News:

Augenfutter von FALLING IN REVERSE

FALLING IN REVERSE haben gemeinsam mit Zach Merck (THRICE, BAD RELIGION, CONVERGE) einen Clip zu "Good Girls Bad Guys" gedreht, der hier zu sehen ist.

News:

Trailer zum METAL SPLASH OPEN AIR 2012 online

Für das von Metal-Inside präsentierte Metal Splash Open Air ist hier ein kurzer Trailer online gestellt worden, der schon mal auf das Festival einstimmen soll. Vom 19.-21.07. wird es am Rotenburger Weichselsee beim fünften Geburtstag des Festivals gut zur Sache gehen, neben u.a. sind DRONE, DEADLOCK, SODOM und DEW-SCENTED dabei.

News:

PIERCE THE VEIL geben Vorgeschmack

PIERCE THE VEIL haben mit "Bulls In The Bronx" einen Song von "Collide The Sky" (VÖ 13.07. via Fearless Records) bei soundcloud com gepostet.

Review:

Remnants Of Filth

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Mein Kollege, das Heitmännchen, hat es in seinen Reviews zu früheren Veröffentlichungen der Grind-/Crustcore-Opas bereits auf den Punkt gebracht: PHOBIA aus Orange County in Kalifornien holzen was das Zeug hält. So ist es auch auf „Remnants Of Filth, dem seit der Gründung 1990 gerade mal sechsten Album (exklusive gefühlter 17394 Spilts und EPs, aber das ist ja im Ein-bis-Zweiminüter-Genre nicht unüblich…) des Haufens. 18 Songs in knapp 20 Minuten garantieren Feuerzeugballaden, ausladende spätlibanesische Eunuchenchöre sowie dezente Orchesterfarbtupfer, die kein Ohr trocken lassen - Beschleunigungsstreifen, Vollgas. „Contradiction“, „Plagued By The System“, „Got The Fear“, „Let It Go“ (die letzten beiden mit Spoken-Word-Einlagen), “No Sympathy For The Weak” oder “Filthy Fucking Punks” überzeugen mit haufenweise Killerriffs, passenden, coolen Breaks und sogar einer fetten Produktion und dürften Freunde von NAPALM DEATH, EXTREME NOISE TERROR oder INSECT WARFARE vor Freude im Fünfeck pogen lassen. Ein äußerst kurzweiliger Systemfickbrocken!

Remnants Of Filth


Cover - Remnants Of Filth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 19:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Zombiekrig

www
News:

MUNICIPAL WASTE mit neuem Video

MUNICIPAL WASTE haben sich für ihr neues Video (zu "You're Cut Off") von den guten alten MTV-Tagen animieren lassen - im wahrsten Sinne des Sortes, denn der Clip erinnert an Animationssachen wie Beavis & Butthead. Zu sehen ist das Ergebnis hier.

Konzert:

Unearth, I Smash The Panda - Osnabrück, Bastard Club

Konzert vom

Im Bastard Club zu Osnabrück (ein schöner, gemütlicher Club wie aus dem Lehrbuch) machten UNEARTH auf ihrem Europa-Trip an einem Sonntagabend Station. Die Amis, die u.a. beim Reload Festival und beim WFF am Start sind, waren am Vortag beim belgischen Graspop Metal Meeting. Da wird der kleine Club, in dem sich knapp 100 Leute eingefunden hatten, ein knackiger Kontrast gewesen sein.



Die erste Band wurde dann irgendwie verpasst, los ging es für mich dann erst mit I SMASH THE PANDA, den Oldenburger Metalcore-Jungspunden. Die Vier legten motiviert los und gaben gut 30 Minuten Vollgas. 30 Minuten, in denen sie zeigten, dass sie auf hohem Niveau unterwegs sind und sich vor etablierten Metalcore-Bands nicht verstecken müssen, gerade was Songwriting und Gesangsleistung angeht. Das Publikum war zwar, bis auf einige Ausnahmen, eher Bewegungs-faul, aber immerhin waren sie vor Ort und nicht in der Kneipe, um die erste Halbzeit Italien – England zu gucken. I SMASH THE PANDA wirkten gegen Ende des Sets ob des ruhigen Publikums etwas genervt, an ihrer guten Leistung hat es aber nicht gelegen, dass kaum jemand aus sich herausging.



