy Metal, aber eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Doublebass-Sperrfeuer. Alle Freunde von sphärischem Rock sollten hier mal ein Ohr riskieren.

Kuxan Suum


Cover - Kuxan Suum Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 60:0 ()
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Band:

Peter Panka's Jane

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Babylon

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Hinter MATT SKIBA AND THE SEKRETS verbirgt sich eine kleine All-Star-Band. Der ALKALINE TRIO-Frontmann hat sich nämlich Hunter Burgan von AFI am Bass und Jarrod Alexander von MY CHEMICAL ROMANCE an den Drums als Verstärkung dazugeholt. Eine andere Aufgabe haben die beiden hier wirklich nicht, denn Skiba hat alle Songs alleine geschrieben und betont auch, dass er endlich einmal keine Kompromisse eingehen wollte, was eben auch der Grund für seinen musikalischen Alleingang ist. So ganz wird aber nicht klar, warum er das Material nicht mit seiner Hauptband umgesetzt hat, denn der Großteil könnte auch vom ALKALINE TRIO stammen. Die Songs kommen punkig, melodisch, oft auch poppig, dabei aber ebenso melancholisch daher und an jeder Ecke gibt es hymnische Refrains zu hören. Songwriting-technisch ist das alles toll gemacht, und Skibas charismatische Stimme verleiht der Musik eine einzigartige Note, die den meisten anderen fehlt, die sich an einem ähnlichen Sound versuchen. „Babylon“ vermag aber doch auch immer wieder zu überraschen, z. B. durch das balladeske „Haven't You“ oder den 80er New Wave-Einschlag in „Falling Rain“. Auf Dauer wird es dann aber doch etwas zu schön, zu poppig und manchmal auch etwas schwülstig. Beim abschließenden „Angel Of Deaf“ (okay, lustiger Titel) übertreibt Skiba es dann endgültig mit der Gefühlsduseligkeit. Ein derartiges Pathos wäre sogar COLDPLAY zu kitschig. Unterm Strich ist „Babylon“ sicher kein schlechtes Album und hat durchaus starke Momente, weiß dabei aber nicht über die komplette Länge zu überzeugen.

Babylon


Cover - Babylon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:45 ()
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Vertrieb:

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