Bei UNEARTH war der Saal voller, die meisten Gäste hatten das lahme Spiel gegen die Show der Amis eingetauscht, was sich als gute Idee entpuppte, denn auch wenn Shouter Trevor müde und leicht gereizt wirkte, konnte die Band insgesamt voll überzeugen. Das Gitarren-Duo Ken & Buz war wie immer bestens gelaunt und machte seine Späßchen sowohl mit dem Publikum als auch untereinander (da wurde dem Drummer bei dessen Drumsolo schon mal eine leere Pizzaschachtel auf die Becken geworfen). Die Rhythmusfraktion war wie immer ebenso gut gelaunt und solide (der Drummerwechsel hat UNEARTH nicht geschadet, der neue Mann ist ein kleiner Spaßvogel und technisch topfit). Nach und nach taute dann auch das Osnabrücker Publikum auf und ging ab der Hälfte des gut einstündigen Sets gut ab, schön mit Headbangen und Fäuste in die Luft recken. So soll das sein, wenn UNEARTH „Zombie Autopilot“ oder „Black Hearts Now Reign“ zocken. Die Rufe nach einer Zugabe blieben zwar ungehört, aber auch so hatten UNEARTH voll und ganz überzeugen können. Selbst mit angenervtem (aber stimmlich voll auf der Höhe) Shouter stecken die Ostküstler die meisten Bands locker in die Tasche. Eine Live-Band, wie sie im Buche steht.



Mehr Infos:

Konzert:

Reload Festival 2012 - Freitag

Konzert vom Das Reload Festival, zu dem im vergangenen Jahr 7000 Besucher kamen, stand schon immer für einen wilden Mix im Billing. In diesem Jahr fanden sich THE BOSS HOSS neben MADBALL und STREET DOGS wieder, ganz zu schweigen von SLASH oder DOG EAT DOG. Die Mischung überzeugte aber scheinbar, so dass sich der Vorverkauf noch einmal steigerte und in diesem Jahr die Zuschauerzahl im Vergleich zu 2011 gesteigert wurde.

Das Gelände entpuppte sich als sehr übersichtlich, die Wege zu den Campingplätzen waren kurz (und geteert!) und die Ausstattung mit Sanitäranlagen vorbidlich: es gab kostenlose Spülklos auf und vor dem Festivalgelände, zudem waren die Duschen kostenlos benutzbar. Etwas mager sah es bei den Fressbuden aus, die nur den Festival-Standard boten und damit besonders Vegetarier und Veganer vor wenig Auswahl stellten.

Ein dickes Lob muss an die unglaublich entspannte Security ausgesprochen werden: selten haben die Jungs und Mädels so cool ihren Job gemacht und sich nie aus der Ruhe bringen lassen. Die Jungs im Graben vor der Bühne hatten richtig Spaß an ihrem Job und zogen nicht nur die Crowdsurfer raus, sondern animierten das Publikum zu mehr Action (O-Ton: „Könnt ihr nicht mal für ein paar Crowdsurfer sorgen? Die Jungs im Graben haben so wenig zu tun”.), moshten bei vielen Songs mit und sorgten am heißen Sonntag für Abkühlung durch Wasserbomben und ganze Eimerladungen Wasser. Wenn alle Securities sich ein Beispiel an der Reload Festival-Crew nehmen würden… die Welt wäre ein besserer Ort.


Nach dem ganzen Einlasskontrolle- und Anreisegedöns waren STICK TO YOUR GUNS dann die erste Band des Spielplans. Da das Reload Festival nur eine Bühne hat, gibt es dankenswerterweise nie Stress mit sich überschneidenden Auftritten, was ein Festival ja sehr entspannt macht. STICK TO YOUR GUNS, bei denen EVERGREEN TERRACE-Gitarrist Josh seit kurzem mit dabei ist, waren gut motiviert, das Publikum aufzuwecken und auf das Festival einzustimmen. Mit „Diamond“ haben die Herren ja ein starkes Album veröffentlicht, dessen Songs auch an diesem Tag funktionierten; für eine Band so früh an einem ersten Festivaltag war vor der Bühne gut was los, selbst zu Circle Pits ließen sich einige überzeugen. Auf der Bühne war ebenfalls gut was los, die Band weiß, was ihre Fans erwarten und agierte den gut 30minütigen Set über engagiert und war immer in Bewegung. Mit dem Gitarrendoppel Josh (EVERGREEN TERRACE) und Chris (WALLS OF JERICHO) sind aber auch zwei Leute im Line-Up, die immer Vollgas geben und sowohl Kollegen wie auch Zuschauer anstecken. Sehr guter Gig, der das Reload Festival schön eröffnete.



Josh blieb dann gleich auf der Bühne, nur fix die Gitarre und die Mitstreiter gewechselt und mit EVERGREEN TERRACE weitergemacht. Die ließen nichts anbrennen und hielten das gut angeheizte Publikum problemlos bei Laune. In der Setlist lag ein Schwerpunkt auf „Wolfbiker“, was live immer klappt und auch an diesem Tag die besten Reaktionen bekam, gefolgt vom „Mad World“-Coversong. EVERGREEN TERRACE haben sich mittlerweile so viel positive Routine angeeignet, dass sie im Grunde kaum einen schlechten Gig spielen können. Auch heuer stimmte alles, Einsatz, Kommunikation untereinander und mit den Fans, Ansagen von Andrew… so muss das sein.



DOG EAT DOG – eine Band, die nicht totzukriegen ist, aber auch immer nur am peripheren Rand der öffentlichen Wahrnehmung unterwegs ist. Mittlerweile auch schon im gesetzten Alter, wirkten die New Yorker so, als wären sie nie weg gewesen und hätten wir immer noch 1996. Das Saxophon-Intro, die Songs von „All Boro Kings“ und „Play Games“, der unglaubliche Sympathiefaktor von Sänger John Connor (ja, „Terminator“ lässt grüßen), es war eine einzige Zeitreise. Und was für einen Bock die Band hatte! Jeder gab 110% und ließ die 45 Minuten Setlist wie im Flug vergehen. Selbst die HipHop-Einlage von John Connor, dem Drummer und einem Gast wirkte smooth und nicht peinlich. Es war einfach schön. Völlig zu Recht wurden DOG EAT DOG die ganze Zeit abgefeiert und straften allen Sketipkern Lügen. Hier sind nicht ein paar alte Typen dabei, ihre Vergangenheit zu versilbern – hier ist eine Band aktiv, die auch nach 20 Jahren noch heiß auf Shows ist. Chapeau!



Über H2O lässt sich das Gleiche sagen, auch die New Yorker sind heiß auf Shows. Zwar hatten sie Anfang des Jahrtausends mal eine längere Pause gemacht, aber seit „Nothing To Prove“ sind sie aktiv wie eh und je. Mit Aushilfs-Drummer und zweitem Gitarristen nach Europa gereist, hatten die Mannen um die Morse-Bürder einfach nur Spaß. Tobys Sohn sagte die Band mit dem klassischen „H2O go!“ an und ab ging vor und auf der Bühne der Punk ab. „Nothing To Prove“, „Thicker Than Water“, „Don’t Forget Your Roots“ und wie sie alle heißen ließen den Mob vor der Bühne toben – und Toby mittendrin. Schon beim ersten Song war er auf der Absperrung, wo er dann den ganzen Set über blieb und sich immer wieder mit Basser Adam über die Setlist austauschte. Zum Schluss kletterte er dann ganz in die Menge, initiierte einen Circle Pit und machte die Show aus dem Publikum heraus fertig. Eine H2O-Show, bei der sich alle Beteiligten (Band, Fans, Security) in Bestform und bester Laune zeigten und die deutlich machte, wie ehrliche und bodenständig die PMA-Jungs aus New York sind. Das war ganz groß!



Nach H2O kamen dann UGLY KID JOE (wo wir schon bei alten Bands sind), dnach dann WALLS OF JERICHO, die für ein paar Festival-Dates nach Europa gekommen waren. Fronterin Candace und ihre Jungs hatten das Reload Festival vom ersten Moment an im Griff, mit „All Hail The Dead“ gelang ihnen ein erstklassiger Einstand. Immer wieder feuerte die kleine aktive Dame (und mittlerweile auch Mutter) die Fans zum Circle Pit an und turnte auf den Boxen und der Absperrung rum, während ihre Kollegen die Bühne unsicher machen. Auch hier eine Band, die Bock auf Shows hat und bei der niemand stillsteht. Mit einer bewährten Setlist kamen WALLS OF JERICHO problemlos an das Intensitätslevel der anderen Bands des Tages heran; sie lieferten mithin eine erstklassige Show ab. Wie nicht anders zu erwarten, oder kann sich jemand an eine maue WALLS OF JERICHO-Show erinnern?



Setlist (wie immer ohne Gewähr):

All Hail The Dead

A Trigger Full of Promises

And Hope To Die

A Little Piece Of Me

Feeding Frenzy

The American Dream

II. The Prey

I Know Hollywood And You Ain't It

Playing Soldier Again

Revival Never Goes Out Of Style



Mit AUGUST BURNS RED ging es dann intensiv weiter, auch wenn die Christencorler um Shouter Jake im Vergleich mit den anderen Bands des Tages zurückhaltender agierten. Dafür haben sie die großen Posen des Metal drauf, während Jake ein Faible für theatralische Gesten hat, wenn er mit ausgebreiteten Armen auf den Monitorboxen steht und in die Menge blickt. 60 Minuten lang boten AUGUST BURNS RED eine gute Metalcore-Show, die dem Publikum noch einmal ordentlich Einsatz abverlangte, aber im Verlgeich mit den Fannähe suchenden H2O, den spaßigen DOG EAT DOG oder der Brachialkraft von WALLS OF JERICHO konnten sie nicht ganz mithalten.



BIOHAZARD finden sich im originalen Line-Up zusammen, touren und nehmen eine neue Scheibe auf. Und zack! Evan Seinfeld ist raus? Kann der New Yorker Haufen ohne den volltätowierten Teilzeirpornostar und Vollzeitproll funktionieren? Sein Ersatz am Bass steht ihm in Sachen Tattoos in nichts nach, hält sich aber bei den Ansagen zurück, die übernimmt Gitarrist Billy (der mit komplett mit Duct Tape zugeballerten Gitarre interessanten Geschmack bewies). Weniger prollig, aber nicht weniger ehrlich als Evan war das und kam gut an. BIOHAZARD haben sich in Scott Robert (der bereits als Gitarrist dabei war vor ein paar Jahren) einen aktiven Bassisten gesucht, während Billy den Gesangsjob gut erledigte. Bei der Setlist können die Herren ja nichts mehr falsch machen, dafür haben sie genug gute Songs, mit denen sie locker eine Stunde füllen können. So war es dann auch, im Publikum waren die harten Kerle glücklich und feierten die Bands, während die für die folgenden Bands anwesenden Besucher erwartet interessiert-verstört auf den New Yorker Haufen schauten.


Und nach BIOHAZARD dann GUANO APES. Sehr passend. Aber bei einem so gemischten Billing wie das des Reload Festivals gibt es nun mal solche Brüche….



THE BOSS HOSS waren der Abschluss des ersten Tages. Vom Bühnenbild her beeindruckend, änderte sich der gute Eindruck schlagartig bei den ersten englischen Ansagen der Herren. Deutsche Band bei einem deutschen Festival, da kann bitte auch allem Image zum Trotz auf so was verzichtet werden… Also zurück zum Bus und den Abend in Ruhe ausklingen lassen.


News:

Neues Album von LYNYRD SKYNYRD

"Sweet Home Alabama", "Simple Man", "Free Bird", "Tuesday's Gone" - alles Hits von LYNYRD SKYNYRD, die es bislang auf 60 Alben und mehr als 30 Millionen verkaufte Tonträger gebracht haben. Erst 2009 landete "God & Guns" auf Platz 18 der Billboard Top-20 - jetzt steht mit "Last Of A Dying Breed" ein neues Werk auf dem Plan. Die Scheibe wurde von Bob Marlette produziert und erscheint am 17.08. via Roadrunner Records.



Line-Up 2012:

Gary Rossington - Guitar

Johnny Van Zant - Vocals

Rickey Medlocke - Guitar

Mark "Sparky" Matejka - Guitar

Michael Cartellone - Drums

Johnny Colt - Bass

Peter Keys - Keyboards

Dale Krantz Rossington-Honkettes - Backing Vocals

Carol Chase-Honkettes - Backing Vocals




Band:

Disaffected

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